Hundebegegnung - jetzt bin ich ganz und gar verunsichert
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Ich schätze deine Beiträge sehr, aber hier muss ich widersprechen
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Ich habe ja 2 Hunde.
Hund 1 ist eine Seele, verträglich mit allem und jedem, lässt sich anmachen und bleibt immer gelassen.
Spaziergänge mit diesem Hund sind hochentspannend, Stress bei Hundebegnungen gibts nichts, weil dieser Hund selbst dann ruhig bleibt, wenn ein unverträglicher nicht hört und angeschossen kommt. Ich kann entspannt abwarten, bis der zugehörige Mensch seinen Hund eingesammelt hat.Hund 2 ist rüdenunverträglich. Folglich läuft er in unübersichtlichem Gebiet, also oft, an der Leine.
Regelmäßig lassen irgendwelche Deppen ihre Hunde einfach zu uns laufen und wudern sich, wenn er mit denen den Boden aufwischt. Er beschränkt sich auf Kommentkämpfe und akzeptiert das Ergebnis. Nur welcher andere HH erträgt es, seinen Hund in einem tobenden Knäuel mit einem Riesenschnauzer vom deutlich über 40kg zu sehen.
Also hat er nur wenige Sozialkontakte zu Rüden, die aber auch eher langweilig verlaufen, Schwächere dürfen kurz Demut bekunden, Gleichstarke ignoriert man im gegeseitigen Einverständnis und Stärkeren geht man aus dem Weg. Das geht aber eben nur mit den wenigen Hunden, mit denen er die Situation klären durfte.
Zu Hündinnen und Kastraten ist er immer nett, darf aber oft nicht mitmischen, wenn das Gebiet ungüstig liegt.
Und ich kann dir sagen, die Spaziergänge mit ihm sind stressig! Da merkt man erst, wie viele HH ihre Hunde einfach laufen lassen oder nicht rufen können. Mit einem unproblematischen Hund fällt dir das gar nicht auf.
LG
das Schnauzermädel -
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Hi
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"Was mich nur wundert.....ihr habt den Hund schon seit Welpenalter....wieso ist er nun so unsozialisiert? Habt ihr das nicht von Anfang an trainiert?"
Hallo, dazu möchte ich auch mal was sagen: Ich habe meinen Hund auch schon seit Welpenalter (jetzt ist sie 3 Jahre alt) und obwohl sozialisiert (viel mit anderen Hunden spazierengegangen) hat sie irgendwann beschlossen, andere Hunde sind "erstmal" (Erstbegegnungen verlaufen sehr schwierig, klappt die, ist alles ok) nicht erwünscht.
Es gibt einfach Hunde, die nicht mit anderen kompatibel sind. Und ich als HH muss lernen, damit umzugehen.
Da ich weiss, dass sie ohne Leine auch erst mal auf Attacke geht, kommt sie bei Hundebegnungen an die Leine. Punkt. Der Kontakt wird, wenn überhaupt, an der Leine hergestellt. Ansonsten sehe ich zu, dass ich irgendwie an dem anderen Hund vorbeikomme.
Auch gibt es die Situationen, da sind die Freiläufer der Meinung Hallo sagen zu wollen, das stehe ich dann ganz gelassen aus, entweder bleibt sie nett oder sie regt sich tierisch auf. Ich versuche einfach weiterzugehen. Mittlerweile sind wir soweit, dass sie dann auch mitkommt, wenn sie merkt, mich interessiert der andere Hund nicht.Gruß Marion
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Zitat
Und auch ich merke, dass sie ihre Hunde nicht kontrollieren können. Aber nachdem ich sie einmal wütend angefaucht habe, und meinen allergenervtesten Blick auf gesetzt habe, können sie es! :mg: Ich glaube, ihr seid einfach zu nett.
wenn es Hund egal ist, was Besitzer sagt, nützt anfauchen des Besitzers auch nicht mehr viel...
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Öhm .. weil er sonst nüscht hat? Was hat denn ein Hund sonst? Einfach der Abwechslung halber. Um sich mal hündisch zu unterhalten. Sich auseinanderzusetzen, den Grips anzustrengen, außerhalb der Reichweite von Suchspielen, Tricks üben oder Dummywerfen.
