Fremde Hunde abblocken?
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Einige HH aus meiner Gegend glauben
a) ich hätt sie nicht mehr alle und
b) meine Hündin muß fürchterlich aggressiv seinIch laße nicht jeden Kontakt zu und an der Leine schon gleich 3x nicht.
Bis jetzt gibt es zig Gerüchte und nur 2 HH die mich gefragt haben, wiso, weshalb und warum.
Den einen Typen der meinte "Meiner-tut-nix", den hat meine Hündin mal kurz niedergebügelt, seitdem kann er plötzlich seinen Hund fern halten.
Angemotzt wurde ich schon öfter, aber wie gesagt: Es ist mein Hund, ich entscheide und ich kenne meine Pappenheimer(in)Beim nächsten Mal aus dem Weg gehen, oder den eigenen Hund frei geben und sich solche Diskussionen ersparen. Zur Not hat der Hund gerade Flöhe oder ne fies, ansteckende Hautentzündung
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Ich lasse meinen Hund nicht einfach zu anderen angeleinten Hunden (und wenn er doch hinrennt, dann entschuldige ich mich immer) aus diesen Gründen:
- der andere Hund könnte agressiv sein
- der andere Hund könnte krank sein und meinen evtl. anstecken
- der andere Hund könnte krank oder nach einer OP sein und darf evtl. nicht springen etc.. Wenn meiner hinrennt, dann provoziert er ja das Spiel.
- der andere Hundehalter könnte gerade etwas trainieren, wobei er nicht gestört werden möchte
- die Hündin des anderen Hundehalters könnte gerade läufig sein (meiner ist zwar kastriert, aber es gibt ja auch unkastrierte Rüden, deren Haltern sowas wohl egal ist.)Und im Gegenzug möchte ich nicht, dass mein Hund Kontakt zu anderen Hunden hat, wenn er angeleint ist,
weil er es einfach irgendwann in seiner Birne haben soll, dass es keinen Kontakt an der Leine gibt.
Damit er nicht zieht, wenn er andere Hunde sieht und weil er an der Leine nicht die nötige Bewegungsfreiheit hat und ich ihn in manchen Situationen einfach nicht ableinen kann.
Das sind die für mich relevanten Gründe, vielleicht gibt es auch noch andere?
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Sorry, aber ich kann hier nicht folgen.
Ich habe zwei 7 jährige Hunde ( Schäfermix / Jackimix) und einen Junghund mit 4 Monaten.
Meine Hunde habe ich so erzogen das sie ohne Leine laufen, bei fremden Hunden erst mal "bei Fuß" laufen müssen, entweder vorbei oder zum begrüßen. Von der Körperhaltung und Verhalten her können meine Hunde ( und auch ich) sehr gut einschätzen, ob ein Hund nicht koscher ist und gehen dann von sich aus nicht hin.
In der überwiegenden Zahl sind oder werden die Leinenhunde durch falsche Erziehung oder ständiges weghalten von Hunden aggressiv und nur mit diesen Hunden gibt es Probleme.
Abblocken oder dazwischen stellen musste ich mich noch nie und wurde es auch nicht tun.
Die Aussage, mein Hund macht das weil ich das so will, finde ich ein wenig überzogen, genauso ein Taschenmesser mitzuführen geht natürlich garnicht.
Mein Rat: Fuß, Steh und sitz üben bis es perfekt sitzt und die Körpersprache der anderen Hunde lernen und einschätzen.
Unser Welpe beherrscht jetzt schon steh und sitz und bis zum perfekten Fuß wird es noch ein wenig dauern aber gerade dieser Befehl ist mir am Wichtigsten und gibt mir die größte Sicherheit.
Wir sind jeden Tag im Grunewald ( Auslaufgebiet) und bei der hohen Hundequote gab es bei uns noch keine Probleme. Nur Sonntags meiden wir den Wald, da dann die Schönwetterhunde mal raus dürfen und da kann man sich vorstellen was sich dort abspielt!
