Frage zum "scharf machen" von Hunden

  • @ hundesportler


    schön Dich als neues Mitglied begrüßen zu dürfen.


    Jetzt mal etwas zu Deinem Beitrag in diesem Forum sind wir alle freundlich zu einander auch wenn wir eine andere Meinung haben.
    Ich bitte Dich in Deinen nächsten Beiträgen mit Deiner Wortwahl anders umzugehen und freundlich zu bleiben, denn es ist hier freundlich und wird auch so bleiben, wenn du so in anderen Foren schreiben kannst dann tue das hier aber nicht :!:

  • Hi,


    stimme da Blaze voll und ganz zu. :gut: Ich liebe dieses Forum, weil man hier auf einer vernünftigen und ruhigen Basis diskutieren kann oder auch freundlich aufgeklärt wird, wenn man evtl etwas falsch liegt.
    Dieser Ton sollte sich auf keinen Fall ändern.
    Also bitte beim nächsten Mal lieber eine freundliche Aufklärung, als nur irgendjemand niederzumachen, der sich evtl mit einem Thema noch nicht auseinander gesetzt hat.
    Ansonsten wurde zu diesem Thema ja schon ausreichend aufgeklärt. :)


    Gruß Nadine

  • Auch bei uns im Verein wird Schutzdienst gemacht. Ich persönlich finde es zwar nicht toll, das die Hunde meistens nur angeschrieen werden wie blöd, aber im Endeffekt ist es tatsächlich auch nur eine Art Hundesport. Wir haben einen Kumpel der sowohl Schutzdienst, als auch Turnierhundesport macht.
    Es ist ein Rodesian Ridgeback und er is absolut lieb zu Mensch und Tier. Nur ich mag ihn nicht weil er nicht kastriert ist, hi hi hi.
    Aber ich, ich mache nur Turnierhundesport und es macht mir einen riesiegen Spass.

  • Hallo Ihr Lieben
    auch ich habe im Verein mitbekommen was es über den Schutzhundedienst so gibt, ich hätte auch gerne so etwas mit unserer Lara gemacht, denn es bedingt eine tolle Arbeit miteinander !!! zwischen Hundeführer und Hund so eine Ausbildung auch erfolgreich durchzuführen.
    Es kommen keineswegs "Kampfhunde" (die es ja ohnehin nicht gibt!!!!!) dabei raus.
    Bei mir ist es leider nur daran gescheitert, das der Verein mit seinen zweibeinigen Mitgliedern der letzte Müll ist!!!
    Nur Kampf gegeneinander, Neid und Arroganz. Da sind die Kampfhunde vereint in zweibeiniger Form!!
    Und da ich mich lieber den lieben Wesen im Leben widme hab ich den Verein wieder verlassen.
    Vielleicht finde ich ja mal Leute die mit mir hier in der Gegend einer Meinung sind und die Liebe zum Tier in den Vordergrund stellen, dann würdeich eine gute Ausbildung mit meinen Lieben auch gerne fortsetzen.

  • Deine Aggressivität in Richtung Schutzhundesport ist nicht leicht zu verstehen!!!
    Ohne fundiertes Hintergrundwissen willst, oder wolltest Du, eine sportliche Betätigung mit dem Hund, welche allein in Deutschland von ca. 100.000
    Personen ausgeführt wird, organisiert im größten Rassehundezuchtverein der Welt (Verein für Deutsche Schäferhunde), anprangern ???
    Allein im SV = 100.000!!!!
    Was ist mit Boxer, Hovawart, Malinois, uva!!!
    Aber Du, .... Du hast, ich bemerke nocheinmal, ohne das geringste Hintergrundwissen!!!!!! das Recht über all diese Menschen und ihre Betätigung in derart abfälliger Weise zu richten!
    Ist dies Deine Toleranz?
    Menschen wie Du bringen den Hund in Verruf!!!
    Und solltest Du noch immer nicht begriffen haben, was all meine Vorredner Dir zu sagen versuchten:
    Informier Dich vorher!!!!
    Dann wird gerade solchen Denunzianten wie Dir sicher schnell bewußt, daß gerade auf den Hundeübungsplätzen, des Hundes genbedingte Triebveranlagungen und natürlichen Verhaltensweisen in einem Maße gefördert und bestärkt werden, wie es artangepaßt!!!! in der heutigen Zeit kaum noch möglich ist!!!!
    Und wenn Leute wie Du, dann immer noch der Meinung sind, daß ihr in Euerm Wohlgefallen zu Unrecht als Denunzianten behandelt werdet, dann greif schleunigst an die eigene Nase.
    Kein Hund wäre so tapfer gewesen wie Du an jenem Tage, als Du dieses Unfassbare?! mit ansahst! Kein Hund wäre weggelaufen um sich woanders auszuheulen!!!
    Informier Dich, bevor Du etwas in Verruf bringst, wovon Du keine Ahnung hast! Das kann ich nur jedem Hundefreund nahelegen, welcher vielleicht ähnlicher Ansicht ist!!!
    Du scheinst nicht so mutig wie ein Hund!!!
    Ich kann nach bisher 16 Jahren Hundesport und Helfer(Figurant)-Arbeit
    mit hunderten von Hunden nicht sagen, daß einer , der von mir ausgebildeten Hunde, grundloses Aggressionsverhalten zeigte.
    Vielleicht sollte an dieser Stelle noch Erwähnung finden, daß dieser Schutzdienst für viele Gebrauchshunderassen als Zuchtvorraussetzung dient!!!
    Viel wichtiger ist aber eines:
    Leute wie Du schmählern die Position des Hundes und des Hundehalters der heutigen Zeit!!!
    Durch Unwissenheit, ohne nötigen Fach,- oder Sachverstand besitzt Du die Frechheit über andere Menschen zu richten!!!
    Taco

