Problemkerl Dobermann

  • Lies dir mal den Thread über die Leinenaggression durch, vielleicht findest du da ein paar Ansätze.

    Das Wichtigeste ist, daß du selber immer, in jeder Situation ruhig, souverän und sicher bleibst.

    Gruß, staffy

  • Wir weichen ja nicht für immer den situationen aus sondern nur bis daran gearbeitet wird.

    konfrontation hab ich angesprochen, sie meint könnte das verhalten festigen so das es noch schwieriger ist das aus ihm raus zu krigegen.

  • Zitat

    Die sagt desensibilisierung.

    Letzte theoretische Stellungnahme.


    Entweder Deine Trainerin irrt, oder Du schreibst und schilderst was zu der Bewertung der Trainerin nicht passt.

    WUFF


    MASSAvonSAMMY

  • Wieso das. Wir machen eine desensibiliesierung, weil man nicht weis was vorher war, aber anscheinend nix gutes. Ich soll distanz halten damit sich das nicht festigt, aber trotzdem lernen mit ihm.


    Danke für eure Beiträge. Muss ehrlich sagen ich hab nicht wirklich verstanden was maasamir sagen wollte, ich versuchs zu verstehen aber irgend wie komme ich nicht dahinter.

    sorry wollte keinen verärgern.

    Ähh sorry das war nicht paulteq bei dogspot sondern tequila0109


  • Einen sensiblen Hund braucht man in der Regel nicht wegzerren !
    Ein sensibler Hund weicht mehr zurück :hilfe: als das er nach Vorne drängt.

    Wenn er nicht durch seine Sensibilität ausgelöst so reagiert wie er reagiert :headbash: braucht er keine De-Sensibilisierung?

    Du kannst da bestimmt Deiner Trainerin vertrauen, oder auch nicht wenn...... :headbash: ?

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    Zitat

    Ähh sorry das war nicht paulteq bei dogspot sondern tequila0109

    WAS ist den nun zutreffend bei Deinen Angaben ???


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

  • das ist ja alles etwas wirr hier :???: .

    was ich dir sagen und raten würde ist folgendes: vertraust du der trainerin? kennst du ihre ausbildung und ihre erfahrungen? wenn das so ist, dann handel so, wie deine trainerin es dir sagt. sei kritisch, frage nach. du kannst dir anregungen und meinungen holen und mit der trainerin diskutieren. dafür sollte sie dann offen sein.

    schau, ich habe auch eine hündin, die MANCHMAL im dunkeln leute nicht so prall findet und die sich von fremden auch ungerne anfassen lässt. ich fand ende letzten jahres, dass etwas nicht stimmt in meiner beziehung zu meiner hündin und merkte, dass ihr verhalten zunahme. also habe ich mich an die trainerin gewandt, die ich seit der welpenzeit kenne. natürlich habe ich vorher von x bekannten und hundesportfreunden ratschläge und lösungen gehört. trotzdem fand ich es wichtig, dass die trainerin sich das ganze anschaut. weil ich vertraue. ich weiß mit welchen hunden sie gearbeitet hat, ich kenne ihre erfahrung und ausbildung. unser erstes gespräch hat zwei stunden gedauert und es ging nur um das zusammenleben meiner hündin mit mir. dann gab es hausaufgaben - für mich.

    ich habe mich entschlossen so zu handeln, wie meine trainerin es vorschlug. erst mal muss die basis zwischen mir und meiner hündin stimmen, bevor ich gezielt an situationen rangehe. die vielleicht dann gar nicht mehr problematisch sind.

    aber: meine geschichte ist anders. ich habe meinen hund seit welpenbeinen, bin ein anderer charakter, mein hund ist ein anderer charakter. die ratschläge, die ich bekommen habe, könnten für dich vollkommen falsch sein. und ich habe ganz bewusst niemand anderen mehr um rat gebeten.

    von daher ist es manchmal -und ich finde in deinem fall- schwierig im rahmen eines forums einen rat zu geben. es dürfte auch kontraproduktiv sein, wenn du nebenher anfängst dinge anders zu machen, als die trainerin es vorschlägt. die trainerin kennt dich und deinen hund und sieht auch die situationen konkret. sofern du ihr also vertraust, dann frage sie. du wirst doch nur verwirrt, wenn ich dir jetzt schreibe, was ich alles tue und im zweifel passt es genau auf deinen hund so gar nicht.

  • Hallo,

    ihr habt den Hund ja jetzt erst wenige Wochen und Du weist ja auch gar nicht was mit ihm passiert ist.

    Von daher ist es sehr schwer zu beurteilen wo wirklich das Problem liegt.
    Klar hat er ein Problem mit Menschen oder Hunden, aber warum?
    Es ist schwierig hier zu beurteilen ob es rein aus Angst ist, oder ob da generell etwas nicht stimmt in eurem Zusammenleben.

    Desensibilisierung ist nicht verkehrt, aber Du musst gleichzeitig auch lernen Deinen Hund zu lesen und anfangen, bevor er reagiert, zu agieren. Du musst ihm zeigen wie er sich verhalten soll und jedes gute Benehmen sofort loben.

