Ich denke, das meiste wurde ja schon gesagt, allerdings möchte ich noch insbesondere einen Aspekt zu bedenken geben.
Prinzipiell habe ich nichts gegen Außenhaltung einzuwenden, wenn man sich mindestens 2 Hunde hält, die dafür auch geeignet sind.
Man sollte allerdings immer im Hinterkopf behalten, dass vielleicht irgendwann, wenn der Hund alt oder krank ist, es durchaus erforderlich sein kann, den Hund ins Haus zu holen.
Auch gibt es Hunde, die zwingend Familienanschluss brauchen, und einfach zB nicht nachts alleine draußen gelassen werden können. Trotz aller Vorhersehbarkeit der Rasseeigenschaften ist und bleibt jeder Hund ein Individuum, mit verschiedenartigen charakterlichen Ausprägungen.
Würdest Du das, trotz der Vorbehalte, die Du gegen eine Haltung im Haus geäußert hast, gegebenenfalls in Kauf nehmen?
Von einem unsichtbaren Zaun muss ich Dir übrigens dringendst abraten. Diejenigen Geräte, die mit Elektroschocks arbeiten, sind in Deutschland verboten; aber auch diejenigen, die mit Luftstößen oä arbeiten, sind im Rahmen eines artgerechten Hundetrainings völlig kontraproduktiv.
Zum Thema "gesunde Mischlinge": das ist altes Ammenmärchen. Wenn Du einen gesunden, geistig stabilen Hund suchst, bist Du bei einem verantwortungsvollen Züchter am besten beraten.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass für Euch auch erwachsene Hunde aus dem Tierschutz, die bereits Erfahrung mit ihrem Job haben, in Betracht kämen.
LG, Caro