Mein Hund hat mich gebissen!!!
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Hallo,
und dann muss auch ich nochmal dazu etwas schreiben.
Das was du da beschreibst wird es bei den meisten Hunden gar nicht geben. Die meisten Hunde beissen ein- vielleicht zweimal kurz und kräftig zu und lassen wieder ab.
Das was Du aber beschreibst, ist das klassische "Verbeissen" eines Hundes und eben genau diese Beissvariante wirst du nur bei den Hunden vorfinden, die auch über die entsprechende Veranlagung verfügen.
Beispiel: ein Australian Shepherd ist ein Hütehund und wurde in seiner langjährigen Züchterei so verpaart und gezüchtet, dass auch wirklich nur der Hüteinstinkt gefördert wurde. Das ein Hütehund nicht beissen sollte (von der Arbeitssicht eines Schäfers) sollte einleuchten, also wurde ihm das Beissen weitestgehend abgezüchtet.
Du wirst kaum einen Australian Shepherd sehen (mal von unsozialisierten Spezies abgesehen) die ein Verbeissen in seine Opfer zeigen werden.
Bei einem Wachhund, nehmen wir mal der Deutschen liebstes Kind, den Deutschen Schäferhund, da sieht die Welt schon wieder anders aus. Da ist die Veranlagung wesentlich prägnanter Richtung "Verbiss" ausgelegt und wird auch aus Züchterkreisen bewusst beibehalten. Aber auch hier wirst du Exemplare finden, die herzensgut sind - eben weil sie entsprechend erzogen wurden.
Du vergleichst hier mit Deiner Pauschalisierung Äpfel mit Birnen.
Das was der Themenstarterin passiert ist, ist aus meiner Sicht darauf zurückzuführen, dass sie sich gegenüber dem Hund schlichtweg falsch verhalten hat. Wenn ich einen Hund habe, wo ich weiss, dass dieser Probleme mit Nähe hat, dann schmuse ich ihn nicht mit meinem eigenen Gesicht.
Mache ich es trotzdem, bin ich es auch selber Schuld, wenn dieser Hund sich zur Wehr setzt.
Ich frage mich, wie du reagieren würdest, hättest du einen Hund der schon seit 8-10 Jahren mitten in deinem Herzen wohnt und dann, aus welchem Grund auch immer, mal beisst. Du wärest allen Ernstes in der Lage, dieses Tier auf der Stelle einschläfern zu lassen?? Ich hege da so meine Zweifel und führe deine Aussagen darauf zurück, dass du "erst" 19 bist. Sehr viel Hundeerfahrung kannst du zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch gar nicht haben aber ich hoffe sehr, dass Du sehr schnell an Erfahrungen sammelst - vielleicht helfen sie Dir, gewisse Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Ganz ehrlich - ich wollte zum heutigen Tage kein Hund bei Dir sein. Du magst vielleicht alles für deinen Hund tun, aber die Angst dass ich morgen schon für einen Fehler eingeschläfert werden könnte......nee....da kenn ich bessere Herrchen/Frauchen.
So, ihr anderen Foris, die diesen Fred bis hierher verfolgt haben. Ich gelobe hoch und heilig, dass ich zu diesem Thema keine Silbe mehr verlieren werde. Gerne gehe ich auf die TS ein, aber dieses "Thema im Thema" ist hiermit abgehakt. Und jetzt geh ich mal 'ne schön leckere Pizza essen ;-)
LG
Volker -
- Vor einem Moment
- Neu
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Zitat
Zoe ~
Es wäre wirklich traurig! Falls mir jemals so etwas passieren sollte, würde ich nie wieder einen Hund halten. Es ist auch nur meine Meinung. Es ist halt einfach so, dass der Hund eine grosse Hemmschwelle überwunden hat, wenn er richtig!!!!! zu beisst. Wenn das bei dir als Halter geschieht, wie könntest du dann noch mit deinem Hund in die öffentlichkeit treten? Als verantwortungsvoller Halter muss man (bin ich der Meinung) in diesem Fall handeln, auch wenn der Hund nichts dafür kann.Natürlich kann ich nach wie vor mit meinem Hund, der schon ziemlich arg gebissen hat, in die Öffentlichkeit gehen.
Ja, man muss als verantwortungsvoller Halter handeln: Und zwar ehrlich zu sich selbst sein und sich fragen, welche Fehler man begangen hat. Denn ein Hund beißt nicht ohne Grund!
