Suche: empfohlene Wachhunde

  • Hallo,


    Wandelnde Alarmanlage finde ich schon hart an der Grenze zum Zynismus :lol: , aber öhm erst einmal etwas grundsätzliches:
    Nämlich ich finde, dass Hunde Arbeitstiere sind. Entweder für den Jäger als Hilfe oder eine Hilfe beim Schafe hüten oder als Polizeihund, um eben dieser zu helfen. Es gibt viele Beispiele. Aber ein Hund als Spielzeug für die Kinder? Für sowas habe ich weniger Verständnis. Dies sind ja auch i.d.R. die Hunde, die nach einem halben Jahr ausgesetzt werden - sie sind langweilig geworden. Deshalb will ich einen Hund, der eine Aufgabe hat.
    Und naja wenn ich ein Einbrecher wäre, dann hätte ich vor einem solch riesigen Hünen wesentlich mehr Anst, als vor einem Dackel o.ä.


    Kontrollen... da kann man durchfallen und dann wird der Hund eingeschläfert... also ob meine Kinder das toll fänden... das glaub ich nicht!


    Wenig Auslauf ist relativ zu verstehen! Die Kinder sind momentan von Kindern absolut begeistert und wollen superviel "auslaufen" - sie tun es mit unserem "Wochenhund" (von einer Schwägerin, die ihn bei uns lässt, wenn sie in Urlaub o.ä. fährt).
    Jedenfalls ahne ich, dass am Ende eine Menge an mir und meiner Frau hängen bleiben wird, und deshalb wären Hunde eben besser, die nicht soooo viel Auslauf brauchen, denn in 10 Jahren bin ich ja... naja 10 Jahre älter und vielleicht nicht mehr so fit!
    Achja wir fahren sehr gerne (eigentlich täglich im Sommer) Fahrrad... der Hund sollte schnell genug dafür sein. Der Wochenhund ist es jedenfalls nicht...


    Dieser schläft allerdings sogar in ihrem (Schwägerin) Bett. Das finde ich absolut nicht in Ordnung, wenn ein Hund in meinem Bett schläft! Deshalb kommt der Nachts in einen Zwinger! So war es bei den (Jagd-)hunden bei meiner Frau (naja ihren Eltern) früher auch... tagsüber im Haus, aber nachts im Zwinger und Wache halten...
    Und das waren einige der best-erzogensten und nettesten Hund, die ich je getroffen hab. Eben auch nicht so verwöhnt! Und angesprungen haben sie niemanden, haben perfekt gehorcht...


    Steng im Vergleich zu u.a. meiner Schwägerin, die ihrem Hund wirklich alles durchgehen lässt. Er darf wirklich alles und naja sowas, wie dem Schlafen in meinem Bett, würde ich nicht erlauben!!
    Keine Angst, ich bin keiner dieser halbstarken Jungendlichen, die ihre Hunde aufs Kämpfen abrichteten...


    Ein kurzhaariger Hund haart doch nicht so viel... oder dann nicht so auffällig... und in einem langen Fell müsste sich auch mehr Schmutz ansammeln... und Zecken usw. findet man schwieriger...


    MfG Hans :)

  • Das klingt jetzt, liest sich, als wolltest Du einen Hund der seine Aufgabe professionell ausführt. Ist Dir denn klar, das Kinder dann keinen Platz mehr haben? Besuch auch nicht. Wenn Du schon von rassespezifischen Besonderheiten wie Haarausfall, Wesen, Eignung etc. keine Ahnung hast, wie willst Du ihn dann entsprechend erziehen?
    Zu Deinem Angsargument: Wenn jemand spontan vorbei kommt, tut es auch ein Dackel. Wenn jemand wirklich gezielt rein will hat der auch keine Angst uns weiss was er tut. Ganz unabhängig von der Größe des Hundes. Du brächtest also einen absolut professionell abgerichteten Hund. Dann käme niemand mehr rein. Auch nicht die Freunde Deiner Kinder, der Postbote oder sonstwer.
    Vor was hast Du eigentlich solche Angst das Du einen abschreckenden und konditionierten Hund brauchst?


    Nach meiner Einschätzung solltest Du auf Grund Deiner Einstellung und Kompetenz überhaupt keinen Hund haben. Von mir bekämst Du jedenfalls keinen und von den anderen Mitgliedern diese Forums vermutlich auch nicht. :dagegen:

  • [quote="Hansi58"]
    Kontrollen... da kann man durchfallen und dann wird der Hund eingeschläfert... also ob meine Kinder das toll fänden... das glaub ich nicht!