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Zitat
mal kurz OT: eine freundin von mir hat auch mehrere doggen, der eine rüde ist allerdings 1,10 meter (!) hoch und sie wohnt auch in deutschland (hamburg). sie meinte, es gäbe auch noch welche, die noch ein bisschen größer seien. sie züchtet allerdings NICHT mit ihren doggen, denn gerade diese höher-schneller-weiter-mentalität hat bei doggen zu vielen krankheiten und einer sehr kurzen lebenserwartung geführt. ihr rüde z.b. muss immer untergewichtig bleiben, weil er sonst keine schritt gehen kann, und das mit drei einhalb jahren. find ich eigentlich sehr traurig.
wie ist das mit der gesundheit deines wunderhübschen giganten, doggebodyguard?lg marika
Als Züchter bin ich sehr viel auf Internat.Hundeausstellungen da biste schon mal an einen Tag bis zu 10 000 Hunde beisammen und mer auf engsten Raum dass dies friedlich abläuft bedarf von klein an viel Training mit anderen Hunden.
Glückwunsch denier Bekannten--- Dogge mit 110 Schulterhöhe neuer Weltrecord sofort eintragen lassen der grösste Hund auf der Welt ist die Dogge Gibson (USA) 107 Schulterhöhe dagegen ist 110 der neue absulute Record
Hat die den Kopf mitgemessen oder nachts auf dem Merchen-Buch der gebr.Grimm geschlafen??
Dein super Zitat
@sie züchtet allerdings NICHT mit ihren doggen, denn gerade diese höher-schneller-weiter-mentalität hat bei doggen zu vielen krankheiten und einer sehr kurzen lebenserwartung geführt. ihr rüde z.b. muss immer untergewichtig bleiben, weil er sonst keine schritt gehen kann, und das mit drei einhalb jahren. find ich eigentlich sehr traurig.@Mann muss von einer Doggenzucht keine Ahnung habern aber da sollte man auch keine Gerüchte aus Unwissenheit in die Welt setzen insbesonders mit kurzer Lebenshaltung bedingt der Rasse werden sie nicht so alt wie Kleine Hunderassen aber kenn genügend Doggen mit 10 Jahren und älter der Vater meiner Mutterhündin fitt u.gesund 14 Jahre alt.Wer sowas behauptet dass ein Rüde Untergewicht haben muss dem gehört die Dogge abgenommen grösse hat nichts mit Fütterung zu schaffen!!!!Dass die Aussagen eines geistigen Tiefflieger zu vergleichen ist stützt sich allene schon auf die gelogen grösse von 110 da verwette ich wie Dieter Bolen sagte :"meine Eier "
sorry nach 37 jahre erfolgreicher Doggen- Zucht habe ich ein klein bischen Ahnung von Doggen und in letzterZeit sind die Doggen langlebiger und gesünder gezüchtet worden.(Studio Schweiz Kynologisch)Video- da war ich erfolgreich auf der Eurosiegerschau in Ungarn Budapest vertreten insgesammt waren 20 000 Hunde anwesend gab keine Probleme geschnüffel gegenseitig ja aber alles fridlich abgelaufen
warum verstehe ich oft nicht gelingt dies nicht bei 2 Hunden die sich begegnen??(Lautsprecher an)
http://www.youtube.com/watch?v=U4v5EvHjaFM -
Zitat
Sorry, aber ich kann hier nicht folgen.
Ich habe zwei 7 jährige Hunde ( Schäfermix / Jackimix) und einen Junghund mit 4 Monaten.
Meine Hunde habe ich so erzogen das sie ohne Leine laufen, bei fremden Hunden erst mal "bei Fuß" laufen müssen, entweder vorbei oder zum begrüßen. Von der Körperhaltung und Verhalten her können meine Hunde ( und auch ich) sehr gut einschätzen, ob ein Hund nicht koscher ist und gehen dann von sich aus nicht hin.
Ich habe meinen Hund nicht seit Welpe, da ist das mit der Erziehung etwas schwieriger. Ohne Leine hört er halt noch nicht so gut.
Was meinst du mit koscher? Kannst du immer sicher erkennen, ob der andere HH keinen Kontakt wünscht? Egal aus welchen Gründen.In der überwiegenden Zahl sind oder werden die Leinenhunde durch falsche Erziehung oder ständiges weghalten von Hunden aggressiv und nur mit diesen Hunden gibt es Probleme.
