Hallo!
Bailey wurde ja vor 12 Tagen kastriert. Während der OP hat sie wohl viel Blut gelassen. Laut den operierenden Ärzten könnte es sein, dass sie -trotz Berechnung und laut diesen noch 3 Monate Zeit - läufig geworden wäre.
Ca. am 5. Tag hatte sich unter der Naht ein Serom gebildet, was aber gut rückläufig ist. Sie ist auch nciht mehr so berührungsempfindlich.
Seit Samstag abend nun tritt aus ihrer Scheide altblutig, schleimiges Sekret aus, teilweise gelblich. Wir hatten nachts noch in der 1. Tierklinik angerufen, die uns mitteilten, dass dies "normal" sei nach einer Kastration.
Sonntag wurde der Ausfluss stärker und überlriechender. Wir riefen in der 2. Klinik an. Diese sagten uns, dass das alles andere als normal sei, da Bailey aber eh noch Antibiose bekommt, sei es nicht dringend notwendig zu ihnen zu kommen, somal wir "Aufschlag" zahlen müssten. Es würde reichen, wenns nicht schlimmer wird, heute zum TA zu gehen.
Dort waren wir eben. Sie sagte, dass der Gebärmutterstumpf, der verblieben ist versuchen würde wie bei einer Läufigkeit Blut auszustoßen. Und dass dies eben ab und zu vorkommen würde.
Außerdem sagte sie, dass es passieren kann, dass der Zyklus der Läufigkeiten bestehen bleibt und sie diese Syptome dann jedes mal zeigen würde. Sie spritze noch ein Medikament, dass das Abfließen des Sekrets beschleunigen soll.
Bailey hatte gestern wieder 39,3°C, aber mal wieder weder gegessen noch einen Tropfen getrunken..
Trotz, dass alle sagen, das es in Ordnung sei - irgendwie bin ich unzufrieden. Ich habe noch nie von soetwas gehört. Hat jemand damit Erfahrung? Und wie sehen die "Läufigkeiten" eurer kastrierten Hündinnen aus?