    Wenn man einen Hund artgerecht hält, fällt man bei keiner Kontrolle dieser Welt durch...


    Ich stimmt Wakan hier zu. Du scheinst wirklich keine Ahnung zu haben, was einen Hund ausmacht, und welche Gefahren ein derart abgerichteter Hund mit sich bringt. Von mir bekämst Du auch keinen Hund, und Du selbst tätest sicher besser daran, Dir ebenfalls keinen anzuschaffen. Da Du die Gefahr derart unterschätzt bzw völlig utopische und widersprüchliche Anforderungen stellst, ist die ein Hund in Deinen Händen aus der Entfernung betrachtet eine potentielle Gefahr- und zwar nicht nur für Deine Kinder. :dagegen:

  • Zitat

    Das klingt jetzt, liest sich, als wolltest Du einen Hund der seine Aufgabe professionell ausführt. Ist Dir denn klar, das Kinder dann keinen Platz mehr haben? Besuch auch nicht. Wenn Du schon von rassespezifischen Besonderheiten wie Haarausfall, Wesen, Eignung etc. keine Ahnung hast, wie willst Du ihn dann entsprechend erziehen?


    Das wollen Frau und Kinder tun - ich brauch nicht umbedingt einen Hund, nur wenn ich dann einen kaufe, dann soll er auch nützlich sein!! Ich bin weder Polizist, noch Hirte noch Jäger. Und unsere Gegend wird auch immer schlimmer... ein Wachhund wäre also eine geeignete Aufgabe für (m)einen Hund...
    Die Aufgabe als Spielzeug für die Familie da zu sein ist keine richtige Aufgabe!


    Abgesehen davon ist es doch sinnvoller, erst eine Rasse zu suchen (Ziel dieses Eintrags), dann sich zu informieren und als letzten Schritt sich den Hund anzuschaffen!


    Und ein unprofessionell arbeitender Hund... wer will den schon?


    Zitat

    Dann käme niemand mehr rein. Auch nicht die Freunde Deiner Kinder, [...]


    Vielleicht gute Argumente, um es den Kindern wieder auszureden!

  • Puh, na dann versuche ich es mal.....


    Zitat

    Nämlich ich finde, dass Hunde Arbeitstiere sind. Entweder für den Jäger als Hilfe oder eine Hilfe beim Schafe hüten oder als Polizeihund, um eben dieser zu helfen.


    Richtig. Die meisten Hunde wollen/müssen arbeiten. Das beeinhaltet körperliches Auspowern, aber auch Kopfarbeit.
    Ein Hund dessen einzige Aufgabe darin besteht nachts in einem Zwinger zu sitzen und jedes Geräusch und jede Bewegung zu verbellen, ist weder körperlich noch geistig ausgelastet.
    Was also wirst du sonst noch tun, um den Hund artgerecht zu beschäftigen?
    Übrigens sind Hunde nicht NUR Arbeitstiere um uns (sprich Jägern, Polizisten, etc) das Leben und die Arbeit zu erleichtern, sondern sie sollten in erster Linie Familienmitglieder sein.


    Zitat

    Und naja wenn ich ein Einbrecher wäre, dann hätte ich vor einem solch riesigen Hünen wesentlich mehr Anst, als vor einem Dackel o.ä.


    Das lass ich mal dahingestellt. Ich persönlich hätte vor einem Hund in einem Zwinger überhaupt keine Angst


    Zitat

    Kontrollen... da kann man durchfallen und dann wird der Hund eingeschläfert... also ob meine Kinder das toll fänden... das glaub ich nicht!


    Klar. Wenn der Hund nicht erzogen und hochaggressiv ist, kannst du bei Kontrollen durchfallen. Dann frage ich mich allerdings, wie du es auch nur in Erwägung ziehen kannst, deine Kinder auch nur auf 100 Meter an so einen Hund ranzulassen.


    Zitat

    Wenig Auslauf ist relativ zu verstehen! Die Kinder sind momentan von Kindern absolut begeistert und wollen superviel "auslaufen" - sie tun es mit unserem "Wochenhund" (von einer Schwägerin, die ihn bei uns lässt, wenn sie in Urlaub o.ä. fährt).
    Jedenfalls ahne ich, dass am Ende eine Menge an mir und meiner Frau hängen bleiben wird, und deshalb wären Hunde eben besser, die nicht soooo viel Auslauf brauchen, denn in 10 Jahren bin ich ja... naja 10 Jahre älter und vielleicht nicht mehr so fit!
    Achja wir fahren sehr gerne (eigentlich täglich im Sommer) Fahrrad... der Hund sollte schnell genug dafür sein. Der Wochenhund ist es jedenfalls nicht...


