F.-L.-K.- Methode/Vorgehensweise wie ich es handhabe...
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ok, ich gebe zu, ich bin mit einem sehr guten Organ ausgestattet- sehr leise ist für mich Zimmerlautstärke
, normal halt. Klar, variiere ich auch die Stimmlage, je nachdem. Ich dachte jetzt nicht an eine monotone "flüsterleier". Wenn sich der hund festbellt, frage ich aber doch: wie kommt es überhaupt dazu?
Da suche ich den Fehler wieder bei mir, da habe ich doch zu spät reagiert, oder? Ich weiß in welchen situationen mein Hund dazu neigt zu bellen und bremse das vorzeitig aus, damit er sich gar nicht festbellt und ich zu stärkeren Maßnahmen greifen müsste. Rütteldose etc. benutze ich nicht.Ich glaube wirklich, was Massa hier anspricht, interpretiert jeder anders. Während ich mir unter leise, eine normale, angemessene Stimme vorstelle, so wie ich mit dir reden würde, stellt sich der nächste eine monotone Leier im Nuschelton vor.
Achso, ich nutze übrigens sehr viel Körpersprache, da wird gar nicht gequatscht.
Interessant wäre es, wenn wir uns mal alle reel treffen würden, dann sähe man ohne Interpretationsspielraum, wie der andere arbeitet. So stellen wir uns da alle was anderes vor, wie es scheint.
lg susanne
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Ich hab den Text jetzt allerdings auch nur als absolute Basics verstanden.
Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass jemand meint, dass allein mit gleichmäßig leiser Stimme und Freude einem Hund alles an- oder abzugewöhnen ist.Aber ich denke, wenn ein Hund gewöhnt ist, mit sehr ruhiger Stimme Kommandos zu bekommen, dann muss man im Ernstfall nur von einem Fastflüstern auf normale Lautstärke wechseln, um in einer kritischen Situation Gehör zu finden.
Wenn man eh immer laut mit dem Hund spricht und alles zehnmal wiederholt, dann muss man im Notfall schon fast brüllen und das find ich total unangenehm.
Trotzdem muss ich mir natürlich überlegen, wie ich vorgehe, wenn mein Hund z.B.Leinenaggression an den Tag legt. Da hilft allein die richtige Art des Lobens selbstverständlich gar nichts.
Aber ich glaube, darin gings in dem Text gar nicht.
Ich selber hab im Laufe der Zeit gemerkt, dass Snoop viel besser und motivierter lernt, wenn ich alles in einem fröhlichen und ruhigem Tonfall sage. (Ohne Massas Tipps allerdings). Deshalb finde ich den Text auch gut. Für die, die sich darüber noch keine Gedanken gemacht haben, ist er auf jeden Fall hilfreich.
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Hallo Scherbenstern,
Du postest:
ZitatLiest du meine Threads Massa?
Ich schrieb das ich es nicht mag ein Programm als DAS zu verkaufen. Deswegen habe ich auch kein Programm. Ich schreibe eher Aufsätze über bestimmte Theorien die ich habe zu bestimmten Zusammenhängen, aber ein Programm würde ich nicht verkaufen wollen, an dem Punkt wo ich derzeitig stehe. Ich hab meine Prinzipien...Klar kann man die Basics nicht oft genug erwähnen, aber es geht um das WIE!
Ich hab das Gefühl ihr versteht nicht so recht was ich eigentlich meine und glaubt ich hab hier einfach nur Bock Massa runter zu machen...
darum gehts mir nicht...Nina
Denke das jeder seine Vorgehensweise hat, und diese braucht ja keinen Namen haben.
So war es auch bei mir, bis zu dem Tag als mich ein Hundehalter danach fragte, und dann habe ich mir die 3 Begriffe als Beschreibung gewählt.Die Reihefolge ist dabei auch wichtig.
Freude dem Hund erleben lassen, aber dabei leise mit Ihm umgehen, und eigenes konsequentes Verhalten zeigen, ist mein Lösungweg geworden.
Gerne höre /lese ich andere Vorgehensweisen.
Auch wenn Du Aufsätze schreibst über Einzel-Themen, hast Du am Ende ein Gesamt-Konzept.
