Ab wann ein "Fortgeschrittener Hundehalter" im Umg
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Ab wann ist man ein "Fortgeschrittener Hundehalter" im Umgang mit seinem Hund/en ?
Wir Hundehalter bemühen uns redlich die Beziehung zwischen Halter und Hund/e zu verbessern und stellen dann auch Veränderungen fest, die sich entsprechend unserem Engagement und Können ergeben werden.
Sicherlich geht es mal schneller oder langsamer, und auf den Hund und was er an Verhalten mitbringt kommt es auch noch an.
Sicherlich ist es nicht falsch auch mal darüber nachzudenken "WIE WEIT BIN ICH GEKOMMEN" in meinem Bemühen.
Um sich persönlich einordnen zu können wäre es interessant zu lesen was Ihr an Parametern anführen würdet.
Meine Frage wäre:
Was muss ich im Umgang mit meinem Hund tun und können/erreichen, um mich als "fortgeschrittener Hundehalter" bezeichnen zu können.
A . BIN ich eher ein ANFÄNGER ?
B. BIN ich eher ein FORTGESCHRITTENER ?
WELCHE ANZEICHEN im UMGANG sprechen für A. oder B. ???
WUFF
MASSAvonSAMMY
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Super thread von dir mAssA !
Halte ich persönlich zwar
für weniger interessant geschweige denn wichtig
aber jeder ist anders. . .:breit: Da wir alles Individuen sind
werden die Ergebnisse individuell unterschiedlich ausfallen !An anderen "messen" sollte
man sich sowieso nicht.
Hauptsache man erkennt und sieht irgendwelche Fortschritte.Aber das ist auch NUR meine persönliche Meinung!
Wünsche deinem thread trotzdem
viel Resonanz ! -
Ich bin ganz ehrlich und finde "Klassifizierungen" in der Hundehaltung für unnötig.
Ich würde mich weder als Anfänger noch als Fortgeschrittener bezeichnen, sondern als normaler Hundehalter mit freundlichen Hunden in Kniehöhe, mit denen ich unter Leute gehen kann.
Ich nehme weder an Wettkämpfen teil noch interessiert es mich, was andere Hundehalter von mir und meinen Hunden denken. Solange meine Hunde niemanden belästigen, ist es für mich ok.
Ich will mit meinen Vierbeinern Spass und das Gleiche sollen sie empfinden. Wir üben das, was wir für wichtig halten und gut ist. Ich will keinen perfekten Hund, da ich auch kein perfekter Hundehalter/Mensch bin.
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Zitat
Super thread von dir mAssA !
Halte ich persönlich zwar
für weniger interessant geschweige denn wichtig
aber jeder ist anders. . .:breit: Da wir alles Individuen sind
werden die Ergebnisse individuell unterschiedlich ausfallen !An anderen "messen" sollte
man sich sowieso nicht.
Hauptsache man erkennt und sieht irgendwelche Fortschritte.Aber das ist auch NUR meine persönliche Meinung!
Wünsche deinem thread trotzdem
viel Resonanz !Danke für Deine Meinung und Deine guten Wünsche.
Mir geht es nicht um das "messen mit oder an Anderen", und von Messen habe ich auch nichts geschrieben, oder habe ich da was übersehen?
Mir geht es um die Deffinition wann man als HH ein fortgeschrittener HH ist, mehr nicht!
Wenn wir in einen Kochkurs gehen lernen wir und steigern unsere Fortschritte,
wenn wir in eine Schwimmkurs gehen lernen wir und steigern unsere Fortschritte,
wenn wir den Führerschein machen lernen wir und steigern unsere Fortschritte ,
wenn wir in eine Hundeschule gehen lernen wir und steigern unsere Fortschritte,
- und in allen Fällen ist es nicht ehrenrührig sich zu freuen über die Fortschritte die man macht.
Und wenn man "eine Urkunde" darüber bekommt darf man sich doch riesig freuen.Meine Frage bezog sich einfach darauf, weil ich mich frage was ein HH mit seinem Hund "im Team erreicht haben sollte", wenn er sich stolz und zurecht als Fortgeschritten bezeichnet?
Nochmal danke für Deine Meinung dazu .
