Hilfe, mein Hund ist eine Dogge!

  • Hallo Foris!


    Meine Befürchtungen sind wahr geworden! Numa ist ein Deutsche-Doggen-Mix...


    Mein Vater hat mir heute erzählt, dass meine nicht die einzige aus dem Wurf ist, die so groß geworden ist, sondern ALLE!!! :shocked: (Bisher hatte ich ja noch gehofft, dass sie vielleicht ein Ausreißer aus dem Wurf ist...)


    Zudem haben die Rüden noch mehr ähnlichkeit mit doggen, als die hündinnen, also am kopf...


    Es haben sich die anderen Besitzer bei meiner Kusine beschwert. Zudem hat sich jetzt auch noch ihr Nachbar gemeldet, der auch eine Deutsche Dogge hat und meinte, dass Kimmi, Numas Mutter wohl öfter ausgebüxt ist und dann beim Nachbar war. Auch zum Zeitpunkt wo Numa gezeugt wurde. Das heißt es kommen zwei Doggen in Frage... und nur eine Labbi-BC-Mix.


    Ich hab mich viel über Labbis und BCs informiert, bevor Numa zu mir kam. Jetzt habe ich versucht mich über Doggen zu informieren, aber bin bei Wiki geendet...


    Wißt ihr wo ich noch gute Infos bekomme?


    Klar, wird sich mein Hund nicht ändern.. sie ist so wie ich sie kenne, aber trotzdem würde ich gerne wissen, was mich in Zukunft erwartet.
    wird vielleicht noch ihr jagdtrieb ausbrechen? (bis jetzt hat sie einmal vögel gejagd, aber nur über 10meter, die doofen elstern waren aber auch lebensmüde und haben sich ständig vor die nase von den hundis gesetzt...)
    wie ist das mit krankheiten?
    wir wohnen im ersten stock und ich lasse sie jetzt seit 3 monaten langsam die treppen hoch und runter laufen. vielleicht insgesamt 25 stufen... war das schon schlimm?
    gibt es irgendwas rassespezifisches was man beachten muss?
    wie ist dann ihre lebenserwartung?


    was haben doggen überhaupt für einen charakter? habe nur gelesen, dass sie freundlich sind und zu fremden eher zurückhaltend. dass ist bei numa nur zum teil so. sie mag halt alle, egal ob freund oder fremd...


    ich hab grad soviele fragen und find irgendwie keine antworten...


    könnt ihr mir helfen? :hilfe:


    Danke! :gott:

  • Doggen sind sehr anfällig für Magendrehungen. Daher kann ich Dir nur raten, mindestens zwei Portionen pro Tag zu füttern. Man geht davon aus, dass eine reine Trockenfutterfütterung die Gefahr für eine Magendrehung noch begünstigt.


    Von den 7 Doggen, die meine Tierärztin betreut, hatten bereits 3 von ihnen eine.

  • Also Numa bekommt morgens und abends jeweils um 8 und gegen 20h ihr fressen. wir barfen. ich achte darauf, dass sie nach dem fressen nicht spielt (wir gehen dann auch nicht raus, für mindestens 2-3 stunden), aber meistens schläft sie eh nach dem fressen.


    muss ich noch was beachten, damit sie keine magendrehung bekommt?



    ach gott wie ist das eigentlich mit dem barfen? braucht ne dogge oder doggen mix mehr calcium oder so, weil sie ja mehr wachsen muss? gott hört sich das blöd an, aber braucht der hund mehr, weil sie ja mehr wachsen muss, also im verhältnis zum fressen?

  • Leela, jetzt mal im Ernst: In deinem letzten Thread war das Thema "Dogge" ja bereits eine mittlere Katastrophe.
    Du hast einen Mix. So, jetzt ist was anderes drin, als du erwartest hast.
    Es hört sich an, als hätte dein Hund ne unheilbare Krankheit.
    Dein Hund ist lediglich ein Doggenmix. NIcht mehr und nicht weniger.


    Doggen sind tolle Hunde. Wieso siehst du nur das ganze Negative ? Futter hin oder her. Doggen sind auch bloß Hunde.
    Und das Thema mit der Magendrehung: ich würde auch nen mittelgroßen oder kleinen Hund nach dem Fressen nicht Toben lassen. Das muss einfach nicht sein. Außerdem tobt, spielt und arbeitet es sich meist mit nem vollem Bauch nicht grad leicht.


    Doggen sind wunderbare, menschenbezogene, sanfte, kinderliebe, unglaublich geduldige Hunde. Vielleicht solltest du daran auch mal denken, als dir solch einen Stress zu machen... :???:

  • Huch, das ist natürlich das Risiko, wenn man sich einen Mix holt ( ist jetzt nicht böse gemeint :)) - Aber ich denke: Kopf hoch, es ändert sich ja nichts. Und vorbereitet sein kann man bei jeder Rasse und der Hund entwickelt sich letztendlich doch ganz anders ;D
    Was war denn die Mutter? Ich kann mir vorstellen, dass wenn Vater und Mutter sich sehr vom Körperbau unterscheiden, es da ein erhöhtes Risiko geben könnte...

  • Als ich die Überschrift gelesen habe, habe ich gedacht es gibt eine lustige Geschichte zum Lachen. Denn es klang so süß.


    Ich kann mich Muecke nur anschließen. Was genau ist das Problem, nur weil in deinem Hund eine Dogge steckt? Du hast einen Mischling und deswegen kann man nie eine Vorhersage machen, wie der Hund charakterlich wird. Ich finde es sowieso ziemlich albern, von der Rasse auf den Charakter zu schließen, da bei der charakterlichen Bildung die gesamte Umweld beteiligt ist und nicht nur eine Rasse.


