ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Er ist 1 Jahr alt, und du arbeitest erst seit kurzem daran.
Das kann also noch ne ganze Weile dauern. Eine sehr lange Weile.
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Er ist 1 Jahr alt, und du arbeitest erst seit kurzem daran.
Das kann also noch ne ganze Weile dauern. Eine sehr lange Weile.
Dass Geduld (meine Stärke.. Nicht..) gefragt ist, ahnte ich schon. Es war eher die mäßig verzweifelte Frage, ob realistische Chancen bestehen, dass man das irgendwann so gut im Griff hat, dass nicht die nächsten 15 Jahre die Leine dran sein muss..
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Mach dich nicht jetzt schon verrückt!
Wer weiss schon was in 2 Jahren ist? Wie es sich entwickelt? Eins nach dem Anderen. 😉
Infos sammeln, üben, Rückschläge nicht gleich as Weltuntergang sehen und halt am Ball bleiben.
Ausdauer ist gefragt, wenn man sich ne Jagdhunderasse zulegt.
Hast du eigentlich für deinen Hund was an Arbeit? Jagdlicher Art?
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drums030 wie schon gesagt, wenn dein Hund erst ein Jahr alt ist bist du schon rein vom Alter erst am Anfang des Trainings und das Ende ist erst mal offen.
Für mich ein wichtiger Punkt bei der Frage nach der "ewigen" Leine - oft geht es, bleibt aber unentspannt. Ich kann mit meinem ohne Leine im Wald mit hohem Wildaufkommen gehen, aber dann gibt es kein "mein Kopf war schon fast im Ruhemodus", kein Handy, kein Quatschen mit einer Begleitung - dann bin ich beim Hund, und zwar mit 100%. Wenn ich mich entspannen und auch dem Hund Entspannung gönnen will mache ich die Leine dran.
Und wie wildsurf fragt, gibt es Alternativen für den Hund. Schicke ich meinen in eine Freiverloren Suche oder ist er in der Rettungshundearbeit stört ihn Wild auch nicht im geringsten, da ist der Fous auf menschlichem Geruch und er hat eine Aufgabe.
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Ich mache aktuell mit ihm ‚große und kleine Suchen‘ und lege kleine Fährten. Das mache ich aktuell jeden Tag auf unserer großen Runde. Ansonsten gibt es in meiner HuSchu evtl demnächst einen Mantrailingkurs in den ich dann mal reinschnuppern würde wenn es zeitlich für mich passt..
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Um mal die Perspektive zu ändern: Was wäre so schlimm daran, wenn Freilauf nur in abgesichertem Umfeld geht?
Dein Hund kann offensichtlich, auch im aktuellen Trainingszustand, Fährten ausarbeiten und suchen. Am Gassi habt ihr beide Spaß, ein Dackel ist so leicht, dass man den auch an eine 25m Schleppe hängen kann, ohne dass er einen bei kurzer Unaufmerksamkeit von den Füßen holt.
Deinen Ehrgeiz mehr für deinen Hund rauszuholen finde ich toll. Aber behalte bitte auch im Hinterkopf, dass es ihm so schon echt gut geht bei dir. Du kannst da ohne Druck dran arbeiten und die Schleppleine für die nächste Zeit als Absicherung für deinen Trainingserfolg sehen.
Ich würde übrigens mal überlegen, ob ich tatsächlich jeden Tag Jagdersatztraining machen möchte. Die Hormonausschüttung ist jedes Mal die gleiche. Sprich: Der Hund kommt nie von seinem High runter. Das kann durchaus zu seiner Jagdmotivation beitragen.
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Da ich gerade in diesem Thread oft von >20m Schleppleinen lese:
Was nimmt man denn da, was nicht zu schwer wird? Ich habe für Darko 12mm Biothane in 5 und 10m und länger wird zu schwer. Mag allerdings das pflegeleichte wasserbeständige Material.
Könnte mir durchaus vorstellen, dass ich später mal mehr dranhänge.
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Wir haben Leine aus Super Flex Biothane. Die ist bei 25m Länge und 13mm Breite etwa 650g schwer. Für mich ist sie im Vergleich zu Gurtband, das sich vollsaugt, die deutlich besser Lösung.
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Meine 10-und 15-meter ist biothane, die 20er ist Stoff, die nehm ich aber nur, wenn es trocken ist 😅
Die 40-meter ist wäscheleine (nur mit Handschuhen natürlich 😅) und hinten und vorne nen Knoten reingemacht.
Damit fahren wir derzeit sehr gut, da Theo momentan frei nur direkt um mich rum sein darf. So hat er dann auch etwas Spiel und die wäscheleine merkt er kaum
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Um mal die Perspektive zu ändern: Was wäre so schlimm daran, wenn Freilauf nur in abgesichertem Umfeld geht?
Danke für deinen motivierenden Beitrag! Vielleicht ist das Leinenproblem wirklich in meinem Kopf..
Aber - passend zu Neala s Beitrag - wäre es schon schön, wenn er nicht die ganzen nächsten Jahre immer so viel Leine mit sich rumschleppen müsste, das macht mir manchmal ein schlechtes Gewissen, auch wenn er dadurch erstmal nicht beeinträchtigt wirkt..
Neala Herbert wiegt 8,5-9 kg und wir haben seit etwa 3 Monaten eine 20 m 9 mm Biothane von Lennie dran. Es gibt die auch in noch leichter, ist aber formal nur bis 5 kg empfohlen. Ich verlinke dir mal beide, da findest du auch die genauen Gewichtsangaben
https://www.lennie24.de/hund/hundelein…lex-neon-orange
https://www.lennie24.de/hund/hundelein…hin-neon-orange
Ich hatte erst eine (die obere Variante) in 10m. Man glaubt gar nicht wie wenig 10 m sind bei einem Hund mit etwas größerem Radius (und er lässt sich inzwischen schon gut einbremsen)..
Ich würde übrigens mal überlegen, ob ich tatsächlich jeden Tag Jagdersatztraining machen möchte. Die Hormonausschüttung ist jedes Mal die gleiche. Sprich: Der Hund kommt nie von seinem High runter. Das kann durchaus zu seiner Jagdmotivation beitragen.
War auch schon mein Gedanke. Bisher hatte ich es 2 Mal die Woche gemacht, seit anderthalb Wochen (Urlaub) hatte ich es - mit Beginn der Anja Fiedler Lektüre - deutlich erhöht..
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