Welcher Wach- und Familienhund fuer einen grossen Bauernhof?
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Mit einem Schäferhund wäre man hier wohl noch am geeignetsten dran. Die zeigen verhältnismäßig wenig Jagdtrieb auf Wild, sind sehr gute Wachhunde und kinderlieb. Auch ein Hovawart (wie schon erwähnt meist schwierig in der Erziehung), oder Großer Schweizer Sennenhund (wäre fast mein Favorit), sind da ganz vorne mit bei. Gerade mit Schäferhund und dem Großen Schweizer Sennenhund haben wir in der Familie positive Erfahrungen gemacht.
Wichtig ist aber vor allem, egal welche Rasse es wird, daß der Züchter seriös ist. Am simpelsten feststellen kann man das daran, daß er dem VDH angeschlossen ist. Das garantiert fast selbstständig, daß der Züchter nur gesunde und charakterlich einwandfreie Tiere verpaart und sich auch von Anfang an um die Welpen richtig kümmert. Das kostet dann zwar doppelt soviel wie bei den Vermehrern, die Du in der Zeitung finden wirst, aber lohnt sich auf lange Sicht und man kann sich sicher sein, daß alles dafür getan wurde, daß Du einen Welpen bekommst, der bestmögliche Voraussetzungen mitbringt. Gesundheitlich, wie charakterlich.
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Hi
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Groß- oder Wolfsspitz.
Berner Sennenhund.
Neufundländer...
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Presa de Canario....der perfekte Wachhund ....und erfuellt alle gestellten Ansprueche
Sprich, der Hund sollte:
-eine respektable Groesse haben (so ca. ab Golden Retriever aufwaerts)
- sehr wachsam sein, gerne mit ausgepraegtem Territorialverhalten
- keinesfalls streunen (bei uns gibt's viel Wild, das ablenkt) oder wildern
- kein 'aggressiver Spinner' sein (einen eventuellen Brandstifter darf er aber gerne beissen...), aber auch kein Feigling
- trotzdem familienfreundlich sein und wenn Besuch kommt, muss er das auch schnell akzeptieren
- kindergeeignet
- kein notorischer Klaeffer
- gut auszubilden
- meine Pferde in Ruhe lassen, bzw. als Familienmitglied akzeptieren und in seinen Schutz 'einbeziehen'
- eine gewisse Langlebigkeit und Gesundheit sollte er auch mitbringen, falls es sowas bei Rassehunden noch gibt -
Spontan fiel mein Gedanke auch auf Sennenhunde, wobei Spitze wohl auch klasse sein müssen.
Gestern war ich auf einem großen Bauernhof, die hatten altdeutsche Schäferhundwelpen. Von dem was die Mutterhündin auf dem Hof so zu tun hat, würde das auch passen.
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Hallo,
zwei waren auch mein Gedanke, da sie eben 'draussen', also auf dem Hof und im Stall leben sollen, nicht im Haus.
Einen wirklichen Beisser wollen wir natuerlich nicht, aber ich faende es quasi mehr als fair, wenn die Hunde einen Brandstifter beissen.
Berner Sennenhund hoert sich gut an.
Eigentlich wollten wir schon zumindest Junghunde, damit sie sich an die Stallkatzen und die Pferde gewoehnen. Muessen nicht unbedingt Welpen sein. Das Problem mit aelteren Hunden (auch aelteren Welpen) ist wohl eher, dass es meist einen Grund gibt, warum sie abgegeben werden. Und einen Problemhund koennen wir auch nicht brauchen. Wir sind mit unserem Setter regelmaessig in den Hundeverein gefahren (das war ein Setterverein in Bremen an der Ochtum). Ich traue mir von daher durchaus zu, einem Hund ein bischen Ordnung beizubringen. Die Frage ist halt, ob ein Welpe nicht doch mehr Familienanschluss braucht, sprich, im Haus sein muss. Aber wenn es zwei sind?
Eine weitere Frage, die mich beschaeftigt, ist, ob unser weitlaeufiges Hofgelaende, das ja nicht eingezaeunt ist, ein Problem sein koennte??
Vielen Dank jedenfalls fuer die Tips!
