wie sag ich´s ihr...
-
-
Na also eine SMS geht ja wohl gar nicht. Ich denke sie wird es so nicht verstehen und hat nur ein Problem mehr über das sie sich den Kopf zerbrechen kann.
Ich würde es auf ein wöchentliches Treffen reduzieren mit der Begründung das du mit deinem Hund mehr trainieren willst. Vielleicht schläft es ja dann von ganz alleine ein.. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: wie sag ich´s ihr...*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Aber in dem Fall isses schwer, da sie mir ja nix getan hat.Sie ist einfach wie sie ist...
..naja und wenn sie nicht nett wäre würdest ja nicht mit ihr spazieren gehen , oder? Versuch fair zu bleiben.
-
also anstatt gleich zu sagen das du gar nicht mehr mit ihr gehen willst würde ich ihr einfach mal sagen das es dich stört wenn sie nur über ihre probleme quatscht und ob ihr nicht ein anderes thema bequatschen könnt
fang du doch mal mit einem schönen thema an
ihr müsst ja ned täglich zusammen gehen, sondern evtl. 1-2 mal die woche..
-
Ich finde es krass, was hier teilweise für Vorschläge gemacht werden mit Hörer nebens Telefon, Kontakt abbrechen ohne Kommentar usw.
Möchtet ihr so behandelt werden?
Also ich wäre ehrlich und direkt!!
Warum willst du nicht immer mit Ihr gehen, weil du alleine sein willst, oder weil es wegen dem Hund doof ist.
Dann sag es ihr so.
Notlügen finde ich (in solchen Situationen) scheiße!!Das mit einmal in der Woche find ich auch gut.
LG, Sanafrauchen (verzweifelte, aber sich bessernde Ja- Sagerin)
-
Hallo,
ich schließe mich Sanafrauchen an.
Ehrlich, mit Gefühl und respektvoll.Sag es ihr wie es ist. Ich hatte auch eine Bekanntschaft, die mir von ihren Problemen erzählte. Sie hatte wirklich sehr schwerwiegende Probleme und ich konnte ihr leider nicht helfen.
Das hab ich ihr dann auch ganz offen gesagt. Ich war überfordert und hilflos, zumal ich für mich auch keine Zeit mehr hatte.
Sie verstand mich und schaute dann auch über den Tellerrand hinweg. Sie holte sich Hilfe und es ging ihr mit der Zeit besser.Ab und an treffen wir uns auf einen Kaffee und es ist dann wirklich schön. Sie erzählt mir von ihrem neuen Leben und fragt auch wieder wie es mir geht. Es ist ein Austausch geworden, das war frühre undenkbar. Sie brauchte einfach jemanden der ihr einen Schubs gab und ihr klarmachte, dass sie selbst im Leben etwas tun musste um wieder glücklich zu sein.
Liebe Grüße
Steffi
-
-
Zitat
Wenn dir einmal die Woche (oder 1 x alle 2 Wochen) ein Spaziergang mit ihr ok finden würdest, würde ich sagen "Sei mir bitte nicht böse, aber ich würde gerne eine Weile mit meinem Hund allein laufen, weil ich mich dann einfach besser auf ihn konzentrieren kann, und das Wichtigste - ich möchte so gerne mit ihm trainieren. Das kann ich aber nur, wenn ich alleine mit ihm bin. Aber, wenn du möchtest laufen wir einmal die Woche zusammen, oder alle zwei Wochen !"
So würde ich es auch machen, damit sie sich nicht so vor den Kopf gestoßen fühlt.
LG Noora und Jerry -
Ich würde es auch anbringen und zwar auch halbwegs ehrlich, eben so ehrlich wie es geht ohne verletzend zu sein. Training ist gut und muss ja auch wirklich sein, so kann man das ganze gut einschränken ohne dabei weiter die Frau zu instabilisieren.
Und einmal die Woche ist ja bestimmt auszuhalten, oder?
Natürlich ist es toll jemanden zu haben wenn es schwer ist, keine Frage. Trotzdem kann man sich auch nicht einfach an jemanden hinhängen und den vollquaken damit, das ist auch unhöflich. Also ich würde keiner Spazierengehbekanntschaft meine privaten Probleme aufdrücken, sorry. Und manche Konstellationen passen einfach von der Chemie her nicht. Nicht jedem dem es schlecht geht schulde ich Aufmerksamkeit, nicht die ganze Welt ist mein bester Freund.
