Besitzer von Grossen Kalibern, sagt mal:

  • also ich muss sagen bax ist ja nicht wirklich brecher aber schon imposant meiner meinung nach und ich halte ihn immer fest wenn andere hunde entgegen kommen aber eher aus dem grund weil ich nicht weiß wie er abgeht denn so viele begegnungen hatte er noch nicht und er versucht momo immer zu verteidigen und wenns mit den zähnen in den beinen des anderen ist!

    momo ist eigentlich verträglich mit allen aber ich nehme sie trotzdem an die leine und lasse die dann erst schnuppern und wenn sie sich verstehen mache ich die sie ab und sie kann spielen aber nur weil ich weiß sie kommt wieder wenn ich rufe!

    mein cousin hat einen jrt und der hing auch mal einem labi am ohr und da sagte die besitzerin: scheint heut nicht dein tag zu sein das is ja schon der zweite! :irre: muss aber auch sagen das der hund an der sozialisierung vorbei gegangen ist...

    ich bin der meinung wenn man seinen hund nicht unter kontrolle hat sollte man ihn erst garnicht so laufen lassen! und sonst würde ich eiskalt die rechnung schicken vom TA! :roll:

    aber das mit den flöhen merk ich mir...

    LG

  • also ich lasse mein dobi ablegen er ist selbst 9 monate und total unsicher. ich erzähle mit den besitztern aber egaa ob großer hund oder kleiner hund. so ein benehmen sollte keiner an den tag legen . wenn meiner zu grob wird nehme ich an mich(bei meiner alten hündin). und warte. und dann lasse ihn wieder toben. weil toben hin oder her aber keiner muss quitschen wennns weg tuht. alles langsam angehen lassen. bin ich der meinung..
    nur eher das problem von vielen also nicht alle ;) besitzern von kleinen hudnen nehmen ihren hund hoch und das ist ein absoluter fehler. man soll mit den menschen reden das man es nicht mag , wenn die besitzer nicht auf deine worte reagieren schnapp dir deinen hund und gehe.

  • Waya ist ja manchmal auch etwas "grobmotorisch" ich schaue immer genau zu wenn sie mit Hundekumpels auf der Wiese rumtobt...da sie auch nicht gerade die Kleinste ist.

    Sie ist zu 90% sehr sanft mit anderen Artgenossen aber hin und wieder sticht sie dann auch mal der Hafer...
    Da sie in solchen Situationen nicht immer abrufbar ist (wir arbeiten dran, sie ist ja noch ein junger Feger) gehe ich in Situationen, in denen ich der Meinung bin, dass sie etwas zu heftig spielt und der Andere sich bedrängt fühlt dazwischen und "pflücke" sie von dem anderen Hund auch schonmal herunter.
    Setze sie neben mir ab oder lasse sie "Fuss" gehen bis sie sich wieder etwas abgekühlt hat.

    Das funktioniert meist prima und sie darf anschliessend weiter spielen.

    Ich finde es schon wichtig das andere HH`s die Situationen erkennen in denen sich ein Hund bedrängt fühlt...denn nicht immer ist es ja so dass ein bedrängter/ängstlicher Hund bei seinem Herrchen/Frauchen Schutz sucht und da sollte man dann schon Achtsam sein und ggfs. eingreifen um etwas Ruhe in das Spiel zu bringen.

    Mir ist auch aufgefallen, dass sich viele Besitzer nicht wirklich trauen zu sagen wenn es ihnen zu viel für ihren Hund wird...ich finde man bricht sich keinen Zacken aus der Krone dann eben entsprechend zu handeln bevor man sich wundert dass einem Alle irgendwann aus dem Weg gehen ;-)

    Ich handhabe das so und es hat bisher noch niemals Ärger oder Streitigkeiten, weder zwischen den Hunden noch unter den Besitzern, gegeben.

    Ganz viele Grüße
    Yvonne, Waya und Hera

  • Hallo,

    durch unsere Fraulegassirunde aus unserem Dorf und der Umgebung (wir treffen uns relativ regelmässig 2 bis 3 mal die Woche hier) lernen unsere Hunde ob klein oder groß eigentlich recht gut den Umgang und den Hundeknigge miteinander und das läuft recht gut. Kommt mal ein neuer Halter mit Hund dazu, ist klar, das die Bande das gern mal ein bissel die Grenzen des Neuen abcheckt, aber da wird uns alle jetzt schon seit mehr als zwei Jahren treffen, kann man recht gut jeden Hund der Truppe einschätzen und notfalls wirklich eingreifen.

    Ich hatte mal so einen Vorfall mit einem Fremdhund (ich kannte den Halter und den Hund so vom sehen her) schwarzer Schäferhund nicht gerade klein und ich war mit meiner Rottimaus und meiner Bernersennenhündin (die da noch sehr klein war) unterwegs. Weil ich gesehen habe, dass der Schäfi ohne Lein rumturnte und Halter und Hund recht berüchtigt sind hier in der Gegend, hab ich den Mann höflich gebeten seinen Hund anzuleinen. Aus dem einfachen Grund meine Rottimaus provoziert nie eine Keilerei, aber wenn sie provoziert wird, geht sie der Prügel auch nicht aus dem Weg. Der Mann hat aber nicht reagiert und meinte nur lapidar: "Na wollen wir doch mal sehen, welcher stärker ist!"