Das kann schon sein. Aber dann liegt das an der falschen Methode, wie die Leute das machen. Ich denke ich mache es richtig, denn das sehe ich ja am Erfolg. Mein Hund hat fast jeden Tag Hundekontakt (ohne Leine). An der Leine zieht er nicht mehr so wie früher, sondern schaut nur. Obwohl ich sehe, dass er schon gerne zu dem anderen Hund gehen würde.
Abblocken oder dazwischen stellen musste ich mich noch nie und wurde es auch nicht tun.
Und was würdest du tun, wenn mal ein agressiver Hund auf deinen zurennt? Lässt du sie das unter sich ausmachen oder hilfst du deinem Hund?
Wenn deine Hunde grundsätzlich ohne Leine laufen, ist das ja auch nicht so problematisch mit anderen Hunden. Bei mir schon eher, denn meiner kann/darf ja nicht ohne Leine laufen.Die Aussage, mein Hund macht das weil ich das so will, finde ich ein wenig überzogen, genauso ein Taschenmesser mitzuführen geht natürlich garnicht.
Also ich finde schon, dass der Hund etwas macht, weil wir HH das so wollen. Das machen deine doch auch in gewisser Weise, wenn du sie im Fuß an anderen vorbei führst. Da meiner Fuß noch nicht kann, hab ich statt dessen die Leine. Ich seh da keinen großen Unterschied.
Und wenn mir mal jemand seinen Hund aufgehetzt hätte, würde ich ganz sicher auch ein Taschenmesser oder Ähnliches mit mir tragen.Mein Rat: Fuß, Steh und sitz üben bis es perfekt sitzt und die Körpersprache der anderen Hunde lernen und einschätzen.
Ich würde mir nie sicher sein bei anderen Hunden, denn wenn ich einen Hund zum ersten mal sehe, kann ich mich (auch mit viel Erfahrung) sehr wohl verschätzen.
Unser Welpe beherrscht jetzt schon steh und sitz und bis zum perfekten Fuß wird es noch ein wenig dauern aber gerade dieser Befehl ist mir am Wichtigsten und gibt mir die größte Sicherheit.
Wir sind jeden Tag im Grunewald ( Auslaufgebiet) und bei der hohen Hundequote gab es bei uns noch keine Probleme. Nur Sonntags meiden wir den Wald, da dann die Schönwetterhunde mal raus dürfen und da kann man sich vorstellen was sich dort abspielt!
Siehste, und bei manchen gibt es diese Schönwetterhunde vielleicht öfter als nur Sonntags...
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Dieses Thema hat mich auch mal eine Weile zum Verzweifeln gebracht.
Snoop war früher ein arger Rowdy, der sämtliche Hunde vermöbelt hat, die ihm zu nahe kamen und alles angebellt hat, was an uns vorbei ging.
Daran musste ich natürlich arbeiten.
Dazu war wichtig, dass Snoop die Erfahrung macht, dass ihm an der Leine nichts passiert; er also nicht nötig hat, sich dermaßen aufzuspielen.Das konnte ich aber nur erreichen, wenn ich dafür gesorgt habe, dass ihm an der Leine kein Hund zu nahe kam.
Klar, dass ich ständig Probleme mit diesen "meiner is lieb"-Leuten hatte und viele idiotische und unnötige Diskussionen, wie die im Eingangsposting beschriebene.
Und ich hätte mich auch dazwischen gestellt, weil Snoop diesen Schutz fürs Erste brauchte, wenn es was geholfen hätte. Aber meistens hat es das nicht...
Mittlerweile hat er sein Trauma wohl überstanden und ist in der Lage, jedem Hund erst mal neutral gegenüberzutreten.
Das brachte uns dann zum nächsten Übungsschritt, nämlich: Kontakt mit möglichst vielen freilaufenden Hunden, damit er lernt, damit umzugehen.
Und es hat auch geklappt. Er ist mittlerweile einer der verträglichsten Hunde.
Allerdings würde ich ihn NIE zu einem angeleintem Hund hin laufen lassen. Denn ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, wenn einem ein Training kaputt gemacht wird.
Allein das Üben der Leinenführigkeit ist ja schon extrem erschwert, wenn andere Hunde zum Schnuffeln kommen. Kein Hund, der das grade noch lernt, läuft an der lockeren Leine, wenn ein anderer auf ihn zu kommt.