Sage nicht das es auf Dich zutrifft, jedoch glaube ich das es am Ende als Resultat dann so auskommt.Hauptsache wir bekommen die Probleme gebacken/erledigt/geklärt und welche Methode und wie der Name geschrieben wird ist völlige Nebensache.
Als Bezeichnung habe ich die Abfolge meines Handels gewählt, und deshalb "FLK" genannt.
Wenn man angesprochen wird nach welcher Methode man so ein Miteinander erreichen kann, und man würde dem Gegenüber sagen die Methode hat keinen Namen, der würde doch glauben das man Ihn gerade auf den Arm nimmt, ODER?
Ich schreibe meine Vorgehensweise weil ich den Wunsch habe das doch viel Hunde mit Ihren Haltern besserklarkommen, und nicht erst wenn das Lebensende des Hundes naht!
Das treibt mich an.
Wenn es möglich ist in sehr kurzer Zeit den Begriff "stressiger Problemhund" zu streichen, warum sollte man das nicht erwähnen wollen, unter Gleichgesinnten???
Bin erstaunt wie manche mich hier sehen, weil ich schreibe WIE ES WIRKLICH IST.
Müsste bewußt Unwahrheiten schreiben, um nicht unangenehm aufzufallen, weil man leichter akzeptiert wird wenn man über seine Probleme schreibt.
WENN man keine mehr hat mit dem Hund kann man keine Abliefern!
Das macht einen dann wieder höchst unglaubwürdig.Kann machen was ich will und es ist dann immer falsch.
Also berichte ich wenigsten wie es wirklich ist, und lasse mich für die Freude die ich jeden Tag erleben darf, dafür "angreifen" .
Lasst uns darüber reden wie wir Lösungsziele erreichen , wie und was geht, und nicht immer wieder Energie dafür verschwenden und darüber heftig streiten WAS NICHT geht/gehen kann.
Es macht doch keinen Sinn andern ständig zu sagen , dass Sie sich nur auf dem Holzweg befinden.
Freue mich sehr wenn ich lese: Habe es so.......... hinbekommen.
Dann helfen wir uns gegenseitig es für unsere Hunde besser zu gestalten, und dann kommt es auch uns persönlich zu Gute.Mit Missionieren hat das auch nichts zu tun, weil ich jeden User aufrufe seine Erfahrung zu berichten und seine Meinung zu behalten. Bei neueren Erfahrungen kann man, was für einen selber passt, annehmen dürfen!
Jeder soll nach seine FACON es tun.
Es gibt für mich nicht DIE METHODE oder DAS PROGRAMM.ABER : Glückliche Hunde und stressfreie Spaziergänge.
Hoffe das ich jetzt nicht abgehoben rüberkomme, weil ich bin ein sehr bodenständiger HH mit der Fähigkeit Hundeverhalten sofort umzulenken, und dem Besitzer es vermitteln welche Rolle er Dabei spielt und spielen muss.
Das es so ist brauche ich nicht zu Beweisen, weil die zu genüge herumlaufen.Ich bin auch kein Hunde-Guru oder Hundeflüsterer, auch wenn man es so benennt.
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Okay, ich versteh was ihr meint.
Aber die Frage ist doch, welche der vielen Methoden, auch basically, wähl ich aus, oder? Ich meine z.Zt. propagieren die allermeisten Schulen Belohnungen mit Leckerlies, viele setze frühzeitig auf Schleppleine etc. Nun sage ich, Massas Zusammenfassung soll mir als Basics reichen - warum aber soll ich Basics wählen, die mich doch dann sehr schnell an meine Grenzen führen?
Natürlich Susanne, vermutlich snoop und auch ich sind keine blutigen Anfänger - für uns sind diese basics nicht geschrieben.
Aber wie verhindert ein Anfänger, dass z.B. sein Hütehund beim Anblick einer Pferdeherde bellt oder ein Terrier am Gartenzaun, wenn andere Hunde vorbeikommen oder ein Wolfsspitz, wenn es überraschend klingelt. Da kann man - bei Neulingen - nicht mehr einfach sagen, das merkt ihr rechtzeitig und bremst es aus.
