Suche: empfohlene Wachhunde

  • Sorry, wenn mein voriger Beitrag etwas hart klang.


    @ Hansi
    Du musst schon zugeben, dass deine Erwartungen an einen Hund etwas widersprüchlich sind.
    Du möchtest einen Hund, der auch mit wenig Auslauf zufrieden ist. Gut, ein Hund einer großen und schweren Rasse wird eher mit weniger Auslauf zufrieden sein, als ein kleinerer lebhafter Hund. ABER, so ein großer und schwerer Hund wird beim fahrradfahren nicht mithalten können. Außerdem werden deine Kinder dann mit ihm nicht gassigehen können (es sei denn, die "Kinder" sind schon groß). Aber Kinder, oder auch Halbwüchsige, wirst du mit einem 40 Kilo Hund (oder noch mehr) nicht alleine vor die Tür lassen können.


    Gerade wenn Kinder im Haus sind, ist eine optimale Erziehung und Sozialisierung unumgänglich. Da du offenbar nicht viel Hundeerfahrung hast, ist da eben Hundeschule angesagt. Aber das kostet erstens Geld und zweitens Zeit. Hast du (bzw. deine Frau) Zeit und Lust ein oder zweimal die Woche ein paar Stunden auf einem guten Hundeplatz zu verbringen?
    Und vergiß nicht....ein Hund wird nicht nur in der Hundeschule erzogen, sondern hauptsächlich zuhause. Dass heißt jeden Tag Zeit haben, um mit dem Hund zu üben.


    Und nochmal die Frage, wie möchtest du deinen Hund artgerecht beschäftigen? Wie ich schon geschrieben habe, ist ein Hund mit ein bisschen spazierengehen und nachts aufpassen NICHT ausgelastet. Möchtest du mit ihm vielleicht Hundesport machen? Da gibt es heutzutage die verschiedensten Möglichkeiten und Angebote.


    Die Hunderassen, die dir offenbar vorschweben (groß, gefährlich aussehend, Schutztrieb) sind auch gerade die Rassen, die sehr schwer zu erziehen sind. Wenn man da nicht mit dem nötigen Sachverstand rangeht, hat man schnell ein hochaggressives Tier im Zwinger sitzen, zu dem sich nicht mal sein eigener Besitzer mehr reintraut. Ich denke nicht, dass es das ist, was du willst.


    Wenn eher deine Kinder und deine Frau einen Hund möchten, dann vergiß diese Sache mit dem Wachhund doch einfach. Es gibt jede Menge tolle Hunde, mit denen deine Kinder dann auch noch was anfangen können. Bei denen fällt die Erziehung natürlich auch an, aber da könnten dann sogar deine Kinder mit dem Hund in die Hundeschule und auch Agility oder ähnliches machen.


    Aber egal, ob ein großer oder ein kleinerer Hund, ihr (als Familie) werdet nicht drumherum kommen, einen Haufen Zeit, Liebe und Geduld in den Hund zu stecken. Nur dann bekommt ihr einen zuverlässigen Familienhund.


    liebe Grüße
    Steffi

  • Achja zu den Haaren wollte ich auch noch gesagt haben, dass mein kleiner, kurzhaariger Jack- Russell Mischling mehr haart als der altdeutsche, also langhaarige, Schäferhund einer Bekannten.


    Kurzhaarig bedeutet nicht immer weniger Haare. Aber das haben ja auch viele schon geschrieben.


    Im übrigen schrecken viele Leute schon vor meinem kleinen Hund zurück, wenn er anfängt zu bellen.


    Und unbemerkt könnte bei uns niemand einbrechen. Lady hört alles. Und wenn ich nachts wach würde von ihrem Bellen, könnte ich mich sofort "bewaffnen" und könnte mich dann selber gegen Einbrecher wehren (wenn die überhaupt reinkommen wenn die einen Hund hören. Die meisten hauen ja schon ab wenn sie einen Hund bellen hören).


    Das fiel mir grad noch so ein.
    Liebe Grüße

  • Meine Güte!! :help:


    Deine Einstellung Hunden gegenüber ist ja nun absolut veraltet. Die kenne ich noch von meinem Großvater. " Ein Hund gehört nach draußen" usw. Wie wärs mal mit modernen Hundebüchern lesen?? :winken:


    Hunde sind Arbeitstiere stimmt, sie möchten nicht in irgendeiner Ecke geparkt oder als reines Kinderspielzeug benutzt werden, brauchen aber unbedingt menschliche Nähe und eine LIEBEVOLLE konsequente Erziehung. Einen Hund nachts im Zwinger zu halten finde ich persönlich schrecklich, denn ein Hund sollte Familienmitglied sein und auch so behandelt werden( besonders Hunde aus dem Tierschutz).


