Alle: "Hast du dir das auch gut überlegt???"
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Hihi, das war bei uns auch nicht anders.... Um solche Kommentare zu vermeiden, haben wir uns erst mal ganz alleine auf den ersten Hund gefreut - 6 Wochen lang, bis wir sie abholen durften. Nicht mal meine damals 14jährige Tochter hatte sich verplappert! Als wir das erste Welpen-Foto erhielten, hat sie das als Avatar im Chat-Fenster eingebaut und sich königlich amüsiert, als ihre Oma beim chatten fragte, wo sie das tolle Bild von dem Hündchen her hatte - "na, aus dem Internet".... (stimmte ja, wurde uns per Mail geschickt...)
Als meine Eltern dann erstmals nach der Anschaffung wieder bei uns waren, stolperten sie erst mal über die Kleine, als diese aus dem Wohnzimmer ins Schlafzimmer huschte -"huch, war da eine Katze?", fragte meine Mutter.... Beim zweiten Blick dann total überrascht - und gleich verliebt! Naja, ich erhielt noch einen schiefen Blick á la "hat das sein müssen?", aber ansonsten wurde die Maus sofort akzeptiert (daß wir verrückt sind, scheint sie inzwischen akzeptiert zu haben *grins). Heute ist sie die erste, die von Biene begrüßt wird, und auf deren Schoß sie liegen darf, wenn wir dort sind. Mein Vater von Anfang an total begeistert, obwohl die Kleine für sein Verständnis Hund etwas zu kurz geraten ist. Aber süß findet er sie schon.
Den Großen haben wir aus dem Tierheim geholt, haben wir entdeckt, als mir meine Schwester einen Hund vorstellen wollte, den sie dort holen wollte. Daher wußte sie auch als Erste Bescheid, daß wir den holen würden. Auch sie hielt aber dicht, und als wir bei meinen Eltern erstmals mit 2 Hunden vor der Türe standen, war´s auch um meinen Vater geschehen: der Große sitzt heute immer auf seinem Schoß, wenn wir da sind, und Papa findet´s supertoll: mit dem kann man ja richtig toben und sogar Gassigehen (und nach ´ner Stunde wieder einsammeln, wenn Papa der Meinung war, der Jagdi braucht ausgerechnet im Wald Freilauf.....:kopfklatsch: hat er aber kein zweites Mal gemacht *grins). Nur wenn wir da sind und dann meine Schwester mit ihrem Hund und Mann und Kind auch noch dazukommt - dann wird´s ihm doch a bisserl zu eng..... ;-)
Bei Freunden gab´s nie Probleme, da hab ich einfach vorher gefragt, ob ich sie mitbringen darf; im Zweifelsfalle bleiben sie mal daheim oder ein Stündchen im Auto oder kommen mit und sind in der Box (inzwischen ein großer leichter Auto-Transportkäfig, den ich alleine tragen und daher mitnehmen kann) dabei (bei Krabbelkindern mit ängstlichen Eltern).
LG,
BieBoss -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Alle: "Hast du dir das auch gut überlegt???"* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Huhu!
Also die Frage kam nicht, aber ich antworte trotzdem, vielleicht gehts jemandem ja ähnlich.
NEIN wir haben uns das nicht gut überlegt!
Ich bin, genauso wie mein Freund, mit Hunden aufgewachsen. Er mit Dackeln, ich mit größeren Mischlingen die wir in Irland aus den Bauernhöfen klauben konnten.
Also dachten wir uns sicherlich hey... Hund easy... kein Problem hat ja früher auch geklappt.ABER... früher war zur Not immer Mama da, früher hatten wir ein Haus mit riiiiesen Grundstück, da konnte man toben und die Hunde auch mal draussenlassen wenn sie sich gewälzt hatten.
Wir haben uns weder vorher richtig über Erziehung informiert und sind mit alten Schienen gefahren ala... das hat damals geklappt das wirds auch heute. Noch haben wir uns mit der Anschaffund richtig auseinandergesetzt. Zwar haben wir keinen Hund vom gemeinen Vermehrer, aber doch einen Welpen aus einem Mischlingswurf "Wir wollten das sie auch mal Welpen bekommt"
Das große AHA kam ihr im DF und ich bin unendlich froh meinen Horizont so erweitert zu haben.jetzt weiss man natürlich alles besser. Trotzdem liebe ich meinen Hund sehr und bin bereit immer dazu zu lernen wenn es um ihn geht.
Nicht schön - aber ehrlich!
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Zitat
Felle-Melle (geiler Nick übrigens :D)
dankeschön
Zitatverschultes Studium und kann mir meine Stundenpläne selber zusammenstellen
Welches Fach und was genau ist ein verschultes Studium (bin zu faul zum googlen).
