Anschaffung eines Huskys

  • Sind alles schöne Huskys. :D


    Will nicht mal wer einen Husky-Bilder Thread aufmachen? Oder gibts den schon? Mit der Suchfunktion tuh ich mich bissel blöd anstellen. :???:

  • Hier noch mal meine beiden, auch agoutifarben mit starker Maske:



    Daika


    Roots


    Wobei ich bewusst agoutifarbene wollte. Dieses Schwarz-weiss-blau Schema ist mir zu sehr standard.


    Was ich noch mal anmerken wollte:


    Rede wirklich gut mit deiner Freundin. Zeig ihr am Besten den Thread hier, denn SIE muss sich wirklich bewusst sein, was sie erwartet. Du wirst ja arbeiten und unter dem Tag kaum da sein. Sie wird also den Hauptteil von Erziehung und Beschäftigung übernehmen. Denn nicht vergessen: ein unbeschäftigter Husky beschäftigt sich selber :roll: .

  • Ihr habt alle so schöne Huskies :D


    Also....
    Manche sagen das Huskies so gut wie den ganzen Tag
    getrieben werden müssen damit sie ausgelastet sind
    und manche sagen es gibt auch so welche
    die weniger sportlich sind....also bin jetzt etwas verwirrt.


    Kannd das so sein dein Huskyzüchter immer sportliche Huskies haben und Private leute so Huskies haben die nich unbedingt den ganzen tag gescheucht werden müssen??? :???: :???:

  • Also meine Huskies SIND aus Leistungszucht! Roots war jeden Winter mindestens 4 Stunden täglich vor dem Schlitten! Und TROTZDEM (oder gerade deshalb?) ist er sehr ruhig.


    Es ist auch viel Erziehungssache. Daika musste von Anfang an auch Ruhephasen lernen. Ich mag es nicht, wenn Hunde in einem durch hektisch durch die Gegend rennen. Das ist aber natürlich viel Aufwand und man muss echt permanent ein Auge auf den (Jung)hund haben.


    Jetzt ist Daika 11 Monate alt und sie weiss wann Action ist und wann eine Ruhe! Sie teste zwar immer mal wieder an (Katze ärgern, obwohl sie weiss, dass sie nicht darf), ein kurzes ermahnendes "Daika!" reicht dann aber inzwischen.


    Roots kam mit 8 Jahren zu uns und war von Anfang an der totale Schatz! Motiviert bei der Zugarbeit, Ruhig daheim und einfach nur brav (auch wenn ich ihn nicht wirklich ableinen kann).


  • Achso...


    Ich hab heute mal so mit meiner Mutter,Vater und meiner Tante geredet und alle sagen ich soll ja keinen 2-3 Jahre alten Husky aus einem Tierheim nehmen weil sie nicht mehr erziehbar sind usw usw usw.


    Klar, manche leute können keinen Hund erziehen und geben ihn wieder ab aber ich finde jeder Hund ist obwohl er kein Welpe mehr ist erziehbar oder? :???:

  • Natürlich ist es am einfachsten, einem unbedarften Welpen die Basics beizubringen. Aber es ist selbstverständlich möglich auch einem älteren Hund etwas beizubringen. Sonst könnte man ja mit seinem Hund in späteren Jahren nichts mehr neues Lernen ;) Man müsste dann alles im ersten Jahr machen... puh diese Hektik :D


    Ein gutes Tierheim gibt dir übrigens den Hund nicht einfach mit. Die wollen wissen wer du bist, was du mit dem Hund vorhast. Oft muss man sich zuerst kennen lernen (hier auf jeden Fall). Das bedeutet Spaziergänge mit dem Hund, zuerst in Begleitung des Tierheimes, dann alleine.
    Man holt sich also keine reine Überaschungstüte.


    Leider gibt es nur allzu viele Vorurteile über Hunde in Tierheimen. Die landen ja nicht nur dort weil sie schwierig sind. Manche landen dort weil das Herrchen stirbt, oder weil jemand überfordert ist mit dem Tier, aber ein Anderer kommt damit prima zurecht. Es landen Tiere im Heim mit tiptoper Grundausbildung, gut sozialisiert etc. Da muss man sich halt intensiv umschauen und ein paar km unter die Räder nehmen ;)

  • ich denke, das die faulen sehr wahrscheinlich eher von Vermehrern kommen. Ansonsten wüßte ich jetzt nicht, das ein züchter darauf bedacht is, keine Leistungssportler zu züchten. Schließlich sind es ja arbeitshunde und keine schoßhunde.


    Soviel ich weiß, hat das was mit den linien zu tun.


    meiner is auch kein "fauler", egal was man mit ihm auch macht, er wird irgendwie nicht müde.....is immer und jederzeit arbeitsbereit.....


    man muss sich schon wirklich bewußt sein, was man sich da ins Haus holt.