Spätestens nach solch einem Vorfall muss man Zeit und Arbeit investieren und an dem Problem arbeiten ... ich sage Dir aus eigener Erfahrung, es lohnt sich!
schlaubi
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Natürlich kann ich nach wie vor mit meinem Hund, der schon ziemlich arg gebissen hat, in die Öffentlichkeit gehen.
Ja, man muss als verantwortungsvoller Halter handeln: Und zwar ehrlich zu sich selbst sein und sich fragen, welche Fehler man begangen hat. Denn ein Hund beißt nicht ohne Grund!
Spätestens nach solch einem Vorfall muss man Zeit und Arbeit investieren und an dem Problem arbeiten ... ich sage Dir aus eigener Erfahrung, es lohnt sich!schlaubi
WIE WAHR,.... WIE WAHR !!!! :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:
Ich denke das das Frauchen sich die richtigen Gedanken macht, und sich Hilfe organisiert.
DRANBLEIBEN !!!WUFF
MASSAvonSAMMY
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Es gibt aber durchaus Einzelfälle wo es wirklich nicht anders geht als den Hund einzuschläfern bevor Schlimmeres passiert. So geschehen bei Bekannten von uns. 2 Jahre lang waren sie immer wieder in Hundeschulen und Therapiestunden, Einzeltrainer und auch in der Gruppe und haben gemacht und getan bis die ganze Familie auf dem Zahnfleisch gegangen ist. Das Ende vom Lied war war dass der Hund weiter mit schöner Regelmäßigkeit Passanten im Vorbeigehen getackert hat, zu guter letzt ein Kind...
Nicht alle Hunde kriegt man leider wieder hin.
Er hatte auch ne schlimme Vorgeschichte bevor sie ihn aus dem Tierheim geholt haben. (Das haben sie im Tierheim aber leider erst hinterher preigegeben, was ich schon ein starkes Stück finde)
Das hat aber jetzt nichts mit diesem Thread hier zu tun, aber das wollte ich mal loswerden weil das Thema hier ja in diese Richtung ging.
Beissen und Beissen sind zweierlei. -
Hallo,
wenn ein Hund Passanten beim Vorbeilaufen beisst, dann kann ich dies durch einen Maulkorb verhindern.
Das wäre das erste was so ein Hund von mir aufgekommen würde wenn ich in die Öffentlichkeit mit ihm gehen würde.
Liebe Grüße
Steffi
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Zitat
Hallo,
wenn ein Hund Passanten beim Vorbeilaufen beisst, dann kann ich dies durch einen Maulkorb verhindern.
Das wäre das erste was so ein Hund von mir aufgekommen würde wenn ich in die Öffentlichkeit mit ihm gehen würde.
Liebe Grüße
Steffi
Übernimmst du auch die Verantwortung wenn er dir ohne Maulkorb entwischt? Ein 60 Kilo Kalb kann da schon großen Schaden anrichten ...
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Hallo FelixFledermaus,
natürlich gibt es Unterschiede im Beissverhalten eines jeden Hundes. Wenn aber ein Hund so abgleitet, wie du da beschreibst, dann hat in der (leider meist langen) Halter-Reihe jemand großen Bockmist veranstaltet, dass aus dem Hund das wurde, was letztlich bekannt ist.
Mir brauchst du da sicherlich nichts erzählen. Ich weiß, wie schnell ein Hund "verhunzt" sein kann. Gerade mal 3 Monate beim Vorbesitzer haben ausgereicht um aus unserem Momo wirklich ein Sorgenkind zu machen. Alles wurde angebellt, allem nachgejagt.
3 Jahre harte Arbeit, Arbeit am Hund, Arbeit an uns selber haben dazu geführt, dass Momo inzwischen soweit "re-sozialisiert" wurde, dass wir ihn bedenkenlos überall hin mitnehmen können.Führe ich einen Hund draussen ohne Sicherung, obwohl ich weiß, dass dieser zum Beissen neigt (in deinem geschilderten Fall muss man wohl davon ausgehen), dann verstehe ich die Halter nicht, wenn sie diesen Hund OHNE Maulkorb laufen lassen oder ihn nicht mal ordentlich an der Leine sichern und muss hier Steffi voll und ganz den Rücken stärken.