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Zitat
Huhu!
Also die Frage kam nicht, aber ich antworte trotzdem, vielleicht gehts jemandem ja ähnlich.
NEIN wir haben uns das nicht gut überlegt!
Ich bin, genauso wie mein Freund, mit Hunden aufgewachsen. Er mit Dackeln, ich mit größeren Mischlingen die wir in Irland aus den Bauernhöfen klauben konnten.
Also dachten wir uns sicherlich hey... Hund easy... kein Problem hat ja früher auch geklappt.ABER... früher war zur Not immer Mama da, früher hatten wir ein Haus mit riiiiesen Grundstück, da konnte man toben und die Hunde auch mal draussenlassen wenn sie sich gewälzt hatten.
Wir haben uns weder vorher richtig über Erziehung informiert und sind mit alten Schienen gefahren ala... das hat damals geklappt das wirds auch heute. Noch haben wir uns mit der Anschaffund richtig auseinandergesetzt. Zwar haben wir keinen Hund vom gemeinen Vermehrer, aber doch einen Welpen aus einem Mischlingswurf "Wir wollten das sie auch mal Welpen bekommt"
Das große AHA kam ihr im DF und ich bin unendlich froh meinen Horizont so erweitert zu haben.jetzt weiss man natürlich alles besser. Trotzdem liebe ich meinen Hund sehr und bin bereit immer dazu zu lernen wenn es um ihn geht.
Nicht schön - aber ehrlich!
Schöner Beitrag!!!
Was glaubst Du wieviele Leute so blauäugig wie Ihr an die Geschichte Hund rangegangen sind. Ich ganz genauso!!!
Trotzdem haben wir durchgehalten und das Beste daraus gemacht. Das finde ich schön. Was ich in diesen 1 1/2 Jahren alles gelernt habe - toll! Ich freue mich sehr darüber und bin der Meinung, dass, obwohl es sehr schwierig am Anfang war, es sich voll gelohnt hat und ich meinen Horizont um einiges erweitern konnte.
Wir haben seit 04.10. sogar einen Zweithund. Das habe ich mir aber vorher wirklich gut überlegt und da wusste ich auch schon was auf mich zukam. Allerdings war es dann nicht mehr so schlimm, weil ich halt schon gewappnet war.
So geht es aber vielen Menschen, die sich auf etwas Neues einlassen!!! Sei es Auswandern, Kinder usw. usw. Denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!!!! Aber dranbleiben, bereit sein etwas zu tun und sich weiterentwickeln heißt dann die Devise!! -
Zitat
Huhu!
Also die Frage kam nicht, aber ich antworte trotzdem, vielleicht gehts jemandem ja ähnlich.
NEIN wir haben uns das nicht gut überlegt!
Ich bin, genauso wie mein Freund, mit Hunden aufgewachsen. Er mit Dackeln, ich mit größeren Mischlingen die wir in Irland aus den Bauernhöfen klauben konnten.
Also dachten wir uns sicherlich hey... Hund easy... kein Problem hat ja früher auch geklappt.ABER... früher war zur Not immer Mama da, früher hatten wir ein Haus mit riiiiesen Grundstück, da konnte man toben und die Hunde auch mal draussenlassen wenn sie sich gewälzt hatten.
Wir haben uns weder vorher richtig über Erziehung informiert und sind mit alten Schienen gefahren ala... das hat damals geklappt das wirds auch heute. Noch haben wir uns mit der Anschaffund richtig auseinandergesetzt. Zwar haben wir keinen Hund vom gemeinen Vermehrer, aber doch einen Welpen aus einem Mischlingswurf "Wir wollten das sie auch mal Welpen bekommt"
Das große AHA kam ihr im DF und ich bin unendlich froh meinen Horizont so erweitert zu haben.jetzt weiss man natürlich alles besser. Trotzdem liebe ich meinen Hund sehr und bin bereit immer dazu zu lernen wenn es um ihn geht.
Nicht schön - aber ehrlich!
Schöner Beitrag!!!
Was glaubst Du wieviele Leute so blauäugig wie Ihr an die Geschichte Hund rangegangen sind. Ich ganz genauso!!!
Trotzdem haben wir durchgehalten und das Beste daraus gemacht. Das finde ich schön. Was ich in diesen 1 1/2 Jahren alles gelernt habe - toll! Ich freue mich sehr darüber und bin der Meinung, dass, obwohl es sehr schwierig am Anfang war, es sich voll gelohnt hat und ich meinen Horizont um einiges erweitern konnte.