Ich habe durchaus Spazierbekanntschaften die ich auschließlich wegen meinem Hund pflege, weil er mit dem jeweiligen Hund harmoniert. Mit den Haltern dann halt smalltalk und sicher nicht täglich. Mit anderen entwickeln sich Freundschaften und Trainingsgemeinschaften...
Aber wenn die chemie überhaupt nicht passt, dann sehe ich mich auch nicht in der Pflicht eine Person abzufangen, weil es ihr grad schlecht geht.
Und mal ehrlich, wirklich helfen und dasein im konstruktiven sinn, kann man auch nur dann wenn die Chemie stimmt.
Also, Kontakt einschränken, man kann auch anders ehrlich sein, z.B.: "Tut mir leid, nichts gegen dich, ich habe momentan selber soviel um die Ohren, da brauche ich auf dem Spaziergang einfach Ruhe für mich und die Hunde. Wir könnten uns aber weiterhin 1x die Woche treffen."
Ich finde sowas gar kein Problem. Daneben finde ich SMS, oder brechend harte Aussagen wie: "Ich bin doch nicht dein seelischer Müllschlucker", oder so.
Das sind Ansagen, die nur bei wirklich aufdringlichen Personen die einen verfolgen und es absolut nicht verstehen, angebracht sind. Da zieh ich auch mal den Zaunpfosten drüber wenn winken nicht hilft (symbolisch!). Aber man sollte es schon erstmal freundlich versuchen bevor man ekelhaft wird.lg Susanne
-
Tucker
Entschuldige bitte , daß ich deinen Beitrag jetzt mal zerpflücke. Sei nicht bös,ja?ZitatTrotzdem kann man sich auch nicht einfach an jemanden hinhängen und den vollquaken damit, das ist auch unhöflich.
Das merken Menschen die sehr traurig sind oder ängstlich oder eben in irgendeiner anderen Notlage nicht. Das ist keine Absicht , sondern meist ein Hilferuf oder ein Halteknoten,damit man nicht noch tiefer rutscht.
-----------------------------------------------------------------------------------Für den jenigen den es betrifft , der dann eben jener Knoten zum festhalten ist, sicher nicht leicht. Der eine kann es , der andere nicht.
ZitatAlso ich würde keiner Spazierengehbekanntschaft meine privaten Probleme aufdrücken,
Manchmal oder sogar oft , ist eine dritte Außen-stehende Person besser als zuhörer und auch Ratgeber als eine unmittelbar beteiligte. Denn die dritte Person denkt objektiver, und ist unbeinflußt. Zumeist wenn es ehrlich zugeht auch offener.
------------------------------------------------------------------------------------ZitatNicht jedem dem es schlecht geht schulde ich Aufmerksamkeit, nicht die ganze Welt ist mein bester Freund
Das , denke ich , ist richtig. Aber vielleicht sollte man doch öfter auf Menschen zugehen. Manchmal hilft auch schon ein Lächeln oder ein freundlicher warmer Händedruck. Das nennt man Nächstenliebe. Und genau das vermisse ich immer häufiger unter der Menschheit heute.
--------------------------------------------------------------------------------------ZitatUnd mal ehrlich, wirklich helfen und dasein im konstruktiven sinn, kann man auch nur dann wenn die Chemie stimmt
Das möchte ich verneinen. Denn ich muß nicht jeden küssen, drücken und mögen um zu helfen.
---------------------------------LG Simone
PS: Ich kenne da ein sehr schönes Sprichwort.
Behandle andere so, wie du auch selbst behandelt werden möchtest.
-
also wenn sie nicht vollkommen ignorant ist, müsste sie doch langsam merken, dass da was im busch ist....
ich selbst habe die erfahrung gemacht, dass viele menschen die ein sehr starkes mitteilungsbedürfnis haben was (sehr) persönliche probleme angeht, so oder so keine hilfe von nicht-vertrauten annehmen können.
sie suchen keinen rat, sondern sie wollen es einfach mal loswerden.
nun bist du aber kein therapeut oder domian... also denke an dich!
ich find das in keinster weise zu egoistisch, denn schließlich beharrt ja sogar die nettigkeit zu ihr auf egoismus (weil du keine lust auf die konfrontation hast)
das ist einfach nur ehrlichkeit. und die halte ich für sehr wichtig!ich würde allerdings nicht "mit ihr schluss machen" weder per sms, noch per gespräch... man muss ja nicht sagen "hey du.. is nich mit uns beiden", und ich würde sie auch nicht anlügen ("mein hundetrainer hat gesagt..")
