In Labbi verliebt...passt er denn zu uns?????

  • Wir haben auch eine 1jährige Labbi-Dame, die ich um nix in der Welt wieder hergeben würde, aber in deiner Situation würde ich abraten. Dein 6jähriger Sohn wird auf keinen Fall mit ihm spazieren gehen können. Labbis sind Power-Pakete. Unsere Sina geht 1A an der Leine........solange kein anderer Hund zu sehen ist ;) . Dann entwickelt sie eine Kraft, dass ich es nur mit 2 Händen schaffe sie zu halten. Meinen Jüngsten ( 11 Jahre ) würde ich nie die Leine geben. Sina sieht andere Hunde nämlich lange bevor wir sie sehen :D .
    Labbis dürfen auch nicht unterfordert sein. Ich muß zugeben , dass ich das auch ein wenig unterschätzt habe. Also nur gassi gehen reicht nicht. Und das mit den 5 Std.......das schafft Sina ,jetzt mit einem Jahr , noch nicht. 2.5 Std sind kein Problem, aber wenns länger dauert macht sie wieder Dummheiten, wie ganz zu Anfang.


  • :kopfwand: Da könnte ich schon wieder kotzen!!!


    Klasse wie Du hier die Vorurteile schürst.


    -Mein Malteser hat kein Schleifchen im Haar, wird er auch nie haben.
    -daß ihn andere nicht für voll nehmen, liegt an solchen Leuten wie Dir.
    -und Maxi wird keineswegs in der Tasche rumgetragen, wobei es ganz angenehm ist, dies im Notfall zu können.


    Ausserdem:


    -kann ich mit meiner Malteserdame auch durch Wald-und Wiesen streifen, machen wir sogar sehr gerne.
    -wir gehen auch in die Huschu, und stehen im Lernen den Grossen Hunden in nix nach, eher sogar im Gegenteil.
    -wenn Maxi so aufgeweckt bleibt, dann werden wir Agility machen, das geht nämlich auch mit kleinen Hunden
    -Ob sie im Sommer in Bach und See springt wird man noch abwarten müssen, aber auch nicht jeder Labrador macht das automatisch gerne.


    Ich möchte hier auf jeden Fall aufzeigen, daß kleine Hunde nicht nur Schoßhündchen sind, die nix können ausser schmusen.
    Nämlich genau dann wenn solche Gerüchte gestreut werden, kaufen sich Leute einen grossen Hund obwohl er absolut nicht in ihr Leben passt.


    Ganz ehrlich Melbel, Dein Beitrag war diesbezüglich um einen Menschen für die richtige Wahl eines Hundes zu beraten, komplett daneben.


    Gruß
    Melanie

  • Danke nochmal an euch ist echt super das einen hier tips geben und mit einem überlegen....


    also ich möchte keinen schoßhund haben der nur niedlich aussieht
    ich möchte mit dem hund genauso toben wie auch mal schmusen können...
    er soll bei den spaziergängen aber auch power haben... =)


    ja meinen sohn würde ich auf keinen fall alleine mit einem labbi gehen lassen....


    das sind ja alles meine bedenken ich möchte nicht das der hund bei mir unterfordert ist und dadurch nicht glücklich ist bei uns....


    ich muss nochmal sagen das ich keine angst habe vor hunden die ich von klein auf kenne...da hab ich null probleme... nur bei hunden die mir ganz fremd sind und mich dann evtl. auch noch anbellen oder anknurren


    dann hab ich mächtig angst :nosmile:


    ich hab schon mit einer tierschutzorganisation gesprochen und einen termin vereinbart nur mal um zu schauen ....


    aber ich hab gelsen das der malteser das auch alles mag.. erliebt spaziergänge, ruhe und auch mal action....

