Zitronen- Sprühhalsband?

  • Hallo!


    Wir haben ein Problem :ops:


    Unsere Hündin ist jetzt 2 Jahre alt und wir haben sei vor einem Jahr aus dem TH geholt. Eine ganz süße, liebe Mischlingshündin. einw enig größer als ein dackel :)


    Naja, auf jeden fall lassen wir sie im feld ohne leine laufen und sie hört auch sofort, wenn wir sie rufen. Aber wenn sie einen Hund sieht, rennt sie bellend drauf los. Wenn sie so ca. 3 meter vor ihm ist, dreht sie um und rennt zu uns. Sie ist nicht agressiev oder so, aber obwohl wir mit ihr in der Hundeschule waren (sind) hat sich das nicht verbessert.
    Nur soetwas geht ja nicht nur wir wissen einfach nicht mehr, wie wir machen sollen. Haben schon überlegt mit einer Schleppleine zu arbeiten, aber da wir noch einen 22 Wochen alten Hund haben ist das schlecht, da die dort immer wie die irren toben und da dann ja auch was passieren kann!


    Und noch etwas, an der leine ist sie der Horror! jeder hund wir lautstark angekläfft! Egal ob sie ihn kennt oder nicht! Das wird langsam echt nervig! und man kann sie dan garnicht mehr ansprechen. Wir haben es schon mit spielzeug und leckerlie versucht.


    Hilft dabei vielelicht wirklci hdiese Sprühhalsbänder? Was haltet ihr davon? Habt ihr villeicht noch andere ideen, wie wir ihr in dieseren situationen besseres Hören beibringen können?


    Danke!


    liebe grüße

  • Hallo,
    was sagt denn eure HS zu diesem Problem?


    Sprühhalsbänder sind da ein eher magelhafte und teilweise nichtmals wirkungsvolle Alternative zum Erlernen des Grundgehorsames...


    Bei den Sprühhalsungen kann es immer sein, dass es zu Fehlverknüpfungen kommt. Stell dir vor dein Hund tobt in Richtung eines Hundes, du sprühst, er schaut grad da zu nem Kind und schwups- im Idealfall meidet er in Zukunft Kinder (aber was wenn er nicht ausweichen kann) oder im blödesten Fall verknüpft er Kind+Böse und dann macht er demnächst auch da so nen Affen...


    Oder stell dir vor dein Junghund kaspert ihm vor dem Hals rum wenn du sprühst- der könnte traumatisiert sein.


    Umgekehrt gibt es genügend Hunde die in diesen Ausnahmesituationen nichts davon mitbekommen- Adrenalin ist ne tolle Droge.


    Ursachenforschung ist hier gefragt.


    Und dann schrittweises training.


    Erst in einem Abstand in dem euer Hund noch zugänglich ist. Dann wird bei erfolg der abstand zum fremden Hund minimiert...

  • Ich halte absolut gar nichts davon.


    Gründe hierfür, sind in dem folgenden Artikel gut zusammengefasst:


    Köpfchen statt Knöpfchen...



    ...das gilt auch für die viel gepriesenen Sprühhalsbänder, die in verschiedenen Ausführungen den Markt erobert haben. Spätestens seit uns Hundenanny Katja Geb-Mann allwöchentlich im deutschen Fernsehen vorführt, wie jeder Hund, ganz gleich welches Problem er seinen Haltern vermeintlich oder tatsächlich bereitet, mit Einsatz einer Fernbedienung in das Verhalten gepresst werden kann, das Herrchen oder Frauchen beliebt, finden die Halsbänder, die einen angeblich völlig harmlosen Spraystoß von sich geben, steigenden Absatz.


