Worauf achten Tierschutzorgas bei der Vorkontrolle?
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Würde ich die VK machen würde mich ausser der Zusage vom Vermieter eher interessieren, warum du dir zu deinem jungen, unfertigen Hund einen zweiten holen willst und wie du zwei Hunde (zumal ja einer kränkelt) finanzieren willst.
Wenn es "bei uns" mehrere Interessenten für einen Hund gibt, dann suchen wir die zwei besten raus, kontrollieren beide und entscheiden dann.
Gruß, staffy
So geh ich auch vor, wenn ich VKs für "meine" Orga mache.
LG
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Hi
hast du hier Worauf achten Tierschutzorgas bei der Vorkontrolle?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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was ich irgendwie komisch finde - für keine der drei orgas, bei denen ich mich inzwischen nach einem schützling erkundigt habe, stellte cleos alter ein problem da. die meinten alle "ja passt doch super!", "ich denke, dass die zwei sich blendend verstehen werden!"..... das hat mich ja in meiner entscheidung nochmal bestärkt....
und zu den gesundheitlichen problemen - cleo ist komplett durchgecheckt (blutbild und kotprobe) und es konnte einfach nichts festgestellt werden. entweder kommt es von dem cranberrysaft (den sie gegen die struvit-kristalle bekommt), sie verträgt ihr futter nicht oder sie hat einfach einen empfindlichen magen.
das habe ich natürlich im vorraus abgeklärt, sonst hätte sich ein potentieller zweithund ja auch anstecken können. -
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Würde ich die VK machen würde mich ausser der Zusage vom Vermieter eher interessieren, warum du dir zu deinem jungen, unfertigen Hund einen zweiten holen willst und wie du zwei Hunde (zumal ja einer kränkelt) finanzieren willst.
Erste Frage bei Mietwohnungen ist die, nach dem schriftlichen Einverständnis des Vermieters. Die Erklärung muß ich auch sehen.
Zweite Frage, siehe oben.
Dritte Frage, was wird nach Beendigung des Fernstudiums sein? Wie werden die Hunde bei Vollbeschäftigung untergebracht?
Und wenn ich jetzt ganz ehrlich bin, ich würde Dir unter den jetzigen Bedingungen keinen zweiten Hund geben.
Ich würde sagen, fang mit dem Studium an, beende es, suche Dir einen Job, dann kannst Du dein Leben organisieren und sehen, ob da noch Zeit für einen zweiten Hund ist.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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ntweder kommt es von dem cranberrysaft (den sie gegen die struvit-kristalle bekommt)
Für Hunde, hat dir das der TA empfohlen? Ich mein ich nehm selbst Kapseln zur Vorbeugung, aber für Hunde habe ich das noch nie gehört.
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Erste Frage bei Mietwohnungen ist die, nach dem schriftlichen Einverständnis des Vermieters. Die Erklärung muß ich auch sehen.
Zweite Frage, siehe oben.
Dritte Frage, was wird nach Beendigung des Fernstudiums sein? Wie werden die Hunde bei Vollbeschäftigung untergebracht?
Und wenn ich jetzt ganz ehrlich bin, ich würde Dir unter den jetzigen Bedingungen keinen zweiten Hund geben.
Ich würde sagen, fang mit dem Studium an, beende es, suche Dir einen Job, dann kannst Du dein Leben organisieren und sehen, ob da noch Zeit für einen zweiten Hund ist.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
die einverständniserklärung wäre nicht so die sache... die müsste ich halt u.U. nur anfordern und unser hausverwalter lässt sich mit allem immer ewig zeit... aber bekommen würde ich sie wohl.
und was den rest deines posts angeht: diese einstellung finde ich absolut zum k*****!.... nach dieser logik dürften dann ja nur haushalte einen hund haben, in der mindestens eine person ganztags zuhause ist.
ich will einen hund aus dem tierschutz, der ansonsten vermutlich kaum eine chance auf ein überleben hat (weil er in einer tötungsstation sitzt oder in einem tierheim, in dem er den winter wohl kaum überleben wird oder in einer pflegestelle, in die erst dann ein weiteren hund aus den vorrangegangen umständen befreit werden darf wenn der momentane vermittelt ist). da frage ich mich doch allen ernstes: was ist für den hund besser? im zweifelsfall mal ein paar stunden alleine (und noch nichtmal das, weil ja ein weiterer hund da wäre) in einer warmen wohnung mit gefülltem napf auf den anschließenden ausgiebigen spaziergang warten oder im ausland auf betonboden die ewig gleiche monotomie ertragen, kaum und wenn dann nur sehr minderwertiges futter zu bekommen und vermutlich noch nichtmal ausreichend tierärztliche hilfe zur verfügung haben?!ich hatte immer hunde und sie sind der mittelpunkt meines lebens, sieh dir meine hündin an und du wirst sehen dass sie sich "pudel"wohl fühlt! nach dem fernstudium werde ich mich selbstständig machen (das ist in dem job unabdingbar) und glaub mir, da wird genug zeit für meine hunde übrig bleiben. außerdem habe ich genügend freund_innen, mal ganz abgesehen von meiner familie, die jederzeit die hundis sitten würde. wenn ich darüber keine klarheit hätte, würde ich mir gar keinen hund ins haus holen, und hier lebt ja nunmal bereits eine hündin.