    Es hört sich für mich so an als würden deine Kinder und deine Frau sich einen Hund wünschen, du aber der Meinung bist wenn ein Hund ins Haus kommt dann muss er auch zu was nütze sein.


    Warum schafft ihr euch denn nicht einen Hund als Familienmitglied an ( von dem auch die Kinder was haben) erzieht ihn verantwotungsbewußt , mit viel Liebe und Abwechslung , dann hast du trotzdem noch einen natürlichen Bewacher im Haus der mögl. Einbrecher abschreckt.( sollte nur kein Retriever sein :wink: )


    Mein Hund achtet auch darauf ob jemand an der Tür ist oder nicht und bellt dann, hört aber sofort auf wenn ich das Möchte.
    Ach und was ist daran soo schlimm dass ein Hund im Bett schläft, jedem das Seine. Ist mir persönlich lieber als nen Hund im Zwinger gammeln zu lassen.
    Aber vielleicht solltest du deine Einstellung Hunden/Tieren gegenüber nochmal überdenken.

  • Hallo Zusammen,


    wenn ich ganz ehrlich bin haben sich mir beim lesen
    des ersten Postings auch unweigerlich die Nackenhaare
    aufgestellt, das zweite war objektiv betrachtet besser
    aber spricht immer noch nicht dafür, dass Du (Hansi)
    wirklich als Hundehalter sagen wir mal optimal geeignet
    wärest.


    Deinem dritten und bishe rletzten Posting konnte ich entnehmen,
    dass Du eigentlich überhaupt keinen Hund haben möchtest, sondern
    legendlich einen anschaffen möchtest, weil Deine Kinder und evt.
    Deine Frau einen Hund haben möchten.


    Ich bin der festen Überzeugung, dass man sich selber niemals
    einen Hund (oder auch anderes Haustier) anschaffen sollte, wenn
    nicht absolute Einigkeit unter den Bewohnern des betreffenden
    Haushalts besteht. Eine Uneinigkeit wird auf lange Sicht gesehen
    unweigerlich zu weiteren Problemen führen.


    Ich weiss nicht wie alt Deine Kidner sind? Aber anhand dessen, was
    Du geschrieben hast vermute ich, dass sie noch etwas jünger sind und,
    wie Du geschrieben hast Hunde IM MOMENT(!!!) totall toll
    finden.


    Wie gedenkst Du mit der Situation umzugehen, wenn Deine Kinder
    sich irgendwann, aufgrudn Ihrer Jugend nicht für den Hund, sondern
    mehr für andere Beschäftigungen Interessieren, wirst Du dann bereit
    sein Dich um den Hund zu kümmern?


    Nun möchte ich auf den Punkt zu sprechen kommen, dass es wenn es
    denn ein Hund sein soll, dann zumindestens ein Wachhund sein muss.


    Ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn Du D(einen) Hund nicht
    in ein bett lassen möchtest, aber ihn deswegen in einen Zwinger
    zu sperren halte ich für einen absolut falschen Ansatz, stattdessen,
    kann der Hund auch bei der Familie im Haus in einem Körbchen, auf
    einer Decke etc. schlafen.


    Da Du einen Wachhund haben möchtest muss aus einem Hund aber
    auch erst einmal ein Wachhund werden, nur weil Du dann vielleicht
    eine Rasse hast, welche durch Ihre rassespezifischen Merkmale
    und das entsprechende Erscheinungsbild als solche anzusehen sind,
    heißt noch lange nicht, dass Du dort auch einen Wachhund hast.


    Zur ordnungsgemäßen Erziehung/Konditionierung eines Wachhundes
    gehört jede Menge zeitlicher Aufwand und auch sehr viel Einfühlungs-
    vermögen für Deinen Hund. Du musst Deinen Hund sozusagen lesen
    können und das gelingt Dir niemals, wenn Du Dich kaum mit dem Hund
    beschäftigst.


    Deine bisherigen Äußerungen lassen jedoch leider nicht darauf schließen,
    dass Du wirklich vor hast Dich intensivst mit dem Hund auseinanderzu-
    setzen und ihn mit allen seinen Macken und Vorzügen zu lieben, zu
    erziehen und auf die Ihm zugedachte Aufgabe vorzubereiten.


