PFEIFE oder besser die menschliche STIMME benutzen ...
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Solange man selbst den Hund sehen kann, kann der auch unsere Aufforderung ("Komm zurück!") problemlos hören.
Das ist doch Quark
Wenn es windig ist, oder man in der Nähe einer befahrenen Straße läuft, vielleicht Jemand gerade Rasen mäht, der Bauer gerade das Feld pflügt wie will der Hund Dich dann noch hören? Eine Pfeife hat einen viel durchdringenderen Ton, und vor allem einen leichter zu unterscheidenen, als die tiefen Töne...
Weitere Vorteile einer Pfeife sind, dass die Töne immer neutral sind. Man kann schlecht böse pfeifen. Außerdem gibt es Situationen wo man einfach nicht so laut rufen kann. Man muss sich ja nicht gleich neben den Hund stellen, und ihm das Hirn aus den Ohren pusten :^^: Zoe kann auch alle Kommandos auf "pfeifisch", also auch Platz etc... auch wenn eigentlich nur, für den Fall der Fälle...Zitat
Missbrauchen kann man im Endeffekt jedes Hilfsmittel in der Hundeerziehung, wenn ichs falsch handhabe.
Acuh, oder besonders die Stimme :^^: -
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wir lernen auch gerade mit der Pfeife den Rückruf, obwohl er "nur" ein Familien- oder Begleithund ist. Warum? Eine falsche Tonlage lässt ihn nicht zurückkommen. Mit der Pfeife habe ich diese Probleme nicht mehr.
Der Hund hört, wie du schon sagst, jedes Geräusch. Somit kann er, aufgrund des sehr empfindsamen Gehörs, auch jede Tonlage erkennen. Bei einigen Hunden löst es ein nicht zurückkommen aus. Nicht weil der Grundgehorsam schlecht ist, sondern weil ihn etwas "stört" und etwas auslöst was zu einem Nichtbefolgen führt. Daraus folgt: bei empfindlichen Hunden kann eine Pfeife ein gutes Hilfsmittel bei der Erziehung sein, solange man weiß damit umzugehen.
Habe das nicht verstanden wie das ist/Du meinst.
Welche Hunde? Rasse?
Kann man irgendwo das nachlesen, damit ich das besser verstehen kann?
WUFF
MASSA und sein SAMMY
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Das ist doch Quark
Wenn es windig ist, oder man in der Nähe einer befahrenen Straße läuft, vielleicht Jemand gerade Rasen mäht, der Bauer gerade das Feld pflügt wie will der Hund Dich dann noch hören? Eine Pfeife hat einen viel durchdringenderen Ton, und vor allem einen leichter zu unterscheidenen, als die tiefen Töne...
Weitere Vorteile einer Pfeife sind, dass die Töne immer neutral sind. Man kann schlecht böse pfeifen. Außerdem gibt es Situationen wo man einfach nicht so laut rufen kann. Man muss sich ja nicht gleich neben den Hund stellen, und ihm das Hirn aus den Ohren pusten :^^: Zoe kann auch alle Kommandos auf "pfeifisch", also auch Platz etc... auch wenn eigentlich nur, für den Fall der Fälle...
Acuh, oder besonders die Stimme :^^:Wenn meine Hunde meine Stimme nicht mehr hoeren koennen sind sind sie viel zu weit von mir entfernt....darauf lasse ich's erst gar nicht ankommen.
Ich pfeife auch oft die Hunde und sie wissen das dies bedeutet "Hier her - sofort".....aber das mache ich mit den Lippen, keiner Hundepfeiffe
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Wenn meine Hunde meine Stimme nicht mehr hoeren koennen sind sind sie viel zu weit von mir entfernt....darauf lasse ich's erst gar nicht ankommen.