und was das finanzielle angeht - auch hier habe ich zum einen familiären rückhalt, zum anderen habe ich erspartes und lege auch für meine hunde bzw momentan nur für cleo ein sparbuch an, auf das jeden monat 10 € kommen. mal ganz davon abgesehen kennt unser tierarzt uns seit 14 jahren und weiß, dass wir zuverlässig sind, und wenn das geld mal knapp sein sollte könnten wir auch am nächsten ersten bezahlen.
denken menschen wie du (ohne dich jetzt persönlich angreifen zu wollen) allen ernstes, nur weil ich (und ich bin ja noch lange nicht die einzige, der das unterstellt wird, da wird ja gerne pauschalisiert) noch jung bin könnte ich nicht so vorrausschauend handeln bzw wäre nicht in der lage verantwortung für ein lebewesen zu übernehmen? andere bekommen kinder in meinem alter und ich soll nicht fähig sein für einen hund zu sorgen?! :kopfwand:
gerade im studium hast du so viel zeit wie vermutlich niemals wieder, warum diese nicht einem hund schenken? und wenn du den hund an eine_n berufstätige_n vermittelst der oder die halbtags arbeitet, hast du dann die sicherheit, dass daraus nicht mal eine vollzeitstelle werden kann/ wird? im leben gibt es doch für nichts eine garantie, gerade unter den heutigen um- bzw zuständen! du kannst heute einem gut verdienenden menschen der seit 20 jahren denselben geregelten alltag hat einen hund geben und schon morgen kann er seinen job los sein!
ich finde diese einstellung, studierenden keinen hund zu vermitteln, absolut arrogant und von einer solchen orga würde ich auch gar keinen hund wollen. das wirkt für mich nämlich eher wie eine profilneurose als wie tierliebe.
tut mir leid, aber das ist ein thema was mich schon länger beschäftigt, weil damals, als ich dann letztendlich meine kleine bekommen habe, auch viele orgas meinten an studierende würden sie nicht vermitteln. ich kenne so viele studierende die hunde haben und denen es blendend geht! diese bescheuerten pauschalisierungen sind einer der gründe, weshalb der tierschutz abschreckend wirken kann - macht euch das mal bewusst!
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Für Hunde, hat dir das der TA empfohlen? Ich mein ich nehm selbst Kapseln zur Vorbeugung, aber für Hunde habe ich das noch nie gehört.
ja, er hatte erst vitamin-c-pulver empfohlen, aber davon hat cleo durchfall bekommen. deshalb versuchen wirs momentan mit cranberrysaft.
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nach dem fernstudium werde ich mich selbstständig machen (das ist in dem job unabdingbar) und glaub mir, da wird genug zeit für meine hunde übrig bleiben.
Hm, die Selbstständigen die ich kenne, müssen ziemlich ran um im Geschäft zu bleiben.
Zitataußerdem habe ich genügend freund_innen, mal ganz abgesehen von meiner familie, die jederzeit die hundis sitten würde.
Hm, reden können die immer viel, meiner Erfahrung nach sind die wenigsten wirklich da wenn es eng wird.
Zitatund was den rest deines posts angeht: diese einstellung finde ich absolut zum k*****!.... nach dieser logik dürften dann ja nur haushalte einen hund haben, in der mindestens eine person ganztags zuhause ist.
Das hat Quebec doch nie behauptet? Es ging doch um den zweiten Hund. Du hast schon einen, der dir sicher noch die eine oder andere Arbeit machen wird. Es ging nicht darum, die generell keinen Hund zu erlauben.
Zitatdenken menschen wie du (ohne dich jetzt persönlich angreifen zu wollen) allen ernstes, nur weil ich (und ich bin ja noch lange nicht die einzige, der das unterstellt wird, da wird ja gerne pauschalisiert) noch jung bin könnte ich nicht so vorrausschauend handeln bzw wäre nicht in der lage verantwortung für ein lebewesen zu übernehmen? andere bekommen kinder in meinem alter und ich soll nicht fähig sein für einen hund zu sorgen?! kopf gegen wand
Du interpretierst da viel zu viel rein. So wurde das doch alles nie gesagt.
Zur Erinnerung, es geht um einem Zweithund, zu einem jungen noch nicht fertigen Ersthund. Nicht darum, ob du generell einen Hund halten solltest oder nicht.
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ich will einen hund aus dem tierschutz, der ansonsten vermutlich kaum eine chance auf ein überleben hat ...