Oft ist es so, dass Leute mit gut ausgebildeten und braven Hunden sich überhaupt nicht mehr erinnern können, wie es mit ihrem eigenen Hund war, als er noch nicht locker und entspannt an der Leine lief.
Oder noch schlimmer, sie haben es ihm nie beigebracht und er läuft deswegen unkontrolliert frei auf jeden Hund zu....Meine Meinung ist, der Hund muss lernen, an der Leine zu gehen und andere Hunde in Ruhe zu lassen UND er muss lernen, im Freilauf entspannt auf andere Hunde zu reagieren.
Beides muss er lernen.
Das erste an der Leine, notfalls geschützt, um keine schlechten Erfahrungen zu machen, das andere ohne Leine.Wenn ich zu unseren schlechten Zeiten gemerkt habe, dass jemand seinen Hund partout nicht zurück rufen will (kann), hab ich Snoop los gelassen. So konnte er wenigstens an der Leine keine schlechte Erfahrung machen.
Das gab dann zwar auch gelegentlich Gemotze von der anderen Seite (aggressiver Hund, Maulkorb ect.) aber ich hatte ja gewarnt. Und gebissen hat Snoop übrigens nicht!Leider muss ich dir aber sagen, dass es viele Leute gibt, die so eingestellt sind, wie die HH, die dir da am Morgen begegnet ist. Da musst du dir ein dickes Fell zulegen...
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Guten Morgen!
Ich habe gerade mal die Beiträge gelesen und hätten mal eine kurze Frage, da mir das wirklich nicht ganz klar ist (Huschu haben wir zwar mal gemacht, aber nur einen Kurs und ist schon lange her ;-)): Warum darf ein Hund an der Leine keinen Kontakt zu anderen Hunden haben? Ich mache Frieda auch nicht an die Leine, wenn mir angeleinte Hunde entgegen kommen (es sei denn, ich werde darum gebeten...) Allerdings hat Frieda eh fast gar kein Interesse an anderen Hunde und macht meistens einen großen Bogen um unbekannte Hunde.
Schöne Grüße, Andrea.
Hallo Andrea,
nach deinem Post wurden ja schon einige Gründe dafür genannt, den eigenen Hund nicht zu anderen angeleinten zu lassen.
M.E. geht es nicht darum, dass ein angeleinter Hund grundsätzlich keinen Kontakt zu anderen Hunden haben darf.
Wenn der Halter des angeleinten Hundes den Kontakt erlaubt, ist alles ok.Aber es geht darum, dass sich Hundehalter mit Respekt begegnen sollten und es viele Gründe (alle oben bereits genannt) dafür gibt, dass ein Hund angeleint ist und der Hundehalter keinen Kontakt an der Leine wünscht. Diesen Wunsch sollte man respektieren, auch wenn man ihn vielleicht im Einzelfall nicht verstehen kann. Das bedeutet, dass man sich gegenseitig ausweicht und nicht die Hunde entscheiden lässt, ob sie Kontakt wollen sondern sich im Zweifel unter den Haltern abstimmt. Wobei das Signal "angeleinter Hund" eigentlich überwiegend eindeutig so zu verstehen sein sollte, dass kein Kontakt gewünscht wird.
Aber das alles war eigentlich OT ;-)
Mich würde auch interessieren, wie das Abblocken ganz konkret und richtig aussehen soll.
Ich habe kürzlich eine Hündin abgeblockt, die meinen Macho immer angeht. Mein Macho hat sich sogar hinter mir versteckt, was er sonst nie macht.
Ich habe ihm befohlen, hinter mir zu bleiben, habe ihm den Rücken zugewandt und der Hündin, die ich kenne, in aufrechter Körperhaltung mit ausgestrecktem Arm befohlen abzuhauen (Ich glaube meine Worte waren: xx AB, VERPISS dich *g).
Es wirkte auch zunächst und sie stoppte ca 1,5 Meter vor uns. Dann roch sie aber leider das gekochte Herz in meiner Hand und war nicht mehr zu überzeugen, zu verschwinden ...Was hätte ich anders machen können? Das Herz war nunmal in meiner Hand. Ihr geben konnte ichs ja schlecht und sie blieb, so mein Eindruck, nur aufgrund meiner Körperhaltung auf Abstand und war hin- und hergerissen...