Gruesse,
Syrah
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Ok, viele hier im Forum finden es nicht richtig Hunde nur drausen zu halten und nicht mit ins Haus zu lassen. Ich bin da immer zwiegespalten, erstens weil es auf vielen Bauernhoefen so gehandhabt wird und es den Hunden vorallem wenn es 2 sind nicht schlecht geht, aber es gibt auch Hoefe wo mir die Hunde immer super leid tun, weil sie drausen und im Stall einfach nur dahin leben und sich keiner um sie kuemmert oder sie teilweise noch nicht mal Ansprache haben.
Das finde ich dann auch nicht richtig, aber da du hier schon nachfragst, gehe ich davon aus, das ihr eher zur ersten Sorte gehoert.
Ich finde eine Sennenhund oder Spitz ist genau fuer einen solchen Job gezuechtet worden.
Ob er das Grundstueck verlaesst oder nicht, haengt mit der Erziehung zusammen. Es gibt durchaus Hunde, eben Spitze und Sennenhunde die auch auf Hoftreue gezuechtet wurden, aber wie immer sind Hunde Individuen und wie sich dann eure Hunde verhalten werden haengt von der Erziehung und von den einzelnen Hunden ab.
Ich wuerde einfach mal im Tierheim nachschauen, oder bei einem guten Zuechter, haeuffig haben die auch Junghunde abzugeben, aus den unterschiedlichsten Gruenden. Von Welpen wuerde ich auch Abstand nehmen.
Viel Glueck bei der Suche.
LG
Gammur -
Das Problem liegt einfach darin wenn die Hunde sich "selbst überlassen werden": 2 Hunde auf dem Hof, ohne den Familienanschluss bilden nunmal ihr eigenes Rudel und das kann auch nach hinten losgehen. Das sollte man bedenken. Will euch nichts unterstellen. Vielleicht wollt ihr die Hunde ja auch mit einbeziehen und ihnen noch andere Beschäftigung bieten als "nur" den Hof zu bewachen. Das hast du nicht geschrieben. Oder ich habs überlesen?
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Mmh, kenne 2 Hofhunde (an verschiedenen Höfen), die genau wissen, wo ihr Grundstück aufhört, aber wie man das beibringt?
Würde auch Hovawart vorschlagen. :^^:
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Ich komme auch aus der Landwirtschaft und wir haben eine Berner Sennenhündin auf dem Hof.
Sie ist super lieb zu Familie und Angestellten, schlägt bei Fremden aber zuverlässig an.
Sie ist Hoftreu und schreitet mehrmals am Tag "ihren" Hof ab.
Dazu ist sie eine prima Kuhtreiberin, was bei euch ja aber nicht benötigt wird.
Unsere Hündin lebt mit im Haus.
Sie darf zwar nicht in alle Räume, muss aber auch nicht draußen im Stall schlafen.
Bei den Kälbern wäre es aber schon gemütlich.
Findet zumindest "Cowgirl".
So habe ich meine lieblings Katze genannt die im Kuhstall wohnt und sich immer von den Kühen abschlecken lässt und mit denen kuschelt :^^:Wenn die Hunde draußen bleiben sollen, dann bitte zu zweit.
Aber wie Gammur und kemala schon gesagt haben, bilden zwei Hunde auch wieder ein mini-Rudel.
Heißt entweder beide sind hoftreu und beschütze Haus, Hof und Tiere zusammen oder beide stacheln sich gegenseitig an auf Entdeckungstour zu gehen.
Wie gesagt, da ist jeder Hund aber auch anders.Schäferhunde würde ich überhaupt nicht in Erwägung ziehen, da Schäferhunde wirklich mehr Auslastung brauchen als nur einen Hof zu bewachen.
Ich würde auch die Sennenhunde oder Spitze vorschlagen.
Auch im TH sitzen nicht nur Problemhunde, sonder auch Scheidungsopfer, Weisen etc.
Guck doch mal bei Berner Sennenhunde in Not.
Dort wird man dir auch sagen können wie das Temperament des einzelnen Hundes ist.
Jedoch bezweifle ich das die Hunde auf einen Hof vermitteln, wo der Hund nicht mit in´s Haus darf.Ich kenne auch genug Mischlinge die super Hoftreu und gute Wächter sind.
Ach und von Jagdhunden würde ich nun ganz abraten.
Wie der Name schon sagt, sind es Jagdhunde. -
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