Sorry, aber das ist nicht der Sinn, der hinter dem TIerschutzgedanken steckt !!
Wenn wir einen Hund irgendwo raus holen, dann nicht, um ihn "irgendwo" unterzubringen, egal wo, Hauptsache er hat einen warmen Platz und was zu futtern.
Nee, so nicht. Wenn wir einmal einen Hund in unserer Obhut haben, dann soll der den bestmöglichen Platz bekommen, den wir auch einem wertvollen Rassehund geben würden.
Mit dem Spruch hättste bei mir ziemlich viele Minuspunkte kassiert.
Zum Rest ...
Ich finds nicht überheblich, arrogant, anmaßend, .. wenn jemand, der ein wenig mehr Lebenserfahrung hat (und die muß man nicht einmal haben) empfiehlt, erst die eigene Ausbildung zu machen, Fuß zu fassen und sich um den eigenen noch unfertigen Hund zu kümmern.Gruß, staffy
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Hm, die Selbstständigen die ich kenne, müssen ziemlich ran um im Geschäft zu bleiben.
Hm, reden können die immer viel, meiner Erfahrung nach sind die wenigsten wirklich da wenn es eng wird.
Das hat Quebec doch nie behauptet? Es ging doch um den zweiten Hund. Du hast schon einen, der dir sicher noch die eine oder andere Arbeit machen wird. Es ging nicht darum, die generell keinen Hund zu erlauben.
Du interpretierst da viel zu viel rein. So wurde das doch alles nie gesagt.
Zur Erinnerung, es geht um einem Zweithund, zu einem jungen noch nicht fertigen Ersthund. Nicht darum, ob du generell einen Hund halten solltest oder nicht.
Danke, Fini, Du hast mir die Antworten erspart.
Genau das ist nämlich der springende Punkt. Der Zweithund.
Einen Hund mal unterzubringen, wenn es irgendwo klemmt, kann gut klappen. Bei zweien ist es schon schwieriger.
Und gerade, weil unsere Hunde schon einiges durchmachen mußten, werden sie nicht zu Menschen mit sehr ungewisser Zukunft kommen.
Richtig ist, bei jedem kann in der Lebensplanung etwas schief laufen.
Bei Dir kommen aber zu viel Kriterien zusammen. Noch keinen Beruf, kein Einkommen - auf Jahre hinaus - nur das Versprechen finanzieller Unterstützung durch die Familie. Erspartes - wie lange reicht das?
10 € im Monat auf´s Sparbuch, das sind 120 € im Jahr. Hundehaftpflicht und Steuern sind in der Regel schon teurer für nur einen Hund.
Und Du hast ja schon einen Hund.Dein Vergleich mit Kindern hinkt gewaltig. Gut, ich gehe trotzdem drauf ein.
Kinder haben in der Regel einen Vater. Zumindest aber einen Erzeuger, der Unterhaltspflichtig ist. Zudem kann man sich, wenn erforderlich, Unterstützung vom Staat holen.Bekommst Du das auch für einen Hund oder zwei?
Alleine Dein Vergleich zeigt mir, daß Du eben nicht alles durchdacht und gut überlegt hast.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Sorry, aber das ist nicht der Sinn, der hinter dem TIerschutzgedanken steckt !!
Wenn wir einen Hund irgendwo raus holen, dann nicht, um ihn "irgendwo" unterzubringen, egal wo, Hauptsache er hat einen warmen Platz und was zu futtern.
Nee, so nicht. Wenn wir einmal einen Hund in unserer Obhut haben, dann soll der den bestmöglichen Platz bekommen, den wir auch einem wertvollen Rassehund geben würden.
Mit dem Spruch hättste bei mir ziemlich viele Minuspunkte kassiert.
Gruß, staffy
du hast mich falsch verstanden. ich finde auch nicht, dass tierschutzhunde einfach ins blaue vermittelt werden sollten, hauptsache raus aus dem zwinger. aber bei so vielen k.o.-kriterien, die einige tierschutz-orgas aufstellen, ist es einfach unfair den anderen hunden gegenüber, die dann im ausland "übrig bleiben", weil viele engagierte menschen/ familien hier in d nicht für "gut genug" befunden werden. weder garten noch große wohnung geschweige denn ein eigenes haus sind vorraussetzung dafür, dass ein hund in seinem neuen zuhause glücklich wird. ein_e hausmann/-frau kann zwar viel zeit haben, selber aber frustriert aufgrund seines langweiligen alltags sein und diesen frust dann an den tieren auslassen. genauso kann ein mensch, der täglich mehrere stunden arbeitet sich auch nach der arbeit noch die zeit nehmen, ausgiebig spazieren zu gehen, zu toben und hundesport zu machen. das sind einfach dinge, die nicht so einfach pauschalisiert werden können. und das ist nunmal etwas, das gerade von vielen tierschutz-orgas gerne getan wird...
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