Leicht erhöhte Leberwerte...
-
-
Also Numa ist ja zur Zeit in Behandlung wegen vermuteter Schilddrüsenunterfunktion.
Hab ein anderen Fred dazu geschrieben ist auch alles gut.Nur bei dem Bluttest hat sich auch ergeben, dass sie ganz leicht erhöhte Leberwerte hat. Der TA meinte es sei überhaupt nicht besorgniserregend, aber naja.
Auf jeden Fall wollte ich nochmal nachfragen ob das vielleicht an dem liegt was ich ihr zu fressen gebe:
Numa ist jetzt 6,5 Monate, wog vor 5 Wochen 16,5 kg und jetzt 18 kg und frisst momentan inkl. Leckerlies von Bestes Futter 1,2kg Futter.
(Also 800g Tierischer Kram, 300g pflanzlicher, 100g youngster von bestes futter)Also hier meine Liste was ich das letzte mal gekauft hab (hat jetzt 4 Wochen gereicht):
1kg Hühnerhälse
1kg Sandknochen
1kg Lammrippchen
1kg Spachteln
2 Kehlköpfe
0,5 kg Leber (Rind)
0,5 kg Niere (Rind)
1kg Pansen
1kg Blättermagen
2kg Herz fettig
1kg Lefzen
1kg Lunge
3kg Muskelfleisch
3kg Stichfleisch
1kg Putenhälse1kg Bananen
1kg Äpfel
600g Kiwi
3kg verschiedene Blattsalate (Eisberg, Romanesco usw.)
800g Gurke
1kg Karotten
1 Bund Schnittlauch, 1 Bund Petersilie, 1 Bund Dill, 1Bund Minze (die hab ich auf jede Mahlzeit verteilt)Dazu gabs Apfelessig, Sonnenblumenöl, Leinöl, Lachsöl, Hönig, paar Prisen Salz
ich hoffe ich hab nichts vergessen.
meint ihr die Leberwerte können wegen ihrer ernährung erhöht sein?
der TA meinte es läge nicht an der Schilddrüse...danke
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
*zurückschubs*
-
Gibts was Neues
-
Zitat
Gibts was Neues
hm... sorry steh grad aufm schlauch... versteh ich nicht...
-
Was mir direkt aufgefallen ist, ist das Sonnenblumenöl. :/
Das würde ich nicht geben, das ist nicht ideal.
Nimm lieber noch kaltgepresstes Raps,- Weizenkeim,- Nuß,-oder Nachtkerzenöl dazu.
Hast du ein,oder zwei Bücher übers Barfen. -
-
Na, ob es an der Ernährung liegt?
Das Öl zum Beispiel? -
Ja ich hab das NDF zu Hause.
Da stand drin, dass man das Sonnenblumenöl dazugeben kann, weils man ja eh im Haus hat. ich hab auch nicht viel genommen.
einen Esslöffel pro Woche...
-
Das schwierige an erhöhten Leberwerten ist nämlich, daß sie kaum eine Auskunft darüber geben, was eigentlich los ist. Sie zeigen nur an, daß etwas los ist. Die Routine-Leberwerte sagen nur aus, daß Leberzellen kaputtgehen: Wenn eine Leberzelle stirbt, gelangt ihr Inhalt dadurch „ins Freie“ – d.h. hier ins Blut – und kann dann dort nachgewiesen werden: Die „Leberwerte“ messen die Aktivität von Enzymen, die normalerweise nur oder fast nur in der Leber vorkommen. Wenn so ein Enzym also vermehrt im Blut zu finden ist, weiß man, daß kürzlich Leberzellen gestorben sind – aber man weiß nicht, woran.
Der erste Schritt bei erhöhten Leberwerten ist der, noch einmal eingehend mit dem Patienten zu sprechen – jetzige und frühere Krankheiten, Medikamente (auch und insbesondere Mittel aus der sogenannten „Naturheilkunde“), Alkoholkonsum, rasche Gewichtsveränderungen in der letzten Zeit, Risikofaktoren für die Ansteckung mit Hepatitis-Viren (Drogenkonsum, frühere Gabe von Blutprodukten, medizinische Eingriffe oder auch nur Tätowierungen unter unzureichenden hygienischen Bedingungen, ungeschützter Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partnern), Erkrankungen in der Familie – es dauert eine Weile, bis man alle Punkte abgearbeitet hat. Gefolgt wird dies von einer gründlichen körperlichen Untersuchung, wenn nicht schon geschehen.
Bei den weiteren Untersuchungen muß man zwei Fragenkomplexe auseinanderhalten: Erstens, was verursacht die Leberschädigung, und zweitens: Wie weit ist der Leberschaden fortgeschritten?
Die Beantwortung der ersten Frage zieht zunächst einmal eine Reihe weiterer Bluttests nach sich. Damit werden die häufigsten chronischen Lebererkrankungen gesucht bzw. ausgeschlossen: Infektionen mit den Hepatitisviren B und C, Eisen- und – bei Jüngeren – Kupferspeicherkrankheiten, immunologische Erkrankungen, Störungen des Fettstoffwechsels sowie einige seltene Erbkrankheiten der Leber. Auch bestimmte Darmkrankheiten [hier z. B: link auf Sprue etc] oder Muskelerkrankungen können eine Erhöhung der Leberenzyme bewirken.http://www.medizin1.uk-erlangen.de/e68/e131/e1196…/index_ger.html
Hoffe, das hilt...
Also erhöhte Leberwerte sagen so nichts aus, man muss weiterforschen. Wenns minimal ist, kann es sein, das der Hund vielleicht kürzlich viel abgenommen/zugenommen hat oder Medikamente bekommen musste?
-
Ich stimme AuraI zu - und wenn dein TA sagt, dass die Veränderung so minimal ist, dass kein Handlungs- und Forschungsbedarf besteht, dann würde ich dem vertrauen - zur Not mit den Werten in der Hand einen 2. TA fragen.
Das kann echt alles sein - eine Kleinigkeit.
-
Zitat
jetzige und frühere Krankheiten,
keine... außer das mit der schilddrüse, aber das hängt wohl nicht miteinander zusammen meinte der TA
Medikamente (auch und insbesondere Mittel aus der sogenannten „Naturheilkunde“),
keine...
Alkoholkonsum,
nööö...
rasche Gewichtsveränderungen in der letzten Zeit,
nee, sie nimmt halt nur langsam zu...
Risikofaktoren für die Ansteckung mit Hepatitis-Viren (Drogenkonsum,
nee
frühere Gabe von Blutprodukten, medizinische Eingriffe oder auch nur Tätowierungen unter unzureichenden hygienischen Bedingungen,
auch nee
ungeschützter Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partnern),
die soll sich hüten...
Erkrankungen in der Familie –
mama und papa sind gesund und eltern der mama auch, beim papa unbekannt, da TH-Hund...hm... aber meinst du damit, dass es nicht am fressen liegt?
ich kanns mir auch irgendwie nicht vorstellen. hab mich ans ndf gehalten und alles übers barfen hier im forum und auf den ganzen anderen empfohlenen seiten gelesen
der TA meinte die leberwerte könnten höchstens noch heißen, dass sie cushing hat, aber dann müsste sie zu dick sein, bzw. die stammfettsucht haben, aber das ist sie ja nicht...
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!