Alle haben zwei Hunde

Hallo Nikki,
Es ist schön zu hören das du noch einen Freund zu dir nehmen möchtest. Hast du vielleicht schonmal drüber nachgedacht einen Hund in Pflege zu nehmen? Dann kannst du ihm helfen ein neues zu Hause zu finden und gleichzeitig kannst du schauen ob zwei Hunde für dich richtig sind. Eine Pflegestelle ist auch sehr viel wert und später kannst du dir immernoch überlegen ob die ihn behälst oder weiterhin als Pflegestelle arbeiten möchtest.
Ich würde mich freuen wenn du dir mal diese Seite anschaust:
http://www.tierschutz-toskana.com/hunde_de.html

Viele Liebe Grüsse

PS.: Wir haben auch zwei Hunde

Zitat

Na da gibt es ja wirklich einige die den Wunsch nach einem Zweit- und Dritthund haben Genau das wäre es auch was ich so toll finden würde: Wenn meine Kleine einen Hund hat, mit dem sie in Ruhepausen kuscheln kann, mit dem sie raufen kann und draußen richtig spielt. Das wäre mein Traum

Wobei ich ja schon erwähnt hatte, das meine beiden draußen nicht spielen. Und auch beim kuscheln geht Frodo meist dann weg, wenn sie so an ihm hindrückt!

Hach, ich muss auch nochmal hier rein schreiben.

Jetzt nach sechs Wochen mit dem zweiten Hund kann ich nur sagen, es war bei uns ein Volltreffer.........zum Glück, es hätte ja auch anders kommen können.

Die Beiden sind so prima, ein richtiges Dreamteam ist das geworden.......raufen, toben, kuscheln.......alles mal mehr mal weniger dolle und klar, hier und da sind sie mal anderer Meinung, aber nicht so ernst, dass man sich sorgen müsste, dass sie sich an den Kragen gehen.

Und so mit zwei Wauzis finde ich, lässt sich alles gut händeln.

Beim Gassi gehen denke ich mir oft wie schön es wäre wenn unsere cora noch einen hund zum rumtoben und rumrennen hätte.
Nur ist bei mir halt die Frage des Finanziellen. Zweiter Hund = doppelte Kosten. Wo könnte ich mich den am besten informieren??

Zitat

Beim Gassi gehen denke ich mir oft wie schön es wäre wenn unsere cora noch einen hund zum rumtoben und rumrennen hätte.
Nur ist bei mir halt die Frage des Finanziellen. Zweiter Hund = doppelte Kosten. Wo könnte ich mich den am besten informieren??

Das wäre bei mir auch einer der wichtigsten Gründe, keinen Zweithund zu holen.

Wenn ich ernsthafte Bedenken hab, und die hätte ich berechtigterweise momentan, dass ich beim zweiten Hund echt knausern muss, würde ich es im Leben nicht machen.

Ich kenne HH, die für OPs sparen müssen, sie sich zu Weihnachten von den Eltern wünschen müssen und die nur das billigste Futter für den Hund kaufen können, weil sie es einfach nicht bezahlen können.

Ich persönlich könnte damit nicht leben.

Daher habe ich auch hier keinen Irischen Wolfshund, sondern einen Teckelmix.

Was größeres könnte ich nicht bezahlen, so hart das klingt.

Ich kann monatlich bis zu 100 Euro in die TA- Dose packen.
Bei zwei Hunden wären es jeweils nur noch maximal 50.

Missy war schon ein paar mal krank und brauchte Medikamente oder jetzt Nahrungsergänzungsmittel.

Die sind nicht billig.

Alles geht nach Gewicht.

Das Brechmittel für nen 6 Kilo- Floh hat mich in der Stadt 35 Euro gekostet.

Hätte der Hund nur 12 Kilo gewogen, wären das 70 Euro gewesen!

Nein, ich bin sehr besorgt, was die medizinische Versorgung meines Hundes anbelangt und die finanzielle Situation war mit einer der Gründe, warum ich 5 Jahre auf meinen ersten eigenen Hund gewartet habe.

Hinzu kommt natürlich die doppelte erzieherische Belastung.

Die mir Spaß machen würde, hätte ich Zeit dafür, aber mit meinem Minijäger bin ich durch. Da bleibt keine Zeit, getrennt gassi zu gehen und individuell auszulasten.