Wir haben seit 04.10. sogar einen Zweithund. Das habe ich mir aber vorher wirklich gut überlegt und da wusste ich auch schon was auf mich zukam. Allerdings war es dann nicht mehr so schlimm, weil ich halt schon gewappnet war.
So geht es aber vielen Menschen, die sich auf etwas Neues einlassen!!! Sei es Auswandern, Kinder usw. usw. Denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!!!! Aber dranbleiben, bereit sein etwas zu tun und sich weiterentwickeln heißt dann die Devise!! -
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bidde schön ;D
ich studier sonderpädagogik (lehramt für förderschulen); verschult...eh ja... vermutlich falsch ausgedrückt - was ich sagen wollte
ich kann mir meine stundenpläne selber zusammenstellen, kann mir quasi aussuchen, wann ich frei hab und wieviel uni ich wann haben kann/will. dieses semester hab ich zum beispiel 7 veranstaltungen, davon is eins n wochenendseminar im januar... montag nur ein seminar, mittwoch und freitag frei. also wirklich genug zeit für nen hund im vergleich zu jemandem, der ganztags immer komplett arbeiten muss. und selbst die leute schaffens ja.
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Ich hab ja schon ewig für einen eigenen Hund gekämpft, das war meinen Eltern aber immer zu viel Arbeit - 2 Stück und das Kind nichtmal volljährig.
Dieses Wochenende hab ich sie dann einfach vor vollendete Tatsachen gestellt: Hey Mum, ich hab nen Hund.
Meine Schwester wollte mich ermorden (Neid?), meine Mutter war verblüfft, hat sich dann aber für mich gefreut und mein Vater weiß sowieso, dass ich immer für eine Überraschung gut bin. Wie gut, dass er nun auch meine Haftpflicht zahlt *hehe*
Überlegt hab ich viel, Anwalt geschrieben wegen der Wohnung, Kontostand kritisch beobachtet.. am Ende war es dann doch ein viel zu früher Verliebtheitskauf, aber so passiert das nunmal.
Dafür, dass ich schon bei 2 Yorkiewelpen anwesend war und das garnicht soo lange her ist komm ich mir eh des öfteren heillos überfordert vor. Aber so gern ich sie manchmal gegen die Wand klatschen würde - Ich hab die kleine Pinklerin ja doch lieb :^^:
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Sooo viele Antworten, da hab ich ja richtig was augelöst
Und es ist so beruhigend, dass es o gut wie allen so geht. Ich würd ja auch am liebsten sofort ins TH, aber ich will meinen Freund nicht hetzen, ich hab ihm gesagt wenn es für ihn ok ist soll er einfach sagen "Lass uns ins TH fahren"
Da wir erst seit einem guten halben Jahr zusammen sind wollen wir das schon noch etwas festigen und einen Hund dann in eine stabile Umgebung holen wo alle passt... Wobei ich jetzt schon hippelig bin, auch wenns noch mindestens ein halbes Jahr dauert...
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Zitat
Ach so!!!
Ich hab das irgendwie ganz anders verstanden, so angriffslustig. Ok, so geht es ja noch :^^: .Und, hatte sie recht? *hihi*
Nein, sie hatte natürlich nicht recht...ich gehe immmer brav Gassi!
Allerdings ist mein Hund so faul, dass er wirklich einem Hund ohne Beine gleichkommt. :group3g: -
Zitat
Ok, ich gebe zu mich hat das auch tierisch genervt, aber wenn man mal drüber nachdenkt....
SUPERGENIAL DASS DIE LEUTE DAS SO SAGEN! Das zeigt, dass sie wissen, dass ein Hund arbeit macht, dass man sich kümmern muss, dass er Geld kostet etc. etc.
Das zeigt mir auch, dass man Hundehaltung hier eben nicht auf die leichte Schulter nimmt sondern es sich gut überlegen sollte. Von daher kann man den ganzen Miesmachern auch was positives abgewinnen. Wenn die Sprüche auch nur einen künftigen Möchtegern-Hundehalter a la "der ist süss, ich will auch sowas" zum Nachdenken anregen, haben sie schon viel gebracht *g*
Naja, aber die eigenen Leute sollten einen schon kennen, und beurteilen können, ob man ein "der ist süss, ich will auch sowas" - Mensch ist oder nicht.
Es ist ein Unterschied, ob man jemandem den Hund miesmacht, ihn schlechtredet und grundsätzlich davon abrät, ohne hieb- und stichfeste Argumente, ohne dass man sich dafür interessiert ob derjenige sich nicht DOCH schon Gedanken gemacht hat und vorbereitet hat, - oder ob man jemanden einfach nur aufklärt. -
- Vor einem Moment
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