Besitzer von Grossen Kalibern, sagt mal:

  • Leider ist Luzy ja im allgemeinen und im besonderen gegenüber fremden Menschen
    sehr ängstlich, aber über andere Hundebegegnungen freut Sie sich eigentlich immer
    sehr.........zuerst...............


    Sehr oft treffen wir z.B. Hunde (Rüden) die
    sie ständig besteigen wollen und sie arg bedrängen und jagen. Wenn ich
    das unterbrechen möchte und mit Ihr weg gehen will, verfolgen uns die
    Hunde und meine Bitte den Hund abzurufen werden mit "warum denn"
    abgetan, die spielen doch nur. Ich seh aber meinem Hund doch seine Not
    an.


    Meist ist gerade Besitzern grösserer Hunde das egal, man gewinnt
    den Eindruck das Sie sich Ihrer Sache ja sehr sicher sind, dass selbst
    wenn es zu einer Auseinandersetzung kommt Ihr Tier ja als *Gewinner*
    hervorgeht.


    Passiert so auch in Norden am Hundestrand. Luzy und ein
    neuer Spielgefährte toben rum, da kommen 3 Frauchen (man kannte
    sich) mit 3 grossen Hunden (die kannten sich) und Heidewitzka, 1. Opfer
    war - wie sollte es anders sein - Luzy. Sie lag quitschend und strampelnd
    auf dem Rücken und alle 3 Hunde immer feste druff. Ich weiß, das diese
    Hunde Luzy nicht gefressen hätten. Aber ich hätts trotzdem nett gefunden,
    wenn die Damen Ihre Hunde abgerufen hätten. Das hab ich
    auch kund getan, wieder die Frage "Warum denn, da muss Ihre aber mal
    durch".


    Ich meine nicht, dass ich Luzy bei jeder artgenössischen Auseinandersetzung
    gleich retten muss, aber ich möchte naturlich auch
    vermeiden, dass Ihre Ängste noch schlimmer werden und sie irgendwann
    mal zum Angstbeisser wird.


    Ich will das hier nicht verallgemeinern !!! Sondern eigentlich
    mal wissen, wie die Besitzer von so grossen und wuchtigen Hunden die Situationen selbst beurteilen ?

  • Das geht dir nicht nur mit deinem kleineren Hund so, mir geht es gebauso mit meiner großen. Einige sind leider unbelehrbar. Da werd ich dann auch schonmal laut.


    Erst letztens wieder. Ich lauf durch den Park und an der Ecke höre ich wie es eine Auseinandersetzung zwischen eine großen und kleinen Hund kommt. (hat man am bellen gehört) dann kommt eine frau mit einem RIESIGEN Schäfi um die ecke und hält ihn am halsband. sie kommt auf uns zu, aber ich hab mir nix bei gedacht weil sie den ja festgehalten hat. als sie auf unserer höhe ist, sagt sie auf einmal "rüde...? Nee, ne?" Und lässt den Hund los :shocked:
    Der klebte meiner natürlich sofort am hintern und ich hatte mühe ihn abzuwehren.
    sie hat ihn dann gerufen, aber Charly hats gar nicht eingesehen zu kommen, nach gefühlten endlosen minuten und mehreren aufforderungen meinerseits ihr gegenüber, hat sie dann endlich mal ihren hintern bewegt und hat den Hund geholt, mit den worten: "Hamse sich mal nich so!"

  • Hallo Britta!


    Ich habe eine Landseerin mit 50Kg ,die aber mit wenigen Ausnahmen nur kleine Hunde mag.Im Freilauf merke ich inzwischen innerhalb weniger Sekunden ob ein anderer Hund "gemocht"wird oder nicht.Bei "nicht" ruf ich sie sofort ab und gehe.Da bekomme ich dann teilweise die gleichen dämlichen Sprüche geliefert wie du!
    Ansonsten achte ich sehr drauf,das mein Hund keinen anderen Hund mobbt,angeht oder jemanden belästigt.Bei "gemochten"Hunden legt sie sich eh meist hin und spielt im liegen.
    Gruß
    Suse

  • Ich habe ja zur Zeit den Rüden meines Vaters in Pflege. Der wiegt so 50 kg.


    Grade mit ihm binich besonders vorsichtig bei Hundebegegnugen. (Meine Eltern auch) Bei meiner Lotte (grade mal 6 kg) sehe ich das etwas lockerer. Natürlich lasse ich sie nicht unkontrolliert zu jedem Hund hiunrennen und greife ein, wenn rumgepöbelt wird, aber es gibt sehr viel öfter Situationen, wo ich bei Lotte die Dinge laufen lasse, weil ich davon ausgehe, der andere - größere - Hund kann sich schon durchsetzen.