Aber ich bin auch ein nicht ganz so gut durchorganisierter Mensch^^
Mit mehr Organisationsvermögen und mehr Einkommen... warum nicht^^

Ich finde es überhaupt nicht schlimm, nur einen Hund zu haben.

Immerhin heißt zwei Hunde haben ja nicht automatisch, dass die Hunde permanent miteinander spielen wollen oder ähnliches.

Irgendwann, mit Grundstück auf dem Land, genug Kohle und noch ein paar Jahren mehr Hundeerfahrung werd ich mich auch nicht mehr zurückhalten können.

Also, ich habe zwei und es ist wirklich toll! Sie spielen klasse zusammen und langweilen sich daheim eigentlich nie. Ich würds immer wieder tun!

Aber: die Finanzen müssen wirklich stimmen, sonst wird das in der Tat sehr schwer, gerade wenn die Hunde mal krank werden. Ich habe hier in der Regel wie bei meinen Kindern alles mal zwei! Hat einer Würmer, wird der andere sofort mitbehandelt und so weiter...beide haben schon so einiges hinter sich. Steuern auch mal zwei!

Und, bei uns ist es leider nicht so, dass sich die Nummer Zwei die guten Sachen bei Nummer eins abgesehen hat, hier ist das genau anders rum: unser erster hat sich beim zweiten die ganzen Unarten abgeschaut...wir müssen also erziehungsmäßig mit Beiden ganz von vorne anfangen...

Das muss man alles bedenken dabei. Aber wie gesagt, ich würde es trotzdem immer wieder machen...sie tun sich gut und haben viel Spaß miteinander und können sich mehr geben, als ich es als Mensch könnte!

Steffi

Hallo an alle Rudelbesitzer!
Wir planen auch einen Zweithund, der erste (Labbi) ist jetzt 10. Wer hat Erfahrung mit so großen Altersunterschieden? Und wir klappt die Kombination kastrierter Rüde - Rüde, bzw. von zwei kastrierten Rüden?
Wäre ein Welpe oder ein ausgewachsener Hund besser? Da mein Großer sehr lieb und gut erzogen ist, tendiere ich eher zu einem Welpen, ich denke das wäre für ihn einfacher ( auch sich durchzusetzen ) als ein Hund, der schon erwachsen zu uns kommt und vielleicht vom ersten Tag an die Führungsposition beansprucht. ( Daß das allerdings auch bei einem Welpen später soweit kommen kann / wird, ist mir schon klar aber bis dahin hat sich der "Neuzugang" dann wenigstens schon eingelebt).
Wäre für eine schnelle Antwort sehr dankbar!!!
Rockymama

Ich werde nach Belgien ziehen in ein Haus auf einem Dörfchen. Da gibt es gar keine Hundesteuer oder vl 10 Euro im Jahr.

Maja ist jetzt 9 Monate alt und es kommt ein 1 jähriger Rüde dazu. Wird spaßig werden wenn beide inner Pubertät sind, aber dessen bin ich mir bewußt und hab mir das sehr lange überlegt.

Aber ich hätte eine Frage zur Babyvermeidung.
Maja hatte bisher ihre erste Hitze noch nicht. Ich denke aber, dass sie bald kommen wird. Wenn ich Glück habe, ist die Hitze vorbei, bevor ich umziehe. Denn der Rüde kommt erst, wenn ich definitiv ein Haus zur Miete gefunden habe und umgezogen bin. Wurde so mit der Pflegestelle vereinbart. Dann hätte ich noch ein halbes Jahr Luft, bis zur nächsten Hitze.
Maja wird nach ihrer 2. Hitze kastriert. Nur was mache ich vorher mit den beiden?!
Klappt das wirklich mit dem räumlichen trennen? Der Rüde soll auch unfruchtbar gemacht werden, ich weiss nur noch nicht ob sterilisiert oder kastriert. Da wäre es ja besser, dass dann vor Majas 2. Hitze zu machen, oder? Ich hab nur ein bisschen Angst, dass er sich dadurch im Wesen ändern könnte und sich dann mit meiner Maus nicht mehr versteht. Ich lese hier ja immer so Kastrations-Horrorgeschichten...
Aber Tierschutzhunde werden ja meist nur kastriert vermittelt, bzw. mit der Auflage sie kastrieren zu lassen (wie bei Maja), wenn sie alt genug dafür sind.

