Warum sind viele kleine Hunde so giftig???

  • Mallinka: Genau aus diesem Grund, eben weil bereits durch eine ungestüme Spielbewegung etwas passieren kann, bin ich beim Spiel mit Darko (etwa ´60cm Schulterhöhe) auch vorsichtig, zumal sie temperamentvoll und stürmisch ist.


    Allerdings hat Darko von klein an (ab etwa dem Alter von 16 Wochen, als sie zu uns kam) Kontakt zu Hunden aller möglichen Rassen und zu Mischlingen gehabt, auch kleinen Hunden. Und ich denke, dass kleine Hunde durchaus auch da etwas Sozialverhalten mitbekommen gegenüber Hunden. Wobei Du sicher Recht hast, dass ein wirkliches Spiel zwischen etwa gleich großen Hunden am besten ist oder zumindest vom Temperament her ähnlichen Hunden. Darko mag z.B. auch die flinken Jack Russel Terrier. Sie merkt aber auch, wenn ein Hund nicht spielen möchte, dann gibt es nur ein kurzes "Hallo", Beschnuppern und gut ist.


    Mit dem Spiel halten wir es generell so, dass wir Darko mit anderen Hunden erst nach Rücksprache mit dem Hundehalter spielen lassen, eben weil es aus manchen durchaus nachvollziehbaren Gründen nicht erwünscht ist. Wir akzeptieren es ohne Problem, wenn jemand nicht spielen möchte. An der Leine ist jeder Hundekontakt tabu, nicht weil sie aggressiv ist (sie ist friedlich), aber wegen der Verletzungsrisiken und weil sie lernen soll, dass es an der Leine keinen Kontakt gibt, dass sie nicht zu jedem Hund hinzieht. (wird immer besser).


    Darko´s World

  • Hallo Darkos Worls,


    da bist du leider eine der wenigen, die das so tun. Meine dürfen auch zu großen Hunden hin, wenn ich sie etwas kennengelernt habe und einschätzen kann, wie Hund und Besitzer agieren. Leider fallen gerade Chihuahuas gerne unter das Beuteschema und da kann auch aus Spiel blutiger Ernst werden. Ist mir mit TomTom und einem Königspudel passiert. GsD hat der Besitzer das gesehen und seinen Hund aus dem Spiel genommen, TomTom hat sich nur auf Grund seiner Wendigkeit im ersten Anlauf retten können. Viele Beitzer erkennen das jedoch nicht und daher ist für mich Vorsicht geboten, wenn es zu Begegnungen kommt. Meine Kleine mit 1,7kg hat doch gar keine Chance gegen 20 und mehr kg.
    Übrigends - meine Hunde hassen es getragen zu werden

  • Hallo!
    Gute Frage. Ich bin selbst „Kleinhundbesitzerin“ und frage mich zwischendurch was ich falsch gemacht hab. Ich hab meinen Zwergpinscher nie hochgehoben wenn ein anderer Hund auf uns zu kam, hab ihn immer alles selber austragen lassen. Zwischendurch mit einen mulmigen Gefühl. Sein bester Freund ist ein Staffordshire Bullterrier, wenn der mal zuschnappen würde, dann wär nix mehr da von meinen Carlos. Ich glaub es kommt nicht auf die Körpergröße an, sondern auf die Körpersprache + Energie die ein Hund ausstrahlt. Klar wenn der Große schon von weiten den Schwanz einzieht, wird der Kleine stark.
    Ich nehme Carlos mit ins Büro, da hat er viel Kontakt zu Menschen, aber ich hab das noch nie gesehen wie viele Leute einen Hund aufheben müssen wie eine Katze. Als Welpe wollte ihn jeder aufheben. Irgendwann hab ich gesagt jetzt ist Schluss damit, andere Leute unterschätzen wie quirlig so ein Hund sein kann, is halt keine Katze die sich hinlegt. Huch ich schweife ab…….


    Klatschen tu ich sicher nicht wenn er sich daneben benimmt, ich denke mal das ein kleiner Hund nicht so viel Schaden anrichten kann wie ein großer. Giftig sein ja, aber wenn ein Zwerg mal schnappt passiert nicht so viel wie bei einen großen starken Hund. Ich heiße beides nicht gut, aber wie gesagt die Bisswunde eines großen Hundes fällt sicher anders aus als bei einem Kleinen.