Und wieso nie wieder? Die Gassirunden, die man täglich läuft, ändern sich ja nu nich so häufig. Ich treff sehr oft die gleichen.Wer sagt, dass der Hund (meiner in dem Fall) keine Kontakte hat? Diejenigen, die wir häufig treffen, da hat sie auch Kontakt. Genauso gehen wir häufig mit anderen Hundehaltern spazieren.
Ich kann mir vorstellen, es hängt auch viel mit Wohnsituation zusammen. Wir begegnen hier vielleicht (ohne Absprache) 3-5 Hunden in der Woche, davon ist etwa die Hälfte unbekannt. Hundebegnungen nehmen hier sicherlich für alle Beteiligten einen ganz anderen Stellenwert ein. Wenn dann noch ein guter Teil der fremden Hunde sehr rüpelig ist oder keifend in der Leine hängt... Grisu denkt sich, schade, aber der nächste Hund ist bestimmt wieder ein Netter, Lucy dagegen hat so gelernt, fremden Hunden erstmal mit Mißtrauen zu begegnen.
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Ich denke, jeder Hund hat Interesse an anderen Artgenossen. Jacky trifft z.B. öfter mal auf ältere, die einfach nur steif dastehen, und sich beschnüffeln lassen. Oder der Form halber ein empörtes Kläffen zum besten geben. Trotzdem merke ich diesen Hunden an, dass sie interessiert sind, und erfreut sind über die Begegnung. Wie alte Menschen, die sich nicht mehr so richtig artikulieren können, körpersprachlich, mimisch und akustisch. Trotzdem merkt man ihnen an, dass sie die Begegnung brauchen.interessante Interpretation. Hund zeigt zwar deutlich Desinteresse und Missfallen, aber innerlich jubelt er bestimmt
Und hat wirklich jeder Hund Interesse an fremden Artgenossen? Ich finde die Frage ganz ernsthaft interessant. Wenn ich an Dahab denke, da scheint es eher so zu sein, dass die Strassenhunde in festen Grüppchen oder alleine laufen und "Fremden" aus dem Weg gehen oder ignorieren. Ist für mich, die ich nur einen kleinen Einblick bekomme, aber schwer zu sagen, ob es wirklich so ist. Im Wolfsrudel dürfte klar sein, dass fremde Wölfe sicher nicht ignoriert werden, das Interesse ist aber eher nicht positiv. Während der Domestikation leb(t)en Hunde ja auch in festen Verbänden. Das Phänomen des spazieren gehens und alle paar Meter trifft man in Ballungsgebieten auf einen anderen Hund, dürfte kaum ein paar Jahrzehnte alt sein.
Fakt ist, der Hund nimmt andere Lebewesen wahr, versucht sie einzuschätzen und entwickelt eine bestimmte Erwartungshaltung. Katze = lustiges Jagdspiel, Männer mit Hüten = potentielle Gefahr, Schäferhund = aggressiv. Nur platte Beispiele. Der Hund macht eine Reihe von Erfahrungen und ordnet so Entgegenkommende ein. Z.B. habe ich mir nie träumen lassen, wie viele Hunde unsicher auf (bestimmte) Menschen reagieren. In meiner Vorstellung (bevor ich mich in Foren herum trieb), habe ich mir nicht vorstellen können, dass Hunde auf Menschen beim Spaziergang anders als positiv oder neutral reagieren könnten. Außer sie sind mal extrem gequält worden oder so. Bei Begegnungen mit fremden Hunden sehen meine Erfahrungen anders aus, obwohl Lucy der erste meiner Hunde ist, der unsicher reagiert. Aber generell sehe ich hier bei Hundebegegnungen oft sehr viel Spannung. Was ich damit sagen will, man selbst beurteilt ja auch auf Grund seiner bisherigen Erfahrungen. Wie ich oben schon schrieb, je nach Wohnsituation sehen die sicherlich anders aus.
Bezogen hierauf:
Zitat
Stress bedeutet es nur dann, wenn einer der beiden, oder beide nicht sozialisiert ist.