    Okay. Also zusammengefasst ein Hund der wenig Auslauf braucht, aber fit und schnell genug sein soll um ab und zu am Fahrrad mitzulaufen.....Sorry, aber dazu fällt selbst mir nichts mehr ein....


    Zitat

    Und das waren einige der best-erzogensten und nettesten Hund, die ich je getroffen hab. Eben auch nicht so verwöhnt! Und angesprungen haben sie niemanden, haben perfekt gehorcht.


    Ah ja. Meinst du, die Hunde waren so nett und gut erzogen, weil sie nachts im Zwinger waren? Oder könnte es nicht sein, dass sich da jemand mit den Hunden beschäftigt hat, sie liebevoll, aber konsequent erzogen hat und die Hunde geistig und körperlich ausgelastet waren? Und das jemand, um genau das zu erreichen, viel viel viel Zeit in die Tiere investiert hat?
    Wäre doch möglich, oder?


    Zitat

    Ein kurzhaariger Hund haart doch nicht so viel... oder dann nicht so auffällig... und in einem langen Fell müsste sich auch mehr Schmutz ansammeln... und Zecken usw. findet man schwieriger...


    Kurzhaarige Hunde haaren meist mehr als langhaarige. Aber bei langhaarigen Hunden müsste man wohl etwas Zeit für Fellpflege investieren....wäre also wohl nichts für dich.


    Tut mir leid, kaufe dir eine gute Alarmanlage.
    Bis jetzt kam bei deinen Beiträgen nicht raus, dass du dir ein Lebewesen anschaffen möchtest das Famillienanschluß braucht. Ein Lebewesen, dass artgerecht gehalten und beschäftigt werden will, und für das du die nächsten 10 bis 15 Jahre die Verantwortung übernehmen willst und kannst.
    Tu dir, deinen Kindern und vorallen dem fraglichen Hund den Gefallen und lass die Finder davon.


    Steffi

  • Hallo, hallo!


    Jetzt finde ich, dass ihr aber ein wenig zu "streng" mit Hansi58 umgeht! Das erste Posting war wirklich erschreckend, aber das zweite fand ich doch schon besser und konkreter.


    Vielleicht solltet ihr Hansi58 mal genauer erklären, was für Ansprüche seitens eines Hundes auf ihn zukommen.


    Hansi58
    Zunächst finde ich gegen "nicht im Bett schlafen" und "abends in den Zwinger" nichts schlimmes dran.


    Allerdings solltest Du Dir u.a. folgendes durch den Kopf gehen lassen:

      • brauchst Du wirklich einen Wachhund oder einen Hund, der nachts auch im Zwinger bleiben kann und anschlägt, wenn Fremde kommen - das machen viele Hunde auch ohne darauf konditioniert zu sein


      • willst Du wirklich einen Hund, der angreift? Da schliesse ich mich Wakan an. Abgesehen davon, dass solche Hunde - siehe auch die kurzzeitig in Mode gekommenen Herdenschutzhunde - ihren Besitzern meist über den Kopf wachsen. > Du hast Kinder


      • ein gesunder Hund brauch mind. 1,5 - 2 h Auslauf jeden Tag, wer von euch wird diese tägliche Aufgabe übernehmen?


      • vergiss die Beschäftigung dabei nicht, unterforderte/unausgelastete Hunde = Problemhunde > Du hast Kinder


      • von alleine erzieht sich der Hund auch nicht, wer von euch übernimmt das?


      • fährst Du in Urlaub, wer kümmert sich um den Hund?


      • ....


    Zitat

    Vielleicht gute Argumente, um es den Kindern wieder auszureden!


    Scheinbar willst Du eigentlich keinen Hund! Wenn Du Argumente gegen Hund für Deine Kinder brauchst, können wir Dir sicher auch weiterhelfen ;) !


    Gruss Gaby

  • Auf mich wirkt die ganze Sache auch ein wenig absurd...


    Erst mal finde ich, sollte ein Hund nicht unbedingt gefährlich aussehen. Es reicht, wenn er gefährlich wird wenn mich einer angreift. Deswegen mag ich es z.B. auch nicht, wenn Dobermänner kupiert sind. Ich finde, dadurch sehen sie einfach gefährlicher aus, dadurch haben dann viele Leute Angst vor diesen Hunden und es entstehen die typischen bekannten Konflikte unter Hundehaltern und Nichthundehaltern. Ich möchte nicht, dass die Leute grundsätzlich Angst vor meinem Hund haben, ich möchte dass die Menschen den Hund als ein liebes Lebewesen sehen. Es reicht, wenn jemand Angst bekommt, sobald mich jemand angreift.


