Hunde ein/wegsperren wegen Besuch???

  • Also für erwachsene sperr ich meinen hund nicht weg,denn ein erwachsener muss in der lage sein,ihn dann zu ignorieren,jeanch sympathie zum besuch wird er auf sienen platz verbannt aber mehr auch nicht.
    wenn besuch von meinen kindern komm(der ist dann zwischen 2 und 7 jahre) und die angst haben kommt er ins schlafzimmer oder wird im wohnzimmer gehalten.da benny jeden morgen mit zum kindergarten kommt haben mittlerweile nur noch wenige sonderfälle angst vor ihm,weil ich denen erklärt hab das er nichts macht.
    letztens ist n mädel am kiga fast mit dem fahrrad gegen ne wand gefahren vor lauter panik(das ist aufm kiga gelände verboten) dabei sieht sie ihn seit 1,5 jahren jeden morgen und schon so manches kind hat ihr erklärt dass er lieb ist,aber die gehört halt zu der gattung die von ihren eltern eingetrichtert bekommen wie böse hunde sind.

  • Hi,


    ich kenne schon Leute, die Angst vor Hunden haben und/oder keine mögen. Es ist durchaus möglich, daß auch "solche Leute" nette Leute sein können ;) und ich sie mag. Unser Hund liebt Besucher und ist ziemlich aufdringlich, dann schicken wir ihn weg. Kommt er immer wieder, dann würden wir ihn auch in ein Zimmer sperren.


    Klar wohnt unser Hund hier und ist hier zuhause. Es geht dann aber um UNSEREN Besuch und temporär hat der auch mal Vorrang.


    Würde ich Leute generell nicht mögen, die mit Hunden nix anfangen können, würde ich mich ja vieler Möglichkeiten berauben.


    VG
    tombenmax

  • generell sperr ich Lilly nicht weg wenn besuch kommt.
    wenn meine freunde kommen sind wir meisten im obersten stockwerk,
    da geht Lilly eh nicht gern hin.
    Und wenn Verwandte kommen ist des immer sone Sache :motz:


    Die eine hälfte hat selbst mindesten einen Hund und weis
    dementsprechend auch damit umzugehen.
    Un die andere hälfte ist dumm wie brot wenns um hunde geht,
    ständig geben sie verbesserungsvorschläge für die Erziehung.
    (z.B. Ein Hund darf nicht bellen) :kopfwand: bitte wie kann man sowas
    denn generell sagen.
    Dann lag Lilly mal endlich lieb auf der Decke und mein achsotoller
    großonkel :ironie: mein sich dann direkt über sie beugen zu müssen,
    Lilly schnappt kurz (SELBER schuld,da warn sich alle einig) und dann
    heißts gleich: aua, der hat mich gebissen. :zensur:


    In solchen Fällen würd ich den Hund manchmal lieber wegsperren weil die
    verwandschaft nur stress macht. :p


    glg meike mit Lilly

  • Für mich ist es selbstverständlich, daß ich meinen Hund wegsperre, wenn Besuch kommt, der Angst hat. Kommt bei mir zum Glück so gut wie nie vor, weil ich halt ne Fußhupe hab.


    Ich kann gar nicht verstehen, warum man nicht akzeptieren kann, daß nicht alle Leute Hunde mögen oder eben Angst haben. Hundehalter wollen immer toleriert werden, dann sollten genau diese eben auch einsehen, daß Toleranz auf Gegenseitigkeit beruht und der Hund ggfl. mal zurückstecken muss. Und kein Hund wird daran sterben, wenn er mal 2 Stunden im Schlafzimmer verbringen muss.


    Ich lebe nicht nur für meinen Hund, sondern hab auch noch andere Interessen und Hobbys und suche meine Freunde nicht danach aus, ob sie Hundeliebhaber sind. Meistens ergibt sich das von selbst, aber ich habe auch "Nicht-Hunde-Freunde" bzw. Leute, denen Hunde einfach nicht wichtig sind, in meinem Freundeskreis. Und diese Freunde sind mir genauso lieb wie die hundeverrückten und mir ist wichtig, daß diese mich auch uneingeschränkt besuchen können und der Hund eben, sollte jemand Angst haben, ferngehalten wird. Find ich kein Problem, denn Menschen, die mir wichtig sind, stehen für mich generell über dem Hund...

  • Der Begriff Fußhupe find ich Klasse :lachtot:
    Ich persönlich rede von Menschen z.b. meine Tante die Tiere Hassen,wirklich ekelhaft finden und nur schlecht über Tiere reden.
    Mit solchen Menschen werde ich mich privat nicht im Traum beschäftigen.