  • hallo ihr


    der Schutzhundesport (Schutzdienst) ist ein sport wie jeder andere hundesport auch
    es sieht für die meisten recht rüde aus was es aber nicht ist ok ich gebe zu der tonfall einiger hundeführer ist nicht so toll


    3.3. Abteilung C : Schutzdienst

    Die Beurteilung des Schutzdienstes ist für die Zuchtselektion des Gebrauchshundes von größter Bedeutung. Demzufolge nimmt die Beurteilung des Schutzdienstes eine hohe Priorität ein.

    Die wichtigsten Kriterien für die Beurteilung des Schutzdienstes sind:

    Belastbarkeit
    Selbstsicherheit
    Nervenfestigkeit
    Ausgeglichene Triebveranlagung
    Natürliches Aggressionsverhalten
    Führigkeit
    Die 3 Phasen des Schutzdienstes:

    Streife und Stellübung (inklusive Bewachung)
    Kampfhandlung
    Führigkeit (Gehorsam; optimale Führer-Hund-Beziehung)


    1. Übungsteil: Streife nach dem Helfer, Stellen und Verbellen


    Der Hund hat auf einmaliges Einsetzen die Verstecke zielstrebig, drangvoll, direkt und aufmerksam anzugehen.
    Er soll die Verstecke einsehen und eng umlaufen. Je nach Prüfungsstufe sind das 2 oder 6 Verstecke. Im jeweils letzten Versteck steht der Helfer. Sobald der Hund den Helfer erreicht hat, hat er ihn ohne zu fassen, zu verbellen. Der Hund hat ohne Hilfen des Hundeführers den Helfer bis zum Abrufen bzw. Abholen aufmerksam, eng, drangvoll und selbstsicher zu stellen. Dabei hat er ihn anhaltend und energisch zu verbellen.


    2. Übungsteil: Freifolge zum Überfall bzw. Flucht des Helfers und Abwehr

    Je nach Prüfungsstufe wird der Hund aus dem Versteck abgeholt bzw. abgerufen.

    VPG1:
    Der Hund wird im Versteck abgeholt und angeleint bis der Helfer in ein neues Versteck eingewiesen ist. Der Hundeführer geht mit seinem freifolgenden Hund in Richtung des Helferversteckes. Es erfolgt der Überfall auf Hundeführer und Hund, den der Hund sofort sicher und energisch durch festes und volles Zufassen abwehren muss. Dabei darf der Hund sich auch von 2
    genau vorgegebenen Schlägen mit einem Softstock nicht beeinträchtigen lassen. Stellt der Helfer den Angriff ein, hat der Hund selbständig bzw. auf einmaliges Hörzeichen abzulassen und den Helfer bis zum Herantreten des Hundeführers zu bannen.

    VPG2/3:
    Der Hund wird aus dem Versteck abgerufen. Nach der Durchsuchung des Helfers und des Versteckes durch den Hundeführer unternimmt der Helfer einen Fluchtversuch. Diesen hat der Hund durch schnelles, festes und energisches Zufassen zu vereiteln. Bleibt der Helfer stehen, hat der Hund sofort selbständig oder auf einmaliges Hörzeichen abzulassen und den Helfer zu bannen.
    Der Hund wird aus dem Versteck abgerufen. Nach der Durchsuchung des Helfers und des Versteckes durch den Hundeführer unternimmt der Helfer einen Fluchtversuch. Diesen hat der Hund durch schnelles, festes und energisches Zufassen zu vereiteln. Bleibt der Helfer stehen, hat der Hund sofort selbständig oder auf einmaliges Hörzeichen abzulassen und den Helfer zu bannen.
    Es folgt der sogenannte Rückentransport: Der Hundeführer lässt den Helfer vorangehen und folgt mit seinem frei bei Fuß gehenden Hund im Abstand von maximal 5 Schritten. Nach ca. 50 Schritten setzte der Helfer zum Angriff auf Hundeführer und Hund an. Der Hund muss sofort sicher und energisch den Angriff durch festes und volles Zufassen abwehren. Stellt der Helfer den Angriff ein, hat der Hund selbständig bzw. auf einmaliges Hörzeichen abzulassen und den Helfer bis zum Herantreten des Hundeführers zu bannen.
    Bei VPG2 schließt jetzt der 3. Übungsteil "Die Lauerstellung" an.
    Bei VPG3 erfolgt jetzt die Entwaffnung des Helfers durch den Hundeführer mit anschließendem Seitentransport zum Leistungsrichter.


