Nervt es euch auch, wenn euer Hund dauernd begrapscht wird?

Unsere Hündin wollen auch viele streicheln, aber die meisten fragen vorher oder es sind andere Hundehalter, mit denen ich mich unterhalte. Wenn Dina zu ihnen geht, dann ist gut, aber meist tut sie das nicht. Sie schnüffelt lieber und ignoriert sowohl andere Menschen, als auch Hunde, sofern sie ohne Leine unterwegs ist.

Was letzte Zeit zunimmt (wohl dumme Zufälle), sind kleine Kinder die sie ungefragt anfassen, oft kommen sie von hinten angelaufen. Die Eltern rufen ihr Kind meist geschockt zurück, was es aber gar nicht interessiert.
Ich habe nur bedenken, dass Dina dabei mal schnappen könnte, weil sie sich erschreckt. Das ist zwar noch nie in irgendeiner Weise passiert, aber sie wird älter, die Sinne lassen langsam nach und sie kriegt nicht mehr alles direkt mit. Deswegen habe ich sie, wenn ich unter Leuten bin, meistens an der kurzen Leine oder genau im Blick, damit ich schnell reagieren kann.

Meiner ist schwarz,groß und "böse".Da er sich seine Menschen aussucht,darf ihn keiner ungefragt anfassen.Da er es lautstark zeigt wenn er jemanden nicht mag,tut es eigentlich auch keiner.

Meiner ist zwar kein süßer Mini, aber er hat eine recht seltene Fellfarbe (grau mit schwarzen Flecken).
Da wird auch immer fröhlich drauf los gegrabbelt. Ob meiner will oder nicht.
Vorallem weil er bei Fremden recht schüchtern sein kann & es ihm nicht wirklich gehäuer ist wenn er überall angefasst wird (Kopf ist bei ihm in der Regel in Ordnung).
Vorallem andere HH können da sehr aufdringlich werden, obwohl man eig denkt die sollten seine Körpersprache deuten können. Einige packen ihn auch härter an(auf den Hintern tätscheln oder so), da zucke ich schon innerlich zusammen, weil ich meinem kleinen ansehe wie unangenehm es ihm ist. Ich versuch dann immer freundlich zu bleiben & ihnen zu erklären, dass er ängstlicher als andere Hunde ist & er nicht unbedingt angefasst werden sollte.
"Aber er ist doch so ein Hübscher" ist dann die typische Antwort. Kann er ja gern sein, trotzdem muss er nicht angetatscht werden!

Meine ist groß und schwarz und trotzdem finden die meisten Leute sie süß weil sie so ein Babyface hat und sich wie ein Clown benimmt. Alle die sie streicheln wollen dürfen es auch, Amy freut sich nämlich über jeden :)

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Bei mir ist Scooter das Begrabbelopfer Nummer 1 . Ein plüschiger Golden Retriever, der auch noch "freudestrahlend" auf jeden zu geht, bietet sich ja förmlich an.
Emily hat auf Grund ihrer Größe Glück, die Menschen haben oft keine Lust sich zu bücken .
Lennox macht von sich aus einen riesen Bogen, er hat so gar keinen Bock auf fremde Hände.

Ich mache meistens recht positive Erfahrungen, so kann ich sagen, dass mich das Verhalten fremder Menschen eigentlich nicht nervt. Passt schon so richtig aufdringliche Grapscher begegnen uns so gut wie nie und mit den "Dezenten " lässt es sich ganz gut leben. :solace:

Ja mich nervt es und zwar deswegen, weil mein Hund fremdenscheu ist und nicht angefasst werden will.
Ich verstehe absolut nicht, warum die Leute das machen. Mir wurde damals beigebracht Hunde nicht ohne zu fragen anzufassen. Und wenn dann noch Leute nichts verstehen, wenn ich sage 'nicht anfassen' weil sie entweder Kopfhörer aufhaben oder kein deutsch können, dann kann ich schonmal grantig werden, weil die dann nicht aufhören und es teilweise noch lustig finden.

