Erster Hund- viele Fragen :)

  • Also das du einen Züchter findest der sich auf solche Sachen einlässt wage ich arg zu bezweifeln... denn wenn du solche Anfragen hast werden sie wohl eher überlegen ob sie dir überhaupt einen Hund geben....


    Also denke wirklich mal eher in richtung eines etwas älteren Hundes...


    Zum Thema Studium muss ich dir sagen das dies gerade ein Studiengang ist in den man wahnsinnig viel Zeit investieren musst. Neben den zahlreichen Vorlesungen kommen da noch massig Labore und Übungen und notwendige Tutorien so dass man nicht selten von morgens bis abends um 8 in der Uni sitzt. Ich spreche da aus erfahrung (Studiere Maschinenbau im 5. Semester) und unsere Hündin bekommt nur deshalb ausreichend auslauf und bewegung weil hier im Haus alle mithelfen (8Personen da Familienhaus von Familie von meinem Freund). Der Hund "gehört" auch uns allen und ist schon 14 Jahre alt...


    Wenn man dann vielleicht noch einen Nebenjob hat wird die Zeit für einen Hund langsam wirklich knapp...

  • Ich weiß nicht, so naiv find ich die Themenstarterin gar nicht, sie spricht davon, sich in 1 1/2 Jahren nen Hund anschaffen zu wollen, sofern die Umstände es zulassen, das ist sehr frühe Vorbereitung.


    Im Endeffekt hab ich auch mit 18 angefangen, zu Überlegen, musste aber 5 weitere Jahre warten, dannw aren alle Bedingungen ok.


    Sinnvoller wäre vielleicht, gute Tipps zu geben.


    Ich lebe auch nicht in für immer und wewig gefestigten Verhältnissen, aber so ist das Leben nunmal.


    1 1/2 Jahre sind viel Zeit in dem Alter, die Persönlichkeit wird sich in der kurzen Zeit noch um so einigen verändern, wer weiß, wie die Situation dann aussieht, bisher find ich nicht, dass sie da blauäugiger ran geht, als vielleicht fast jeder andere auch. Keiner kann mir erzählen, alles bis ins Detail vorher geplant zu haben, sowas geht gar nicht.


    Vielleicht hörst du dich mal um, ob es ab und zu mal den Fall gibt, dass Hunde zu ihrem Züchter zurückgegeben werden, vielleicht hast du irgendwann Glück und da ist einer bei, der schon ein paar Monate Stubenreinheitstraining hinter sich hat. Wie gesagt, meine war mit 5 Monaten komplett stubenrein.


    Oder vielleicht änderst du bis dahin deine Meinung und holst dir einen jJunghund aus dem Tierheim.


    Wenn sich die Angst vor Überraschungen nur auf das Verhalten bezieht, hast du bei nem 5, 6 Monate altem Hund ein deutlich geringeres "Risiko" als bei einem 5 Jahre alten Hund.


    Ich würde mich an deiner Stelle jetzt noch nicht festbeißen, sondern sporadisch Informationen zusammensuchen, mich mit Züchtern unterhalten, Tierheime besuchen, Hunde ausführen und warten, wie die Situation in nem Jahr ist.

  • mhh okay stimmt.. kommt vielleicht nicht so gut..
    ich bin deswegen so "fixiert" auf einen jungen hund weil ich ihm gerne so viel wie möglich selbst bei bringen will...aber wenn der hund dann 2-3 jahre alt ist, ist das ja auch kein bein bruch


    mhh naja wie gesagt wir sind 2 leute...also mein freund wär für den hund auch da und könnte mit ihm raus gehen etc..
    er hat nur gesagt das er nicht unbedingt so viel mit ihm arbeiten wollen würde.... das wär dann mein part, ob ich das neben dem studium packe weiß ich natürlich wirklich nicht bzw kann ich nicht beurteilen.. aber wenn der hundi so "eingestellt" ist das man abends was mit ihm macht, müsste das doch gehen oder nicht? da hab ich dann min. ! 2 stunden für ihn zeit...und da ich meinen freund kenne glaub ich eh das er seine meinug ändern wird :p und zumindest ein bisschen bällchen werfen wird dann wohl schon drin sein.. und am wochenende heißt es dann "hundezeit" da bekommt er soviel ausmerksamkeit wie er will :)


    edit:


    das ist ein super einfall mit den "zurückgegebenen hunden" .. naja vorraussetzung die rückgabe war nicht wegen irgendwas schlimmen chrakterlichem... das wär ja nicht der sinn der sache^^


    ps: danke das hier wenigestens ein paar sind der sachlich auf meine frage antworten und nicht versuchen mir jedes wort im mund rumzudrehn bzw mich ständig falsch verstehen :)