Es bringt insofern was, dass der Hund die Situation kennenlernt, und lernt, mit ihr umzugehen.Ich habe versucht, was ich konnte (ich fühle mich da jetzt mal persönlich angegriffen
). Ich war in der Welpenstunde, Junghundekurs, habe mich anderen Hundebesitzern aus dem Ort angeschlossen... Lucys Verhalten mit 3-5 Monaten sah so aus: ein anderer Hund tauchte auf, Lucy interessierte es nicht. Sie begrüßte den zugehörigen Menschen oder lief wahlweise Fuß ohne Leine nur mich anschauend dran vorbei. Es gab Kommentare von "Wow, in dem Alter, wie schaffen sie das??" bis "der Hund ist nicht normal!". Dann hatte sie mit 4/5 Monaten ein unschönes Erlebnis, ihr Desinteresse ging in Richtung Angst/Mißtrauen, aber rein defensiv. Ich habe mich daraufhin in Hundeforen angemeldet, um mehr Kontakte zu bekommen und bin mindestens einmal die Woche mit ihr nach Bonn/Köln gefahren (immerhin fast eine Stunde Fahrt pro Strecke), damit sie mehr Hunde zu Gesicht bekommt. Trotz keiner weiteren negativen Erfahrungen sah sie fremde Hunde nicht positiver und auch nicht interessanter.
Aber wenn man so wohnt, an der Rheinauen in Bonn z.B., da trifft man zur richtigen Zeit alle paar Meter auf andere Hunde, die Hunde begrüßen sich, brummeln sich auch mal an oder spielen, alles relaxt. Würde ich da wohnen, hätte ich vielleicht die gleiche Einstellung, wie du
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Zitat
Dem kann ich mich nur anschliessen. Ein Hund ist ein soziales Wesen und ein Hund der absolut keinen Kontakt wuenscht zu Artgenossen (oder gar sofort aggressiv reagiert) ist nicht wirklich ein normaler Hund, solch ein Verhalten sind Macken die von irgendwo her kommen....sei es null oder kaum Sozialisierung, traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit etc. Aber normales huendisches Verhalten ist es nicht.....genau so wie's beim mensch absolut nicht normal ist sich voellig und ganz von der Menschheit abschotten zu wollen.....da stimmt auch so gut wie immer etwas nicht
tagakm: Aber das ist doch nicht der Punkt. Wieso ein Hund sich so verhält, ist in so einem Moment shitegal.
Wenn beide Halter sich einig sind, daß die Hunde Kontakt aufnehmen dürfen, ist es vollkommen in Ordnung.
Aber einen unkontrollierten Hund, einfach laufen zu lassen, weil ich zu dämlich bin, ihm Erziehung beizubringen find ich schlicht und einfach eine Frechheit dem Anderen gegenüber.Connyderen Hunde reichlich Kontakt, auch zu fremden Hunden haben, vorausgesetzt, ICH erlaube es!
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Hi,
auch ich habe einen Hund, der mit ca. einem halben Jahr zu mir kam (mittlerweile 6 Jahre alt). Er hatte eine unschöne Vorgeschichte auf den Straßen Gran Canarias. Ich habe wirklich alles versucht, um einen gut sozialisierten Hund aus ihm zu machen. Welpenstunde. Und zwar richtig lange. Allerdings gab es schon dort Hunde, die er hasste. Danach mehrere Kurse zur Grundausbildung mit ausgiebigen Spielrunden bis er ca. 2 Jahre alt war. Wir wohnen in der Stadt, treffen täglich - wenn gewünscht - ca. 20 Hunde. Mäxchen hätte also alle Möglichkeiten gehabt, sich gut zu sozialisieren.
ABER: es hat sich schon sehr früh abgezeichnet, was einige hier in diesem Thread bereits geschrieben haben. Er interessiert sichin der Regel nicht für andere Hunde. Er geht NIE von selbst auf einen zu um Kontakt zu suchen. Er hat seine ca. 6-7 Kumpels, bei denen er sich wirklich scheckig freut. Alle anderen Hunde werden in 3 Kategorien eingeteilt:
1.Hab ich Angst und renne schreiend entweder zu Frauchen, wenn verfügbar oder schreiend ins nächste Gebüch.
2. Mag dich nicht, warum kommst einfach her. Wird weggeschnappt. Fell gestellt. Nichts schlimmes, einfach ein keifender Hund, der zu verstehen gibt: hey hau ab! (so könnte ich mir auch vorstellen, meint die Threadstarterin den "Angriff").
und 3. neutral. Es wird kurz geschnuppert und dann weitergegangen.
