Nachbar bewirft Hunde mit Steinen!

  • Ich würds anders machen. Hunde nicht unbeaufsichtigt in den Garten und daran arbeiten, daß sie etwas weniger kläffen, dazu einen Sichtschutz etc. zur Strassenseite machen.


    Natürlich ist das keine Art und geht gar nicht, einen Hund mit Steinen zu beschmeissen ... man hätte ja auch darüber reden können, vorher.


    ABER !!


    Ich habe 2 Kläffer auf den Nachbargrundstücken, Hunde, die nie den Hof verlassen, eigentlich arme Kreaturen und Schuld der Besitzer.
    Ich könnte den Viechern aber regelmäßig den Hals rumdrehen. Jedesmal wenn ich zu den Pferden wander kommt die Toele angeschossen und kläfft, oder Sonntagsmorgens um 7, nachts um 3 ... das geht einem ganz schön auf den Keks.


    Ein bisschen Verständnis für beide Seiten und mein Vorschlag: Vermeiden, statt eskallieren lassen !!


    Gruß, staffy

  • Erstmal danke für eure Antworten.
    Die Hunde nichtmehr unbeaufsichtigt in den Hof zu lassen ist leider unmöglich. Zum einen da die Hunde während wir arbeiten auch mal pinkeln müssen zum anderen weil die beiden es lieben im Hof rumzustrolchen (es ist ein etwas größeres Grundstück). Außerdem hab ich keine Lust abends vor'm schlafengehn in der Kälte rumzustehen und zu warten bis die beiden endlich fertig sind. Ganz so akut ist das Problem dann doch noch nicht. Außerdem wurde der Schäferhund ursprünglich als Wachhund für das Grundstück geholt.


    Tja am Bellproblem zu arbeiten ist so ne Sache, wenn einem dauernd irgendwelche uneinsichtigen Leute die Arbeit versauen...
    Wir wohnen in nem kleinen Kaff und fast jeder bei dem der Hund bellt meint mit dem reden zu müssen. Des geht damit los, dass Leute versuchen den zu beruhigen "Och du bist doch ein braver Hund. Sei doch bitte still" und er sich also gelobt fühlt bis hin zu beleidigungen "Halt's Maul du scheiß Köter". Dadurch bellt er dann natürlich noch mehr. Weiß nicht mehr was ich da noch machen soll. Jedesmal wenn wir das halbwegs im Griff haben und Fortschritte sehen, wird es von irgendwem versaut...

  • Zitat

    Erstmal danke für eure Antworten.
    Die Hunde nichtmehr unbeaufsichtigt in den Hof zu lassen ist leider unmöglich. Zum einen da die Hunde während wir arbeiten auch mal pinkeln müssen zum anderen weil die beiden es lieben im Hof rumzustrolchen (es ist ein etwas größeres Grundstück).


    Also - ich arbeite auch von zu Hause, und mein Hund kommt auch mal zwischendurch zum Pinkeln in den Garten. Sobald sie da Lärm macht, hole ich sie wieder rein. ICH habe nämlich keinen Bock auf Streß mit den Nachbarn....
    Darüberhinaus ziehe ich es vor, dass mein Hund seine Bewegung beim Spaziergang im Gelände irgendwo bezieht und nicht lediglich irgendwie im Garten rumlungert....
    Es ist ja nett, dass deine Hunde es lieben im Garten rumzustrolchen, aber ich würde da an deiner Stelle mehr Rücksicht auf die Nachbarn nehmen.


    Zitat


    Außerdem hab ich keine Lust abends vor'm schlafengehn in der Kälte rumzustehen und zu warten bis die beiden endlich fertig sind. Ganz so akut ist das Problem dann doch noch nicht. Außerdem wurde der Schäferhund ursprünglich als Wachhund für das Grundstück geholt.


