Welche Zeit des Alleinbleibens ist oberste Grenze?

  • Ich bin froh, dass ich diesen Thread gefunden habe.
    Bei uns soll im Dezember/Januar (ich weiß, ist noch lange hin, aber man macht sich trotzdem schon Gedanken ;)) ein Kurzhaarcollie-Welpe einziehen. Wir sind beide berufstätig, nehmen uns aber die erste Zeit soviel Urlaub am Stück wie möglich (7-8 Wochen). Aber danach müssen wir wieder arbeiten gehen und der Hund sollte dann auch mal alleine bleiben können. Zwar hat er die Möglichkeit, zu meiner Schwiegermutter einen Stock tiefer zu gehen, aber die ist schwerbehindert und kann sich nicht wirklich mit ihm beschäftigen. Die Betreuerin meiner Schwiegermutter soll den Hund anfangs immer mal in den Garten lassen, damit er sich lösen kann, denn wenn er noch so klein ist, kann man ihm so langes Einhalten nicht zumuten, das ist klar.
    Aber wenn man mal davon ausgeht, dass er in unserer Wohnung bleibt, also praktisch alleine ist, dann habe ich mich gefragt, wie man das machen soll, nach den 7 Wochen Urlaub.
    Bei unserem 1. Hund damals hat das auch irgendwie geklappt, allerdings war ich da noch ein kleines Kind und meine Mutter hat das alles geregelt.


    Wie habt ihr das gemacht? Natürlich übt man das Alleine-Bleiben vorher schon, aber wenns dann wirklich drauf ankommt und man wieder arbeiten muss - wie hat es geklappt?


    Freue mich auf eure Antworten!
    Caro

  • Ähm, sie hat doch geschrieben, dass zwischen durch jemand da ist (Nachbarin wars glaub ich), der mit dem Hund rausgehen kann.


    Man, muss man denn alles so dramatisieren.........manchmal hab ich so den Eindruck, es sei nur bestimmten Leuten hier vorbehalten, einen Hund zu haben.


    Es gibt genug junge Leute hier im Forum, die in dem Alter einen Hund bekommen haben und die Hunde leben alle noch, sind gesund, munter, fröhlich und gut erzogen und keineswegs alles nur durchgeknallte Typen.


    Warum muss hier so wehemennt gegen den Hund gewettert werden?........verstehe ich nicht und ehrlich gesagt finde ich das auch irgendwie fies.
    Ich verstehe, dass jeder sich um das Wohl des Hundes sorgt........ist ja auch richtig, doch nur weil die Themenstarterin noch Schülerin ist, muss doch nicht von vorneherein alles zum Scheitern verurteilt werden.


    Hätte sie den Hund schon, würden die Tips hier anders ausfallen.
    Und es gibt ja immerhin noch die Möglichkeit, für die Tage wo der Stundenplan wirklich Hundeungünstig ausfällt einen Hundesitter zu suchen.

  • r nur gegen den welpen, ein älterer Hund würde einfach besser in ihre lebensumstände passen.


    dass sie schülerin ist, ist mir herzlich egal, ob sie arbeitet oder zur schule geht ist völlig schnuppe. der hund ist alleine


    warum muss es denn unbedingt ein welpe sein?
    warum nicht ein hudn der älter ist, psychisch reifer?


    Ich hab selbst 2 Hudne und arbeite. aber nie wäre ich aud den gedanken hgekommen einen arbeitsintensiveren Welpen zu holen. Und das kann niemand abstreiten, dass ein welpe sehr viel arbeit macht, als ein älterer hund.


    verstehe nicht, dass es hier so viele gutheißen ein Baby (!) so lang allein zu lassen und das zu befürworten

  • ein Baby ist ja auch kein Hund. Ihr vermenschlicht doch ziemlich die Tiere. Ich finde sogar, dass, wenn man zwei Hunde hat, man sie auch etwas länger allein lassen kann. Sie bilden ja für sich selbst ihr Rudel.


    Bei einem Welpen besteht nur die Schwierigkeit, dass er nicht so lange aufhalten kann und spätestens alle 2 Stunden ihn rauslassen muss


    (Übrigens: Mein Hund bleibt 4 bis 7 Std. allein zu Hause)

  • Wenn ich das alles hier so lese, dann hätten wir uns auch keinen 2ten Hund anschaffen dürfen :hust:


    Wir haben Becks mit knapp 9 Wochen im Septmeber bekommen. Mein Freund & ich haben unsere Urlaube so gelegt, dass wir ca 7 1/2 Wochen am Stück zu Hause waren & haben mit Becks geübt alleine zu bleiben (zusammen mit unserem "Großen").