    Zu der Dackelsache: Vertu dich nicht. Der Dackel meiner Patentante war immer in der Garage wenn sie nicht zu Hause war. Einmal kam der Getränkelieferant, meine Patentante nicht zu Hause, Hund in der Garage. Glaubst du der hat sich getraut die Getränke vor der Tür zu hinterlassen wie abgemacht? Nene, er forderte meine Patentante stattdessen auf, nächstes Mal die DOGGE im Zaum zu halten. Ja, manchmal dient schon ein kräftiges Bellen, das durch den Schall in der Garage noch hallt als Abschreckung.


    Und im übrigen gibt es eigentlich keinen Hund, der wenig Auslauf braucht. Jeder Hund, ob groß oder klein, braucht ein gewisses Maß an auslauf. und das sind NICHT 3x 10 Minuten pro Tag.


    Ich glaube, du hast noch ein wenig veraltet Ansichten was das Thema Hund betrifft. Setz dich mal mit der modernen Hundeerziehung und Haltung auseinander. Ok, dass der Hund nicht im Bett schlafen soll, und eine STUNDENWEISE, jedoch NICHT STÄNDIGE, Zwingerhaltung, sind ok, aber der Hund heutzutage im modernen Munde nicht mehr einfach nur als Beschützer.


    Liebe Grüße

  • *erschreck*


    Wenn ich tierheim leiter wäre würde ich dir keinen hund geben!!!


    Man kann jeden hund zum Wachhund erziehen sogar ein "Paris-Hilton-Hündchen", erstaunt?? Ne, es geht!


    Ich hätte dir nen dobi angeboten aber unter den umständen...
    Im zwinger, wenig auslauf, .... für was willst du den hund denn??
    Ne alarmanlage wäre echt besser!!


    Sorry, aber so jemand ...! Ich sags jetzt lieber nicht!!

  • HI!


    lisa:


    Solche Leute holen sich nen Hund vom Züchter, da se sonst wirklich keinen bekommen...traurigerweise...


    Hansi:


    Also...erstmal muss ich mich doch meinen Vorrednern anschliessen...der Hund benötigt Zeit und aufmerksamkeit und ist kein Gerät!!!


    Auch ich bin gegen die Zwingerhaltung!!! Das einzige was ich akzeptiere aber nicht toll finde ist den Hund in einem großen eingezäunten Grundstück zu halten, aber auch mit viel Menschenkontakt!


    Zu mir:
    Ich besitze ein achso tollen DSH, also den perfekten Wachhund?!


    Ja, er schlägt an...hat einen extremen Schutztrieb und dies erfordert viel aufmerksamkeit und Erziehung, da sonst "Unfälle" passieren!


    Und NEIN er wure nicht zur Aggressivität erzogen...eigentlich ist er bei mir der perfekte Schmusehund, aber fremde kommen ohne MEIN okay nicht ins Haus!


    Es ist anstrengend mit so einem Hund und hätte ich Kinder würde ich mir so einen Hund nicht halten...nur zur info mein DSH ha 42kg und eine durchtrainierte Figur....weißt du wie 42kg geballte Power kinder vom "Hocker" ziehen????


    Zu den kurzen Haaren:
    Er haart ehrlich gesagt 10mal soviel wie der langhaarige Englisch Setter meiner Freundin!


    Wenn der Hund Nachts im Zwinger ist, wird er dir wenig nützen...und bellen tut selbst ein Dackel wenn er etwas hört!


    Ich weise auch auf die Gefahr hin, das dem Hund langweilig wird:


    Seine Aufgabe wird er sich dann selber schaffen...Kinder beißen, Jagen, allgemeine Aggressivität!


    Achja und ein Familienfreundlicher Hund wird nur zu so einem, wenn er viel Kontakt zur Familie hat...und deine Kinder können sich bei einem Triebstarken "Schutzhund" keine Freunde mehr leisten!!!


    Ich wollte ach als Kind immer einen Hund und ich bin froh, dass meine Eltern nein gesagt haben.
    Ich war 16 und meine sis 18 als wir ihn bekammen und es lief sicher nicht alles perfekt...es war viel arbeit und wir saßen pro Woche 10 h aufm Hundeplatz umd ihm seine "Aufgabe" zu bieten und natürlich Erziehung!


    Kannst du dir diese Zeit auch nehmen?


    Wie alt sind deine Kinder?


    Überlegs dir nochmal...ein Hund will auch geliebt werden!


    Gruß
    Kleine

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