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Man kann Fortschritt allerdings nur anhand von Vergleichen (mit anderen) messen. Und daran, was man selbst als einen Fortschritt im Vergleich zur vorherigen Situation bewertet. Andere sehen Fortschritt wieder differenzierter.
Also ist Fortschritt sowohl relativ, subjektiv als auch heterogen.
Somit:
Nicht eindeutig definierbar. Und schon garnicht auf andere zu übertragen.
Demnach kann es hier nur um eine persönliche Darstellung von Fortschritt gehen.Mein Hund und ich sind fortgeschritten weil er, im Vergleich zur letzten Woche, besser an der Leine läuft. Somit bin ich eine "fortgeschrittene" Hundehalterin.
Und nu?
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Hallo
Das ist in meinen Augen mal ein
feiner Thread.Ich denke ein erfahrener Hundehalter
ist der, der seinen Hund in jeder,
na sagen wir fast jeder,
Lebenslage kontrollieren und lesen kann.Dazu gehört auch zu wissen das man seinem Hund
nicht zumutet, was er einfach nicht erfüllen kann.
Ihn also im richtigen Moment anleint,
ins Auto packt, usw.
Und auch beim Training die Grenzen sieht und anerkennt,
der weiß wie man Baustellen bearbeitet,
weiß wann er Hilfe braucht,
wann er zum Tierarzt gehen sollte,
wie er seinen Hund motiviert,
wie er ihn Ruhe lehrt,
und dass er mit manchen Macken leben muss.
Manch ein "so bin ich eben" Halter ist
bei sich viel toleranter als bei seinem Hund.Viele Grüße
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Nun dann stelle man sich den vor, der viel gelesen hat und theoretisch alles weiß und der Meinung ist, auch alles entsprechend umzusetzen. Also den mit seinem gefährlichen Halbwissen, der jeden berichtigen und jedem etwas beibringen will, den er auf der Straße oder sonst wo begegnet.
Dem gegen über den, der sich in der Hundeschule mit seinem ersten Hund quält, zwar weniger weiß, dafür aber dieses wenige auch perfekt umsetzen kann und damit seinen Alltag mehr als 100% zusammen mit dem Hund gemeistert bekommt und sich immer zurück hält und souverän verhält.Wer ist dort der Anfänger und wer der Fortgeschrittene?
Ich denke, das kann man so nicht sagen und meiner Meinung ist diese Einteilung etwas komisch gewählt. Man wächst mit seinen Aufgaben und sammelt so seine Erfahrungen. Aber nicht immer sind diese Erfahrungen auf alle Hund anwendbar und so kann aus einem eigentlich Fortgeschrittenen mit einem mal wieder ein Anfänger werden, weil er zum Beispiel noch nie mit einem gewissen Charakter Hund zu tun hatte.
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Nein, ich antworte jetzt nicht, weil es MASSA ist, sondern weil es ein, im Moment MEIN Thema ist.
Ich schrieb gerade in einem anderen Forum
Zitat
In letzter Zeit stelle ich immer wieder fest, das es eine gewisse Konkurrenz zwischen HH gibt.
Also MEINER macht so etwas ja nicht, also DAS dürfte meiner aber nicht, hach MEINER ist so schlau, der kann jedes Wort verstehen; DIE PROBLEME habe ich mit meinem aber nicht; U:S:W:Schlimm wird es bei Forentreffen oder auch wenn so mehrere Hunde zusammenkommen. Jeder Hund wird permanent gerufen,mach schön sitz blabla. Benimmt er sich daneben, grundsätzlich kommen tausend Entschuldigungen. Er hatte heute morgen schon schlechte Laune, vielleicht gehts ihm nicht gut, das macht er nieeee, kenne ich gar nicht.
ANMERKUNG, nicht alle Foren Treffen sind soLetzt sprang Charly mir auf den Schoss, mit den Vorderpfoten und verpasste mir einen Schlappi. Gleich kam, also das ist ja richtig respektlos von deinem Hund, so etwas würde ich unterbinden.
Warum ?
Ich freue mich über solche Liebesbezeugungen,ich sage dann, ja, ich hab Dich auch lieb, aber jetzt wieder runter ja?, und schiebe ihn sanft weg.