Ich pfeife auch oft die Hunde und sie wissen das dies bedeutet "Hier her - sofort".....aber das mache ich mit den Lippen, keiner Hundepfeiffe
Kenn das auch. Benny hört nicht immer gut (ich mein das ernst) Wenn Wind ist oder irgendwo laute Geräusche sind, kann er nur 10 Meter weiter sein und er versteht mich nicht mehr. Entweder muss ich dann laut rufen oder ich pfeife
Ich kann mit den Lippen nicht pfeifen
daher benutz ich ab und an die Hundepfeife
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Hallo,
Die Hundepfeife kann mMn sehr gut im Antijagdtraining eingesetzt werden, weil es als Abbruchsignal einer Handlung (zB um den Hund ins Platz zu schicken) immer von Tonlage und Lautstärke gleich ist.
Insgesamt finde ich bei Menschen, die unsicher sind aber einen "Rotzfrechen" Hund haben, der das ausnutzen will, eine Hundepfeife sehr gut.Ich habe meine auch auf die Hundepfeife konditioniert - habe sie aber nur einmal wirklich gebraucht (Liska wollte einen Mader jagen gehen und setzte gerade zur Hatz an). Mit der Hundepfeife konnte ich sie davon abhalten.
Das ist bei uns sowas wie ein "Superkommando" - nicht lebenswichtig aber sehr praktisch.Mittlerweile hab ich aber nicht mal mehr eine Pfeife dabei, wenn ich unterwegs bin.
Ich behaupte sogar mal ganz provokativ= Wozu sollte der Mensch seine Stimme einsetzen? Der Hund wird sich sowieso immer am Menschen orientieren und mit meiner Körpersprache kann ich wesentlich besser vermitteln was ich möchte.(wenn ich wirklich Leader bin und eine gute Bindung habe)
Das hilft auch bei Heiserkeit oder Stimmungsschwankungen.
Ich brauche beim geben von Kommandos zu 90% keine Stimme. Und das ist sicher noch VerbesserungswürdigLiebe Grüße
Dana und Wauzis -
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Moin,
wir benutzen die Pfeife zur Zeit auch nur als "Komm" Signal.
Ich bin ehrlich, ich habe keine Lust irgendwo auf der Wiese oder im Wald zu stehen und meinen Hund zu rufen. Ich habe nicht so eine laute Stimme und empfinde es unangenehm laut zu rufen/schreien.
Einmal Pfeifen und unser Hund ist da. Da kann ich sie auch von was ungeheurem Interessanten abrufen.
Erfolgserlebnis statt Krampfadern am Hals.
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Ich pfeife auch oft die Hunde und sie wissen das dies bedeutet "Hier her - sofort".....aber das mache ich mit den Lippen, keiner Hundepfeiffe
Es können aber nicht alle pfeifen -
Hallo Ihr,
ich bin überhaupt kein Pfeifenfreund. Das liegt aber nicht daran, daß ich sie für ein schlechtes Ausbidlungsinstrument halte. Sie kann in der Ausbildung ihren Platz haben.
Was mich an der Pfeife stört, ist, daß man sie dabei haben muß. Und da ich ein eher unordentlicher Mensch bin, würde ich die Pfeife oft nicht finden. Daher mache ich mich so selten wie möglich abhängig von irgendwelchen Hilfsmitteln. Hinzu kommt, daß meine Hunde bisher immer am Pferd mitliefen und es da einfach nervig und umständlich ist, immer so ne Pfeife rauszuholen. Mein Hunde waren aber auch immer auf Pfiff trainiert, ich pfeife zwischen den Zähnen. Das ist recht hoch und leise, wird vom Hund aber auch bei Wind etc. gut wahrgenommen. Ich setze den Pfiff immer als Warnung von "gleich bin ich weg" ein, trainiere das auch immer so mit den Welpen. Pfeifen, umdrehen weglaufen. WEnn der Hund da ist, wird gespielt.Letztendlich muß jeder entscheiden, was für ihn am besten taugt. Aus meiner Sicht ist es fast egal, auf welchen Reiz hin man ein Herkommen oder sonstwas verlangt. Der eine schreit, der andere pfeift. Ständiges "Laika"-GEsäusel von 3 durchsetzungsschwachen Drillingen, wie es bei unseren Nachbarn ist, nervt mindestens genauso viel, wie der übermäßig eingesetzte ebenso monotone Ton einer Pfeife. Ein einmaliges Rufen oder Pfeifen stört nicht mehr oder weniger. Der ausschlaggebende Punkt ist für mich das gewünschte Verhalten - und das möglichst ohne Hilfsmittel, die man verkramen oder vergessen kann. Allerings habe ich im Notfall auch eine laute Stimme. Also - individuelle Unterschiede - daher auch unterschiedliche Methoden.