Trainerstunden haben uns insofern weitergebracht, als dass die Trainerin dieses Verhalten als relativ normal bezeichnete. Wie eine anderen Userin hier schrieb, habe auch ich gute Erfahrungen damit gemacht, dem Hund bei Hundebegegnungen (vor allem wenn ich merke, das Fell stellt sich auf und der Blick wird starr) mit dem Superleckerlie zu arbeiten und klar zu machen, dass hier nicht weltbewegendes passiert und man sogar noch was davon hat, wenn man sich ruhig verhält.
Liebe Grüße
Andrea und das Monster -
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Mein Hund mag an der Leine auch keine Hundebegegnungen. Meine Trainerin ist auch der Meinung, mit Ablenkung wie Leckerchen und Sitz zu arbeiten. Wenn er sich aber gar nicht mehr einkriegt, auch mal ein Abbruchkommando zu geben. Manchmal klappt's.
Ihr Tipp ist, mit der Hand andere Hunde abzublocken. Bei manchen Hunden funktioniert es, aber bei ganz aufdringlichen leider nicht. Manche Hunde haben leider nicht gelernt, vor Menschen ein bisserls Respekt zu haben und sich mal zurückzunehmen.Ich wohne in einem Gebiet, in dem anscheinend jeder einen Hund hat und leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele HH einfach ignorant sind. Man sieht oft jeden Tag die gleichen Leute, und muss leider jedes mal von neuem bitten, dass der andere Hund angeleint wird oder bei Fuss gehalten wird (falls der Hund gehorcht..). Z.B. treffe ich öfter eine Dame, die ihren Hund frei laufen lässt während die Fahrrad fährt. Der Hund läuft so weit vor wie er mag und er rennt meinen regelmäßig über den Haufen (meiner ist nur 27 cm groß). Dann versucht er sich zu wehren (knurren, anspringen) und ich bekomme noch gesagt: meine will doch nur spielen. Und dass, obwohl ich mit der Frau schon mehrmals gesprochen und gebeten habe, ihren Hund bei sich zu behalten.
So ein Verhalten wirft einen natürlich beim Training immer sehr zurück.
Aber ich glaube, mit solchen Menschen muss man sich abfinden. Sie sind anscheinend nicht auszurotten...
LG -
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tagakm: Aber das ist doch nicht der Punkt. Wieso ein Hund sich so verhält, ist in so einem Moment shitegal.
Wenn beide Halter sich einig sind, daß die Hunde Kontakt aufnehmen dürfen, ist es vollkommen in Ordnung.
Aber einen unkontrollierten Hund, einfach laufen zu lassen, weil ich zu dämlich bin, ihm Erziehung beizubringen find ich schlicht und einfach eine Frechheit dem Anderen gegenüber.Connyderen Hunde reichlich Kontakt, auch zu fremden Hunden haben, vorausgesetzt, ICH erlaube es!
Im Bezug auf die TS hab' ich ja schon weiter oben geschrieben das es Stupide waere diesen Hund einfach von der Leine zu lassen wenn man weiss das er nicht generel vertraeglich ist.
Meine Zustimmung zu Alina's Beitrag war auf Hunde allgemein bedacht, nicht auf diesen spezifischen Fall.
Und ja....meine Hunde haben auch eher kontrollierten Umgang, was bei uns easy ist da uns hier so gut wie nie andere HH's und vor allem keine Hunde ohne Leine begegnen.
Begegnen uns allerdings Hunde ohne Leine wissen meine Viecher das es nicht akzeptabel ist wie hinterwaeldlerische Ruepel zu reagieren. -
Mein Großer ist allerbestens sozialisiert. wirklich vom Feinsten, aber er möchte mit fremden Hunden keinen Kontakt mehr. Ungefähr seit er zwei Jahre alt ist, findet er fremde Hunde sowas von unnötig. Sind die anderen Hunde höflich, benehmen sich nett und akzeptieren seine Ablehnung, die erstmal nur auf Ignorieren basiert, geht er seiner Wege und akzeptiert die Hunde. Geht man so öfter miteinander spazieren, kann es passieren, daß er zarte Bande der Freundschaft schließt, meist ignoriert er aber hartnäckig und braucht die überhaupt nicht... er hat viele befreundete Hunde aus seiner Jugend, mit denen er auch immer noch sehr ausgiebig und toll spielt. Aber wehe es käme ein fremder unhöflicher Hund oder sogar einer,der auf Stunk aus ist: Meiner fackelt nicht lange und würde auch verletzen, da bin ich mir sicher. Aber soweit lasse ich es nicht kommen, fremde Hunde sollen einfach fern bleiben. Und meiner steht top im Gehorsam.