Würde meiner Beissen, dann trüge er bei JEDEM Gang nach draussen einen Maulkorb - allein zu meiner eigenen Sicherheit, geschweige denn was die Sicherheit der anderen Passanten angeht.
Das ist genauso, als würde ich die Alpenpässe überqueren wollen, wohl wissend, dass meine Bremsen am Auto defekt sind - nichts anderes. Und hinterher wundern, dass ich in Kurve 3 plötzlich den Gleiter mache...also ehrlich :irre:
Sicher, es gibt diese ganz armen Kreaturen von Hunden, die zu ihrer Lebzeit schon die Hölle auf Erden durchlebt haben. Die jegliches Vertrauen in uns Menschen verloren haben und deshalb zu dem wurden, was sie letztlich sind. Diese armen Geschöpfe haben sicherlich einen sehr schweren Stand und nur den allerwenigsten ist es gegeben, sich dem Menschen nochmal anzuvertrauen. Die meisten dieser geschundenen Hunde werden ihr lebenlang Misstrauen haben und pure Angst verspüren - in solchen Fällen kann man darüber diskutieren, ob es nicht sinnvoll erscheint, das Tier zu erlösen.
Aber wenn ich einen Hund von kleinauf habe und es allein in meinen Händen liegt, was aus diesem Tier wird, dann ist es verdammt nochmal meine Pflicht, dass ich aus mir selber das letzte raushole und nicht immer nur auf das Tier schimpfe. Es fängt schon damit an, dass die wenigsten wirklich den Sinn einer HuSchu begreifen. Viele sehen in dem Besuch einer HuSchu das eigene Versagen, den Hund nicht allein hinbekommen zu haben und schämen sich gegenüber diesem Schritt vielleicht. Das ist doch absoluter Humbug. HuSchu dient nicht dazu, die eigenen Defizite aufzuzeigen. HuSchu ist dafür da, dass Hund und Halter GEMEINSAM dazulernen, schliesslich wird auch jedes Kind zur Schule geschickt.....müssen wir uns deshalb jetzt schämen - ich denke nein.
Doktore ich allerdings 1-2 Jahre zu hause an meinem (Alb)Traumhund herum und rufe dann irgendwann nach Hilfe.....ja dann kann man durchaus vom eigenen Versagen sprechen.
Aber auch dann kann noch geholfen werden. Ich sehe es gerade in unserer HuSchu. Ein Labrador.....4 elend lange Jahr hat diese Hündin nichts anderes gesehen als eine Besenkammer. Von Sozialisierung keine Spur. Eine Halterin nimmt sich diesem Tier und der damit verbundenen Herausforderung an und besucht seit etwas über 1 Jahr regelmässig die HuSchu. Der Hund ist immer noch sehr impulsiv und nicht jeder Hund kommt mit dieser Haltung klar, aber was die Besitzerin in dieser Zeit geschafft hat - ich ziehe den Hut vor ihr!
Ich wollte den Hund nicht mal geschenkt - da bin ich ganz ehrlich. Ich bewundere diese Energie und diesen Willen, diesen Hund zu erziehen und ihm ein erträgliches Leben zu ermöglichen. Ich kann mir nur wünschen, dass noch viele solcher Menschen diese Entscheidung treffen, sich bewusst solchen Hunden annehmen, die ansonsten keine Chance mehr haben werden.
Ich bin mir allerdings auch sicher, dass hier im Forum einige sind, die diese Veranlagung haben und sich dazu berufen fühlen, solchen Hunden zu helfen. Euch an dieser Stelle einmal einen Riesendank für die 2. Chance die ihr diesen Hunden gebt!!!!!!
Lg
Volker -
Zitat
Hallo FelixFledermaus,
natürlich gibt es Unterschiede im Beissverhalten eines jeden Hundes. Wenn aber ein Hund so abgleitet, wie du da beschreibst, dann hat in der (leider meist langen) Halter-Reihe jemand großen Bockmist veranstaltet, dass aus dem Hund das wurde, was letztlich bekannt ist.
Mir brauchst du da sicherlich nichts erzählen. Ich weiß, wie schnell ein Hund "verhunzt" sein kann. Gerade mal 3 Monate beim Vorbesitzer haben ausgereicht um aus unserem Momo wirklich ein Sorgenkind zu machen. Alles wurde angebellt, allem nachgejagt.