    Spielpartner haben wir leider auch nicht viele, die großen Hunde interessieren sich kaum für die Kleinen. In der Hundeschule als er noch ein Welpe war, war es auch nicht anders. Er wollte mit den anderen spielen, doch die haben ihn einfach überrannt, sind ihm reingelaufen, zwischendurch hat er wieder mal eine Salto geschlagen, da hat er dann angefangen andere etwas anzugifteln, auf sich aufmerksam machen. Er hat sich dann halt auf seinen Hinterpfoten gestellt und gefaucht. Hab ich irgendwie verstanden. Wennst in einer Stunde 10 mal überrannt wirst, ist es auch nimmer lustig.


    Cogni meine Einsicht hast Du auf alle Fälle, ich mag es nicht wenn mein Carlos andere angiftelt. Und zwischendurch bin ich recht froh wenn ein anderer Hund mal zurückgiftelt ;-)
    Mir ist aufgefallen, dass „viele“ Hunde an der Leine, wenn sie zusammen kommen giftiger sind, als wenn sie sich ohne Leine begegnen. Genauso wenn einer an der Leine ist und der andere nicht.


    Tja wir haben die Hunde in unser Leben geholt, nun müssen wir das Beste draus machen.
    Mir ist wichtig dass mein Hund HUND sein kann, und wenn mein Hund verhaltensauffällig ist, dann hat das wohl was mit mir zu tun. (is nicht einfach dahinter zu kommen, aber ich arbeite an mir. :group3g: …….hi hi hi).


    Liebe Grüße
    Birgit

  • Guten Morgen,


    Ich kann das nur unterstreichen:


    Schluß mit dem ewigen Hochnehmen ...


    Wenn jemand die Kleine streicheln möchte, muss er runter zu ihr. Das gebietet allein schon der Respekt. Wir tun das auch. Wir nehmen sie nur hoch, wenn sie dies wirklich möchte und uns dies anzeigt.


    Ansonsten beschäftigen wir uns mit ihr auf dem Boden ,wie wir das auch mit allen anderen Welpen getan haben. Ich glaube dieses "Nach den Fingen schnappen!"was ich leider bislang bei einigen Chihuahuas erleben musste, hat genau hier seine Ursache.


    Jeder meint, er muss den kleinen Hund hochreißen...ach wie süß...oder wenigstens den dicken Finger (die, für den Hund riesige Hand) dem Hund in die Tasche und ins Gesicht drücken. Nicht erst mal hinhalten und warten und den Hund schnüffeln lassen,so wie man das mit eine Goßen selbstverständlich tun würde.


    Wir unterbinden das komplett. Ich sag den Leuten einfach:" Lara mag das nicht." Schluß! Das kann man auch freundlich tun!


    Wenn Leute Lara mit Respekt begegnen , sie ansprechen und freundlich mit ihr sind, kommt sie von selber heran und sagt: Hallo.


    Ich bin mir sicher, wenn man diese plumpe Aufdringlichkeit nicht unterbindet, wird es den Kleinen irgendwann zu viel, da kommt eine Mischung aus Angst und Selbstschutz zusammen. und wir haben einen Fingerschnapper...
    ... und das ist natürlich wirklich schade.



    Aber Ja! Hochnehmen wenn ein anderer Hund kommt...


    Ja...ich kann Ingrid da nur zustimmen. Erst mal schauen, wie der andere Hund so drauf ist. Und solange kommt meine Kleine auf den Arm!!!!


    Soll ich das Risiko eingehen, dass das Gegenüber eventuell nicht verträglich ist ,einfach mal zuschnappt, meine Kleine als jagdbares Wild ansieht oder meine Lara vor lauter Panik einen Herzinfarkt bekommt?????


    Ihr müsst euch doch mal den Größenunterschied vorstellen...eins zu zehn...oder eins zu zwanzig...da ist doch die Panik regelrecht vorprogrammiert. Das panische Kläffen und Umsichschnappen, wenn man den kleinen Hund so einer Situation aussetzt ist doch nachvollziehbar und sicherlich nicht als Abhärtung hundegerecht.



    Ich glaube, da sind wir Großhundehalter wirklich viel zu blauäugig und haben unsere rosa Brille auf...(Wieder mal eigene Erfahrung...siehe meine vorige Antwort).