    Erzähl doch mal wie er sich verhält wenn Besuch kommt und was Du dann machst. Geht er auf den Besuch zu, oder hält er Abstand? Wie ist seine Körperhaltung?
    Habt ihr ihn schon mal mit anderen Hunden spielen lassen?
    Hat er die Möglichkeit sich mal auszutoben beim Spaziergang, zum Beispiel an der Schleppleine?
    Wie verhält er sich im Haus generell?
    Bellt er viel wenn er etwas hört, wo ist sein Platz und wo liegt er generell?

    Du selbst hast Angst, dass er beissen könnte wenn Du ihm die Möglichkeit gibst Kontakt zu Hunden aufzunehmen. Von daher meine Frage ob ihr es schon mal probiert habt? Wahrscheinlich nicht.
    Auf dem Hundeplatz wäre doch mal eine Möglichkeit das zu testen. Hier ist ein umzäuntes Gelände und er kann nicht abhauen. Frag doch mal die Trainerin ob sie nicht jemanden kennt, der einen souveränen Hund hat mit dem man ihn mal rennen lässt.

    Du selbst musst im Umgang sicherer werden, denn nur so zeigst Du Deinem Hund, dass er sich auf Dich verlassen kann und Du alles regelst.
    Von daher habt ihr zwei Trainingseinheiten zu absolvieren.
    Einmal den Hund zu desensibilisieren und zum anderen Dich sicherer werden zu lassen.
    Wenn das klappt, dann wird sich das Problem lösen.

    Liebe Grüße

    Steffi

  • Der Hund lern uns kennen wir lernen den Hund kennen. Immermehr wissen wir wo groß die distanz sein muss damit der ruhig ist und ich belohnen kann.

    Wenn besuch da ist, grade körper hjalten aufrechter kopf, wird angebellt vll geknurrt ich sage ein nein oder schicke ihn auf seine decke. wenn er wieder kommt guckt er ab und zu den menschen an und irgend wann wenn erfolgreiche näherungs versuche von ihm und der person kommen wird er ruhig und die person ist alls ok abgebucht.

    In so einer situation ruhig zu bleiben ist schwer man versucht immer keine unsicherheit zu haben aber man hat sie doch noch. die legt sich mit sicherheit wenn wir den hund besser kennen. Aber bisdahin merkt er ja auch das irgedn was ist weil wir unsicher sind wird er noch mehr unsicher.

    Wir sind immer am Rhein, riese wiese man hat alles im Blick, wenn keiner da ist mal ohne leine, oder an der 5 meterleine. Als er da mal an der leine war kam ein Hund zu uns er fing direkt an zu bellen, hab den aber nicht weggezerrt sondern bin einfach mal mitgegangen und er wollte ihn dann im genickt packen.
    Mit der schwester unseren kleinen hat er gespielt, die hatten sich auch noch nie getroffen, wurd wieder gebellt, der andere hatte angst ist immer abgehauen. Da war allerdings der erste blickkontakt nur im auto, und dann bei uns zuhause vor der tür und drin.

    Er schläft neben usnerem Bett. Auf einem Hundekissen.

    Wenn er was im treppen Haus hört Bellte er am anfang ganz schlimm und wurde aggressiv. jetzt kommt meist nur noch ein leiser wuff oder son gebrummel.

    @ Massa es ist alles zutreffend wenn nicht hätte ich mich korrigiert. entschuldige bitte das ich meine fehler berichtige.
    erweicht nicht zurück im gegenteil er geht nach vorn. Trotzdem wird mit uns die Desensibiliesierung gemacht, nenn es meintet wegen anders, Aber zu loben wenn er ruhig bleibt kann nicht so falsch sein.

  • Das mit dem Gähne, Strecken und Hinsetzen finde ich auch etwas kontraproduktiv.

    Es kommt ein Mensch, dein Hund fängt an Theater zu machen und du fängst an diesen Menschen - aus Sicht deines Hundes - zu beschwichtigen. Dann muss dieser Mensch ja böse sein, warum solltest du ihn sonst mit so starken Gesten wie Hinsetzen oder Gähnen beschwichtigen.

    Wenn die merkst, das du die Distanz nicht halten kannst, dann kann man aus der Situation ganz gezielt herausgehen und das mit einer Kehrtwendung oder einfach mit 90° oder ähnlichem. Huaptsache der Hund sieht den Passanten - egal ob auf 4 oder auf 2 Beinen - und ist in der Situation entspannt geblieben und wird dafür dann bestätigt.

    Wenn du nicht ausweichen oder zurückgehen kannst, dann versuch es rechtzeitig mit Ablenken. Wirf vielleicht ein paar Superleckerchen auf den Boden und lasse den Hund dieses suchen - mit dir zusammen - oder spielt mit seinem Lieblingsspielzeug. Versucht die Situation so souverän und streßfrei wie möglich für alle beteiligten zu lösen.

  • Gähnen und strecken nicht wenn er an der leine zerrt und bellt. vorher wenn er die Person von weitem sieht und ruhig bleibt,neben loben und leckerlies natürlich. Ich versuche immer die distanz so zuhalten das er ruhig bleibt und somit lernen kann. Manchmal kann man sich nicht umdrehen weil da jemand kommt und es scheint es gäbe keinen ausweg. Klar kommt man selber zu stress und natürlich muss ich erstmal daran arbeiten in solchen situationen ruhig und stress frei zu bleiben. ablenkung hat bisher noch nicht geklappt war die distanz zu kleine war das herumwedeln eines spielzugs oder am boden herrollender ball leider zu uninteressant.

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