    Mir blieb nichts anderes als Cheyenne abzuleinen, während Nita die ganze Zeit ängstlich an meinem Bein klebte und ich kannte ja meine Rottimaus. Sie ging zuerst einfach an dem Schäferhund vorbei, doch als er anfing zu knurren, blieb sie stehen und drehte sich rum. Dem Mann konnte man regelrecht ansehen, das er sich innerlich die Hände rieb, weil er dachte das gibt gleich eine Megakeilerei und grinste nur blöde. Ich hab ihn dann nochmal gebeten, seinen Hund anzuleinen, er meinte dann eben, ich sollte mich nicht so anstellen, meinen zarten Rottilein würde schon nichts geschehen... der Schäfer ging dann ein paar Schritte auf die noch immer da stehende Cheyenne zu und knurrte, fing an die Zähne zu fletschen, was der MAnn dann damit kommentierte, meine wäre wohl ein Schisser. (soviel zum Thema man lese die Körpersprache eines Hundes) Ich bin weiter gegangen und hab meine Maus gerufen, weil ich auch Nita aus dem Umfeld nehmen wollte, da sie langsam Panik schob. (sie mochte keine knurrenden, zähnefletschenden Hunde) Aber mir war auch klar, dass Cheyenne in dem Moment mich zwar hörte, aber eben die Gefahrenquelle fixierte. Sie stand einfach nur da und der SChäfer kam näher zähne fletschend, taxierend, Bürste aufstellend und knurrend ... Dann hob Cheyenne einmal ihre Lefzen ohne Ton und der Schäferhund legte die Ohren an, sie stand wie der Fels in der Brandung da, zeigte nur ihre Zähne und der Schäferhund zog den Schwanz ein und rannte davon... Der Halter brüllend seinem "mutigen" Hund hinterher ... Und die Situation war geklärt und Cheyenne kam mir hinterher getrottet ... Seit dem Tag hat dieser Kerl einen riesen Bogen um mich und meine Hunde gemacht ...

    Der Typ hat einen heiden Spaß daran Hundkeilereien mit seinem Schäferhund zu provozieren und ich hab von einigen Hundehaltern gehört, dass er seinen Schäfer sogar darauf trainiert in dem er ihn lobt sobald er knurrend und zähnefletschend anderen Hunden begegnet und da ist es wurscht ob klein oder groß.

    Ich weiß, hätte der Schäferhund angegriffen, dann wäre Cheyenne auch nicht von der Stelle gewichen und wäre auf die Keilerei eingegangen, doch ich weiß auch dass dieser Schäferhund sogar auf Hunde losgeht die Angeleint sind und sowas halte ich persönlich für verdammt gefährlich. Daher hab ich eben in der Situation so reagiert ohne zu wissen, wie die Sache ausgehen würde. Dennoch hab ich den Mann auch gemeldet, weil ich es schlimm finde, so zu agieren und jeder weiß das aber keiner meldet es.

    Jetzt seh ich den Schäfer nur noch mit Maulkorb, denn nachdem es einmach tatsächlich zu einer bösen Beißerei kam und der andere Hund deswegen fast gestorben wäre hat der Halter strenge Auflagen erhalten. Es ist schade um den Hund aber wenn ein Halter so drauf ist ...

    Jetzt mit Samson muss ich sagen, wenn ich sehe, er wird übermütig und "pöpelt ein wenig" in typischer Rüdenmanier, dann kennt er das NEIN, denn er hat es sehr verinnertlich und regelrecht inhaltiert seit er bei mir ist ... ein Nein ist eben für ihn "Kurz vor Polen offen" heißt ... gleich wirds Fraule böse und laut und das findet er doof.

    Es ist auch bei unserer Runde eher so, dass man öfter mal den JRT von Samson oder Mr T pflücken muss, weil der junge Mann etwas kiebisch sein kann, wenn die Größeren nicht auf ihn eingehen (weil er ein ziemlicher Kläffer ist, sein Fraule aber Tapfer daran arbeitet) Sollte das NEIN bei Samson (oder auch später bei Bandit) mal nicht greifen, werde ich laut und wenn das nicht hilft, dann hol ich ihn ab ... ich finde es ist selbstverständlich, wenn man einfach als Halter gegenseitig Rücksicht nimmt.

    Sehe ich in der Ferne einen anderen Hund, leine ich meine erstmal an ... (das mach ich auch bei Radfahrern, Fußgänger, Joggern ...) das ist einfach selbstverständlich für mich ... wenn der Halter sich mit mir unterhält und es ist okay, dann lass ich meine Laufen, wenn der andere auch darf... Ansonsten ist es eben Tabu und fertig.

    Es ist ja nicht nur so, dass es darum geht, einen Fremdhund vor Allüren oder der gleichen meines Hundes zuschützen, sondern auch meinen Hund zu schützen, weil ich eben ja auch nicht weiß, wie der anderen Hund drauf ist.

    Es wird immer Unverbesserliche geben, aber wenn dann mal was mit dem geliebten Köterchen passiert, ist das Geschrei dann riesig ...

    Liebe Grüsse
    Pandora

  • Wollte mich mal mit meinem Aaron einreihen. Er ist zwar sicher mit seinen 60 cm SH und 33 kg Gewicht unter den Riesen hier eher im Mittelfeld, aber immerhin. Da er aber auch erst 10 Monate ist, kann da noch was kommen ;) !

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    Er ist mit ALLEN Hunden verträglich. Seine beste Freundin ist ein Chiwawa-Pinschermix. Die Kleine hat zwar ganz schön zu tun, wenn sie mit ihm Kusseln will :lachtot: , aber dafür ist sie beim Rennen viel gewandter und schneller :D :

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