Tot beißen?
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Zitat
@Schopenhauer
Ich weiß, warum ein Hund unten liegt. Ich habe nur gesagt, dass man einen Hund, der unten liegt, nicht zum weglaufen animieren sollte. Ebenso keinen, der passive Demut zeigt.
Das geht meinen Rüden schlicht nichts an, wen ich in MEINEM Revier dulde oder nicht.Das habe ich meinem Rüden auch so erklärt. Aber anscheinend gelingt das nicht jedem Hundehalter. (vielleicht ist es auch nicht mit jedem Hund machbar
)
Und unsere Hunde suchen beide Schutz bei mir. Aber in Extremfällen (wenn sie der Meinung sind, ich sehe die Gefahr nicht) dann helfen sie sich selbst. Vielleicht ist das ein Unterschied, wenn man ehemaligen Straßenhund hat.
Wobei ich auch weitergehe, wenn sich der Ärger nur anbahnt. Tut der andere Hundehalter das selbe, hat sich die Situation immer aufgelöst wie beschrieben. Und die Hunde waren froh, aus der Situation raus zu sein. - Vor einem Moment
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Zitat
Das geht meinen Rüden schlicht nichts an, wen ich in MEINEM Revier dulde oder nichtDas habe ich meinem Rüden auch so erklärt. Aber anscheinend gelingt das nicht jedem Hundehalter. (vielleicht ist es auch nicht mit jedem Hund machbar
).
Kleines OT: Amy verträgt sich bisher mit jedem, worüber ich sehr froh bin. Aber der Rüde eines Bekannten.... Wie erklärt man das einem Rüden denn ?
Fragende Grüße, Jana
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Zitat
Aber anscheinend gelingt das nicht jedem Hundehalter. (vielleicht ist es auch nicht mit jedem Hund machbar
)
Genau diese Frage beschäftigt mich momentan. Ich denke ehrlich gesagt, dass es meist am Halter liegt (und seiner Einstellung) denn merkwürdigerweise zeigt sich ein solches Verhalten meist bei den verschiedenen Rüden eines Halters immer wieder, während andere Halter nie so große Probleme damit haben. Auch wenn es natürlich rassebedingte und individualbedingte Unterschiede unter den Rüden gibt und auch die zu berücksichtigen sind. Meiner Meinung nach muss es aber immer klares Ziel des Halters bleiben, seinem Rüden ein solch eigenmächtiges Verhalten "abzugewöhnen".ZitatVielleicht ist das ein Unterschied, wenn man ehemaligen Straßenhund hat.
Ich denke je nachdem wie selbstständig ein Hund ist und welche Erfahrungen er in Notsituationen gemacht hat, wird er reagieren.
ZitatWobei ich auch weitergehe, wenn sich der Ärger nur anbahnt. Tut der andere Hundehalter das selbe, hat sich die Situation immer aufgelöst wie beschrieben. Und die Hunde waren froh, aus der Situation raus zu sein.
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer begraben. Viele Hunde greifen nur an, weil sie ihren Hundehalter hinter sich wissen, manche sehen ihren Hundehalter auch als Ressource, die es zu verteidigen gilt. In diesen Fällen bringt das Weggehen des Hundehalters des angreifenden Hundes natürlich etwas. Bei meinem Hund würde es nichts bringen, der ist zu selbstständig und agiert unabhängig davon, ob ich gehe oder bleibe. Im Gegenteil würde er eine Nichteinmischung von meiner Seite als "Okay" verstehen, die Sache selbst zu regeln.Amy und Jana
Oh, da muss man den ganzen Umgang mit dem Hund betrachten. Meist findet man dort schon einige Nachlässigkeiten, die den Hund dann im Endeffekt dazu veranlassen selbst regeln zu wollen/zu müssen.