    Doch schon der gesunde Menschenverstand lässt einen aufhorchen, wenn Hersteller und Anwender behaupten, dass der jederzeit auszulösende Sprühstoß für den Hund „gar nicht schlimm“ sei. Da fragt man sich doch selbst nach nur kurzem Nachdenken, wie es denn möglich sein soll, instinktive, genetisch fixierte Verhaltensweisen wie zum Beispiel das Jagdverhalten durch etwas zu unterdrücken, das dem Hund gar nichts ausmacht?! Dem Hundehalter wird generös angeboten, das Gerät doch selbst mal in die Hand zu nehmen oder um den Hals zu legen, während der Trainer den Auslöser betätigt... und tatsächlich, so schlimm war das doch gar nicht. Ein kurzes „Zischhhh“ mit etwas feucht-kalter Luft. „Ja“, bestätigt der überzeugte Hundehalter, „das war gar nicht schlimm.“ Was Hersteller und Trainer jedoch geflissentlich verschweigen (aus Unwissenheit oder in betrügerischer Absicht?!), ist die Tatsache, dass plötzlich auftretende, nicht eindeutig zuzuordnende Zischlaute beim Hund als Angst auslösende, sogar lebensbedrohliche Laute abgespeichert sind, bei denen sofort die Flucht ergriffen werden muss. Jeder kennt den Anblick eines Hundes, der sich selbst im Körbchen `zig mal um die eigene Achse dreht, bevor er sich schließlich gemütlich niederlegt. Es handelt sich bei dieser Verhaltensweise um ein Erbe aus den Zeiten, in denen der Hund noch weitgehend draußen in Freiheit lebte. Bevor er sich hinlegte, drehte er sich mehrfach im Gras oder Laub, um die ausgesuchte Liegestelle als ungefährlich abzusichern. Sollte beim Drehen ein Zischlaut (zum Beispiel von einer Schlange) zu hören sein, würde er sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen. Biologisch sinnvoll... und diesen genetisch fixierten, Angst auslösenden Zischlaut bringen wir Menschen nun in den unmittelbaren Kopfbereich des Hundes! Und drücken vielleicht gleich mehrfach das Auslöseknöpfchen, worauf der Hund ganz leicht nicht nur in Angst, sondern sogar in Panik versetzt werden kann – ohne die Möglichkeit, sich durch die Flucht zur retten!


    Eigentlich ist dieser Umstand allein schon Grund genug, niemals zu erlauben, dass einem uns anvertrauten Lebewesen ein solches Gerät angetan (im wahrsten Sinne des Wortes!) wird. Es gibt aber noch mehr Probleme:


    Der Hund weiß nie, wann und vor allem warum der Sprühstop ausgelöst wird, befindet sich also in ständiger Erwartungsunsicherheit. Wer wissen möchte, wie sich das anfühlt, dem empfehle ich folgendes Eigenexperiment, das nicht in Anwesenheit eines Hundes durchgeführt werden sollte, damit dieser nicht unnötig verunsichert wird: Bitten Sie ein Familienmitglied oder einen Freund, Sie wirklich stark zu erschrecken, zum Beispiel durch einen lauten Schrei oder dadurch, dass er plötzlich die Stereoanlage zu voller Lautstärke aufdreht oder zwei Töpfe aufeinander schlägt, wenn Sie gerade überhaupt nicht damit rechnen, sich zum Beispiel entspannt im Sessel zurücklehnen oder gerade mit Freunden Karten spielen. Das Experiment sollte mindestens mehrere Stunden, am besten ein oder zwei Tage dauern und der Schreckreiz sollte in dieser Zeit mehrfach ausgelöst werden – ohne dass Sie wissen, wann dies sein wird. Sie werden merken, dass der eigentliche Reiz, wenn er dann endlich auftritt, bei weitem nicht so schlimm zu ertragen ist, wie die zermürbende Warterei auf ihn. Obwohl man ihn fürchtet, wünscht man ihn schon beinahe herbei in der Hoffnung, dann wieder eine Weile Ruhe zu haben, was aber nicht so ist, da er kurz nach dem Auftreten ein zweites oder drittes Mal ausgelöst wird und dann wieder stundenlang gar nicht, ganz wie es Ihrem Helfer beliebt. Keine angenehme Vorstellung, nicht wahr?!