    Na - du bist gut! Weil du keinen Bock hast, mit deinen Hunden nochmal ne Abendrunde zu gehen (was nebenbei so schätzungsweise 98% aller Hundehalter nunmal tun müssen), müssen deine Nachbarn damit leben, dass dein Beagle bei jedem Geräusch losbellt?? Na herzlichen Dank auch!



    Zitat


    Tja am Bellproblem zu arbeiten ist so ne Sache, wenn einem dauernd irgendwelche uneinsichtigen Leute die Arbeit versauen...
    Wir wohnen in nem kleinen Kaff und fast jeder bei dem der Hund bellt meint mit dem reden zu müssen. Des geht damit los, dass Leute versuchen den zu beruhigen "Och du bist doch ein braver Hund. Sei doch bitte still" und er sich also gelobt fühlt bis hin zu beleidigungen "Halt's Maul du scheiß Köter". Dadurch bellt er dann natürlich noch mehr. Weiß nicht mehr was ich da noch machen soll. Jedesmal wenn wir das halbwegs im Griff haben und Fortschritte sehen, wird es von irgendwem versaut...


    Wie gut, dass man die Schuld immer anderen zuweisen kann.....


    Der/die einzige, die hier uneinsichtig handelt bist du - meiner Meinung nach.
    Laß den Schäferhund halt alleine raus, wenn der Beagle draussen eher Randale macht. Den Beagle eben nur unter Aufsicht raus - oder mal spazierengehen etc - eben draussen auspowern, zu Hause ruhen.


    Ansonsten - kann es dir auch passieren, dass deine Nachbarn vielleicht mal zu OA gehen und sich über die ewig kläffenden Hunde beschweren.
    DANN hast du ein richtiges Problem.....


    Gruß
    Patti

  • Zitat

    Dreh lieber dem Besitzer den Hals um, der sich nicht kümmert!!! :p


    lg Andrea


    das geht doch nicht, dann ist sie doch wegen mord dran, beim hund nur wegen sachbeschädigung. :lachtot:



    bei der einstellung des hh wundert mich die reaktion der nachbarn nicht wirklich.


    gruß marion

  • danke für deinen "netten" beitrag, patti!
    schön, dass du die situation so gut beurteilen kannst, nach den paar Sätzen die ich geschrieben habe!


    1. wer lesen kann ist klar im vorteil: ich arbeite weder von zu hause aus, noch macht der beagle lärm. der einzige der bellt ist der schäferhund (der übrigens nicht mein hund ist sondern der meines freundes. mir gehört der beagle)


    2. unsere hunde haben beide genug auslauf. wir gehen jeden tag lang genug mit ihnen gassy, mein beagle kommt zusätzlich noch mit zu meinem pferd und während wir auf der arbeit sind ist der schäferhund immer im hof und der beagle wird ab und zu von den schwiegereltern in spe in den hof gelassen, wo beide hunde sich gegenseitig beschäftigen und miteinander spielen.


    3. warum sollte ich mit meinen hunden nachts nochmal gassy gehen, wenn beide ausgepowert sind und wir ein großes grundstück haben, wo sie machen können?! das ist denen doch egal, ob sie auf der wiese zwei straßen weiter oder in den hof machen...


    4. bellt der hund nicht immer sondern nur bei bestimmten leuten, die meinen mit ihm reden zu müssen. wenn jemand einfach nur vorbeiläuft ohne den hund zu beachten bellt er auch nicht.


    5. und warum sollte ich schuld haben, dass der hund meines freundes bellt?! ich hab ihm bestimmt nicht beigebracht dass er bellen soll.der hund ist aus dem tierheim, keiner weiß was vorher mit ihm war. jetzt hat er ein schönes leben und eine nette beaglefreundin. außerdem bin ich nicht für den hund verantwortlich sondern mein freund. wie gesagt der hund ist nicht mir.


    Außerdem ging es hier darum, dass Nachbarn mit Steinen werfen und nicht darum dass wir ein kleines Bellproblem haben. Ich find's nicht nett hier gleich so beschuldigt zu werden!