    3. Übungsteil: Abwehr eines Angriffs mit Lauerstellung und anschließendem Bannen

    VPG1:
    Der Helfer verlässt das 70 –80 Schritt vom Hundeführer und Hund entfernte Versteck und überquert in normaler Gangart den Platz. Der Hundeführer fordert den Helfer zum Anhalten auf. Dieser mißachtet diese Aufforderung und greift Hundeführer und Hund frontal an. Der Hundeführer setzt seinen Hund ein, der drangvoll, energisch, mit festem, vollem, sicheren und ruhigen Griff zufassen und den Angriff abwehren soll. Stellt der Helfer den Angriff ein, hat der Hund selbständig bzw. auf einmaliges Hörzeichen abzulassen und den Helfer bis zum Herantreten des Hundeführers zu bannen. Es folgt die Entwaffnung des Helfers durch den Hundeführer. Im Seitentransport und mit angeleintem Hund wird der Helfer zum Leistungsrichter geführt.


    VPG2:
    Die Übung ist wie oben beschrieben zu zeigen. Lediglich der Seitentransport erfolgt in Freifolge.

    VPG3:
    Die Übung erfolgt wie oben beschrieben, jedoch wird vor der Entwaffnung und dem Seitentransport noch ein weiterer Angriff auf den Hund unternommen. Der Hund hat sofort sicher und energisch den Angriff durch festes und volles Zufassen abzuwehren. Dabei darf der Hund sich auch von 2 genau vorgegebenen Schlägen mit einem Softstock nicht beeinträchtigen lassen. Stellt der Helfer den Angriff ein, hat der Hund selbständig bzw. auf einmaliges Hörzeichen abzulassen und den Helfer bis zum Herantreten des Hundeführers zu bannen. Erst jetzt erfolgt die Entwaffnung des Helfers durch den Hundeführer mit anschließendem Seitentransport in Freifolge.
    Schlusswort:

    Der Hund soll sich in allen Phasen des Schutzdienstes drangvoll, zielstrebig, selbstsicher, energisch und unbeeindruckt zeigen. Dabei ist insbesondere auf absoluten Gehorsam zu achten. Ungehorsame Hunde können eine Prüfung nicht bestehen.

    Das Fundament bildet also eine solide Ausbildung in der Unterordnung

  • schaut euch einfach mal dogs&stories an die zeigen immer sehr viel zum thema


    ach ja da läuft zur zeit grad


    Obedience - 13/2



    Deeg Andrea-Christina mit Boder Collie Anne
    Gesamtpunktzahl 282,00 vorzüglich Platz 2
    Übung [01] [02] [03] [04] [05] [06] [07] [08] [09] [10] [11]
    JDR 9,0 8,5 7,0 10,0 7,0 9,0 10,0 9,0 9,5 8,5
    SMN 9,5 9,0 8,0 9,0 7,0 9,0 10,0 10,0 10,0 8,5
    Gesamt:27,75 17,50 22,50 28,50 28,00 36,00 30,00 28,50 29,25 34,00

  • DANKE Redborder,


    anscheinend ist es wohl bei diesem Thema nicht möglich sachlich und ruhig zu bleiben, aber bei weiterem posten solch nicht passender Beiträge wird das Thema geschlossen und die Beiträge gelöscht :!: (die betroffenen haben schon eine PN bekommen)
    Immer daran denken Ihr könnt fast alles schreiben aber immer sachlich bleiben und einen netten Ton benutzen dann klappt es auch mit dem Nachbarn :gut:

  • Hi,


    interessant finde ich, daß die Leute, die hier so einen aggressiven Ton anschlagen, sich sonst im Forum und zu Beiträgen noch überhaupt nicht zu Wort gemeldet haben.
    Evtl Absicht, um mal ein wenig Streß aufkommen zulassen??? :gruebel:
    Ist ja ein ideales Thema.


    Blaze
    Löschen fände ich schade, da ein paar interessante Beiträge dabei sind, aber vielleicht wäre schließen angebracht, da ja mittlerweile eigentlich alles gesagt wurde, oder?


    Gruß Nadine

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