  • Es geht nicht nur darum, dass ein Welpe dir in 5 Std. Abwesenheit deinerseits die Wohnung umdekoriert, sondern auch darum, dass ein Welpe absolut nicht in der Lage ist, tagsüber 5 Stunden ohne Möglichkeit mal zum Pieseln rauszukommen, durchhält. Das kann vom Entwicklungsstand und den körperlichen gegebenheiten gar nicht funktionieren. Zudem ist ein Hundewelpe als Rudeltier schnell gestresst, wenn er längere Zeit allein ist - in der freien Natur wäre ein so junges Tier ohne sein Rudel nämlich dem Tod geweiht.
    Mit einem älteren Hund, der das Alleinbleiben gewöhnt ist (und das geht nicht unbedingt innerhalb von ein paar Tagen - ist halt individuell sehr verschieden) sieht das ganz anders aus. Erwachsene Hunde schaffen es locker, 5 Stunden durchzuhalten.


    Was deine Angst vor älteren Hunden betrifft - da schließe ich mich Nabadaishi an. An der mußt du arbeiten, denn Hundebegegnungen lassen sich nicht vermeiden und müssen auch sein (natürlich nicht mit wirklich jedem beliebigen Hund). Ein Welpe/Junghund braucht den Kontakt zu Artgenossen diverser Alters- und Größenklassen. Mangelnde Sozialisierung mit Artgenossen kann später zu massiven Problemen führen und dann sind Spaziergänge absolut keine Freude mehr.


    Von dem Gedanken einen 6jährigen allein Gassi mit dem Hund gehen zu lassen solltest du dich schnell verabschieden. Das könnte gefährlich werden - für Hund und Kind. Selbst wenn ein Kind in dem Alter (oder 2/3 Jahre älter) einen kleinen Hund wie einen Malti an der Leine hat, kann es schnell zu Situationen kommen, in denen das Kind mit der Verantwortung heillos überfordert ist. Ich denke da besonders an Begegnungen mit größeren freilaufenden Hunden, die entweder allein unteregs sind (gibt es öfter als man denken mag) oder deren Halter sich nicht wirklich kümmern, was ihr Hund da in 200m Entfernung so tut.
    Einen ausgewachsenen Labbi wir nicht mal ein 10jähriges Kind halten können (mein 12jähriger darf aus dem Grund nicht mit unserer 25kg Mixhündin allein raus). Zudem wird der Hund ein Kind in dem Altern nicht unbedingt für voll nehmen, Und wenn der Hund sich dann verselbständigt, kann das übel enden.


    Das klingt jetzt alles sehr negativ, ist aber nur als Anregung zum Nachdenken gedacht. Denn als Hundeanfänger sieht man die möglichen Probleme nicht unbedingt im vorraus (ich weiß aus eigener Erfahrung, was das bedeutet ;)).
    Generell ist ein Hund - egal welcher Größe - mit viel Arbeit, Organisieren (besonders wenn man berufstätig ist) und Verantwortung verbunden. Und der Charme des süßen Welpen, in den man sich verliebt hat, kann im Alltag schnell verfliegen und ins Gegenteil umschlagen, wenn man unrealistische Erwartungen (was vollkommen verständlich ist) hat.


    Zitat

    nur bei hunden die mir ganz fremd sind und mich dann evtl. auch noch anbellen oder anknurren


    Beschäftige dich mit Hundekommunikation - das ist sehr hilfreich, auch wenn es um Ängste deinerseits geht. Nicht jedes Knurren oder Bellen ist aggressiv. Manche Hunde sind generell bellfreudig, andere knurren beim Spiel (so ein Exemplar habe ich). Man kann unterscheiden, ob Knurren eine Drohung oder ob es ein "Spielknurren" ist.

  • danke rosenrot


    an das hab ich gar nicht gedacht was du sagtest mit meinem kleinen und dem spazieren gehen von wegen anderer hunde...


    aber ich bin froh das mir hier von euch das positive und auch das negative gesagt wird....


    aber wie machen das denn die andern leute die arbeiten müssen mit ihren welpen ???????? :hilfe:


    ich habe mit einem züchter gesprochen der sehr erfolgreich und schon 15 jahre züchtet und selber 4 hunde noch zu hause hat ohne welpen...
    der sagte wenn man das von anfang an mit den hunden übt ist das kein problem mit dem alleine bleiben auch nach 3 wochen nciht sagt er....