    Ich kenne ein paar Doggenmixe und auch reinrassige Doggen und mir sind die noch nie negativ aufgefallen. Haben von ihren Besitzern nur Bestnoten bekommen (liebevoller Hund, der im Haus sehr ruhig ist und mit Kindern sehr gut kann). Aber diese Hunde sind auch in einem entsprechend guten Umfeld aufgewachsen.


    Und was genau meinst du mit Jagdtrieb? Ich habe einen kompletten Jagdmischling und er ist zwar schon mal Richtung Vögel gelaufen, aber er hat noch nie gejagt.


    Schade, dass es für dich offenbar so ein Problem ist, was in deinem Hund drin steckt. Eigentlich solltest du dich über seinen friedfertigen Charakter freuen und keine Panik bekommen. ;)

  • Ich verstehe nicht ganz, warum das jetzt so eine Katastrophe sein soll :???: .
    Doggenmischlinge sind Hunde wie andere Mischlinge auch und letztere sind ohnehin immer Ü-Eier - ob nun die Eltern bekannt sind oder nicht sicher ist, was genau drinsteckt. Wenn ich das Risiko nicht eingehen will, dann muß ich mich halt unter Rassehunden umsehen (wobei man vor Überraschungen jeglicher Art nie ganz gefeit sein kann).


    Meine Hündin soll ein BC/Labbi Mix sein. Ich weiß nicht, ob das stimmt (es könnte hinkommen) und letztlich ist es auch nicht mehr wichtig. Sie ist größer als gedacht geworden (58cm, 26kg), hat Jagdtrieb und stammt aus schlechter Haltung. Damit ist sie nicht das, was ich mir vielleicht mal irgendwann vorgestellt hatte. Und was soll ich sagen? Es ist vollkommen unwichtig! Sie ist, was sie ist und das ist gut so!


    Niemand wird dir sagen können, ob dein Hund mal irgendwann zum passionierten Jäger wird, wie genau die charakterliche Entwicklung verläuft, ob sie ihr Leben lang den Tierarzt nur zum Impfen sehen wird, welche Lebenserwartung sie hat. Auf diese Fragen wird man generell aber keine Antwort bekommen können - ob nun Rassehund mit Papieren oder Überraschungsmix zuhause unterm Tisch liegt. Klar, einige Risiken lassen sich verringern, wenn man sich für einen Hund aus guter Zucht entscheidet, aber vorhersagen läßt sich gar nichts.


    Ich würde mir da nicht so den Kopf zerbrechen. Man wächst mit seinen Aufgaben ;).

  • Zitat

    Schade, dass es für dich offenbar so ein Problem ist, was in deinem Hund drin steckt. Eigentlich solltest du dich über seinen friedfertigen Charakter freuen und keine Panik bekommen. ;)


    So hab ich Leela nicht verstanden.


    Ich glaube, ihr "Problem" ist einfach, dass sie sich unter anderen Voraussetzungen für ihren Hund entschieden hat.


    Sie meinte ja zu wissen, welche Rassen an ihrem Hund beteiligt waren.
    Dementsprechend hatte sie sich informiert und eben auch gewisse Vorstellungen entwickelt, bzgl. des Wesens, der Größe etc.


    Nun ist aber überraschend eine Rasse drin, über die sie nichts weiß, für die sie sich vielleicht auch nicht bewußt entschieden hätte (?).


    Ich denke, sie ist nun einfach erstmal verunsichert.


    Stellt Euch mal vor, ihr plant einen Hundekauf, entscheidet Euch für einen Labrador, weil die Euch gut gefallen und nachdem ihr Monate lang glaubtet, einen Labbi an der Leine zu haben, stellt ihr plötzlich fest, *huch* is' ja gar kein Labbi - is' 'ne Dogge :???:


    Mal abgesehen von dem evtl. Größenunterschied - was ja auch ein Kriterium gewesen sein könnte- und anderen Abweichungen, ist das sicher erstmal ein Gedanke, an den man sich gewöhnen muß.


    ;)

  • erstmal gaaaaanz ruhig..... :roll:
    na und?
    dann ist sie eben ein doggenmix.... :^^:
    mach dir nicht so einen kopf...ihr wachst zusammen an euren aufgaben.
    als ich hörte,das momo ein akita-mix ist,hatte ich auch das schlimmste befürchtet.
    ok,es gab schon eine menge aufgaben für uns ,aber wir haben sie gelöst.
    doggen haben keine allzu hohe lebenserwartung..leider.
    ansonsten kann ich dir nur sagen:geniess deine süsse und lerne mit ihr zusammen.
    ist es nicht egal,was sie ist?
    sie ist dein hund!
    und sie kann sich so,oder so entwickeln..aber da kannst du einfluss drauf nehmen.
    also,take it easy :p
    liebe grüsse
    susanne

  • Zitat

    .. stellt ihr plötzlich fest, *huch* is' ja gar kein Labbi - is' 'ne Dogge :???:


    Ich würde jubeln ;-) denn ich liebe Doggen und finde sie wesentlich schöner als diesen "Allerwelts-Mode-Hund" Labrador.


    (will damit keinem Labrador-Halter auf die Füße treten, aber "Labbi" und "Goldie" und "Jackie" kann ich schon gar nimmer hören)


    Irgendwo hat Leela mal geschrieben, dass sie sich eigentlich für einen Hund aus dem Tierschutz entschieden hätte, doch dann kam Numa ...


    Bei einem Hund aus dem Tierschutz können die Tierschützer auch oft nur "Rasseraten" spielen und schlussendlich kann es ein ganz anderer Mix sein.


    Also keine Panik, Leela ;-)
    Schau, immerhin passt Deine Signatur nun viel besser:
    "Beißt der?"
    "Nein, der frisst am Stück..."

    :D


    schlaubi

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