  • Moin moin
    Also erstmal zu deiner Frage was nen Hund kostet Anschaffung also für nen Labrador Welpen zahlt man je nachdem welche farbe ab 1500€ für Choco-Farbende zahlt man bis zu 2400€. Das sind preise für reinrassige, klar gibt es Hobby oder Massenzüchter wo man weniger zahlt bloß man weiß daNN MEIstens nicht viel über die Haltung und wie oft die Hünndin wirft (Gebärmaschine). Ich kenne die Preise so genau da wir uns einen Labi angeschaft haben. Beim Futter kommt man bei einen Labi ganz schön ins Schlucken unser bekommt z.Z. 1 kg Futter pro Tag. (Damit er nicht zu dünn ist!! Gewicht istn so ideal) Bei einem 15 kg Sack der 42 € Kostet kannst du dir leicht ausrechnen was das Hundefutter im Monat kostet. Dann natürlich Spielzeug Leckerli usw. Bitte denk dran es könnte auch passieren das einmal Dinge von dir kaputt gehen. Also ich denke das man wirklich so um die 200-350€ pro Monat rechnen muss. Achtung einen Welpen den Ihr in den Sommerferien bekommt ( Anfang Sommerferien) dürft ihr nicht 2 Std. draußen beschäftigen!! Es ist viel zu viel! Der Hund brauch am anfang auch viel viel ruhe und schlaf. Bitte denkt dran. Bis der Hund stubenrein ist das dauert je nachdem wie schnell dein hund es checkt. M it dem Katzenklo funktioniert nicht ich kenne jemanden der das probiert hat seinem
    Hund das bei zu bringen nach 6 monaten hat er aufgegeben. 'Hat bei dem nicht funktioniert. Eventuell gibt es hunde die das können aber der hund nicht und ich denke das unser das auch nicht schaffen wird. Zum hundefutter nochmal: ihr sagt bestimmt 15 kg Sack für 42€ zu teuer gibt es günstiger! Ja gibt es bloß die Inhaltsstoffe sind dann nicht so gut und es kann zu fellausfall, lebensmittelallergie, schupppen, durchfall usw kommen. Muss n icht kann aber!"!!!!! Manchmal hört man von Zahnstein was zusätzliche behandlungskosten fordert.


    Erstma soweit hoffe konnte Helfen


    MFG


    LL
    Labbi Lucky & CO

  • wow das ist ne menge geld ...also futter technisch...das die anschaffungskosten so hoch sind hatte ich mir schon gedacht bzw schon rausgefunden...
    also am futter wird mit sicherheit nicht gespart.. wie gesagt wir haben 3 katzis.. ich glaub die bekommen besseres essen als wir :p was die für edelzeug fressen Oo ^^ schlimm schlimm ..aber so ist das halt wenn man ein gesundes tier haben will...
    mhh... naja geld technisch muss ich mir wohl echt mal ne rechnug machen wie das so aussieht.. aber das geht auch erst wenn ich hier in köln wohne weil ich dann erst sehe was genau ich für ausgaben habe..

  • So... jetzt melde ich mich in dieser Situation auch einmal zu Wort.
    Ich kann mich ganz gut in deine Situation hineinversetzen, ich bin 18 stecke gerade mitten im Abi. Ich wollte schon ganz lange einen eigenen Hund und habe dann auch mit 13 Jahren bekommen (heute weiß ich, es war viel zu früh mir in diesem Alter die komplette Verantwortung für einen Hund zu überlassen, auch wenn ich mich vorher schon lange Zeit mit dem Thema Haltung und Erziehung beschäftigt habe). Ich verstehe deinen Wunsch nach einem eigenen Hund vollkommen und ich finde es gut, dass du dich so früh darüber informierst.


    Ich bin ja auch nicht viel älter als du und kann dir glaube ich am ehesten von allen hier nachempfinden. Allerding habe auch ich einiges dagegen zu setzten, obwohl oder gerade weil ich dich gut verstehen kann.
    Wenn du im Abistress bist, hast du eindeutig besseres zu tun, als ewige Spaziergänge mit deinem Hund zu machen. Auch ich gehe täglich immernoch ca. 2 Stunden mit dem Hund raus, aber das ist schon das absolute Maximum das ich aufbringen kann. würde ich alleine wohnen, wäre mein Hund von 7.30 bis um 17.30 alleine an manchen Tagen. Dafür habe ich mir keinen Hund angeschafft. In der Oberstufe hat man so viel Stress und Nachmittagsunterricht, dass man sich um seine Tagesgestaltung absolut keine Gedanken machen braucht.