Also, das ist keine Kritik am Umgang mit dem Hund, den Massa jetzt propagiert - aber ich find das halt ein bisschen wenig, weil zu schnell zu theoretisch.
Ich finde diese Umgangsweisen gut, glaube aber nicht, dass sie in jedem Fall halten, was Masser im Eingangspost versprochen hat, einen Hund, der jederzeit gut handlebar und lieb ist. Dazu braucht es in den meisten Fällen einfach mehr - sei es Körperarbeit bei jungen Hunden, neben erwähnten Hilfsmitteln würde mir der Punkt Timing fehlen speziell bei jagdtriebigen Hunden oder auch eine Souveränität zeigende Handlungsabfolge bei Hunden, die zu aggressiv-dominantem Verhalten neigen. Allein Konsequenz, Freude und gleichbleibend laute Stimme reichen da einfach nicht. Denn es ist nicht bei jeder Rasse alles nur (auch aber eben nicht nur) eine Frage der Sozialisation. Bellfreude z.B. liegt absolut in den Genen. Und bestimmte Rassen sind einfach auf ein erhöhtes Schutzpotential gezüchtet (und das sind gar nicht immer nur die s.g. Problemhunde). Und wie gesagt, der Jagdtrieb...
Wenn man nun die KFL-Methode wirklich nur als Basics versteht, dann sind sie demnach eben für Anfänger gar nicht geeignet, weil die dann viel zu schnell an ihre Grenzen gerieten. Das ist so das, womit ich noch Probleme habe.
Nochmal: Ich finde das Ganze grundsätzlich ja auch gut (obwohl ich mit Lecker arbeite und auch schon mal ordentlich schimpfen kann) - nur es fehlt noch so viel, um die versprochenen Ziele auch wirklich zu erreichen. Und sei es nur die Erfahrung, zu erkennen, wo die Grenze ist.
LG
Kirsten[/quote] -
Zitat
Beispiel mit tucker: Der hätte großes Interesse an der Katzentoilette gehabt. Nun kann ich natürlich in meiner anwesenheit ablenken und bespaßen, aber wenn ich nicht da bin, ist dies unmöglich. Und ja, da habe ich etwas angewendet, was wohl unter "Starkzwang" fallen mag... ich habe gewartet bis er dran war und habe mit der flachen Hand auf die Tisch gehauen, dass die Bude gewackelt hat, allerdings hat Tucker das nicht gesehen, er hat s nur rumsen gehört und ich habe mich dabei und danach völlig normal verhalten, weder was dabei gesagt, noch gemeckert, nix, normal wie immer. Und es hat geklappt, das Katzenklo ist abgeschrieben.
Ich denke aber, sowas ist nur umsetzbar, wenn es wirklich so mit einmal zu beheben ist, sonst stumpft der Hund einfach ab. Also fürs tägliche Training ungeeignet.Kann klappen, kann auch schief gehen ...
Unser Gauner hat zu Lebzeiten überaus gerne in Mülltonnen (120 Liter) geschnüffelt. Einmal haben wir ihn dabei erwischt, wie er die Tonne umgeworfen hatte und hinein gekrochen war. Also haben wir uns angeschlichen, den Deckel zugemacht und die Tonne leicht angehoben.
Gauner war davon so geschockt, dass er beim Herauskommen meinem Mann in den Arm gebissen hat ... und er war sicher alles andere als ein bissiger Hund!!!Genug OT.
Ich finde den Beitrag von Massa wirklich gut für Anfänger, die sich ja hier im Forum zahlreich tummeln. Denn wie viele Hundehalter sind noch immer der Ansicht, umso lauter sie rufen, umso eher kommt der Hund.