    Aber es gibt noch weitere Probleme. Gleich mehrere ergeben sich aus der Tatsache, dass Hunde über gedankliche Verknüpfung lernen. Trägt der Hund das Halsband und erhält den Sprühstoß, wenn er zum Beispiel auf mehrfachen Zuruf nicht kommt, so möchte der Mensch ihm damit zeigen, dass er dafür mit Schreckreiz bestraft wird, dass er ungehorsam ist. Es kann aber gut sein, dass er in genau diesem Moment zu einem kleinen Kind, einem Jogger oder einem anderen Hund schaut – und den Strafreiz damit verbindet. Das Ergebnis ist dann ein Hund, der noch immer nicht besser auf Abruf reagiert, dafür aber Ängste, evtl. sogar durch die Angst ausgelöste Aggressionen, gegen das entwickelt, was er gerade sah. Die Hundehalter sind dann ratlos, weil ihr Hund „plötzlich“ kleine Kinder meidet oder Jogger anknurrt, mit denen er doch bisher bestens auskam. Viele solcher Beispiele finden sich in meiner Hundeschule ein, erst kürzlich ein Rhodesian Ridgeback Rüde, dessen Sprühhalsband immer ausgelöst wurde, wenn er zum Wildern durchbrennen wollte. Bei diesen Spaziergängen war allerdings auch immer seine Gefährtin, der Zweithund der Familie, anwesend. Die Halter kamen nun nicht wegen des unerwünschten Jagdverhaltens zu mir in die Hundeschule, mit dem sie sich inzwischen abgefunden hatten, sondern weil der Rüde seit Wochen die Nähe der Hündin mied. Immer wenn diese den Raum betrat oder sich, so wie früher, zu ihm kuscheln wollte, verließ er mit ängstlichem Gesichtsausdruck das Zimmer und das konnte man sich nicht erklären... Was hatte man diesen beiden Hunden angetan! Welche Gefühle wurden in den Tieren ausgelöst?! Der Rüde hatte nun Angst vor seiner Gefährtin, die er früher heiß und innig liebte, während diese nicht verstehen konnte, weshalb er, der vorher immer leidenschaftlich mit ihr spielte und tobte, sie jetzt mied. Die gleiche Trainerin, die den Einsatz des Sprühhalsbandes empfohlen hatte, empfahl jetzt übrigens, einen der Hunde abzugeben, weil die Tiere sich unterschiedlich entwickelt hätten und einfach nicht mehr gut zueinander passen würden. Die Ängste des Rüden erklärte sie über die angeblich dominante Ausstrahlung der Hündin. Man könnte weinen, wenn man Hunden mit einem solchen Schicksal gegenüber steht – oder es packt einen einfach nur die Wut.


    Die Probleme gehen noch weiter, denn nichts generalisiert sich bei Hunden so schnell, wie Geräuschangst. Nicht nur dieser Rüde, sondern auch zahlreiche andere Hunde entwickeln nach Einsatz des Sprühhalsbandes Ängste vor allen möglichen Geräuschen. Das Öffnen einer kohlesäurehaltigen Getränkeflasche, das Zischen von heißem Fett in der Pfanne, Knall- und Schussgeräusche, die dem Hund vorher egal waren, versetzen ihn jetzt in Angst und Schrecken. Der oben erwähnte Ridgeback Rüde zum Beispiel verzog sich mit eingezogener Rute unter den Tisch des Besprechungsraums, als ich eine Wasserflasche öffnete. Dies tat ich nicht, weil ich Durst hatte – trauriger Weise gehört es inzwischen schon fast zum Standardprogramm beim ersten Kennenlernen und Analysieren eines mir vorgestellten Hundes auszutesten, ob er schon mit Sprühhalsband gearbeitet wurde und welche Wunden dies an seiner Seele hinterlassen hat. Die Halterin war auch sehr erstaunt, als ich ihr nach dem „Flaschentest“ auf den Kopf zusagte, dass an ihrem Hund sicher schon mit Sprühhalsband gearbeitet worden war. Das wollte sie mir eigentlich gar nicht erzählen, weil sie schon gehört hatte, dass ich gegen den Einsatz dieser Geräte bin. Nachdem ich sie auf die Reaktion ihres Hundes hingewiesen hatte, war sie sehr betroffen. Und wütend, nachdem ich ihr erklärte, weshalb ihr Rüde jetzt Angst vor der Hündin und vor allen möglichen Geräuschen hatte. Wütend auf die Trainerin, die sie auf diese „unerwünschten Nebenwirkungen“ nicht aufmerksam gemacht, sondern immer erklärt hatte, wie harmlos der Einsatz des Gerätes sei. Für mich stellt sich die Frage, ob Kollegen, die es einsetzen, um diese Nebenwirkungen nicht wissen, oder ob sie diese bewusst verschweigen, weil kaum jemand bereit wäre, den Einsatz zu erlauben, wenn sie bekannt wären. Und ich stelle mir die Frage, was von beiden eigentlich schlimmer ist...


    Last not least gibt es Probleme mit der Technik. Es soll schon vorgekommen sein, dass das Gerät durch andere Funkfrequenzen oder sogar die Fernbedienung eines in der Nähe befindlichen Halsbandes an einem anderen Hund ausgelöst wurde. Der Strafreiz wird dann also einem Hund verabreicht, der einfach nur herumsteht oder gerade spielt oder sonst etwas tut. Das steigert die Erwartungsunsicherheit natürlich noch mehr und erhöht die Trefferquote auf Fehlverknüpfungen immens. Zusätzlich löst es nicht immer zuverlässig aus, kann zum Beispiel durch Wetterlagen mit feuchter Luft (Nebel, Regen) verzögert oder gar nicht reagieren. Schließlich zeigt es auch nicht an, wann die Batterie leer ist, wodurch es passieren kann, dass der Auslöser gedrückt wird und nichts geschieht. Dann käme man durch das Ausbleiben des Strafreizes (wenn der Hund denn überhaupt verstanden hätte, wofür er eigentlich bestraft werden soll) in den Bereich der variablen Bestätigung, was das unerwünschte Verhalten sogar noch verstärkt. Der Hund würde nämlich lernen, dass er das Verhalten nur immer wieder zeigen muss, bis er schließlich wieder zum Erfolg (in diesem Fall das Ausbleiben des Strafreizes und die erfolgreiche Durchführung des Verhaltens) kommt.