    er sagte auch das der hund mir dann in die wohung macht aber das wird sich geben je älter er wird und sich immer mehr dran gewöhnt an die zeit


    ich drück mich blöd aus glaub ich das hört sich jetzt negativ an


    aber ist es besser weil ich arbeten gehe mir keinen hund anzuschaffen???????????? :nosmile: (welpen)



  • Melanie, du sprichst mir aus der Seele!!! hab mich über den Beitrag auch total geärgert, das hört sich wieder so an, als wären unsere Kleinen nur Deko, die farbtechnisch zum neuen Sofa passen muss und sonst keine Funktion hat :kopfwand:


    Ich habe einen kleinen schwarzen Havaneser, also FAST das selbe wie du, und wir sind jeden tag in Wald und Wiese unterwegs, waren in der Hundeschule, trainieren jeden Tag, üben sämtliche Grundkommandos und haben einen "richtigen Hund" :D
    Und da ich ihn auch mit anderen, mir bekannten und als ungefährlich eingestuften Hunden spielen und toben lasse, wird er sehr wohl ernst genommen.
    Auch wenn er zeitweise ne Schleife bzw. nen Haargummi im Haar hatte, um Augenzündungen zu vermeiden, ist er ein ganzer Hund. Aber ich liebe ja die Vorurteile, diejenigen regen sich dann aber auf, wenn ihr schwarzer Hund als "böse" hingestellt wird :hilfe: Naja...


    Und Brinchen: Egal wie groß dein zukünftiger Hund sein wird, es ist ein absoutes no.go in meinen Augen, einen 6jährigen alleine Gassi gehen zu lassen. Viel zu gefährlich, also manchmal komme sogar ich it meinen knapp 30 Jahren in Situationen, in denen ich mich leicht überfordert fühl. Tu das deinen Hund und vor allem deinem Sohnemann nicht an. Geht nur zusammen. Mal die Leine halten, sobald Wauzi leinenführig ist - ok! Aber mehr geht nicht, ehrlich...

  • hallo balouthepoo


    nein das mein sohn mit dem hund egal welchen wir jetzt bekommen oder nicht ...bin verunsichert....alleine spazieren geht ist schon vom tisch....


    dank euch... an sowas hab ich echt nicht gedacht aber es stimmt es ist gefährlich

  • Zitat

    aber wie machen das denn die andern leute die arbeiten müssen mit ihren welpen ????????


    Ich habe ein Home-Office - sprich, Lena muss kaum alleine bleiben. Aber genau aus dem Grund, habe ich keinen Welpen. Ich habe wochenlang die Tierheime der Umgebung abgeklappert, weil ich effektiv nicht die Zeit gehabt hätte, jede Stunde runterzulaufen.


    Zum Thema alleine bleiben: Ich habe hier das Beispiel sitzen, was passiert, wenn man Hunde zu früh zu lange alleine lässt. Die Vorbesitzerin hat den Hund regelmässig alleine gelassen, bis zu 4 Stunden. Ohne großes Training, im Keller, wo sie nix kaputt machen kann.


    Und was hab ich jetzt? Einen Hund mit Verlustängsten, die ich niemandem wünsche. Die ersten 3 Wochen konnte ich nicht mal alleine aufs Klo, weil sie vor der Türe lag und heulte.


    Ich habe fast 3 Monate gebraucht, damit sie bis zu 3 Stunden alleine bleibt, mehr als 3 Stunden gehen auch jetzt nur Abends, wenn sie voll ausgepowert ist. Tagsüber ist es noch zu viel (ausprobiert, resultat nach knapp 4 Stunden war eine Begrüßung jenseits von Gut und Böse, Stresspipi im Flur und 3 Tage geheule, wenn ich auch nur aus Sichtweite gelaufen bin).


    Ich würde einen Welpen NIE so schnell 5 Stunden alleine lassen - ich weiss, wie es aussieht, wenn der Hund damit nicht zurecht kommt.....


    Große Hunde werden dir als Hundebesitzer dauerhaft begegnen, sie werden um dich rumschlawenzeln weil sie die Leckerlies riechen, der eine oder andere Unverträgliche wird dich und deinen Hund anknurren.