Zweiter wenig menschlich gedachte Möglichkeit, irgendetwas am Tisch roch gut, und man nutzt die Gelegenheit, mal eben AUF den Tisch zu schauen, der Schlappi als Besänftigung.
Ich möchte aber gerne an erstere Möglichkeit denken, bei der zweiten kann ich immer noch sagen,ich habe doch ein cleveres Kerlchen.
Anmerkung, hatte dieses gerade im Vermenschlichungs Thread beschrieben
Muss man wirklich immer alles so eng sehen? Will ich eine Beziehung zu meinem Hund, mit ihm leben und auch über manches unwichtige hinwegsehen,oder will ich einen Roboter, und erziehe in jeder Sekunde an seinem Verhalten?Als Chandro letzte Woche eine Rauferei hatte, kam ein Typ zu mir und meinte, ganz schön agressiv dein Kleiner was?
Nee sag ich,19 Monate jung, ungestüm und überschätzt sich gerne, vor allem wenn er angeknurrt wird
Der Typ ist mit seinem Hund 4 mal durch die BH gerauscht, und mischt gerne Gruppen auf, Herrchen immer laut rufend hinter ihm her.Diese dumme Gesabbel, und wie gerade die reden,deren eigene Hunde nicht in den Griff zu bekommen sind, geht mir derart auf den Keks.
Und gerade die Fragen, wie lange geht ihr mir euren Hunden, da wird der Napf weggenommen, Boss Test !!! auf den Rücken geworfen, Quitschise machen agressiv und Sofa no go, Mensch geht vor Hund durch die Tür. Den ganzen Tag werden Regeln aufgestellt und gefragt, ist das richtig, ist das schädlich, wie macht man was?
Ich frage mich, wer lebt eigentlich mit seinem Hund? Wer hat eine Beziehung und wer hat noch Bauchgefühl.
Wie sehr müssen diese Hunde alle funktionieren, und kann man nicht wirklich mal den Hund eine Lächerlickeit wie einen Schlappi im Vorbeirauschen durchgehen lassen?Oder reden alle nur so, und tun anders
Es fiel mir auf in letzter Zeit. Wir haben auch Regeln, meine Hunde müssen auch gehorchen, aber der Witz ist,sie tun es zuverlässig, so weit man das bei einem immer unberechenbaren Hund sagen kann, obwohl sie mir auch mal auf den schoss springen dürfen.Natürlich gibt es Hunde , viele heute, die besonders straffe Regeln brauchen.
Vielleicht sind die Verhaltenstrainer auch gar nicht so glücklich darüber, einen Hund dermassen beschneiden zu müssen, weil es wichtig für ihn ist, weil MENSCH es genauso hinbekommen hat, das der Hund völlig aus der Spur ist.
Vielleicht freuen sie sich über Hunde, die das nicht brauchen, weil auch ihr Ziel ist es ja, das es Hunden gutgeht.
Warum plagen sie sich oft mit dermassen schlimmen Haltern rum, beratungsressistent und völlig daneben, doch nur um den Hunden zu helfen.Und vielleicht geht es unseren Hunden so gut, weil wir so mit ihnen leben,wie wir es tun.
Ich war ganz am Anfang so, alles aus dem Bauch heraus, und für Charly hatte ich auch keine Hilfe. Ich wusste noch nicht mal, das es Verhaltenstherapeuten für Hunde gab. Dann kam die Schule, viele viele Menschen, dann las ich Bücher, viele viele Bücher, dann liess ich mich beeinflussen, über viele viele Meinungen. Dann das grosse Forum, wo ich darüber las, was um Gottes Willen man alles falsch machen kann.
Und auch ich hatte bei meinem allerersten Forumstreffen dafür gesorgt, das mein Hund sich von der besten Seite zeigt. Und vor gut einem Jahr, ging mir langsam das Bauchgefühl verloren, ich handelte nach Erwartung. Nicht so schlimm, wie ich es beschrieben hatte hier, aber doch war es nicht immer meine eigentliche Richtung.