LG
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Gleich im ersten Kapitel von "das andere Ende der Leine" wird eine ziemlich interessante Geschichte erzählt, in der es eben um die Körperhaltung und deren Auswirkung auf das Verhalten von Hunden geht.
Stellt man sich seitlich zum Hund, wird er eher herkommen. Schaut man ihn direkt an, macht sich groß, sollte er zumindest stehen bleiben.
Allerdings stell ich mir das etwas problematisch vor, wenn der fremde Hund tatsächlich auch Menschen gegenüber agressiv sein sollte.
Was auch gut ankommen soll, ist: den fremden Hund mit Namen ansprechen, also Bello, ab! oder so ähnlich. Das setzt natürlich voraus, das man den Namen des Hundes kennt.
Wir lernen es in der Hundeschule so:
ist der Hund noch weit genug entfernt, dann stellt man sich ihm in den Weg, sagt aus oder ab oder was auch immer.
Kommt er trotzdem näher, schubst man ihn mit dem Knie von seinem Hund weg. Also nicht Knie reinhauen oder so, sondern einfach mit dem Knie auf Abstand halten. Der Druck zwischen Knie und Hund geht von Hund aus.
In der Hundeschule schubsen wir die anderen Hunde auch mal leicht weg, allerdings kennen wir ja diese Hunde.
Bei einem fremden würde ich das auch nicht unbedingt machen. -
Zitat
Ich seh da keinen großen Unterschied.
Und wenn mir mal jemand seinen Hund aufgehetzt hätte, würde ich ganz sicher auch ein Taschenmesser oder Ähnliches mit mir tragen.
Ich glaube ich lese nicht richtig?Wen stichst du zuerst ab HH - Hund oder Beide nacheinander?
Das geht wohl entschieden zu weit!!
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Zitat
Ich finde, ich habe das Recht, unbelästigt durch den Wald zu gehen.
Genau das finde ich auch.
Leute haben einfach zu akzeptieren, wenn man nicht möchte, dass der Hund jetzt Kontakt zu anderen Hunden aufnimmt, egal warum!
Ich habe hier zwei Leute im Dorf (beide mit je einem Terriermix, immer an Flexileine anzutreffen, weil Hund leider nix kann, ausser Herrchen/Frauchen perfekt zu dressieren...).
BEIDE lassen ihren Hund grundsätzlich zu allen anderen Hunden, auch angeleinten, AN DER FLEXILEINE hinrennen. Das hatt den tollen Effekt, das man von Null auf Hundert Rollbraten ist.
Da ich ja Hunde sitte, war ich neulich mit 4 großen Hunden unterwegs, alle an der Leine, weil Wohngebiet. Kommen mir BEIDE an der Flexileine entgegen.
Ich bleibe stehen, weil weitergehen mit den vier Musketieren im Chaos geendet hätte, lasse sie stattdessen hinsetzen und was machen diese, sorry, VOLLIDIOTEN??lassen die Terrier die Flexis voll ausziehen und sich in vier angeleinte große Hunde verwickeln, ohne auch nur mein "Bitte lassen Sie Ihre Hunde nicht..." zu registrieren. Herr gib Hirn.
Die Terrier waren eingewickelt, die großen genervt, und plötzlich fanden es die Terrier gar nicht mehr so lustig, in einem Knäuel großer Hunde eingeknotet zu sein, und nicht mehr rauszukommen.
Ich habe die Herrschaften dann die Flexis entwirren lassen, und habe nix weiter gemacht, als extrem genervt zu gucken, im Weg zu stehen, fürchterlich unhilfreich zu sein und meinen den gesamten Leckerchenvorat in die vier Musketier-Schnuten zu schieben, damit dort nicht aus Versehen ein Terrorist drin verschwindet.
Mal sehen, ob die Herrschaften aus dem Erlebnis irgendwas gelernt haben...
Ich muß zugeben. Bis zu der Situation hätte ich wirklich nicht gedacht, dass Menschen So blöd sein können, denn drei der Hunde hatten die noch nie gesehen und sogar der kleinste der vier war ungefähr 5mal so groß wie die Terroristen...
Beknackt!
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