Soweit kommt es hier nicht. Luna hasst es angegrabbelt zu werden und weicht auch zurück wenn eine fremde Hand kommt. Falls es die Leute dann immer noch nicht verstehen regel ich das.

Draußen weicht meiner auch zurück, das geht dann noch, wenn er die Möglichkeit hat. Aber im Bus und in der Bahn tatschen die Leute im Vorbeilaufen, sie müssen sich ja nicht einmal bücken. Hatte es sogar einmal, dass ein älterer Mann ihm auf den Hintern gehauen hat mit einem lauten 'Sitz' ...ääääähm ja das entscheide ich schon noch alleine, wann mein Hund sitz macht

Ich hasse es !! (Wenn man vorher nich fragt natürlich)
Ich bin eeeecht froh, dass linus mit seinen fast 6 Monaten langsam den welpenstatus verliert.
ganz klasse sind auch eltern, die ihre kinder losschickn "ach, geht doch mal den hund streicheln"
Ich warte immer bis sie 1m vor linus sind und ruf den Eltern dann zu das er beißt.. anders scheinen die nich zu lernen.
ganz große Klasse find ichs auch, wenn ich mich auch noch anmaulen lassen darf, wenn ich jmd drauf hinweise daa man vorher fragt ...
will echt nich in meinen kopf rein so ein Verhalten.
Wenn die speckkröte mit nem anderen hund spielt, sich der andere hh hinkniet und linus hingeht is es für mich in ordnung.
nur geht er nich zu vielen Menschen und manche hh könnens einfach nich lassen. Dann regel ich das für ihn.

Meiner ist dummerweise erstens süß und zweitens in der perfekten Grabschgröße.
Normalerweise hab ich kein Problem damit, wenn jemand mich und dann den Hund fragt, ob er streicheln darf. ABER womit ich ein großes Problem habe sind Leute, die sich von hinten anschleichen und ihn betatschen. Denn darauf reagiert er nicht unbedingt erfreut.

Ich hatte es einmal im Zug, dass der Hund schräg hinter mir stand, und auf einmal bellt er. Ich dreh mich um, haben sich da doch zwei etwa zehnjährige Mädchen hinter mir rangeschlichen und den Hund betatscht, der natürlich nicht weg konnte - er war ja zwischen mir und ihnen quasi eingekesselt. Die Mädels natürlich vollkommen empört, wie das sein könne, denen hab ich dann mal sehr deutlich erklärt, dass es nicht angehen kann, einen fremden Hund in die Ecke zu drängeln und dann zu betatschen. Seitdem muss er immer VOR mir stehen, wer weiß, was den Schülern noch so einfällt.

Wenn ich mittags aus der Bahn steige, steht der ganze Bahnsteig voller Schüler, die in den Zug wollen. Wenn man Glück hat, lassen sie einem 30cm Platz, um raus zu kommen - mit Hund ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man nicht grade einen Winzling hat, den man auf den Arm nehmen kann. Während ich also gezwungen bin, mich und Spuk durch diese Schülerwand zu quetschen, um überhaupt aus dem Zug zu kommen, greifen gern mal Arme rüber und grabbeln ihn an. Finde ich übelst gefährlich, weil er sich in dieser Situation bedrängt fühlt und bellend in die Leine geht, um sich Luft zu verschaffen, wenn ihn dann einer von oben antatscht. Ich hab es hundertmal gesagt. Anwesende Schaffner haben es tausendmal gesagt. Spuk hat schon gebellt. Sie lernen es nicht.
Und das Schlimmste ist, er hat sich diese beiden Mädels gemerkt, die ihn bedrängt haben, und wenn die an erster Stelle vor der Türe stehen, dann verbellt er sie immer. Von daher: Ja, es nervt mich wahnsinnig. Und nein, ich werde es ihm nicht abgewöhnen. In dieser Situation darf er mehr Raum einfordern - es wäre ja welcher da.