3 Jahre harte Arbeit, Arbeit am Hund, Arbeit an uns selber haben dazu geführt, dass Momo inzwischen soweit "re-sozialisiert" wurde, dass wir ihn bedenkenlos überall hin mitnehmen können.Führe ich einen Hund draussen ohne Sicherung, obwohl ich weiß, dass dieser zum Beissen neigt (in deinem geschilderten Fall muss man wohl davon ausgehen), dann verstehe ich die Halter nicht, wenn sie diesen Hund OHNE Maulkorb laufen lassen oder ihn nicht mal ordentlich an der Leine sichern und muss hier Steffi voll und ganz den Rücken stärken.
Würde meiner Beissen, dann trüge er bei JEDEM Gang nach draussen einen Maulkorb - allein zu meiner eigenen Sicherheit, geschweige denn was die Sicherheit der anderen Passanten angeht.
Das ist genauso, als würde ich die Alpenpässe überqueren wollen, wohl wissend, dass meine Bremsen am Auto defekt sind - nichts anderes. Und hinterher wundern, dass ich in Kurve 3 plötzlich den Gleiter mache...also ehrlich :irre:
Sicher, es gibt diese ganz armen Kreaturen von Hunden, die zu ihrer Lebzeit schon die Hölle auf Erden durchlebt haben. Die jegliches Vertrauen in uns Menschen verloren haben und deshalb zu dem wurden, was sie letztlich sind. Diese armen Geschöpfe haben sicherlich einen sehr schweren Stand und nur den allerwenigsten ist es gegeben, sich dem Menschen nochmal anzuvertrauen. Die meisten dieser geschundenen Hunde werden ihr lebenlang Misstrauen haben und pure Angst verspüren - in solchen Fällen kann man darüber diskutieren, ob es nicht sinnvoll erscheint, das Tier zu erlösen.
Aber wenn ich einen Hund von kleinauf habe und es allein in meinen Händen liegt, was aus diesem Tier wird, dann ist es verdammt nochmal meine Pflicht, dass ich aus mir selber das letzte raushole und nicht immer nur auf das Tier schimpfe. Es fängt schon damit an, dass die wenigsten wirklich den Sinn einer HuSchu begreifen. Viele sehen in dem Besuch einer HuSchu das eigene Versagen, den Hund nicht allein hinbekommen zu haben und schämen sich gegenüber diesem Schritt vielleicht. Das ist doch absoluter Humbug. HuSchu dient nicht dazu, die eigenen Defizite aufzuzeigen. HuSchu ist dafür da, dass Hund und Halter GEMEINSAM dazulernen, schliesslich wird auch jedes Kind zur Schule geschickt.....müssen wir uns deshalb jetzt schämen - ich denke nein.
Doktore ich allerdings 1-2 Jahre zu hause an meinem (Alb)Traumhund herum und rufe dann irgendwann nach Hilfe.....ja dann kann man durchaus vom eigenen Versagen sprechen.
Aber auch dann kann noch geholfen werden. Ich sehe es gerade in unserer HuSchu. Ein Labrador.....4 elend lange Jahr hat diese Hündin nichts anderes gesehen als eine Besenkammer. Von Sozialisierung keine Spur. Eine Halterin nimmt sich diesem Tier und der damit verbundenen Herausforderung an und besucht seit etwas über 1 Jahr regelmässig die HuSchu. Der Hund ist immer noch sehr impulsiv und nicht jeder Hund kommt mit dieser Haltung klar, aber was die Besitzerin in dieser Zeit geschafft hat - ich ziehe den Hut vor ihr!
Ich wollte den Hund nicht mal geschenkt - da bin ich ganz ehrlich. Ich bewundere diese Energie und diesen Willen, diesen Hund zu erziehen und ihm ein erträgliches Leben zu ermöglichen. Ich kann mir nur wünschen, dass noch viele solcher Menschen diese Entscheidung treffen, sich bewusst solchen Hunden annehmen, die ansonsten keine Chance mehr haben werden.
Ich bin mir allerdings auch sicher, dass hier im Forum einige sind, die diese Veranlagung haben und sich dazu berufen fühlen, solchen Hunden zu helfen. Euch an dieser Stelle einmal einen Riesendank für die 2. Chance die ihr diesen Hunden gebt!!!!!!
Lg
VolkerWas Du da geschrieben hast sollte sich so mancher HH ausdrucken und über das Bett hängen.
