Yuna muss weg..

HAllo,

hast Du schon mal versucht mit der Wohnungs Genossenschaft zu sprechen? Ihnen eventuell angeboten, sich die Situation und den Hund vorort anzuschauen und vielleicht den ein oder anderen Mieter mal mit dazuzuholen ?

Liebe Grüße
ALexandra, die Dir die Daumen drückt, dass sich das entweder klärt oder das DU, besser noch, schnell ne passende Wohnung für Euch findest. Denn wenn die Nachbarin eh schon so zeckig ist auch wegen des Kindes ist das auch unterbewusster Stress und den überträgt man auch auf Kind und Tier. Und dir geht´s dann schon garnicht gut

Hi!

Lass dich mal drücken :reib:

Ich würd einfach sagen, du schaust mal, was für dich Wohnungsmäßig in Frage kommt (in der PM waren auch ein paar Angebote, die interessant geklungen haben),
du legst Widerspruch ein, dass du nichts schriftlich bezüglich dem Hund hast, ist blöd, aber so kannst du wenigstens versuchen, die Frist etwas länger zu setzen, auch auf das Geräuschprotokoll bestehen.
Am besten eben auch noch (gleich heute) bei der Genossenschaft anrufen, und eben mal nett reden, obs möglich ist, die Frist etwas länger zu setzen, damit du einen guten Platz für deinen Hund finden kannst (ich weiß, du gibst sie nicht ab, aber das müssen die ja nicht wissen - somit bist du derweil für die noch zahlender Kunde), es so doch sehr kurzfristig ist, usw.

Und sie es anders, du ziehst um ich hab die Nachbarn ewig am Hals (Eigentumswohnung), und da sind alles Pensionisten, deren Lieblingsbeschäftigung das beobachten ist, wer kommt, wer geht, usw. der Hund der Nachbarn über uns zB hat nie gelernt alleine zu bleiben, und somit stellt das immer ein Heulkonzert über Stunden dar.

ob schriftlich oder nicht, aber einer gewissen Zeit entsteht ein stillschweigendes Einverständnis.
Fakt ist ja, die Genossenschaft wusste, das da ein Hund ist. Ein Mitarbeiter der Genossenschaft hat dich gesehen und hat mit dir gesprochen, wie der Hund da war und hat angekündigt, das er diesen Hund anmeldet, damit braucht es nach einer gewissen Zeit auch keine schriftliche Bestätigung mehr - auch wenn dieses besser gewesen wäre.

Mit der Gesellschaft würde ich in dieser Situation gar nicht telefonieren, sondern nur alles schriftlich machen und eine Kopie, von dem was ich geschrieben habe, behalten.

Haustiere verboten ist nicht zulässig, das stimmt. Das Problem ist, dass dies nur heißt, dass Haustiere (Kleintiere, Nager, Vögel, usw) gehalten werden dürfen (trotz der Klausel), dass aber Hunde und Katzen nicht da rein fallen, sprich für diese brauchst du eine Genehmigung (wobei Hunde bis zu einer Schulterhöhe von 25 cm laut div. Urteilen wie Kleintiere gehalten werden dürfen).
also hilft die diese Klausel auch nicht weiter.

mit der Duldung, da denke ich, dass du das Problem haben wirst, nachzuweisen, dass ein Mitarbeiter deine Hündin angemeldet hat bzw er etwas davon gewusst hat - und wenn er sich dumm stellt und nichts davon gewusst haben will, steht Aussage gegen Aussage...

mal ehrlich, wenn du sie zu deiner Freundin gibst, dann sieht es aus wie ein Schuldeingeständnis, das würde ich persönlich nicht machen.

Was die Duldung angeht, gibt es da von verschiedenen deutschen Gerichten schon verschiedene Urteile, so das der Zeitraum der Duldung so nicht festgelegt ist. Bei einem waren es 7 Jahre, in einem waren es 4 Jahre und bei einem war es tatsächlich nur ein Jahr.

Zitat

Was die Duldung angeht, gibt es da von verschiedenen deutschen Gerichten schon verschiedene Urteile, so das der Zeitraum der Duldung so nicht festgelegt ist. Bei einem waren es 7 Jahre, in einem waren es 4 Jahre und bei einem war es tatsächlich nur ein Jahr.

Ich denke da liegt der Knackpunkt es waren ja deutsche Gerichte... Das werden die deswegen wohl nicht anerkennen

soweit ich weiß gilt ein stillschweigendes Einverständnis zumindest in D ab etwa 1 Jahr bzw. wenn es um sich wiederholende Dinge, wie die Auszahlung von Weihnachtsgeld geht, ab 3 Mal.
So wurde es uns zumindest in der Rechtsvorlesung von unserem Dozenten, einem Richter, gesagt.
Ob das in Österreich auch so ist, weiß ich leider nicht.

Wäre es nicht doch ein Versuch wert mit den Unterschriften. Du fragst doch anscheinend einen Nachbarn immer, ob dein Hund bellt. Wenn er Tierhasser ist, würde er das doch eher bejahen,oder? Wenn in dem Haus so viele Tierhasser sind, könnte dich doch jeder angeschwärzt haben,oder?
Ich denke halt, mehr als Nein sagen können sie nicht. Einen Versuch wärs doch wert...

Ansonsten wünsch ich dir Alles Gute!!!!