    Man kann es also drehen und wenden, wie man will: Sprühhalsbänder sind ganz und gar nicht harmlos, im Gegenteil sogar sehr gefährlich. Manche Hunde werden durch sie so verunsichert, dass sie in die so genannte erlernte Hilflosigkeit fallen, was zur Folge hat, dass sie kaum noch Aktionen zeigen oder Handlungen anbieten, weil sie in ständiger Angst vor dem für sie unkalkulierbaren Strafreiz leben. Um diesen Tieren – und ihren verzweifelten Haltern – zu helfen, braucht es ein meist lang angelegtes, gut durchdachtes Training, das den Hund aus dieser erlernten Hilflosigkeit und seinen vielfältigen Ängsten wieder herausholt.


    Sprühhalsbänder gaukeln dem Hundehalter vor, mal eben schnell per Fernbedienung eine Lösung für vermeintliche oder tatsächlich entstandene Probleme zu haben. Aber so einfach ist das nicht. Hunde sind uns anvertraute, fühlende und denkende Lebewesen, die nicht beliebig manipulierbar sind und deren Lernverhalten sich von dem unseren ganz erheblich unterscheidet. Ich kann deshalb nur dringend empfehlen, jeden Ausrüstungsgegenstand und jede Methode, der/ die durch Hersteller oder Trainer empfohlen wird, vor Anwendung am Hund genau zu prüfen, sich gut zu informieren und im Zweifelsfall nach dem guten alten Motto zu entscheiden, das auch für unsere Hunde gelten sollte: Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.


    © Clarissa v. Reinhardt
    animal learn


    P.S.: Hiermit lade ich alle Hundefreunde ein, bei der Verbreitung dieses Textes zu helfen. Ich erlaube als Autorin ausdrücklich, ihn (vollständig und unverändert und unter Nennung der Quelle) auf anderen Homepages zu veröffentlichen, auszudrucken und zu verteilen oder auf ihn hinzuweisen. Je mehr Menschen um die Tücken und Gefahren des Sprühhalsbandes wissen, je mehr Hunden bleibt dessen Anwendung – hoffentlich – erspart. Ein herzliches DANKE an jeden, der diesen Text weiter gibt.


    Zitat Ende


    Ich kann dir nur raten, dich an einen guten HT zu wenden. Wenn du evtl. Adressen haben möchtest, kann dir hier u. U. geholfen werden.


    LG
    cazcarra

  • Hallo!


    Danke für eure Antworten! Wir werden es dann besser nicht benutzen!


    Es ist so, das sie in der hundeschule keinerlei anstallten macht die Hunde anzubellen. Am anfang schon, aber dann hat ein trainer sie mal genommen und ihr "ordentlich den Marsch geblaßen". Dann hat sie garnichts mehr gemacht. Kaum war sie wieder bei meiner Mutter an der Leine ging es wieder los!
    Vielelciht sieht sie meine Mutter in der sicht nicht als Rudel-Führer an und will somit ihr rudel beschützen :???:


    Leider können wir ja nicht auf ihre Vergangenheit zurückschauen um dort vielleicht eine Ursache zu finden. da sie ja aus dem tierheim ist und ein Fundtier ist.


    Was könnte man denn sonnst machen?


    liebe grüße

  • Er hat ihr den Marsch geblasen? :shocked:


    Das ist nicht Sinn und Zweck einer HS- es soll EUCH vermittelt werden wie ihr sie händeln sollt.


    Vielleicht solltet ihr schauen ob euer Trainer oder eben ein anderer euren Hund vor Ort begutachtet und euch dann hilft...


    Euer Hund hat aber wahscheinlich keine Ahnung, dass ihr sein Gepöbel weder schätzt noch duldet- und das muss er lernen.


    Ist aber immer schwer Ferntipps zu geben ohne den Vierbeiner vorher gesehen zu haben...

  • Hallo,


    ich habe ja auch zwei Hunde und bin derzeit auch hart am arbeiten mit dem jüngern (14 Monate alt).
    Meine Hündin ist super erzogen und mittlerweile auch 10 Jahre alt.