    Übrigens, ich bin der meinung, das auch ein älterer husky lernfähig is. Nur darf man nicht vergessen, das die erziehung eines nordischen sowieso anders is, mit schreien oder dergleichen erreicht man garnichts. Auch das ein husky jedes Kommando hinterfragt, und das wird auch ein älterer Husky nicht abgelegt haben.


    Denn trotzallem is ein husky auch nur ein hund.

  • Zitat

    Natürlich ist es am einfachsten, einem unbedarften Welpen die Basics beizubringen. Aber es ist selbstverständlich möglich auch einem älteren Hund etwas beizubringen. Sonst könnte man ja mit seinem Hund in späteren Jahren nichts mehr neues Lernen ;) Man müsste dann alles im ersten Jahr machen... puh diese Hektik :D


    Ein gutes Tierheim gibt dir übrigens den Hund nicht einfach mit. Die wollen wissen wer du bist, was du mit dem Hund vorhast. Oft muss man sich zuerst kennen lernen (hier auf jeden Fall). Das bedeutet Spaziergänge mit dem Hund, zuerst in Begleitung des Tierheimes, dann alleine.
    Man holt sich also keine reine Überaschungstüte.


    Leider gibt es nur allzu viele Vorurteile über Hunde in Tierheimen. Die landen ja nicht nur dort weil sie schwierig sind. Manche landen dort weil das Herrchen stirbt, oder weil jemand überfordert ist mit dem Tier, aber ein Anderer kommt damit prima zurecht. Es landen Tiere im Heim mit tiptoper Grundausbildung, gut sozialisiert etc. Da muss man sich halt intensiv umschauen und ein paar km unter die Räder nehmen ;)


    :D Ich hab mich jetzt mal mit einem Tierheim auseinander gesetzt und die haben zufällig einen 2 jährigen reinrassigen Huskyrüden. Sie kommen mich in der nächsten zeit besuchen und dann darf ich mal sehen was es heist einen Husky zu haben und mit ihm Spazieren gehen usw


    Bin gespannt :D


  • Hallo,


    es kommt immer auch darauf an, wieviel zu mit Deinem Hund trainierst. Wenn er gewohnt ist, am Tag seine x Kilometer am Rad zu laufen, dann wird er das auch einfordern.
    Unsere Inuschka zum Beispiel: kommt aus Portugal, hat dort wahrscheinlich nur an der Kette gelebt. Die kennt kein Laufen am Rad, geschweige denn das Ziehen von irgendwas. Nachdem wir erst mal mühevolle Aufbauarbeit leisten mußten, haben wir es mit dem Laufen am Rad probiert. Also ich sag mal: fand sie jetzt nicht so berauschend.
    Unsere beiden ersten Husky waren durchtrainierte Athleten, für die war das Laufen am Rad eine lockere Aufwärmübung. Mit denen sind wir selbst im hohen Alter noch länger und schneller unterwegs gewesen, wie wir es jetzt mit Inuschka sind. Sie hat Tage, da bummelt sie rum, als wenn sie schon ein alter Greis wäre, dabei ist sie wohl erst 5 Jahre alt.
    Dafür hatten Grisha&Bootch keinerlei Interesse an Suchspielen oder Erlernen von irgendwelchen Tricks. Das findet Inuschka aber total klasse und ist ihr lieber, als das Gerenne durch die Gegend.
    Huskies sind in ihren Bedürfnissen unterschiedlich. Grundsätzlich sollte man von den rassetypischen Eigenarten ausgehen, wie z.B. dem Lauf- und Arbeitsbedürfnis. Aber jeder einzelne Hund entwickelt durchaus seine eigenen Vorlieben, die auch vom Rassestandard abweichen können.
    Und dann ist es natürlich auch entscheidend, aus welcher Zuchtlinie der Husky kommt, siehe den Beitrag von Iris+Berny.


    Und noch was: klar ist ein 2-4 Jahre alter Hund noch erziehbar. Ich berichte nur aus meinen Erfahrungen. Grisha&Bootch sind zu uns gekommen, da waren sie 9 und 8 Jahre alt. Kannten nur das Leben im Zwinger und das Ziehen von Schlitten. Mit denen haben wir eine Hundeschule besucht und z.B. Leinenführigkeit geübt. Grundgehorsam kannten sie schon, aber auch da haben wir noch einiges optimiert.
    Inuschka ist zwischen 3-5 Jahre alt, kannte wegen ihren Vorleben nichts und sie lernt in Null-Komma-Nichts die Grundkommandos und hat Spaß am Arbeiten.


    Wie gesagt, informiere Dich mal bei Organisationen, die sich auf nordische Rassen spezialisiert haben. Die können Dir Auskunft geben.
    Und ohne es böse zu meinen: hol Dir keinen Rat von Leuten, die sich mit den Nordischen nicht auskennen!


    Viele Grüße aus HH
    Silke

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