    Bei Odin greife ich da schon sehr viel früher ein. Schon um zu verhindern, dass die anderen Hundebesitzer meinen, eingreifen zu müssen.

  • Ich habe zwei gr.Rüden ( 40 und 50 kg) die beide sehr Sozial sind und viel und gerne mit anderen Hunden aller Größen spielen.


    Es kommt auch schon mal vor,das einer oder beide meiner Hunde dem Gegenüber nicht so freudig reagieren,dabei kann ich noch nicht mal gleich erkennen ob das gut ginge oder nicht.
    Wenn sie dieses Verhalten zeigen,bleiben sie an der Leine und dürfen nicht mit den Hund spielen,da ich nicht wirklich darauf Stolz wäre wenn meine Hunde einen anderen verletzen.


    Eigendlich sollte jeder Hundehalter für seine Tiere Verantwortung zeigen,aber auch ich kenne solche die vor Stolz platzen wenn ihr Riese einen kleineren zu Boden reißt. :kopfwand:

  • Luzy ist ja mit Ihren 52 und 20 kg cm auch kein Zwerg, aber Ihr letzter Verfolger war z.B. ein sehr grosser und massiver Ridgeback, der auf die Rufe seines Frauchens keinen cent gab. Sie brüllte dann: läufig ??? Ich nein ! Das wars dann, vieleicht sollte ich das nächste Mal einfach ja sagen.


    @all: Ist aber schön zu lesen, dass sich hier Leute tummeln die Ihre "Bären" da besser einschätzen können und dementsprechend handeln.


    Leela: Wie handhabst Du solche Situationen, da Du schriebst Du hattest Mühe Ihn abzuwehren, machst Du das über Stimme, oder ?

  • Ich habe drei Wuchtbrummen und halte es so.


    Kommt mir ein freilaufender Hund, den ich 1. nicht kenne, 2. kenne, weiß aber, er fürchtet sich vor allen dreien auf einmal, rufe ich zwei zu mir und halte sie am Halsband. Das ist eigentlich stets so, denn es gibt nur eine handvoll Hunde in meinem Auslaufgebiet, die sich nicht vor drei Neufundländern fürchten.


    Irgendein Begrängen von meinen Rüden lasse ich nicht zu. Es wird gespielt, gerannt, bißchen geschupst, freundschaftlich gerangelt. Aufreiten, fremder Hündinnen oder Jungrüden unterbinde ich. Sind mir fremde Hunde zu unterwürfig, schmeissen sich meinem permanent vor die Füße, unterbreche ich auch.


    Ich kann Dich also gut verstehen. Ich finde auch das die HH, die Du beschreibst, recht rücksichtlos sind. Und Deine Hündin "muß da nicht durch".
    Anständig verhält sich, wer auf schwächere Rücksicht nimmt.


    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Mein kommt immer zwischen meine Beine (ob sie will oder nicht, also wenn sie an der Leine ist) und als erstes gehen die ja meist an die nase schnupperm, dann drehe ich den kopf meiner hündin weg und sage laut nein, die meisten hunde gehen dann schon weg, einige schnuppern dann aber am hinter weiter und dann drehe ich mich so, dass er nicht an den hintern drankommt. meine ist ja im geschirr und wenn sie zwischen meinen beinen ist, dann kann ich sie mit mir mitdrehen.
    ein paar mal, haben sich einige aber nicht mal davon abschrecken lassen, da hab ich dann geschaut wie der hund drauf ist und dann halte ich ihm auch mal die flache hand vors gesicht, bzw schiebe mein bein zwischen die hunde, einfach damit er auf abstand bleibt.


    das hat bislang immer geholfen, aber am besten hilft aus dem weg gehen. wenn meine nicht an der leine ist, dann muss ich nicht sooo aufpassen, denn da hat sie ihre langen beine, da kommt kaum ein großer wuchtiger hinterher :D

  • Vieleicht kann mich ja auch nochmal jemand aufklären (nicht ganz das Thema, aber steht ja auch im Zusammenhang) warum Luzy mit solcher Vorliebe bestiegen wird, obwohl Sie ja kastriert ist, oder gerade deshalb ??? Bei manchen Spaziergängen ist sie mehr damit beschäftigt Ihre Kehrseite in Sicherheit zu bringen, als sonstwas. Sie wurde übrigens kastriert bevor sie 6 Monate war, sie kam schon kastriert aus Griechenland...

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