Kurz gesagt ist die Lösung, dem Rüden zuächst einmal jegliche Verantwortung abzunehmen. -
Zitat
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer begraben. Viele Hunde greifen nur an, weil sie ihren Hundehalter hinter sich wissen, manche sehen ihren Hundehalter auch als Ressource, die es zu verteidigen gilt. In diesen Fällen bringt das Weggehen des Hundehalters des angreifenden Hundes natürlich etwas. Bei meinem Hund würde es nichts bringen, der ist zu selbstständig und agiert unabhängig davon, ob ich gehe oder bleibe. Im Gegenteil würde er eine Nichteinmischung von meiner Seite als "Okay" verstehen, die Sache selbst zu regeln.
Vielleich können wir uns darauf einigen, dass der Halter seinen Hund kennen muß und in der Lage sein muß, sein Verhalten zu kontrollieren. Entweder über Gehorsam oder auch über Hilfsmittel. Die "richtige" Reaktion wird immer von der Persönlichkeit der betreffenden Individuen abhängen.
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Zitat
Amy und Jana
Oh, da muss man den ganzen Umgang mit dem Hund betrachten. Meist findet man dort schon einige Nachlässigkeiten, die den Hund dann im Endeffekt dazu veranlassen selbst regeln zu wollen/zu müssen.
Kurz gesagt ist die Lösung, dem Rüden zuächst einmal jegliche Verantwortung abzunehmen.Das versuchen sie gerade
. Ich bin gespannt, denn momentan hat der echt Probleme mit Rüden, die zu nah kommen oder etwas tun, was er nicht "erlauben" will. :/
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Zitat
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass der Halter seinen Hund kennen muß und in der Lage sein muß, sein Verhalten zu kontrollieren. Entweder über Gehorsam oder auch über Hilfsmittel. Die "richtige" Reaktion wird immer von der Persönlichkeit der betreffenden Individuen abhängen.
Darauf können wir uns einigen -
Zitat
@ Schopenhauer:
Welchen Grund sollte ein Rüde haben, einen Konkurenten im eigenen Revier zu dulden, zumal wenn dieser mehrfach verwarnt wurde. Ich kenne solche Fälle.
Das die "Schuld" beim Halter liegt ist keine Frage, es wäre sein Job den Hund zu kontrollieren.
Und ich sehe keinen Grund, einen solchen Hund einzuschläfern. Maulkorb und Leinenpflicht dagegen halte ich in solchen Fällen für unumgänglich
Der tote Hund war ein alter Rüde an der Leine mit einer uralten Frau, und der angreifende Hund eine Hündin. Der Rüde war auf dem Feldweg, die Hündin im Garten. Sie tötete in Sekunden den Hund und weidete ihn aus.
Nachdem die Hündin schon vorher auffällig war, wurde sie eingeschläfert. Ich kannte beide Hunde.
Das ist der einzigste Fall, den ich tötlich erlebt habe. Alle anderen Beißereien, und ich kenne extrem viele Hunde, sind mit Bißverletzungen ausgegangen, die man behandeln konnte.
Insofern mache ich mir über Raufereien unter Hunden, ob die tötlich sein könnten keine Gedanken.
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Zitat
Der tote Hund war ein alter Rüde an der Leine mit einer uralten Frau, und der angreifende Hund eine Hündin. Der Rüde war auf dem Feldweg, die Hündin im Garten. Sie tötete in Sekunden den Hund und weidete ihn aus.
Nachdem die Hündin schon vorher auffällig war, wurde sie eingeschläfert
ok, wenn es eine Vorgeschichte gab, ist es sicher was anderes.
Ich kenne zwei Hundetrainerinnen, mit "secons-hand"-Hunden. Ein Staff Mädchen, einen Hoverwart Rüden. Beide Hunde gehen nur mit Leine und Maulkorb spazieren, weil sie ohne Vorwarnung und mit eindeutiger Beschädigungsabsicht auf andere Hunde losgehen.
Und wo eine Beschädigungsabsicht besteht, ist das Leben des anderen Hundes auch in Gefahr.Wobei das sicher seltene Ausnahmen sind
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