    Unsere Großen können ja mal einen Puff, auch von einem etwas Größeren ab...das schadet meist nicht.
    Bei den Kleinen, sicherlich bei den Ganz Kleinen kann jeder Puff der letzte sein...
    Das sollte man versuchen zu verstehen und nicht zu schnell Leute verurteilen, die ihren Hund hochnehmen ....



    Und nochmal zum Tragen:


    Lara wird gerne getragen. Das sehe ich daran, dass sie sofort, wenn ich ihre Tasche auf den Boden stelle freudig hineinklettert und es sich darin gemütlich macht. Das ist sehr praktisch denn im Moment kann sie noch keine großen Spaziergänge machen. Sie ist einfach zu jung.
    Unsere Labradors brauchen aber Bewegung. Also kommt Lara in ihre warme Kuscheltasche und wird mitgetragen. Und zwischendurch darf sie natürlich immer mal wieder ein Stück raus und spielen im Schnee...


    Anschließend ist sie froh, dass sie wieder zum Aufwärmen in ihre Tasche darf.


    Ich denke, wenn es voll ist in der Stadt, ist so ein kleiner Hund in einer Tasche oder auf dem Arm besser aufgehoben. Mir tun die Hundefüße der größeren Hunde leid in so einem Trubel. Aber genau von den unvernünfitgen Haltern , die ihren großen Hund bei diesem Trubel mitnehmen und in Kauf nehmen, das der Arme ständig getreten wird kommen dann die Sprüche...:


    "Kann der arme Hund nicht laufen????"


    Also ich bitte Euch...wenn ich die Wahl hätte, wäre ich da lieber der Hund in der kuscheligen Tasche oder auf dem Arm...


    Wir sollten mal langsam anfangen, die Klischees auszuräumen...


    Nicht jeder der seinen Hund trägt, hat sich diesen nur als Modeaccesoir angeschafft und missachtet sein Hundsein und genauso ist nicht jeder der einen Rottweiler besitzt ein Zuhälter, oder ????????


    Auch die Hundewelt ist nicht nur schwarz und weiß! Dazwischen gibt es glücklicherweise noch so viel mehr.


    Wir sollten vielleicht einfach öfter mal nachfragen, anstatt mit vorgefertigten Pauschalisierungen umherzulaufen und Leute und Hunde zu kategorisieren....
    Ich glaube, wir Hundeleute sind darin nämlich ganz groß!
    Leben und Leben lassen und vielleicht voneinander lernen????


    Ich mache ja gerade selber diese interessante Erfahrung die HUndewelt aus einem komplett anderen Blickwinkel zu erleben...
    Ich muss sagen...sehr interessant und unerwartet in vielen Aspekten.



    Einen schönen Tag
    Mallinka

  • Hallo,


    melde mich mal ungefragt zu Wort :)
    Also, wir haben einen mittelgroßen Spanischen Wasserhund und seit 1 1/2 J. eine kleine Mischlingshündin. Madam hatte ein eher schlechtes Leben, wurde ausgesetzt mit Welpen gefunden. Hatte panische Angst vor Männern, oder Kapuzenträgern :D .
    Nun ging sie auf alles rauf, was ihr Angst machte. Da wurde gekläfft und ins Geschirr gesprungen, dass sie sich teilweise rückwärts überschlagen hat.
    Inzw. ist alles etwas entspannter. Nicht mehr alle Männer sind böse. Im Wald kann sie ohne Leine gehen und keifft niemanden an (es sei denn ein Mann spricht sie ungefragt an :D ). In der Umgebung unseres Hauses benimmt sie sich eher territorial und zickt gerne mal Menschen und auch Hunde an.
    Um zum Ursprungspost zurück zu kommen: nein, ich lobe sie nicht für ihre Aussetzer. Genau genommen ist mir das megapeinlich so eine Zicke an der Leine zu haben, v.a. weil mein Großer so ein Schaf ist (optisch wie psychisch) und einfach alles und jeden mag.
    Ich trage die Kleine auch nicht, weder auf dem Arm, noch in der Tasche. Sie ist im allgemeinen nämlich die dominante, wenn sie auf andere Hunde trifft. Wenn die ihr auf den Nerv gehen und aufs Ignorieren nicht reagieren, werden sie kurz und heftig angegriffen und suchen das Weite. Sie ist derart von sich überzeugt, dass Hunde aller Größen das Weite suchen.
    Vor kurzem hat sie das bei einer Rottweilerhündin gemacht, das war kein schlauer Plan, die hat den Angriff erwiedert, da hat sich Chica aber sofort auf den Rücken geworfen und dann war auch gut. Sie kann Situationen extrem gut einschätzen und weiß sofort, wenn sie verloren hat. Wahrscheinlich liegt das an ihrer Zeit mit Welpen in freier Wildbahn.