    Ich kann mich dem Rat der schon gegeben wurde nur anschließen: Geh ins Tierheim, geh Gassi, beschäftige dich mit der Körpersprache der Hunde. Sonst wirst du nur gestresst Gassi gehen und das überträgt sich auf den Hund. Damit ist euch beiden nicht geholfen.


    PS: Lena war übrigens 10 Monate als ich sie bekommen habe. Also schon noch ein junger Hund, mit allem Übermut, aber halt kein Welpe mehr.



    Edit: Wenn der Züchter seine Welpen relativ schnell alleine lässt, ist das auch was anders, weil die Welpen ihre Mama, also ihr Rudel haben und die Erwachsenen Tiere sind es gewohnt. Du bist dann aber das Rudel für den kleinen, und der weiss nach 3 Wochen nicht, dass du wieder kommst. Nach 3 Wochen kann der vielleicht mal 15 Minuten alleine bleiben, aber nicht mehr - meine Meinung.

  • Schreib doch mal hier auf, was du dir von deinem zukünftigen Hund wünschst, wieviel Zeit du ihm täglich widmen kannst, wie dein Alltag aussieht, wie ihr Urlaub usw. plant (auch ne wichtige Frage: hab ich da nen Dogsitter, oder darf Hundi mit?)
    Was willst du mit dem hund machen? Bist du mehr der sportliche Typ mit 2 h Radfahren oder joggen täglich, oder eher so der gemütliche Spaziergänger? Spielt ja auch eine Rolle bei der Hundeauswahl, also ich hab wie gesagt ja einen kleinen Havaneser, der begnügt sich mit 1 h Spaziergang täglich, wenn er da n bissel Action kriegt wie Lecker suchen, balancieren, sprichen, Frauchen suchen, bissel Grundgehorsam und Unterordnungstraining, apportieren... also relativ leicht zufriedenzustellen, wenn man daheim dann auch noch n halbes Stündchen Training einbaut.


    Allerdings kommt noch tägliche Fellpflege dazu...


    Dann musst du dir evtl. noch Gedanken machen über die finanielle Seite. Ein kleiner kostet meist weniger als ein Großer, zumindest was Futter, zubehör usw. angeht...


    bin echt gespannt, wofür du dich entscheidest, würde dir aber auch raten, egal welche Rasse, nimm einem Junghund im Alter von 1-2 Jahren auf. Anders ist es für den Hund nicht schön, Welpen brauchen ne mega Betreuung, fast wie ein Baby....

  • Ich rate dir nicht generell vom Hund ab, aber mit einem Welpen wird es problematisch. Ich habe meine Hündin als Welpe bekommen, aber da war ich "Nur-Hausfrau" (ich war jeharelang aufgrund meiner vier Kinder zuhause) und hatte entsprechend Zeit für den Hund (überfordert war ich als Hundeanfänger manchmal trotzdem ;)). Heute sieht das anders aus - ich arbeite wieder und könnte keinem Welpen gerecht werden. Ursprünglich hätte ich gern in absehbarer Zukunft einen Zweithund gehabt (wenn meine Hündin ihre Macken noch etwas besser unter Kontrolle hat), aber daraus wird erstmal nichts werden. Die Entwicklung war so nicht abzusehen, aber das muß ich jetzt akzeptieren (wobei mein Mann zuhause ist, aber der ist mit Hundeerziehung im eigentlichen Sinn eher überfordert, obwohl er mit unserer Hündin mittlerweile einigermaßen gut klar kommt).


    Ich finde den Rat nicht schlecht, mal die Tierheime in der näheren Umgebung abzuklappern und sich mit den Hunden dort zu beschäftigen. Tatste dich doch an das Thema Hund einfach langsam ran - in der Theorie und Praxis. Vielleicht kannst du ja mit einem Hund aus dem TH regelmäßig Spazieren gehen, um dich daran erstmal zu gewöhnen und Hunde allgemein besser kennen zu lernen. Und wer weiß, event. verschenkst du dein Herz dann plötzlich doch an einen Erwachsenen Hund, weil es zwischen euch "klickt"?


    Ich wünsche dir viel Glück bei der Suche nach dem passenden Hund - der wartet bestimmt irgendwo auf euch!

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