Hallo,
ich hoffe es passt hier.
Ich habe mal so interessehalber eine Frage.
Es gibt ja die Möglichkeit, auch zu helfen, in dem man einen Hund in Pflege nimmt, bis er vermittelt wird.
Wie läuft denn so etwas ab, muss man sich bewerben, kommt jemand für ein Gespräch und um sich die Situation anzusehen?
Und, was "nimmt man auf sich"? Es ja eigentlich auch glaube ich meistens eine Überraschungstüte, was man dann bekommt... Kann man sagen, zB m/w jung/alt groß/klein oder bekommt man "irgendwas"?
Wie lange bleibt so ein Hund üblicherweise? Ist sicher schwer zu sagen, ja denke ich mir... Nur das ist so gemeint... Wenn man einen Hund aufnimmt, kann das ggf jahrelang dauern? Wer trägt denn die Tierarztkosten, sollte etwas sein? Futter ja, das übernimmt meine ich der/die Pflegende um "seinen" Teil dabei zu tun? Angenommen, man kommt überhaupt nicht mit dem Tier klar, aus welchen Gründen auch immer, kann man ihn zurück geben in die Händer der Vermittlung oder verpflichtet man sich da wirklich richtig?
Bitte nicht denken, ich will rennen und mir blauäugig einen noch einen Pflegehund holen, mich interessiert diese Materie recht generell, da ich es doch häufig lese, dass händeringend nach Pflegestellen gesucht wird.
Ja, ich denke viel darüber nach, evtl. einmal einen Zweithund zu adoptieren, aber ich habe Angst mich zu übernehmen. Ich wollte sobald ich wieder mein Auto habe beim örtlichen Tierheim mich als Gassigängerin anbieten mit meinem Hund. Und als Pflegestelle bekommt man auch gewissermaßen einen Einblick ohne sich im Endeffekt für ein Hundeleben zu verpflichten und zudem macht man wenigstens ein Krümelchen an dem wett, was unsere Mitmenschen an den Tieren fabrizieren.
Hat jemand von euch einen Hund in Pflege? Wie sind so die Erfahrungen, generell positiv oder negativ?
Möchte mich wirklich nur informieren und Erfahrungen gerne hören um mal von "Insidern" zu hören, wie dieses Thema so aussieht.
Anna