Tot beißen?
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Hallo,
ich habe letztens erzählt bekommen dass wenn sich Rüden mit Rüden beißen es passieren kann das es soweit geht das einer der beiden erst aufhört wenn der andere regungslos am Boden liegt.
Das gleiche soll bei Hündinen auch so sein.
Deswegen sollte man immer sofort dazwischen gehen wenn sich 2 gleichgeschlechtliche Hunde richitg in den Haaren haben.Sicher gehen ja die meisten sowieso dazwischen wenn es ausartet, das ist doch wohl auch ganz normal.
Diese Aussage habe ich zuvor noch nie gehört.
Ist da was dran oder ist das mal wieder nur ein Vorurteil?
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ich würd auch schon vorher dazwischen gehen.
allerdings dachte ich dass es bei den rüden nach mehr aussieht als es ist (männder halt) bei hündinnen sei es ernster. bin aber auch nicht sicher ob diese behauptung stimmt.
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Ich habs so gehört, dass wenn 2 Rüden "kämpfen" es meistens so lange geht bis feststeht wer der Stärkere ist und dann ist Ruhe!
Es ist laut, es wird gedroht, geknurrt und sieht sehr gefählich aus!
Bei Hündinnen gehts ruhiger zu aber dafür bis zum bitteren Ende...Aber ich hab keine Ahnung ob es so stimmt!
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Huhu!
In der "Partner Hund" vom Februar steht zu diesem Thema was drin.
Eigentlich ging es dabei um Kastration (S.26), aber in dem Zusammenhang wurden halt auch verschiedene Konstellationen beleuchtet und ausgewertet.Viellicht hast Du die Möglichkeit, den Artikel zu lesen, ist irgendwie zuviel, um das hier alles wiederzugeben.
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In der HuSchu meinte der Trainer mal zu mir, dass wenn 2 Rüden sich fetzen man die beiden noch auseinander bekommt und gut ist. Die klären normalerweise die Angelegenheit wer stärker ist und die Sache ist dann erledigt.
Wenn 2 Hündinnen sich fetzen sollte man da die Finger raus lassen. Das kann dann echt übel ausgehen.
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Es kommt ein wenig drauf an. Meist ist es so, dass eine Rauferei ungefährlicher ist, um so lauter sie ist. Denn wenn es für ein Tier ernst wird, verschwendet es keine Zeit und Energie damit Krach zu machen.
Die meisten Rüden die ich erlebe kämpfen so. Sie machen eine Menge Lärm, es gibt auch schon mal Schrammen und ähnliches, aber beide gehen im Großen und Ganzen unbeschadet daraus hervor. Besonders, wenn es sich beispielsweise um Rüden des selben Rudels geht. (Außnahmen können "wurf"geschwister sein...) Oder es sind Rüden mit sehr geringen Territorialansprüchen.
Bei Rüden die einen gut ausgeprägten Territorialanspruch haben, kann es schon anders aussehen. Aus deren Sicht gibt es keinen Grund, einen anderen Rüden im "eigenen Territorium" zu dulden. Besonders kritisch können solche Situationen werden, wenn der Rüde den "Eindringling" schon mehrfach verwarnt hat und dieser trotzdem immer wieder kommt. Oder wenn die "eigene" Hündin nicht in Sichtweite ist. Dann "denkt" der Rüde schon mal: "Lasse ich den anderen jetzt laufen, schnappt der sich mein Weib... Da geh ich lieber kein Risiko ein"
Das alles gilt natürlich nur für Hunde mit einem gesunden Sozialverhalten. In wie weit dieses dann in richtige Bahnen gelenkt wird, liegt am Halter.
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Zitat
Wenn 2 Hündinnen sich fetzen sollte man da die Finger raus lassen. Das kann dann echt übel ausgehen.
Ja aber die Finger dann rauslassen!?!? Gerade dann müsste doch eingegriffen werden, oder? -
Hallo
Das kann man so nicht pauschalisieren. Es kommt auf viele Faktoren an: mentale Stärke, Sympathie, Resourcen, Situation an sich.... es gibt so vieles, was eine Beißerei auslösen kann. Gleichgeschlechtliche Hunde können auch einfach mal den Stand klären, ohne sich gleich umzubringen. Kommt natürlich auch auf die Sozialisierung an.
Meine große Hündin findet andere Hündinnen auch nicht immer prickelnd, lebt bei mir aber problemlos mit meinen anderen beiden Damen zusammen und hat auch andere Hundefreundinnen. Bei neuen Bekanntschaften muss ich sie immer im Auge haben. Sie hat eine Hündin, die sie von Anfang an nicht ab kann und die beiden gehen gar nicht zusammen!
Auch die Hormone spielen eine Rolle, hat z.B. eine Hündin relativ viel männliche Hormone und ist recht rüpelig, kann sich dieses Verhalten nach einer Kastration noch verschlimmern. Bei Rüden spielt das Testosteron eine große Rolle im Aggressionsverhalten anderer Rüden gegenüber.
Das ist ein "Endlos-Thema".........LG
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Es kann passieren das wenn du deine Hündin rausziehst Sie immer noch in Rage ist und kein Unterschied macht zw. Dir und der anderen Hündin. Ebenso kann die andere Hündin nachsetzen.
So wurde es mir mal erzählt. Das ganze kann auch sicher bei Rüden passieren. Kommt ja immer auf das Wesen an.
Ich selbst habe einen Rüden und bei der einen Auseinandersetzung in die Eingegriffen habe war sofort Ruhe.
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Gerade Hündinnen würde ich versuchen, natürlich mit Hilfe anderer, zu trennen. Hündinnen kämpfen erbittert bis zum Schluß. Es kommt in den meisten Fällen zu schlimmen Verletzungen.
Bei Rüden ist es meistens wirklich nur der Kampf um das Stärkersein.
Natürlich hört es sich gerade bei großen Rüden bedrohlich an, wenn sie sich mit Getöse in den Kampf stürzen. Aber recht schnell ist der Stärkere ermittelt, meist ist gar nichts passiert, selten gibt es mal kleinere Blessuren.Allerdings setzt das beim Rüden eine gute Sozialisation voraus. Es gibt auch Rüden, die einen sich unterwerfenden, bereits unterlegenen Gegner weiter beissen. Da muß selbstverständlich getrennt werden.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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