    Außerdem... was passiert, wenn du dich mal von deinem Freund trennst? Ich weiß, daran willst du bestimmt nicht denken, aber das kann passieren.
    Ich weiß auch, dass man in deinem Alter sehr ernsthafte Beziehungen führen kann..... Ich selbst habe in deinem Alter eine 2,5 jährige Beziehung geführt. Aber auch eine Beziehung, die gut läuft und sich schon lange bewährt kann irgendwann auseinander gehen. Und dann gibt es Streit um den Hund und er landet eventuell im Tierheim.


    Mein Vorschlag: Zieh erst einmal in Ruhe mit deinem Freund zusammen (das möchte ich jetzt nicht bewerten... das gehört nicht hier her) und lebt euch ein. Mach deine Schule weiter und schau wie du damit zurecht kommst. Im gemeinsamen Alltag werden sich bei euch wohl viele Probleme ergeben, die erst einmal zu lösen sind... Das wird auch ohne Hund schwer genug.


    Und dann noch eine Bitte: Überdenke deine Rassewahl!!!
    Ich spreche aus Erfahrung! Ich selber habe einen Aussie-Mix und mein Freund hat einen Labbi-Mix. Beide Hunde sind nicht einfach!!! Einen Aussie kann man sich als normal berufstätige Person eigentlich nicht erlauben. Man tut dem Hund damit keinen gefallen, auch wenn ich diese Rasse liebe über alles.


    Ich biete dir an, dass du mir jeder Zeit eine Nachricht schreiben kannst wenn du irgendetwas wissen willst auch im Bezug auf Hund und Abi etc.
    Vielleicht finden wir gemeinsam eine Rasse die besser zu euch passt. Aber zuerst mal würde ich den Wunsch nach einem eigenen Hund etwas hinausschieben. Aber ich stehe dir jeder Zeit einem Rat zur Seite!


    VlG Minimonster

  • Ja das mit dem Geld haben wir uns auch gut überlegt. wir haben unsern labbi bekommen und waren in der 2 wochen als er bei uns war das erste mal beim tierarzt. Hat 65 € gekostet. jetzt letzte woche war ich beim tierarzt kostet wieder so viel und es geht weiter m it impfen usw. Es ist ein kostenfaktor den man nie abschätzen kann. bei labbis ist die hundeschule wichtig. bei uns kosten 15 STd Erziehungskurs für unseren 150 € also es ist wichtig und man darf wirklich nicht zu knapp kalkulieren. Wäre ein kleinerer hund für euch nicht sinnig da ihr dort schon etwas geld an fressen spart also nen kleinerer bekommt ja nicht 1 kg sondern z.B. nur 500 gr also würdeste doppelt so lange hinkommen wie wir ;-) Du weißt was ich sagen will.....


    MFG
    LL
    LabbiLucky & Co

  • danke für deine antwort :)
    also zu der schon öfter aufgekommen frage was mit dem hund ist wenn wir uns trennen würden.. da es mein hund und vorallem auch mein wunsch nach dem hund ist würd er zu mir kommen.. entweder wieder zurück nachhause (gut fänd meine mutter nicht soo toll) oder halt in eine miniwohnug.. das wär zwar nicht ideal..aber immer noch besser als tierheim..oder nicht?
    aber ich mein bis wir uns den hund kaufen sind wir min. 3 jahre zusammen und leben min. 1 jahr zusammen... also sollten wir das mit dem einleben bisdahin hinter uns haben.. und wir werden uns mit sicherheit keinen hundi kaufen wenn wir uns nicht 100% sicher sind das bei unserer bezi alles okay ist..das ist wohl klar..
    wegen der rassenwahl.. das beides wären halt meine traumrassen.. und wenn ich dann einen hund habe an dem ich "keinen spaß habe" dann ist das ja auch eigl nich das was es seinen sollte.. wie gesagt wenn ich wirklich ins tierheim gehen sollte zum aushelfen und mich da in einen hund verliebe der eine komplett andere rasse hat ist mir das auch egal^^ ... was hättet ihr denn noch für vorschläge an rassen? vielleicht könnt ihr mich ja noch für eine andere begeistern :) :p (mein freund findet beagles total toll^^ )
    danke für dein angebot minimonster :) ich werde bestimmt drauf zurück kommen.. es werden in den 1 1/2 jahren sicher noch tausende von fragen aufkommen :p

  • Ich hab ja keine Ahnung, was du deinem Labbie fütterst, aber mit 500g pro Tag sollte ein Labrador hinkommen, eher sogar mit noch weniger - zumindest wenn du hochwertiges Futter fütterst. Meine Labbi-Mix-Rennmaschiene kriegt 300-350g am Tag - bei 1 Kilo würde selbst sie freiwillig aufhören zu fressen.

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