Ich dreh durch...

  • Zitat

    Ich habe sie jetzt seit 8 Monaten um mich und noch NIE einen Tag ohne sie gehabt, vielleicht nervt es mich deshalb auch so extrem.


    Da muß ich doch mal vorsichtig fragen, wie du dir das vorgestellt hast ... in den nächsten 15 Jahren ?


    Wie oft ist dein Hund alleine ?

    • Neu

    Hi


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    • Hey Joy,


      unsere 2 doggies scheinen ja nicht soooo verschieden zu sein ;)
      Zumal in meinem ja auch irgendwie Schäfer steckt...
      Waya und ich hocken ja ebenfalls 7 Tage die Woche 24 Std. zusammen...waren noch nie wirklich getrennt !!
      Und glaube mir, es kann auch wirklich daran liegen das Deine Nerven einfach blank sind.
      Gerade weil Du auch noch einen so jungen Hund hast.
      Auch wenn Du sie überall mit hinnehmen kannst, es schränkt einen doch auch ein.
      Ich liebe meinen Hund wirklich über alles, jedoch wirds manchmal einfach zu viel...Ich denke da brauchst Du wirklich kein schlechtes Gewissen haben.
      Wichtig ist jedoch dass Du weiterhin dieses Verhalten ganz konsequent ignorierst.
      Vielleicht hast Du bessere Möglichkeiten an diesem Verhalten erstmal zu Hause zu arbeiten?


      Setz Dir z.B. Kopfhörer auf, mach mal eeeewig "Wellness" im Badezimmer und lass sie vor der Tür warten :D
      Kannst Du sie überhaupt alleine lassen ?


      Ich denke sie versucht Dich natürlich auch etwas zu kontrollieren...


      GANZ Sicher, Du bekommst das hin.


      Erzähl doch mal, was macht ihr denn so den ganzen Tag ?

    • So wie Du es beschreibst, denke ich eher nicht, dass es etwas Gesundheitliches ist. Aber das mal abklären, wär sicher nicht schlecht.


      Ich kann Dir sehr gut nach empfinden, wie nervig das sein kann. Wir haben auch so einen "Ungeduldigen" daheim, der sich aber leider immer noch weiter reinsteigert bis in völlige Bellekstasen (in den gleichen Situationen wie bei Euch). Wir sind teilweise auch echt machtlos und ratlos, haben uns aber auch schon etwas dran gewöhnt (er ist jetzt 6-jährig). Bei unserem ist es eine Mischung von Aufregung, Verlassensängsten, Anspannung, Kontrollverhalten und Eifersucht.


      Wir üben uns auch in Geduld und er erhält, sobald er ruhig ist, ein Lob (Click-Leckerli oder Spiel). Wenn er beim selbstständig Arbeiten quitscht und trotzdem konzentriert ist, ist das für uns ok.


      Verständnisvolle Grüsse
      Sabine

    • Zitat

      Waya und ich hocken ja ebenfalls 7 Tage die Woche 24 Std. zusammen...waren noch nie wirklich getrennt !!


      Man kann einen Hund auch abhängig machen ! Eine gewisse Distanz und alleine bleiben können, sollte selbstverständlich sein !


      Zudem machen viele den Fehler, den Hund viel zu sehr zu vermenschlichen, er ist ein gleichwertiger Sozialpartner, wird rund um die Uhr gehätschelt, beachtet, versorgt und "gegängelt". Diese Hunde fangen die seltsamsten Marotten an .. sie können gar nicht mehr Hund sein.


      Weniger ist oft mehr !


      Gruß, staffy

    • @ staffy


      hmmm, natürlich hast Du einerseits Recht, andererseits kommts ja nun auch ein wenig darauf an wie man die ganze Sache anpackt.


      Ich habe nunmal das Glück, und habe es auch von anfang an eingeplant, das ich Waya überall mit hinnehmen kann da ich selbstständig bin und Waya selbst bei meiner Arbeit (ich bin Psychologische Beraterin) eine Aufgabe hat !!
      Waya habe ich von Anfang an beigebracht dass eben nicht den ganzen Tag Action angesagt ist...Das heisst wir gehen morgens ne halbe Stunde und danach hat sie sich ruhig zu verhalten und ich mache meine Arbeit.
      Dann gibts wieder Beschäftigung.



      Das ein junger Hund versucht Aufmerksamkeit zu erhaschen, und hierfür auch einige Dinge ausprobiert ist, denke ich, normal und das hat Waya auch versucht.
      Nunja, sie ist gescheitert. ;)


      Natürlich sollte man einkalkulieren auch mal krank zu werden usw....und dann muss der Hund anderweitig untergebracht oder beschäftigt werden.
      Ich denke dies einem Hund beizubringen ist jedoch ebenso individuell wie sein Charakter...
      AAAAAAber, bedarf halt Arbeit und Geduld und eben auch ein wenig ausprobieren und darf nicht vergessen werden !!
      Deine Aussage hierzu möchte ich aber in KEINERLEI Weise kritisieren...ich möchste nur sagen dass es trotzdem, auch wenn man jeden Tag zusammen ist funktionieren kann wenn man es sinnvoll angeht.

    • Zitat

      Da muß ich doch mal vorsichtig fragen, wie du dir das vorgestellt hast ... in den nächsten 15 Jahren ?


      Wie oft ist dein Hund alleine ?


      Wie ich mir was vorstelle?
      Sie kann sehr gut alleine bleiben und das schon seit sie klein ist. Ich kann nicht genau sagen wie oft sie alleine ist, weil es nicht jede Woche oder jeden Tag gleich ist, aber wenn wir einkaufen gehen bleibt sie zuhause oder im Auto, wenn wir abends mal essen gehen bleibt sie zuhause oder im Auto, wenn wir am Wochenende mal irgendwo hingehen wo sie nicht dabei sein muss bleibt sie zuhause.
      Und wenn ich am arbeiten bin und sie im Büro dann beachte ich sie eigentlich nie, also ich gebe ihr vielleicht mal einen befüllten Kong oder so, aber sonst nichts.

    • Hm.. hab jetzt nicht so den Durchblick bekommen - aber wenn ich das richtig verstanden hab, hat sie shcon immer gewinselt, Du hast sie am Anfang ermahnt, ruhig zu sein (=sie hat die Aufmerksamkeit bekommen), jetzt ignorierst Du sie und sie winselt noch mehr.


      Wenn das der Fall ist, würd ich auf einen akuten Anfall von Löschungstrotz tippen ;-)

    • Zitat

      hmmm, natürlich hast Du einerseits Recht, andererseits kommts ja nun auch ein wenig darauf an wie man die ganze Sache anpackt.


      Ich meinte es auch allgemein, was passieren kann !


      Ich schreibe gerne das Extrem, dann weiß man zumindest, was man vermeiden sollte. Denn oft wird Hundeliebe falsch verstanden und man läßt dem Hund zuwenig Freiraum.


      Ich habe meine Bestien auch (fast) immer bei mir. Aber die kennen das Kommando "Mach dich vom Acker!" wenn sie nerven ... und dann ist Ruhe ;-)


      Mal OT, wie kamst du auf die Rasse, bei dem Job den dein Hund hat ?


      Gruß, staffy

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