Hausverwaltung will das Gizmo weg kommt :o(
-
-
Wer ist Emma?
Eigentlich sollte man BEVOR man sich einen Hund ins HAus holt mit dem Vermietern sprechen.
Gibt es denn noch andere Hunde bei euch im Haus oder habt ihr als einzige Bewohner einen Hund? -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Hausverwaltung will das Gizmo weg kommt :o( schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Zitat
Im Mieterschutzbund sind wir nicht. Helfen die einem auch wenn man keine Mitglied ist? Ich würde sonst auch beitreten, wenns was bringt und das so einfach geht.
Nein, man muß für die Hilfe Mitglied sein. Ich zahl glaub ich 70,-- Euronen im Jahr, man kann aber die Mitgliedschaft jederzeit wieder kündigen.
-
Ich befürchte da kann euch der Mieterschutzbund auch nicht weiterhelfen, denn wenn im Mietvertrag steht, daß das vorher abgesprochen werden muß, dann ist das leider so! Außer es wohnt noch ein anderer Hund im Haus, dann darf der Vermieter einem anderen Mieter nicht verbieten ebenfalls einen Hund zu haben.
Ich verstehe aber auch nicht, warum ihr euch da nicht vorher schlau gemacht habt. Mein Freund & ich sind extra umgezogen bevor unser Hund kam, weil es in der alten Wohnung keine Erlaubnis vom Vermieter gab. Hier in der neuen Wohnung haben wir bevor wir den Mietvertrag unterschrieben haben von allen Hausbewohnern Unterschrieften gesammelt, um uns abzusichern.
Drück euch die Daumen! -
Nach Emma (die Hündin, die vor einem Jahr einzog) hatte ich gefragt, weil es vielleicht eine klitzekleine Chance sehe, ein "Gewohnheitsrecht" abzuleiten (bin aber kein Jurist, da bräuchte es fachlichen Rat).
Der Mieterschutzbund hilft Dir ab Eintritt mit Beratungen. Eine Prozesskostenversicherung muss aber 3 Monate vor Eintritt des Falls abgeschlossen worden sein. Sollte es vor Gericht gehen wärt Ihr dann nicht versichert.
Ich würde es zunächst auf jeden Fall mit der (unvollständigen) Unterschriftenliste versuchen. Vielleicht wird Euch ja nachträglich die Genehmigung erteilt.
-
Wie lange habt ihr Emma denn bei euch in der Wohnung gehabt und was ist mit ihr üassiert? Wenn ein Hund, auch ohne Einwilligung des Vermieters, 5 Jahre bei euch wohnt, kann man daraus ein Gewohnheitsrecht ableiten.
Liebe Grüße,
Nicky -
-
Hat irgendjemand von der Verwaltung denn in diesem Jahr den Hund gesehen? Also nicht der Hausmeister oder so, sondern jemand von der Verwaltung?
Du hast Kinder? Ich glaube in Lübeck gab es ein Urteil, in dem festgelegt wurde, das der Hund auch ohne vorheriger Genehmigung bleiben durfte, mit der Begründung, weil der Hund kein Gegenstand sondern ein Lebewesen ist und das man diesen nicht so ohne weiteres wieder abschaffen kann.
Wenn du nun doch von allen aus dem Haus eine Unterschrift bekommen kannst, das sie sich nicht durch den Hund gestört fühlen, dann kannst du doch damit argumentieren und dann steht ja auch die Begründung, das sich die Mieter durch den Hund gestört fühlen, nicht mehr auf so sicheren Beinen.
-
Hallo,
wir sind in einer ähnlichen Situation. Unser erster Hund war mit dem Vermieter abgesprochen. Unser Zweithund allerdings nicht. Über die Konsequenzen waren wir uns allerdings von Anfang an klar. Wenn es dem Vermieter nicht Recht ist, müssen wir umziehen, kein wenn und aber. Vor drei Wochen hat der Vermieter und dann auf unseren Zuwachs angesprochen und meinte er wäre nicht damit einverstanden. Wir haben uns natürlich dafür entschuldigt, dass wir nicht darüber nachgedacht hätten, dass ein zweiter Hund auch angemeldet werden muss. Er meinte darauf, dass er sich das aber noch überlegen müsse. Habe dann schonmal die Zeitungen nach einer neuen Bleibe durchforstet, aber bis heute hat er sich dann doch nich mehr gemeldet und die Sache ist für uns erledigt. In deinem Fall würde ich mir als erstes darüber klar werden was mir am wichtigsten ist. Für uns kam es auf keinen Fall in Frage Mailo wieder abgeben zu müssen. Der Vermieter kann euch auch nicht einfach so vor die Türe setzen wenn ihr noch keine neue Wohnung habt. Er müsste erst vor Gericht eine Räumungsklage einreichen und sowas dauert unter Umständen Monate. Natürlich machst du dir dadurch keine Freunde und ich würde auf jeden Fall nach einer neuen Wohnung suchen. Ich denke nicht, dass es keinen Erfolg haben wird eine Unterschriftenaktion zu starten. Den Leuten geht es wahrscheinlich nicht mal mehr um die Reklamation, sondern um das Prinzip, dass eine vorherige Absprache nicht stattgefunden hat. Wie du aber siehst hab ich es genauso gemacht wie du, lieber um Gnade flehen als um Erlaubnis zu bitten. Nur muss man mit den Konsequenzen rechnen und sie akzeptieren. Ich würde nie einen meiner Hunde abgeben, egal wie schön die Wohnlage ist. Ich drück euch die Daumen, viel Glück!
-
Aber das Gewohnheitsrecht bezieht sich doch nur auf diesen einen Hund und nicht auf weitere Hunde!!!
Ich sehe da auch kaum eine Chance. Hundehaltung nach Vereinbarung lässt dem Vermieter ziemlich großen Handlungsspielraum und jeder Hund muss neu genehmigt werden! Aber ist ja auch logisch...eigentlich... -
Zitat
Aber das Gewohnheitsrecht bezieht sich doch nur auf diesen einen Hund und nicht auf weitere Hunde!!!
Ok. Stimmt. Da habe ich nicht gut nachgedacht. Sonst hätte man Hundehaltungsrecht auf Lebenszeit.
-
Ja ja, is schon übel, wenn man als Mietvieh betteln gehen muss. Ich hasse es! Manche Vermieter spielen sich auf wie Graf Rotz! Es ist schon eine Schande, dass man wegen der Benutzung von Dingen, für die man teuer jeden Monat bezahlt, auch noch um Gnade für einen Hund flehen muss, als wär´s ein Rudel Wölfe oder eine Horde freilebender Vogelspinnen (wegen dieser netten Tierchen muss man übrigens nicht um Erlaubnis fragen...)
Na ja: es hilft alles nix: Mein Vorschlag: Dem Hund ein Schleifchen umbinden, Körbchen mit Blümchen ins Maul und bei der unwilligen Nachbarin klingeln. Vorher noch den Erbärmlichkeitsblick einüben und hoffen, dass sie dann doch noch unterschreibt. Mit der Vermieterin das gleiche Prozedere.
Good luck!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!