    Ein Hund wird Deine Familie die nächsten 10-15 Jahre (Ich kenne auch
    einen der ist bereits 20 jahre alt) begleiten und das wird nur problemlos
    funktionieren, wenn der Hund als Teil der Familie (des Rudels) gelten wird,
    selbstverständlich muss er in der Hierachie das utnerste Glied sein, aber
    er muss Beachtung haben, mann muss ihm körperliche Beachtung
    schenken und auch geistig fordern. Da ist es nicht damit getan mal paar
    Minuten am Tag Gassi zu gehen, sondern es gehören alle Seiten eines
    Hundelebens dazu. Ein Hund möchte sehen was in seinem Rudel passiert,
    er möchte dabei sein, wenn es neues gibt.


    Ein Hund, der nicht geistig gefordert wird und auch sonst kaum Beachtung
    erhält bzw. schlecht oder gar nciht erzogen, oder durch Druck, Angst und
    Strafen erzogen wird kann für seinen Halter, dessen Familie und die
    sonstige Umwelt gefährlich werden, und warum soll man das fahrlässig
    in Kauf nehmen, nur weil die Kinder einen Hund süß finden?


    Desweiteren wirst Du auch bei jedem Hund, welcher wie ein Wachhund
    aussehen soll, also vermutlich auch groß sein soll, auf jeden Fall vorher
    einen Sachkundenachweis machen müssen, auch wenn ich befürchte, dass
    Dich das nicht abschrecken wird.


    EIn Hund aus dem Tierheim ist immer eine gute Wahl, aber einem Tier
    aus dem Tierheim Zwingerhaltung zuzumuten, halte ich persönlich für
    besonders verwerflich, dazu haben viele dieser Lebewesen schon viel
    zu viel miterleben müssen, um dann nach dem Finden eines neuen Rudels
    wieder in einen Zwinger gesteckt zu werden!


    Also nach dem Bild, welches Du bist jetzt in den ersten drei beiträgen
    offeriert hast möchte ich Dir dringend vond er Haltung eines Hundes ab-
    raten und Dir nahelegen...



    1. Jetzt keinen Hund zu kaufen
    2. falls Du wirklich(?) einen Hund haben möchtest, Dich
    erst einmal intensivst mit der Materie auseinanderzusetzen und
    Dein momentanes Bild der Hundehaltung zu überdenken und ins-
    besondere zu korrigieren.
    3. falls Du danach zu dem Schluß kommst, dass Du einen Hund
    wirklich soweit es geht artgerecht halten zu möchten, dann kümmer
    Dich mit Deiner Familie erst mal eine Weile um Hunde aus Tierheimen
    und lerne das Wesen Hund erst einmal richtig kennen.



    Mehr kann ich nun dazu nicht schreiben, aber eine Hundeanschaffung
    unter jetzigen Umständen wäre meiner Meinung nach in keiner Hinsicht
    vertretbar. :shock:


    Mit freundlichen Grüßen
    Thorsten

  • Ist ja schon alles gesagt. Ich hoffe, er überlegt's sich nochmal und liest sich gerade das post von skytho nochmal durch, das zumindest nicht persönlich und verletzend formuliert ist.


    Mein Opa (NULL Ahnung von Hunden) hatte auch so einen Spruch drauf: 'Wenn hier mal eingebrochen wird, dann kommt hier SOOOO ein grosser Bernhardiner in's Haus'......
    (*kicher* ich hab eigentlich immer gehofft, dass mal eingebrochen wird, damit er endlich einen Hund bekommt, zum schmusen und so).
    Nuja, zu diesem Hund kam's glücklicherweise nie.
    Aber seit dem weiss ich, dass es irgendwo Alarmanlagen gibt, die 'bellen'.
    Ich denke, das ist viel pflegeleichter und effektiver, als ein Hund, der aus dem Zwinger raus sowieso nichts machen kann.


    Bitte, bitte, Hansi. Hör auf skytho und nimm die ganze Sache mit Gelassenheit und Überlegung in Angriff und tu nix Unüberlegtes.....


    LG
    Chrissi

  • Hallo,


    einen Wachhund kannst Du aus jedem Hund machen! Was bringt Dir der größte Hund aber wenn er nicht erzogen, gefordert, ausgelastet wird und im Zwinger lebt??? Nix, außer Riesenprobleme. Artgerechte Tierhaltung ist das nicht.
    Zudem ist ein Hund nicht nur gut erzogen wenn er im Zwinger lebt.
    Meine Bullyhündin darf ins Bett und aufs Sofa ist aber trotzdem erzogen und im übrigen ein super Wachhund! Unser DSH ist auch permanent bei uns im Haus, hat auch vollen Familienanschluß, hat seine täglichen Ausläufe, wird ausgelastet - körperlich wie auch geistig, geht mit mir aufn Hundeplatz und ist auch ein super Wachhund!
    Allerdings machen wir auch viel mit unseren Hunden, sie machen uns viel Freude und wir hoffen, dass sie sich bei uns wohlfühlen.