Seit ca. einem halben Jahr, auch dadurch, das meine Trainerin mir immer wieder klar gemacht hat, das ich mich viel zu leicht einschüchtern lasse und mir mittlerweile viel zu viele Sorgen mache, fielen mir nach und nach die Schuppen von den Augen, so laut, das ich fast einen Hörschaden erlitt.
Und ja, ich eiere jetzt durch den Verein, ständig anders handelnd, wie andere es gerne sehen würden, und wenn Charly mir dort auf den Schoss springt, zeige ich nicht mehr, wie gut wir so etwas regeln,weil wir Erziehung besitzen. Nein, ich sehe die entsetzten Blicke,lasse Charly wo er ist und grinse alle frech an- Was ist ? Mein Hund fühlt sich einfach wohl und findet es so gemütlicher, er ärgert sich auch das das nur kleine Hunde dürfen, sage ich dann.
Es macht mir nichts mehr, ich habe wieder in die Spur zurückgefunden, mit meinen Hunden eine gute Beziehung zu führen, mich nicht mehr verunsichern zu lassen, meiner Linie treu zu sein.
So genau das war mein Post, bevor Du auch den Thread für die perfekten HH zu einem Spaziergang aufgefordert hast.
Das lag natürlich genau auf meiner zur Zeit Hass-Schiene und jetzt diese Frage.
Es ist mir eigentlich völlig piepe, ob ich nun mit einem sehr gehorsamen Hund, was mich zum Fortgeschrittenen macht, der auch immer mal wieder Baustellen aufweist, was mich wieder zum Anfänger macht, zähle.
Zählen tut für mich, das ich mich nicht unter Stress setze, zählen tut für mich,das es meinen Hunden sichtlich gut geht, zählen tut für mich, das wir wunderbar zusammen leben und uns augenscheinlich verstehen.
Und glücklich sind wir über Spaziergänge mit HH die es genauso sehen. Deren Hunde gut erzogen sind aber die auch mal zeigen, das sie eben doch Hunde sind, und keiner für einen kurzen Hörausfall seines Hundes eine Entschuldigung stammelt.
Und noch etwas. Bei jedem Hund bin ich wieder Anfänger, weil sie zum Glück alle verschieden sind und was bei einem Hund funktionierte, funktioniert nicht zwangsläufig beim nächsten Hund.
Obwohl ich mit einem Problemhund einiges an Erfahrung aufweisen konnte, und ich irgendwann mir ihm zu den " Fortgeschrittenen " gehörte, war ich mit dem drauffolgenden Welpen wieder ein totaler Anfänger
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Sehr interessant ! Meine Gedankengänge wären dazu:
Ich weiß nicht, ob ich ein Anfänger oder ein Fortgeschrittener bin. Und ob man so etwas im Umgang mit Lebewesen überhaupt so sagen kann. Würde man das auch von Leuten sagen, die Kinder haben, der mit dem 1.und einzigen Kind ist ein Anfänger, der mit 2 oder 3 Kindern ist ein Fortgeschrittener ? Da würde man doch auch eher sagen, diese Eltern haben Erfahrung, oder viel Erfahrung.
Ich kann von mir sagen, dass ich eine HHin mit Erfahrung bin, weil ich seit über 15 Jahren Hunde halte, meist zwei gleichzeitig. Ich gehe zwischen 1 und 3 x wöchentlich auf den Hundeplatz, bringe meine Hunde durch die BH und treibe Hundesport. Jeder meiner Hunde war charakterlich anders, das hieß, immer wieder neu einstellen, neu drauf eingehen, andere Sprache finden, anders reagieren usw.
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Zitat
Und noch etwas. Bei jedem Hund bin ich wieder Anfänger, weil sie zum Glück alle verschieden sind und was bei einem Hund funktionierte, funktioniert nicht zwangsläufig beim nächsten Hund.
DAS unterschreibe ich BLIND!!!!! :reib:
Jeder Hund ist eine neue "Herausforderung" und das sein LEBEN LANG.
Wie sagt mein Regierender Bürgermeister: "Und das ist GUT so"
Ich bin der Meinung, Hunde erfordern ihr ganzes Leben lang von uns
lernen, lernen, lernen und immer wieder lernen und das bei jedem Hund neu und anders. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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