treffe dich doch einfach mal mit ihr und hund... .und wenn sie einfach drauslosplaudert wie immer, spreche sie mal darauf an, dass du es zwar schön findest, dass sie vertrauen in dir findet, du dich aber in der rolle etwas überfordert fühlst, da du eigentlich ihre art von problemen zu persönlich findest, um als außenstehende involviert zu werden.
wenn du glaubst sie kann das so aufnehmen, empfehle ihr vielleicht sogar zu einem psychologen zu gehen, natürlich sagst du nich, dass sie da hinsoll wegen ihrem tatsächlichen problem (also für mich, so wie du es geschildert hast, hat sie eins), sondern, dass dieser ja objektiv ist, und viel mehr ahnung hat.wenn sie nicht drauflosplaudert wie immer, sondern fragt wo du warst, und ihr hättet euch lange nicht gesehen,... kannst du ja sagen, dass dich das ein wenig runterzieht mit ihr, und du ihre probleme "aufsaugst", und dann irgendwie garkeine zeit mehr für DICH hast, die du aber selbst sehr dringend brauchst. sag ihr, dass du erschöpft bist.
hat sie dafür verständnis? ist doch prima, vllt ist ja ihr momentanes verhalten nur eine depressive phase, und sie könnte sich später mal als freundin entpuppen, da sie sich anscheinend für dein wohl interessiert
hat sie dafür kein verständnis?
sag ihr, dass du das nicht gerade lobenswert findest, da du IHR ja auch immer zuhörst. so hast du das beste beispiel für das was sie tutwenn sies dann immernoch nicht raushat:
go away, leave her alone. macht keinen sinnliebe grüße und beistand in der brenzligen situation
lisaachso:
was ich persönlich immer ganz gern mache:
wenn leute rumquängeln, aber gegen ihre situation nix tun, und ihren "arsch nich hochkriegen"sag ichs ihnen auch so... meine mama zum beispiel ist da ein ganz tolles beispiel. sie ist eine super tolle frau, hat einiges aufm kasten und herzensgut. aber total unsicher sich selbst und anderen gegenüber. und trantütig manchmal. inkonsequent.
jedesmal (außer natürlich, da is wirklich was schlimmes im busch) sag ich "mama, ENTWEDER du quängelst rum, und änderst was dran....... oder du änderst nix dran, und du quängelst mich dafür auch nicht mehr voll damit. basta!"denn wer den arsch nich selbst hochkriegt, muss manchmal reingetreten bekommen
-
Zitat
was haltet ihr von einerSMS??!!Kurz und schmerzlos ...und feig??!!
ne, das ist mies.
wenn ich mich in die lage der schäferhundhalterin hineinversetze und mir würde jemand so "feig" kommen, wäre ich sehr gekränkt.
ich war mal in so einer situation - ja, ja. aber nicht, weil ich die anderen zugelabert habe, sondern weil meine hunde plötzlich nicht mehr gesellschaftsfähig waren. (hundeverordnung)
wir waren einige hh, die sich jeden morgen getroffen hatten, bis zu diesem tag, als die geschichte in hamburg passierte.
alle gingen mir aus dem weg, keiner kam mehr wie sonst, alle gingen plötzlich zu anderen zeiten, keiner hatte den mut mich anzusprechen.
das hat mich wirklich extrem getroffen. nicht, dass sie alle angst hatten, nein, weil es keiner für nötig hielt, mir ehrlich zu sagen, dass es ihnen nicht möglich ist, noch mit meinen hunden gesehen zu werden.
das hätte ich verstanden. aber dass ich ihnen nicht mal nur ein wort wert war, das nicht.
eines tages kam ein hund auf uns zugerannt und der halter ganz blaß hinterher.
es war ein hund aus unserer damaligen runde. beide hunde freuten sich unglaublich. ich habe das herrchen direkt darauf angesprochen. es war ihm sichtlich sehr unangenehm, aber er sagte dann, dass er einfach angst hat mit mir zu gehen, weil er vor der reaktion der bevölkerung angst hat, denn viele der betroffenen halter werden ja beim spaziergang angegriffen.
da hatte er nicht unrecht, aber mir wäre wohler gewesen, er hätte es mir von anfang an gesagt und wäre mir nicht aus dem weg gegangen.
verstehst du, was ich meine?
ich bin für ehrlichkeit, auch wenn sie im ersten moment weh tut.
gruß marion
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!