Was hat das " tot schütteln" im Spiel zu bedeuten
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und was haltet ihr vom "Herumtragen" anderer kleinerer Hunde ?
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Hi
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Hm, um vorzubeugen, dass ein anderer Hund sie schüttelt?
Sehr viel..
Generell?
Nichts.
Ich hab nen kleinen Hund und mein Hund wird ausschließlich die Treppen heruntergetragen.
Das wars. -
Hallo,
im umgelenkten Jagdspiel ..nichts anderes ist ja das Spielen mit Bällen , Knoten etc. gehört auch das ausleben der der eigentlichen Hatz /jagd nachfolgenden Instinkte dazu.
Von daher ist das Schütteln von Spielbeute dem abreagieren von Jagdtrieb eher förderlich als diesen anzustauen und dann auszuleben wenn es "real" wird.Beim Spielen unter (zumindest annähernd gleichstarken) Hunden muss man das Verhalten sehr gut beobachten. Ein bissle "üben" solange der Spielpartner "mitspielt" ist ganz normal .. sobald man aber den Eindruck gewinnt das eben das Verhalten ins derbe kippt .. unterbinden , kurze Auszeit für die racker und gut.
war Deine letze Frage so gemeint das ein großer Hund einen Kleinen ins Maul nimmt und herumträgt ?
wenn ja .. Nein , würde ich auf keinen fall zulassen ..auch wenn's niedlich aussieht..denn selbst wenn der kleine Hund gar nicht so unglücklich dabei aussieht bin ich mir sicher das sowas nicht zum Wohlbefinden des kleineren beiträgt .. -
Zitat
war Deine letze Frage so gemeint das ein großer Hund einen Kleinen ins Maul nimmt und herumträgt ?
wenn ja .. Nein , würde ich auf keinen fall zulassen ..auch wenn's niedlich aussieht..denn selbst wenn der kleine Hund gar nicht so unglücklich dabei aussieht bin ich mir sicher das sowas nicht zum Wohlbefinden des kleineren beiträgt ..sowas gibts????? Oh Mann, hab ich noch nie gesehen, dass ein Hund einen kleineren durch die Gegend schleppt.
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hm, der Kleinere spielt aber danach und immer auffallend freudig mit dem, der ihn ab undan trägt.
Direkt danach genauso wie kurz vorher.
Denkst du trotzdem so ? -
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das kommt auf die Hunde an.. leben sie zusammen ? spürt man ein ausgeprägtes Vertrauensverhältnis zwischen den beiden ?
dann kann man das schon zulassen wenn keiner der beiden irgendwelche negativen Anzeichen zeigt.. klar warum dann nicht.
Aber generell denke ich immer noch so wie vorherja ..und der tragende hund sollte charakterlich schon wirklich vertrauenswürdig sein ..ganze kleine Hunde am Stück verursachen derbe verstopfung
(sry ,das war mein schwarzer humor)
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Mal kurz dazwischen zur Aufklärung:
Ein Totschütteln ist kein Totschütteln !!Dieses schnelle hin- und herschleudern dient nicht dem Zweck, ein Tier zu töten. Packt der Hund z.B. einen Hasen, so reicht ein gezielter Biss und das Tier ist tot. Handelt es sich um größere Beutetiere, wie ein Reh, geht der Hund gezielt an die Kehle, beißt sich fest und wartet auf den Erstickungstod.
Greift der Hund jedoch ein Raubtier an (Katze, Marder, Iltis, ...), dann besteht die Gefahr, selber verletzt zu werden. Aus diesem Grund wird die "Beute" geschüttelt, bis Hund tötlich zupacken kann, oder sie wieder frei läßt.
Daher sieht man dieses Verhalten besonders oft bei manchen Terrierrassen, die noch auf Raubzeug angesetzt wurden.
"Im Blut" haben es aber noch alle Hunde und viele Welpen trainieren das Beute schütteln noch an den Geschwistern.
Gruß, staffy
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@ staffy
danke für die erklärung, war mir neu! -
sehe ich nicht so ganz ein .. erstens weil mein Malimix meilenweit keinen Terrier im Blut hat und der "Schüttlermeister" an sich ist..
2.) dient das Schüttel definitiv dem unschädlich machen der beute ..wenn es dabei auch noch stirbt ..um so besser ..denkt sich der Hund
ein Hund kann einem Hasen schlecht von unten in die Kehle greifen sondern wählt das Genick zum fassen was nicht immer zwangsläufig sofort tödlich ist .. danach wird mal kräftig geschüttelt und der Hase ist zumindest handlungsunfähig wenn nicht gar endgültig tot. ..und Hasen sind definitiv zwar wehrhafter als man allgemein annimmt ..aber auch keine Raubtiere.
Ein kauknoten ist auch kein Raubtier sondern eine undefinierte "Beute" und geschüttelt wird trotzdem wie verrückt.
hier eine Sinngemäße Aussage von Günther Bloch zum Thema :
"Spielzeug schütteln
Auch dieses Verhalten legt man immer wieder negativ aus. Beuteschütteln wird oft fälschlicherweise als Aggression bezeichnet, als Killerinstinkt. Es gibt sogar Hundetrainer, die erschreckte Besitzer derart spielender Hunde warnen, das Todschütteln lasse gefährliche Anlagen erkennen. Hierzu Günther Bloch: „Der Hund, der mit Menschen mit Objekten spielt, zeigt dieses Beuteschütteln, weil er in dieser Situation versucht, die Beute zu sichern.“Natürlich versucht ein Hund, wenn er eine Beute bekommt, durch Schütteln zu erreichen, dass sie sich nicht mehr bewegt. So schüttelt ein Hund zum Beispiel auch ein Stück Pansen, das man ihm gibt. Dazu Günther Bloch: „Er kann ja nicht aggressiv gegenüber einem Stück Pansen sein. Da wird instinktiv geschüttelt, damit sich die Sache nicht mehr bewegt. Das ist Beute, Ersatzbeute, und Beute machen hat mit Aggression nichts zu tun. Das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.“
Trotzdem muss der Mensch, der mit dem Hund an der Ersatzbeute Spielzeug zerrt, das Spiel von sich aus abbrechen und, falls er möchte, das Spiel wieder aufnehmen. Er muss die Richtung vorgeben und sie auch hier durchsetzen."
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Hallo
ich hab ja einen Zwergpinscher 11 Monate und seit 2 Wochen eine Bernhardiner/Deutsche Dogge Mix Hündin jetzt ca.6 Wochen.
Die kleine wird langsam richtig giftig.Die holt auch meinen Zwergpinscher und schüttelt ab ihm rum.Oder sie probiert es bei den Katzen. Da muß ich sie schon stören. Jetzt hat sie erst 5 kg und mein Pinscher 6 kg.
Aber bald ist sie mächtigSie nimmt jede Woche über 1 kg zu.
Und da kann sie nachher nicht einfach Manson so heißt der Pinscher rumschütteln.
LG
Nicole -
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