    Klar würde ich sie mir weniger pampig wünschen. Wo der andere so ein toller pflegeleichter Hund ist. Wir arbeiten, mit Terrys freundlicher hilfe auch weiter daran sie umgänglicher zu machen, aber einen anderen Hund können wir aus ihr wohl nicht stricken.


    Aber mir ist es sehr unangenehm, wenn sie Menschen oder hunde ankeifft und sie wird dafür keineswegs gelobt.
    Das Problem ist, dass es häufig eine ganz bestimmte Klientel ist, die einen solchen Hund halten, ohne sich über das Wesen des Hundes (auch eines kleinen) bewußt zu sein.
    Davon abgesehen kenne ich auch Halter großer hunde, die keine Ahnung haben, ignorant sind und schlecht bis gar nicht erzogene Hunde ohne Leine auf die Menschheit loslassen. und das wird dann u.U. mal richtig gefährlich.


    Kleine hunde machen vllt. häufig schneller auf sich aufmerksam, damit sie nicht übersehen werden, :D , aber im Grunde genommen liegt das Problem immer am anderen Ende der Leine.


    LG Claudia

  • Ich geb auch mal unaufgefordert meinen Senf dazu :p


    Oja, das ungefragte Hochnehmen und Betatschen kleiner Hunde durch die lieben Mitmenschen...
    Ich hab mal vor ner Weile nen aehnlichen Thread eroeffnet, und da kam von einigen Haltern grosser Hunde oft ein verstaendnisloses "Nee, stoert mich nicht", oder "ist doch super, wenn die Leute meinen Hund moegen".


    Nee schon klar, frueher bei meiner schwarzen SH-Jagdterrier-Huendin hat mich das auch nicht gestoert - aber die wollte auch nicht jeder gleich anpacken und rumtragen, im Gegenteil!!
    Doch jetzt hab ich halt so ein kleines Flauschi-Teil mit Schlappohren, das super auf den Arm passt, und der Unterschied zu frueher ist gewaltig! Klar, man bleibt hoeflich und ertraegt es mit der Zeit stoisch, aber dass viele Leute und HH kleinen Hunden gegenueber eher respektlos sind als grossen, ist einfach ne Tatsache. Und ich glaube schon, dass Hunde es mitbekommen, wenn man sie nicht ernst nimmt. Wenn so ein Kurzer erst mal geschnallt hat, dass die unwillkommene Hand beim ersten Klaeffer oder Schnapper zurueckzuckt, hat er nen Weg gefunden seinem Frust ein bisschen Luft zu machen und - ta-taaa! er ist er da, der Weg zum Giftkoeterchen.


    Zum Thema grosse Hunde kann ich nur sagen: ich hab meinen am Anfang auch mal hochgenommen, mittlerweile lass ich es bleiben. Er kommt auch so gut klar, kann andere Hunde gut lesen und hoert mit dem Spiel auf bzw kommt zu mir wenn es ihm zu wild wird. Und nicht alle Halter grosser Hunde sind ignorant! Neulich hat mich die Besitzerin eines Labbis mehrmals aufgefordert, meinen Hund doch aus dem Spiel zu nehmen, weil ihrer angeblich zu wild wurde. War aber nicht der Fall, der Labbi war sehr sanft, und der Schwanz von meinem Kleinen war immer oben und er huepfte wie ein Gummiball. Wenn es zu wild gewesen waere, haett ich sofort reagiert. Es faellt zwar sehr schwer, aber ich hab die Erfahrung gemacht, je mehr ich meinem Kleinen zutraue, desto souveraener ist er. Mir ist auch erst mal das Herz in die Hose gerutscht, als heute ein groesserer Hund laut knurrend und mit aufgestelltem Fell direkt auf meinen Kurzen zugeschossen kam. Frauchen auf der anderen Strassenseite, Gesicht als haette sie Zahnschmerzen. Milo stand seelenruhig, Kopf zur Seite und beschwichtigte nett. Der andere Hund schnueffelte kurz und war sofort wieder weg.