    Jetzt während der Übungsphase gehe ich getrennt mit beiden Hunden spazieren. So hat jeder meine volle Aufmerksamkeit und ich bin wesentlich entspannter.
    Ist zwar ein richtiger Zeitaufwand den man da betreibt, aber es lohnt sich.
    Wenn Du dann den einen Hund im Griff hast, dann kannst Du anfangen einen Spaziergang am Tag mit beiden Hunden zu machen.


    Vor allem kann es Dir passieren, dass Du in absehbarer Zeit zwei Hunde an der Leine hast die andere anbellen.
    Vergiss nicht, dass der Kleine sich so einiges von der Großen abschaut und das ist nicht nur das Positive.


    Liebe Grüße


    Steffi

  • Hey!


    Oh...sie weiß das wir es nicht dulden, das sie bellt!


    Der Trainer ist mit ihr weggegangen und hat sich zu ihr runtergekniet und hat nur mit ihr geredet... hört sich unglaublich an, war aber so. Und wie schon gesagt, hat sie dann nicht mehr gebellt!


    Naja, wir haben nicht nur 2, sondern 3 Hunde und dann kommt noch ein weiterer Hund mit zum gassi sehen. Also 4 Hunde und 3 Menschen.
    Unser Westi (15J) sind andere Hunde schnurz! Caruso (5,5 Monate) im großen und ganzen auch! aber nur unsere Hündin (2J) leider nicht!

  • Ich finde, dass dieser Text nicht ganz der Wahrheit entspricht:
    Natürlich, ist diese Art der Hundeerziehung ausschließlich bei Hunden anzuwenden, die tatsächlich ein schlimmes Fehlverhalten aufweisen. Es wäre schön, existierten nur wilde Wolfshunde, die ihren natürlichen trieben in der Natur freien Lauf lassen können. Aber die Realität sieht leider anders aus: Hunde leben in der Stadt, mit viel zu wenig Auslauf und und Platz. Ich finde das Srayhundehalsband ist eine wirkungsvolle und auch artgerechte Methode, wenn man sie richtig einsetzt. Ich gebe zu, dass die Halsbänder in den falschen Händen nicht mehr artgerecht sind. Man muss einige Dinge beachten und sollte sich dringend davor beraten lassen (bei einem Hundetrainer oder der Firma HandundPfote.com)

  • Zitat

    bei einem Hundetrainer oder der Firma HandundPfote.com)


    *kritisch die Augenbrauen hochzieht*


    soso - Firma XY ist also kompetent? Und verkauft die Teile natürlich auch?
    Und berät die Handhabung ganz uneigennützig?


    :lachtot:


    Und Hundetrainer - jeder Hinz und Kunz darf sich in DE so nennen. Also auch nicht zwangsläufig ein Hinweis auf Fach- und Sachkunde.


    Ein kompetenter Hundetrainer braucht keine Hilfsmittelchen, weder selbst noch für die Hundehalter. Er ist in der Lage den richtigen Umgang auch mit verhaltensauffälligen Hunden vorzuführen und zu lehren!


    Diese Sprayhalsbänder funktionieren - richtig angewandt. Genauso wie andere aversive Hilfsmittelchen, die auch immer noch ihre Anhänger und Nutzer finden.
    Aber 1. ist die richtige Anwendungen alles andere als einfach - manch einer kommt schon nicht damit klar, die Batterien oder Sprayflüssigkeit rechtzeitig nachzufüllen
    und 2. hat man hinterher keinen freudig gehorchenden, selbstbewußten fröhlichen Hund - sondern ein devotes, speichelschleckendes Wesen neben sich. Und wehe dem, dessen Hund bemerkt, das die "Wunderwaffe" nicht mehr scharf ist!


    Im Übrigen bevorzuge ich persönlich es, wenn mein Hund auf mich hört - nicht auf sein Halsband.

  • Ich muss dir da recht geben. Ich finde es furchtbar wie manche Menschen solche Erziehungsmittel ahnungslos verwenden und ihrem Hund damit mehr schaden als nutzen!!! Ich habe dieses Halsband immer sehr bedacht und gewissenhaft eingesetzt und kann von meiner liebsten Cidy nicht behaupten, dass sie deiner Beschreibung entspricht.
    Was Hand und Pfote betrifft (ich weiß nicht, wie das andere Firmen betreiben, die ähnliche Halsbänder verkaufen), ist es so, dass sie mit Tierärzte und Hundetrainern zusammenarbeiten und es auch in ihrem Interesse liegt, dass ihre Produkte richtig eingesetzt werden.

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