    Für Dich wäre zweifelsohne eine Alarmanlage besser, da Du ja eher weniger mit dem Hund arbeiten willst oder anfangen kannst.
    Richtig ist auch, dass ein kleiner Hund genauso bellen kann.


    Beißen darf kein Hund laut dem Gesetz, auch wenn jemand bei Dir einbricht - was bringts Dir also?
    Und okay, bei euch müssen "Kampfhunde" und Mischlinge solcher Maulkörbe tragen - allerdings habt Ihr auch die 20/40 Grenze. Wenn der Hund da drüber geht braucht Ihr auch nen Wesenstest oder der Hund nen Maulkorb. Mal vorher informieren.


    Auch kann ein Hund 15 Jahre und mehr werden. Wenn Du jetzt schon sagst, ähm, in 10 Jahren bin ich 10 Jahre älter - lass es bleiben. Ein Hund - egal wie groß und welche Rasse braucht Auslauf und Beschäftigung und vor allem die Liebe seines Menschen.



    Zu Kleine muss ich sagen, dass es für mich überhaupt kein Problem darstellt einen triebstarken Schutzhund in einer Familie zu haben. Wo soll das Problem sein mit Kindern?
    Ich kenne genügend Schutzhunde, auf dem Platz gehen sie perfekt an den Arm, zuhause knuddeln sie mit den Kindern.


    LG Yvonne

  • Hallo zusammen,


    wenn ich die Ansprüche lese, die hier an den Hund gestellt werden, dann wird es mir schon mulmig. Wenn ich dann noch lese, daß man weder Zeit noch Mühe investieren will, um diese Ansprüche zu realisieren, dann wird es mir ganz schrecklich mulmig. Dauernd ist die Rede vom Wachhund. Ja wie soll denn ein Hund zum Wachhund werden?? Nur weil er eine "gefährliche Rasse" ist??? Hier muß ich als Hundehalter einiges investieren. Für mich die Grundvorraussetzung, damit ein Hund überhaupt etwas "bewacht" ist die Bindung des Hundes an seine Menschen und sein Zuhause. Wenn ich als Halter nicht bereit bin, auch nur ein Minimum an Bindungsarbeit zu leisten, statt dessen den Hund in den Zwinger stecke, dann glaube ich nicht, daß der Hund sehr wachsam sein wird und im Zweifelsfalle seinen "Herrn" beschützen wird. Warum solle er auch??? Vor allem die Einbrecher haben doch ein leichtes Spiel, der Hund hockt ja im Zwinger und ist so sicher nicht super gefährlich.


    Auch von mir der Tipp: überlege es Dir sehr gut, Du übernimmst Verantwortung, in dem Moment, in dem der Hund bei Dir einzieht. Und ich hoffe wirklich, daß Du nicht zu der Sorte Mensch gehörst, die sich morgen den nächsten Hund anschaffen, weil der alte aus irgendwelchen Gründen "entsorgt" wurde.


    Grüße Christine

  • ÄÄÄÄÄÄHHHHMMMMM,
    das ist hier doch ein Fake oder.


    Also, ich kann die Anfrage von Dir, Hansi58, nicht wirklich ernst nehmen. Als ich mir die ganzen Postings durchgelesen habe, hätte ich mich auch fast dazu hinreißen lassen meinen Senf dazu zu geben.


    Wofür brauchst Du denn eine Alarmanlage? Vor was oder wem willst Du Dich denn schützen? Einfacher wäre es doch, sich eine Schrotflinte unter´s Kopfkissen zu legen, damit wäre Dein Problem des "Schutzes" doch erledigt. Hättest Dir gar keinen Kopf machen müssen, was für eine Rasse, wie lang die Haare, wie lange die tägliche Zuwendung etc.


    Trotz allem: Ich finde es super, dass sich hier trotzdem so viele Leute Gedanken gemacht haben und versucht haben Dir zu helfen!!!


    Ich find es nur schade, dass man nicht mal weiß, ob es was genutzt hat.

  • Hier mal eine Züchteradresse für die idealen Wachhunde.
    Vorteile:
    Geringer Pflegeaufwand,
    anspruchslos,
    leicht zu händeln,
    nimmt kaum Platz weg,
    haart nicht,
    steuer- und versicherungsfrei,
    kann und darf fast überall mit rein,
    keine Einwilligung des Vermieters erforderlich
    und ist nebenbei auch ein ganz tolles, pädagogisch wertfolles Spielzeug für Kinder.


    Hier der Link: http://www.smith-wesson.com/we…01&categoryId=15701&top=Y

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