    Auf der anderen Seite wurde mein Kleiner neulich mal von einem Bichon an der Leine tierisch angemeckert, die Halterin stand hilflos hinter ihrem Hund und liess ihn toben...


    Um's kurz zu machen, ich koennt nicht definitiv sagen, warum kleinen Hunde ein Problem haben muessen, aber ein geringes bzw scheinbar uebersteigertes Selbstbewusstsein durch Mangel an geeigneten Sozialkontakten und dadurch, dass der Hund im taeglichen Leben oft nicht ernst genommen wird, trifft kleine Hunde sicherlich oefter als grosse.


    Dass meiner so gut mit anderen kann, wuerd ich uebrigens nicht meiner Erziehung auf die Fahne schreiben, sondern dem "Glueck", dass er als Welpe in nem Tierheim-Rudel aus Podencos und anderen grossen Hunden mitgelaufen ist, wo sicher niemand Zeit hatte, staendig auf die Hunde zu achten.


    -----------------------------------------------------
    LG Alex mit Milo

  • Aus Erfahrung und Beobachtung kann ich nur sagen, dass kleine Hunde nicht schlimmer sind als große. Die einzigen die schlimmer sind, sind die Menschen im Umgang mit kleinen Hunden.
    Wenn ihnen ein HH mit einem großen Hund entgegenkommt, kommt keiner auf die Idee ihn streicheln zu wollen. Keiner schreit gleich vor Entzücken mit hoher Stimme *ACH IST DER ABER SÜÜÜÜÜÜÜß*
    Aber genau das passiert immer wieder bei den *Fußhupen*
    Für mich kein Wunder, dass ein so belästigter Hund eher austickt ;)

  • ....da hast Du sicher Recht Tinkarbell....mit einem großen Hund, selbst so einem Labrador Schaf, begegnet man dafür öfter mal der Kategorie Mutter, die ihr Kind laut schreien hoch - oder wegreisst um es vor dem reißerischen Monsterhund an Deiner Leine zu schützen...


    Auch nicht sehr angenehm und es sind immer die dummen Menschen...

  • Zitat


    Aber Ja! Hochnehmen wenn ein anderer Hund kommt...
    Ja...ich kann Ingrid da nur zustimmen. Erst mal schauen, wie der andere Hund so drauf ist. Und solange kommt meine Kleine auf den Arm!!!!


    Huhu!


    Aber entstehen nicht gerade dabei hündische Mißverständnisse? Ich habe es erst letzte Woche erlebt, als ich mit Nellie (ca. 60 cm) eine Bekannte mit einem vier Monate alten Zwergspitz besuchte. Nellie ist generell bei Hundebegegnungen eher zurückhaltend und insbesondere bei kleinen Hunden sehr vorsichtig, was meine Bekannte auch weiß. Trotzdem hat sie zunächst ihr Wuffchen auf den Arm genommen, "damit sie sich auf einer Höhe beschnuppern können".
    Ich habe gleich gemerkt, daß Nellie die Sache nicht geheuer war, sie wollte hochspringen und zeigte Ansätze von Jagdverhalten, also habe ich sie zurückgenommen und meine Bekannte gebeten, ihren Hund doch wieder herunterzusetzen. Hat sie zum Glück gemacht und sofort hat sich Nellie wieder ganz normal verhalten (vermutlich, weil sie nun erkannt hat, daß das wirklich ein Hund neben einem Menschen war und nicht so eine komische Mensch-Hund-Chimäre :D). Sie haben sich beschnüffelt, freundlich bewedelt, dann wollte die Kurze spielen, alles prima. Ich bin mir aber sicher, daß es nicht so entspannt abgelaufen wäre, wenn Hundchen sich weiterhin auf dem Arm befunden hätte.
    Daher bin ich persönlich immer froh, wenn wir Minis in Bodennähe treffen. ;)


    Liebe Grüße,
    Anja (die auch mal so 'ne giftige Fußhupe hatte)

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