Doris
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zweifellos ist das riskant, da hast recht schlaubi!
das ist halt wieder dieses ding mit dem einschätzen... ich konnte mir auch nicht sicher sein obs klappt, sonst hätt ich mir was anderes überlegen müssen. ich hätte es aber dann auch nicht wieder probiert. bei einem mülleimer hätte ich es mit geruchsstoffen probiert- konnte ich beim kaklo nicht, sonst kackt die katze noch sonstwo hin. diese situation war für mich die absolute ausnahme.
und wenn man sich gezwungen sieht, irgendsowas zu machen, in einer ausnahmesituation wo einem sonst nix zu einfällt bzw. durchführbar ist, dann macht man sich ja hoffentlich vorher auch die möglichen konsequenzen klar... was passiert wenn es nach hinten losgeht? ich hatte z.b. schon im vorfeld sorgen, dass er sich zukünftig bei lauten geräuschen erschreckt- das war nicht der fall, zumindest nicht bis uns am frühen silvesterabend auf dem gehweg ein mehrfachlnaller um die ohren flog- ist aber ein anderes thema.
aber bumblebee hat schon recht, wir sind halt auch keine anfänger, da rechnet man sich die möglichen reaktionen aus und lebt ggf. damit.
ich würde es so nicht unbedingt bei jedem hund handhaben, ich habe es bei tucker so gehandhabt- das ist für mich ein unterschied. ich würde das so nie jemandem empfehlen, wo ich nicht hund und herr und lage persönlich und genau kenne.lg susanne
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Zitat
ok, ich gebe zu, ich bin mit einem sehr guten Organ ausgestattet- sehr leise ist für mich Zimmerlautstärke
, normal halt. Klar, variiere ich auch die Stimmlage, je nachdem. Ich dachte jetzt nicht an eine monotone "flüsterleier". Wenn sich der hund festbellt, frage ich aber doch: wie kommt es überhaupt dazu?
Da suche ich den Fehler wieder bei mir, da habe ich doch zu spät reagiert, oder? Ich weiß in welchen situationen mein Hund dazu neigt zu bellen und bremse das vorzeitig aus, damit er sich gar nicht festbellt und ich zu stärkeren Maßnahmen greifen müsste. Rütteldose etc. benutze ich nicht.Ich glaube wirklich, was Massa hier anspricht, interpretiert jeder anders. Während ich mir unter leise, eine normale, angemessene Stimme vorstelle, so wie ich mit dir reden würde, stellt sich der nächste eine monotone Leier im Nuschelton vor.
Achso, ich nutze übrigens sehr viel Körpersprache, da wird gar nicht gequatscht.
Interessant wäre es, wenn wir uns mal alle reel treffen würden, dann sähe man ohne Interpretationsspielraum, wie der andere arbeitet. So stellen wir uns da alle was anderes vor, wie es scheint.
lg susanneDenke das das keine schlechte Idee wäre.
"Gedankenaustausch mit Fortgeschrittenen" =geballtes Hundewissen am Runden Tisch?
WARUM eigentlich nicht?
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Dann lass uns doch mal Nägel mit Köpfen machen, die Interessenten an solch einem "Runden Tisch" sammeln und anschließend (ausgehend vom am nördlichsten und am südlichsten Wohnenden) einen Treffpunkt ausmachen, der in etwa in der Mitte liegt.
Das wäre - m. E. - wirklich mal ein guter Vorschlag.
cazcarra
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Zitat
Dann lass uns doch mal Nägel mit Köpfen machen, die Interessenten an solch einem "Runden Tisch" sammeln und anschließend (ausgehend vom am nördlichsten und am südlichsten Wohnenden) einen Treffpunkt ausmachen, der in etwa in der Mitte liegt.
Das wäre - m. E. - wirklich mal ein guter Vorschlag.
cazcarra
Fänd ich auch toll - aber das sind ganz schön weite Wege. Ich wohne bei HH - ist das der nördlichste Punkt?
Bei tucker sehe ich casa dei irgendwas - ein Fantasiename oder ist das tatsächlich in Italien? Werden wir dann eingeladen? Dann komme ich!!! Und Österreich ist auch vertreten...
Vielleicht doch einfacher im Netz?
LG
Kirsten -
Zitat
Bei tucker sehe ich casa dei irgendwas - ein Fantasiename oder ist das tatsächlich in Italien?
Tucker wohnt in Innsbruck ;-)
Bei mir steht "Haus der Bären" auf italienisch. Stünde unser Haus in Italien, wäre mir das aber auch lieberViele Grüße
Doris
- Vor einem Moment
- Neu
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