    Ich hoffe es kommen noch weitere sinnvolle Beiträge.
    Danke.
    Dusselchen

  • Also zu dem Thema, dass die Hunde alleine auf dem Hof sind, sag ich nichts, dass muss selber wissen.
    Aber versuch es doch mal mit Schildern im Zaun "Wenn Hund bellt, bitte nicht ansprechen!", vielleicht hält das zumindest einige davon ab und ihr habt bessere Chancen es dem Hund abzugewöhnen. Besonders die Nachbarn würde ich vielleicht persönlich darauf hinweisen und sie bitten den Hund zu ignorieren, wenn er bellt. Viele Menschen wissen einfach nicht, dass der Hund nicht aufhört, wenn man ihn anspricht.

  • Hallo,


    ich verstehe es auch nicht so ganz....
    Vor vier Jahren wohnte ich noch in einer Mietwohnung mit einer Nachbarin, die zwei Hunde hatte. Ich hab selbst einen Hund und ich liebe Tiere, egal welcher Art sie angehören, über alles.


    Wo ich aber auch zum HB-Männchen werde ist, wenn Hunde ständig bellen wenn jemand am Hof vorbeiläuft und die Besitzer noch nicht mal was dagegen machen. Das ging bei mir morgens um 5 schon los, Wochenende erst um 7 Uhr.


    Ich bin nach zwei Jahren ausgezogen, denn sonst hätte ich den Hunden wirklich den Hals umgedreht. Es gab ettliche Anzeigen wegen Lärmbelästigung, keine einzige von mir, sondern von den anderen Nachbarn.


    Ich konnte es verstehen...


    Wenn Deine Schwiegereltern in spe ja im Haus wohnen, dann könnten sie die Hunde doch zum Pipimachen raus lassen, oder? Deinen Beagle können sie ja auch zu dem Schäferhund lassen.


    Ich habe auch einen Garten und einen Hund der meinte wachen zu müssen, jedoch hab ich ihm das abgewöhnt. Abends geht es zum Pipimachen auch nur in den Garten, aber gebellt wird da nicht mehr. Hat einiges an Arbeit gekostet, sich aber gelohnt.


    Ich kann hier nur für mich sprechen, aber ich finde es nicht ok, wenn der Hund ständig bellt und man ihn einfach machen lässt.
    Wenn es nicht Dein Hund ist, warum stellst Du dann hier Fragen, wenn Du eh nicht gewillt bist etwas zu ändern?


    Verstehe das nicht. Ist nicht böse gemeint, aber ein bisschen Rücksicht ist manchmal auch angebracht. Du hast geschrieben, dass der Schäferhund viel bellt, jetzt schreibst Du, dass er nicht viel bellt, sondern nur bei bestimmten Leuten?


    Klar, der Nachbar hat nicht mit Steinen nach dem Hund zu werfen und dafür würde ich ihn auch zur Rechenschaft ziehen. Ich würde mich auch auf die Lauer legen und ihn fotografieren.
    Ändern würde ich aber auch etwas. Alleine schon deswegen, dass mir keiner an den Karren fahren kann.


    Liebe Grüße und sorry für die direkten Worte


    Steffi

  • WAS kannst du denn ändern ??


    Die Nachbarn, bzw. den Steinewerfer doch scheinbar nicht, also was bleibt dir noch ??


    An was hast du denn gedacht, wohin geht denn deine Überlegung ?? Kläffende Hunde findet keiner toll. Ich habe auch einen großen Garten, meine sind selten alleine da und wenn einer meint zu kläffen, dann ruf ich den rein. Ich weiß ja selber, wie nervig das sein kann.


    WAS wärst DU denn bereit zu ändern ... ausser, du trennst dich von deinem Freund und er nimmt den Hund mit, dann wär ja wieder Ruhe ;-)


    Gruß, staffy - die deshalb ein Haus OHNE Nachbarn sucht !

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