  • Hab ich mir noch nie Gedanken gemacht.... Als wir "nur" die Katzen hatten, wurden diese auch mal weggesperrt - und zwar dann wenn wir eine Feier hatten oder sehr viel Besuch. Dann war es mir zu unsicher zu achten das sie nicht auf dem Balkon entwischen oder so was. Dann habe ich alle Gepackt und ins Schlafzimmer gesperrt (Das Zimmer hat über 20 qm, das ist ok).


    Den Hund wegsperren? Nein, ich denk das würde ich nicht tun. Wer mich kennt, würde das auch nicht erwarten :D

  • Zitat

    Ich kann gar nicht verstehen, warum man nicht akzeptieren kann, daß nicht alle Leute Hunde mögen oder eben Angst haben. Hundehalter wollen immer toleriert werden, dann sollten genau diese eben auch einsehen, daß Toleranz auf Gegenseitigkeit beruht und der Hund ggfl. mal zurückstecken muss. Und kein Hund wird daran sterben, wenn er mal 2 Stunden im Schlafzimmer verbringen muss.


    Schön geschrieben.


    Ich hab Lena schon auf den Balkon gesperrt, im Sommer, als Freunde mit iherer Seniorin zu Besuch waren. Die Ärmste wusste irgendwann gar nicht mehr wohin weil mein junger Hüpper als um sie rum ist, zum Spielen aufgefordert hat und am Stück bellte. Dann fliegt sie raus, da liegt sie eh oft genug und kann runtergucken. Alternativ kann man die Wohnung in der Mitte teilen, dann kommt sie halt in den Teil ohne Wohnzimmer.


    Besuch der mit Sprüchen kommt a'la "die hat mir unter den Rock geguckt" werden belächelt und ich achte drauf, dass Lena sie nicht belagert - aber solange sie sich ruhig verhält darf sie bleiben. Wenn jemand richtig Angst hätte, würde sie ebenfalls wieder rausfliegen (Besuch über Nacht dürfte allerdings keine Angst haben, aber für nen Kaffee überlebt der Hund das).


    Ich nehm sie auch nicth mit zu Freunden, wo ich weiss es ist heller Teppich oder sie sind nicht soo begeistert von Hundehaaren. Dafür hab ich ihr alleine bleiben ja beigebracht. Da ich daheim arbeite, muss sie da durch.

  • Das passiert bei uns sehr selten.
    Aber wenn, dann lege ich meinen Hund erstmal ab, bis sich alles beruhigt hat.
    Meistens verzieht sich Bonny, wenn das Platz wieder aufgelöst wird, von selber in eine ruhige Ecke.


    Spontan fällt mir dazu eine Episode ein, die ich mein Lebtag nie mehr vergessen werde.


    Mein vorheriger Hund war ein absolutes Seelchen, Sensibelchen und gesellschaftliebendes Hundi.
    Am liebsten lag er unter dem Tisch, egal ob zuhause oder im Restaurant.


    So kam es, dass wir Abendessenbesuch von einer sehr wichtigen Kundin bekamen, von der ich bis dato nicht wusste, dass sie Panikattacken schon beim Anblick eines Hundes bekam.
    Sie forderte vehement das sofortige Wegsperren unseres Hundes :( , ansonsten würde sie sofort wieder gehen, oder aber einem Spontaninfarkt, wohl eher Ohnmacht, erliegen.
    Ich versuchte ihr noch klarzumachen, dass der Dino nur dabeisein möchte....


    Kurzum,....unsere damals noch im Haus lebenden Kinder wurden jeweils mit 20 DM von ihr bestochen mit der Auflage, ihr den Hund vom Hals zu halten.
    Gegen Mitternacht bekamen meine Bestechlichen nochmal jeweils 10 DM "Gehaltserhöhung" :D von der sich immer noch in "Hab-acht-Stellung" befundenden Dame.


    Das Resultat für mich am nächsten Tag war... :


    1. Nie mehr so ein echauffiertes Köterchen, das seine Welt nicht mehr versteht. :hilfe:


    2. Eine zerkratzte Zimmertür.


    3. Übernächtigte, aber taschengeldaufgebesserte und grössenwahnsinnige Kinderleins :^^:


    4. eine Lehre für mich...
    .....nie mehr freiwillig und wissentlich solche Extremst-Besucher bewirten
    5. .... ein sicheres Platz als Erziehungsmuss, das bei Bedarf und Sachlage jederzeit gelockert werden kann.


    Das Resultat meiner Kinder damals jedoch war.....


    "Wann kommt die wieder?" :lachtot:

  • Zitat

    Das Resultat meiner Kinder damals jedoch war.....


    "Wann kommt die wieder?" :lachtot:



    Klasse :lachtot:

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