ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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nun,jeder hat seine meinung und das ist auch gut so
ich möchte an dieser stelle mit dir nicht mehr weiter diskutieren .....
geschrieben habe ich was ich selbst kennengelernt habe.
ich kenne den tabel und das buch ist immer das! woran viele jäger sich halten/nach ausbilden.
auch wenn es inzwischen neuauflagen vom sohn gibt.....
was für situationen du nun ansprichst ,wo änni eine gewisse härte auspacken würde... deiner meinung nach......ist für uns überhaupt nicht relevant.
vermutlich würde sie das tun,aber ob es nun für sie gut/positiv ,ihr bekommen würde sei mal dahingestellt.
aus welchem grund sollte ich meinen hund bewußt /gewollt solchen situationen aussetzen....
macht einfach keinen sinn ......
und
ich schimpfe nicht auf andere!ich habe lediglich geschrieben(ich wiederhole mich) was ich selbst kennengelernt habe.
als änni zu uns kam habe ich eine jagdliche hundeschule gesucht,weil ich damals dachte das sei für sie das beste.
wir haben hier eine einzige im bundesland (betreiber im vorstand des klm verband)... es gab keinen freien platz und im weiteren kontakt mit den betreibern sagte man uns ,das wir davon abstand nehmen sollten wegen ännis gesundheitlicher konstellation(wir hatten den ektopischen ureter damals gemeldet)
so,ich denke das reicht jetzt....
ich habe einen jagdhund und einen hüti,beide arbeiten nicht .... haben aber durchaus ihre anlagen....
weiß ich!
lg
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Na ja, aber es gibt auch einen Unterschied im Level der Kooperation. Ein Hüter arbeitet eben in enger Kooperation mit dem Führer, andere Hunde eben nicht.
Nur am Beispiel meiner Rasse. Die wurden im Jagdgebiet im Rudel losgeschickt, um eigenständig Spuren zu suchen (nicht nur mit Nase am Boden, sondern auch über hochwittern), den Fährten selbstständig zu folgen, das Wild zu binden bis der HF kam, um zu schießen. Da gingen auch schon mal Stunden ohne Kontakt zum HF ins Land. Da hat der Hund den HF genau am Anfang der Jagd und am Ende wieder gesehen, alles andere wurde da selbst entschieden und eben nicht beim HF abgefragt, durch ständigen Blickkontakt, geleitet durch Anweisungen per Hand oder Pfiff.
Für mich macht das schon einen Unterschied. Ich weiß inzwischen sehr gut wie Allrounder und Vorsteher arbeiten. Da gibt es immer gute Momente abzupassen, reinzugrätschen und zu stoppen. Schon allein, weil so ein Hund sichtbar abfragt.
Hetzen auf Sicht abzubrechen, ist um einiges schwerer, erst recht, wenn der Hund ein eigenständiger Jäger ist.
Da hilft dann nur die Leine.
Dumme Frage: wie findet denn dann der HF die Hunde mit dem Wild?
Variante Beagle / Laufhund: Hasen und Rehe sind idR standorttreu. Sie springen auf, Hund verfolgt, Reh oder Hase laufen in einem großen Bogen wieder zurück. Dabei mit Geläut.
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Steht da doch. Die sind auf Kooperation selektiert. Andere Jagdhunde jagen selbstständig. Ist halt ein Fakt.
Ziemlich Schwarz-Weiß für mein Empfinden.
Der Hütehund arbeitet also nicht selbständig, weil er viel und gerne mit seinem Menschen kooperiert?
Halte ich für ein Gerücht ...
Am Beispiel: Der (gut ausgebildete) Hütehund soll ein Schaf selektieren.
Welches, und wohin bestimmt der Mensch.
.......
Genau hier liegt doch der Unterschied. Wenn der Laufhund dem hochgebrachten Wild folgt, dann gibt das Wild den Weg vor und nicht der Hund. Der Mensch gibt weder das Stück genau vor, noch wohin es geht. Die Suche bzw. verfolgen geht idR ausschließlich über die Nase, nicht über die Augen. Nicht zuletzt aus diesem Grund die Gesichtsfalten beim CSH.
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Heute muss ich auch mal einen kleinen Erfolg vermelden. Waren auf dem Feld unterwegs, Hund läuft so paar Schritte hinter mir auf dem Weg, lustlos, weil heiß. Ich höre ne Hundepfeife von sehr weit weg und drehe mich um. Schon hetzte ein Aussie stumm quer übers Feld nem Hasen nach, ca so 20 Meter von uns entfernt. Ich rufe Eros ein scharfes Stopp zu. Und er bleibt stehen, setzt sich sogar ab. Ich Leine an und dann darf er weitergucken. Hase verschwindet irgendwo und Aussie verliert die Spur, kommt wieder ins unsere Richtung, bleibt stehen und überlegt zu uns zu kommen. Ich brülle ihn gleich an „Ab“, kapiert er gut und trollt sich.
Wir gehen entspannt weiter.
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Hier mal ein Video, wie Emma auf ein Eichhörnchen reagiert. Bei Hase und Reh ist es deutlich massiver, sie hängt mehr in der Leine das dann auch minutenlang. Ist hier also sehr moderat.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Sollte das für die Trainerin filmen vor unserem Termin nächste Woche. Hab noch keine Einschätzung von ihr, aber mich würde mal eure Meinung dazu interessieren. Fast genauso reagiert sie, wenn jemand anderes sie festhält und ich weg gehe. Kann man daraus Schlüsse ziehen, ob es eher Kontrollverhalten ist?
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Ich sehe da in erster Linie Frust.
So reagiert meine Hündin durchaus auch wenn sie gern wo hinterher würde aber nicht kann.
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Entschuldige, Anne_Boleyn, aber ich musste soooo lachen, wie ihre Ohren zum Schluss im Takt mit jedem Beller vor und zurück wippen
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Entschuldige, Anne_Boleyn, aber ich musste soooo lachen, wie ihre Ohren zum Schluss im Takt mit jedem Beller vor und zurück wippen
Jetzt muss ich auch immer lachen, wenn ich das sehe 🤣
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Glaub die würd ich sofort Körpersprachlich vom Eichhörnchen abblocken und dadurch zum umdrehen bringen und mit ihr auf Abstand gehen, bis das Hirn wieder On ist. Und dann sofort jedes Alternativ Verhalten was sie umsetzen kann verstärken
. Wahrscheinlich eine Art Fuß als Signal setzen, wo im ruhigen umdrehen und gucken erlaubt ist, aber Randale sofort abgebrochen wird.
Was macht sie denn, wenn du einfach mit ihr Unterordnung Trainierst, in der nähe von Eichhörnchen? Das sind ja Tiere die sich wunderbar eignen, einfach mit gewissen Abstand neben deren Bäumen was mit dem Hund zu machen. Die findet man ja auch fas täglich an den selben Bäumen. Dadurch sind das perfekte Trainings Partner.
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Glaub die würd ich sofort Körpersprachlich vom Eichhörnchen abblocken
Ohne ein vernünftiges Training vorher würde ich davon abraten, denn dann könnte es sein, dass man so ein Hüterli im Bein hängen hat. Gut, ein Sheltie zerfleischt einen dann nicht, aber ich würde dem ungern beibringen wollen, dass er aus Frust in Menschen hackt.
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