Es hat also nicht nur was mit Sozialisation und Erziehung zu tun, sondern auch mit dem einzelnen Individuum. Und ich denke sogar mit der Rasse.
Und das mit dem "die müssen sich unterhalten und Kontakte knüpfen": Davon bin ich nicht so begeistert, weil in meiner Gegend die meisten Hunde nicht sauber ticken, total unhöflich und pöbelnd durch die Gegend ziehen. Kinder versuche ich auch von üblem Gesindel fern zu halten, das mache ich also auch mit meinen Hunden... -
Hallo an alle,
erst einmal danke an all die, die meiner Meinung sind (Hundekontakte vorher abzusprechen und nicht einfach drauflostürmen lassen).
Schade, dass ihr nicht in meiner Gegend wohnt. Dann könnte ich hier auch mal wieder öfter spazieren gehen, ohne mich ständig ins Auto setzen und woandershin fahren zu müssen. Und ganz nebenbei könnte ich dann auch noch trainieren.
Es tut gut zu hören, dass man mit seiner Meinung nicht alleine steht.
Hier wohnen leider fast nur HH, die ihre nichtabrufbaren Hunde ohne Leine und manchmal auch ohne HHlaufen lassen.
Ich habe hier schon meinen Ruf weg. Wenn die anderen HH mich kommen sehen, heißt es schon:"Oh je, da kommt der arme Kerl, der sich noch nicht mal richtig kloppen und damit behaupten darf. Unzählige Versuche mit denen zu reden haben nichts geändert.Warum habe ich mich von der Dame nur so durcheinander bringen lassen?
Ich weiß es nicht. Jetzt steht läuft meine Festplatte wieder richtig rum.
Ich werde soweit es sich vermeiden lässt, nie und nimmer die Leine einfach fallen lassen und ihn alleine machen lassen. Ich werde so, wie ich es gelernt habe, versuchen ihn zu schützen und so zu zeigen:"Frauchen regelt das.!"Aufgebaute Grüße
Liz -
Hallo.Also ich kann mich im Prinzip nur den anderen Kommentaren anschließen.Ich bin auch der Ansicht,dass du und die Trainerin den Hund am besten kennen.Somit kann die Trainerin dir schon qualifizierte Tipps an die Hand geben.Ist mit Sicherheit oft nicht einfach.
Ich selber hatte heute auch ein Highlight.Als ich zur KG musste,habe ich meinen Hund mitgenommen und vor der Praxis an mein Fahrrad festgemacht.Shadow legte sich,wie immer,brav hin und muckste sich nicht mehr.Dann kam auf einmal ein junger Mann,während der Behandlung ins Zimmer und rief mich raus.Vor mir stand dann eine völlig hysterische Frau und meinte;mein Hund hätte ihren gebissen. :irre:
Shadow lag während dessen mitten auf dem Parkplatz und hatte immer noch das Fahrrad an der Leine.Ich hab erst mal die Frauzumindest versucht zu beruhigen,und bin dann zu meinem Hund gegangen.Ich habe ihn dann am Carport der Praxis festgemacht und erst mal meine Physiotherapie beendet.Hinterher wollte ich mir den anderen Hund anschauen,aber die Leute von der Praxis meinten,dass sei nicht nötig,da diese Frau,leider Seniorchefin,immer überzogen reagieren würde.
Zumal ich während der Behandlung weder ein bellen noch irgendein Hundgerangel gehört habe. :skeptisch3:
Vor allem konnte ich diese Dame nicht ganz ernst nehmen,da ich zwei Tage vorher auch in besagter Praxis war und dann auch gehört habe,wie mein Hund und ihrer sich angebellt haben.Aber Shadow war an kurzer Leine und der andere Hund war auch angeleint.Als ich das gebelle gehört hatte,bin ich aus der Praxis gesaust um die Situation einschätzen zu können.Als die Frau mich sah,meinte sie mein Hund hätte ihren angegriffen.Wie denn mit nem Carport an der Leine.
Ich habe eher den Eindruck,das diese Dame einfach überfordert ist,wenn ihr Hund auf einen anderen trifft und diese sich dann anbellen.Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße
Simone -
- Vor einem Moment
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