Also bitte schreibt eure Erfahrungen mit Rüde und Hündin im Rudel, Kastration und wie sich das Rudel dann entwickelt hat.
Daaaaanke.

LG :^^:

schuuuubs!!!

Zitat

Ich werde nach Belgien ziehen in ein Haus auf einem Dörfchen. Da gibt es gar keine Hundesteuer oder vl 10 Euro im Jahr.

Maja ist jetzt 9 Monate alt und es kommt ein 1 jähriger Rüde dazu. Wird spaßig werden wenn beide inner Pubertät sind, aber dessen bin ich mir bewußt und hab mir das sehr lange überlegt.

Aber ich hätte eine Frage zur Babyvermeidung.
Maja hatte bisher ihre erste Hitze noch nicht. Ich denke aber, dass sie bald kommen wird. Wenn ich Glück habe, ist die Hitze vorbei, bevor ich umziehe. Denn der Rüde kommt erst, wenn ich definitiv ein Haus zur Miete gefunden habe und umgezogen bin. Wurde so mit der Pflegestelle vereinbart. Dann hätte ich noch ein halbes Jahr Luft, bis zur nächsten Hitze.
Maja wird nach ihrer 2. Hitze kastriert. Nur was mache ich vorher mit den beiden?!
Klappt das wirklich mit dem räumlichen trennen? Der Rüde soll auch unfruchtbar gemacht werden, ich weiss nur noch nicht ob sterilisiert oder kastriert. Da wäre es ja besser, dass dann vor Majas 2. Hitze zu machen, oder? Ich hab nur ein bisschen Angst, dass er sich dadurch im Wesen ändern könnte und sich dann mit meiner Maus nicht mehr versteht. Ich lese hier ja immer so Kastrations-Horrorgeschichten...
Aber Tierschutzhunde werden ja meist nur kastriert vermittelt, bzw. mit der Auflage sie kastrieren zu lassen (wie bei Maja), wenn sie alt genug dafür sind.

Also bitte schreibt eure Erfahrungen mit Rüde und Hündin im Rudel, Kastration und wie sich das Rudel dann entwickelt hat.
Daaaaanke.

LG :^^:

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Ich habe 2 Rüden, einer kastriert einer intakt. Als der ältere 10,5 Jahre war habe ich meinen damals 8-monatigen Champ dazu bekommen. Da Rocky natürlich nicht mehr so spielt und auch noch nie auf engen Körperkontakt zu Hunden stand spielen die 2 fast nie miteinander und kuscheln auch nicht. Champ hat das von Anfang an aktzeptiert und wir treffen uns daher viel mit anderen Haltern jüngerer Hunde damit er toben kann. Aber sie begrüßen sich innig wenn sie mal getrennt waren und machen draußen viel zusammen. Der kleine orientiert sich sehr am großen und wo er schnüffelt muss auch der kleine schauen.
Sie sind inzwischen sehr harmonisch miteinandern und ich denke sie mögen sich auch wenn sie nicht wie andere in einem Körbchen liegen.
Am Anfang gabe es öfter Streß weil der kleine mitten in der Pupertät war und den großen häufig angegriffen hat wenns um Futter, Spielzeug oder den Schlafplatz ging aber das ist nun vorbei. Einmal wohl weil er nun seine Stellung im Rudel kennt und weiß das ihm nichts weggenommen wird und einmal weil wir ihm deutlich gemacht haben das es keinen Streit gibt bei uns.
Er darf knurren wenn ihm was nicht passt aber gebissen wird nicht und seit dem ist alles super mit den 2.
Ich hatte auch davor ein Senior - Junior Gespann und war sehr Glücklich damit. Rocky war 6 Monate alt als er zu mir kam und ich hatte damals noch einen 13 jährigen Mix.
Auch das klappte super und der ältere ist sein letztes Jahr nochmal so richtig aufgeblüht und hat teils wieder gespielt wie ien junger Hund. Es tat ihm gut das wieder Leben in der Bude war und er hatte jemanden zum beschützen.