    Er ist also seit Mitte Oktober morgens 4 Stunden alleine, dann fährt mein Freund in seiner Mittagspause heim & geht mit den Hunden eine halbe Std & dann sind sie nochmals 4 Std allein.
    Wenn mein Freund mittags nicht nach Hause konnte, hab ich Becks mit ins Büro genommern (leider nur als Ausnahme), aber seit Dezember sind die 2 während der Woche alleine & machen auch nicht allzu viel Mist (klar liegt das ein oder andere Spielzeug mal rum, aber wir können aufräumen ;) )
    Wir scheinen scheinbar Wunderhunde zu haben, denn es klappt ohne Probleme. Sicher ist in der ersten Woche mal ein Pfützchen reingegangen (da Becks erst seit 2 Wochen verlässlich stubenrein ist), aber was soll's - wir können auch putzen :D


    Was ich damit sagen will- wenn man richtig übt & den Hund sonst auslastet, ist es KEIN Problem einen Junghund alleine zu lassen - obwohl unsere Jungs ja zu zweit sind.


    Und wir sind ganz sicher keine schlechten Halter, nur weil wir beide voll berufstätig sind & die Hunde alleine bleiben - Cab (4 Jahre) kann ohne Problme 9 Std am Stück alleine bleiben (wenn's sein muss) & macht keinen Mist, er schläft dann nämlich.


    Dass nur Leute, die halbtags oder gar nicht arbeiten bzw. immer wer daheim ist, einen Hund halten sollten, halte ich für Schwachsinn!


    Ich finde die TS hat sich viele Gedanken gemacht & ich glaube, dass es klappen wird! Schliesslich ist es nicht der erste Hund in der Familie!


    So & nun gehe ich mit meinen armen Hunden raus, denn gleich sind sie auch wieder 2 bis 3 Stunden alleine :roll:

  • also das unterscheidet sich aber auch wieder extrem unter den Hunden meiner Erfahrung nach. Unser voriger Hund (Labby Rüde) konnte mit 6 Monaten schon 6 Stunden allein bleiben der hat einfach geschlafen und ab und zu seine 100000 Kuscheltiere zerrupft^^wenn man wieder kam hat er sofort vor die Haustür gemacht und ist dann einfach rumgesprungen wie ein bekloppter :roll: aber das ging und als er älter wurde war das wirklich 0 Prolem für ihn;) Unsere Bindung hat auch nicht gelitten wir haben ihn mit 11 Wochen bekommen und dann recht früh alleine bleiben geübt weil die Mutter das Geld verdiehnen muss und klein Lisa nicht mit einem großen Hund spazieren gehen durfte nur im Garten halt. Den Thread habe ich geöffnet weil ich vor allem wissen wollte wie das in der Regel bei Hündininnen ist das wird nämlich eine Shelti Hündin :) Ich kenne zwar eine Hündin einer Freundin aber da kann man nicht so viel sage die ist erst 14 Wochen alt aber die geht auch nur alle 4 Stunden und Nachts alle 5...und ich glaube die Hündin hat erst einmal in die Wohnung gemacht was ja auch nicht schlimm ist;) Naja verallgemerinern kann man das natürlich nicht;)


    Und wer sich um das Wohl des Hundes sorgt bei einem verrückten Teenie oder was weiß ich, so eine bin ich nicht ihr könnt beruhigt sein. Ich hab ein Pferd zu dem der Hund immer mitkommen könnte. Jeden Tag. Dort sind bestimmt 10 andere Hunde und auch auf dem Ausritt hat er immer etwas zu tun. Meine Nachbarin hat sich bereit erklärt den Hund einmal rauszulassen also werden aus den 6 Stunden schon wieder 3^^Ich mache weder Party noch Disco: Kein Grund den Hundi zu vernachlässigen. Und ich bin gut in der Schule: nix mit Stoff nachjholen höchstens mal Vokabeln lernen^^
    Glg Lisa


    Trotzdem Frage: Shelti Hündin wie lange alleine lassen? Hat da jemand Erfahrung?:)

  • Zitat

    Trotzdem Frage: Shelti Hündin wie lange alleine lassen? Hat da jemand Erfahrung


    Die kann dir einfach keiner beantworte, weil es von dem Alter, dem Training, der Auslastung und dem Charakter deiner Hündin abhängen wird.


    Wenn es dir drum geht, dass ihr einen Rüden hattet, und jetzt eine Hündin bekommt, das ist egal. Es wird einzig und alleine von oben genannten Punkten abhängen. Ihr könnt sie mit zu wenig Training und zu frühem alleine lassen versauen, es kann ein insgesammt charakterlich anhängliches Tier werden, was ängstlicher ist und länger braucht um es zu lernen und ihr könnt sie vielleicht nicht genug (für ihre Bedürfnisse) auslasten - all davon wird es abhängen wie gut und schnell sie alleine bleiben lernt.


    Darum: Positiv ran gehen, aber immer einen Alternativplan in der Tasche haben.

  • Ja das "könnte" "vielleicht" passieren. Aber da das alles eigentlich zu vermeiden ist wie ich ich schon oft erlebt habe bin ich ganz optimistisch gestimmt:) aber du hast Recht ein Plan B ist immer gut, danke für deine Tipps und deine Warnung:)


    Glg Lisa

  • Ich meine auch, dass das Geschlecht des Hundes in Bezug auf alleine bleiben können, nicht ausschlaggebend ist.


    Nur Mut.......für mich klingt das nicht unüberlegt und man darf nicht vergessen, was einem Ernst ist, da wächst man in seine Aufgaben rein.


    LG - Doris

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