Wenn ER/SIE dann wieder Zweifel bekommt kann er nachlesen und wird motiviert "das RICHTIGE zu tun".Wenn das Problem so groß erscheint, sieht man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht. Manchmal ist es einfach sooo!
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Ich behaupte mal, das ein Großteil aller Hunde nie ohne Grund richtig zu beisst und ich bin so frech und behaupte auch, das es niemals ohne Vorzeichen abgeht. (Kranke Hunde oder Hunde mit enormen Wesensmängeln meine ich hier nicht!)
Nehmen wir mal einen fikitiven Fall: Hund zeigt deutlichen Grenzen, es wird ignoriert und bestraft, der HH nimmt es nicht wahr/ernst und irgendwann beisst der Hund wirklich zu (nach einer ganzen Reihe von Vorzeichen).
Ganz ehrlich? Ich verstehe jeden der den Hund dann abgibt. Einschläfern kann ich weniger nachvollziehen. Wenn es jemand schafft jedes Vorzeichen zu ignorieren (oder gar nicht erst zu sehen), dann kann ich mir nicht vorstellen, wie diese Person diesen Hund wieder "therapieren" will/soll. Das meine nicht böse, ich kann es mir lediglich nicht vorstellen, weil es da einfach schon viel früher schief lief an grundlegenden Dingen, die eigentlich harmlos sind.Und klar kann man so einen Hund hinbekommen. Kein Mensch sieht Lee heute an, das sie mit einem MK gesichert werden musste, weil sie gegen Menschen gegangen ist. Aber ich kann auch jeden verstehen, der diesen anstrengenden Weg nicht gehen will oder kann (ich wäre ihn auch nicht gegangen, wenn ich z.B. ein kleines Kind gehabt hätte).
Der Hund der TE hat "nur" geschnappt und ich denke, das sowas recht schnell in den Griff zu bekommen ist. Das finde ich keinen Grund einen Hund abzugeben o.ä. Ich sehe sowas einfach nicht als schwerwiegendes Problem an..
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Zitat
Ich behaupte mal, das ein Großteil aller Hunde nie ohne Grund richtig zu beisst und ich bin so frech und behaupte auch, das es niemals ohne Vorzeichen abgeht. (Kranke Hunde oder Hunde mit enormen Wesensmängeln meine ich hier nicht!)
Nehmen wir mal einen fikitiven Fall: Hund zeigt deutlichen Grenzen, es wird ignoriert und bestraft, der HH nimmt es nicht wahr/ernst und irgendwann beisst der Hund wirklich zu (nach einer ganzen Reihe von Vorzeichen).
Ganz ehrlich? Ich verstehe jeden der den Hund dann abgibt. Einschläfern kann ich weniger nachvollziehen. Wenn es jemand schafft jedes Vorzeichen zu ignorieren (oder gar nicht erst zu sehen), dann kann ich mir nicht vorstellen, wie diese Person diesen Hund wieder "therapieren" will/soll. Das meine nicht böse, ich kann es mir lediglich nicht vorstellen, weil es da einfach schon viel früher schief lief an grundlegenden Dingen, die eigentlich harmlos sind.Und klar kann man so einen Hund hinbekommen. Kein Mensch sieht Lee heute an, das sie mit einem MK gesichert werden musste, weil sie gegen Menschen gegangen ist. Aber ich kann auch jeden verstehen, der diesen anstrengenden Weg nicht gehen will oder kann (ich wäre ihn auch nicht gegangen, wenn ich z.B. ein kleines Kind gehabt hätte).
Der Hund der TE hat "nur" geschnappt und ich denke, das sowas recht schnell in den Griff zu bekommen ist. Das finde ich keinen Grund einen Hund abzugeben o.ä. Ich sehe sowas einfach nicht als schwerwiegendes Problem an..
Dein fiktiver Fall ist leiderimmer wieder als ernste Realität anzutreffen.
Der Hund wird zum Problem im Zusammenleben weil der Hundehalter erhebliche Wissensdefizite hat wie man grundsätzlich mit einem Hund im täglichen Zusammenleben umgehen muss.HILFE benötigt doch dann der Hundehalter zuerst, damit dem Hund geholfen werden kann?
Dann erledigt sich in der Regel das Problem wenn der HH das gelernte sofort umsetzt schon fasst von alleine.WUFF
MASSAvonSAMMY
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