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Ein Pfiff (bzw. mehrere unterschiedliche) ob nun von Pfeiffe oder selbst gepfiffen ist immer ein eindeutiges Signal, unmissverständlich für den Hund. Das hat Vorteile, vor allem bei Hunden, die jede noch so kleine Schwäche ausnutzen.
Ich hatte mal eine chronische Stimmbandentzündung und konnte ein halbes Jahr überhaupt nicht sprechen, kein flüstern geschweige denn rufen. Was wäre ich da gewesen, hätte ich nicht pfeiffen können?
Und auch jetzt mit der stetig zunehmenden Alterstaubheit meines Hundes ist ein Pfiff noch das einzige, was zum Hund durchdringt, weil es eben ein so schriller Ton ist.
Die Pfeiffe oder ein Pfiff ist für mich immer noch ein wunderbares und absolut wertungsneutrales Hilfsmittel. In dem Ton kann kein Ärger, keine Angst oder Anspannung liegen, er ist immer gleich. Für unsichere Hunde somit vielleicht sogar eher ein Stück Sicherheit, bei sehr eigenständigen Hunden eine Möglichkeit konsequenter zu sein, als es mit den Schwankungen, denen die Stimme unterliegt möglich ist.
Mal ganz abgesehen vom Jagd- und Dummytraining ist der Pfiff/die Pfeiffe also auch im Alltag wirklich sinnvoll. Übertreiben sollte man es hier aber wie auch mit allen anderen Hilfsmitteln nicht.
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DIe erste Seite war ja schon krass... hm, also ich habe auch so einige einen sehr offensichtlichen Zweck verfolgende Threads von dem Themenstarter gelesen und dort fand ich es teilweise auch angebracht, ihn darauf hinzuweisen, dass er seine Äußerungen mal überdenken sollte.
Allerdings hab ich, als ich begann den Thread zu lesen, das Gefühl gehabt, dass ihr einfach nur noch sofort geschossen wird, ohne wirklich erstnhaft gelesen zu haben. Was xy schreibt kann ja nur noch der größte Müll sein... so nach dem Motto... Gott sei Dank hat sich das zum Ende der ersten Seite gelegt^^
Ich fand den Beitrag vom Themenstarter nämlich völlig ok.
Hier wurden keine fragwürdigen Vorschläge unterbreitet, noch wurden hier bestimmte Personengruppen angegriffen oder auf den Arm genommen.
Ich vertrete in dieser Hinsicht voll und ganz die Meinung des Themenstarters. Ist zwar das erste Mal^^ Aber immerhin les ich mir trotzdem aufmerksam durch, was hier geschrieben wird. Und an dem Beitrag fand ich absolut gar nichts auszusetzen.
Ich finde eine Hundepfeife für meinen Hund auch komplett überflüssig.
Ich habe eine gut ausgebildete^^ Stimme, einige Wörter kann man wirklich immer gleich rufen und ich lasse Missy niemals so weit weg laufen, dass ich sie nicht mehr sehen kann und vermuten muss, dass sie sich auch außerhalb meiner Stimmreichweite befindet.Ich habe auch schon öfter gelesen, dass der Ton einer Pfeife zwar mit etwas Positivem verknüpft wird, selber aber mehr als unangenehm für den Hund ist.
Ist sicherlich von Pfeife zu Pfeife unterschiedlich, vielleicht auch nicht.Ich habe es noch nicht für nötig befunden, mich mit dem Thema genauer auseinanderzusetzen.
Und auch eine Pfeife kann komplett falsch angewendet werden. Wenn ich durch den Wald geh und jemand mit der Pfeife fünf, sechs, sieben Mal pfeift, um seinen Hund abzurufen, dann hat da was nicht geklappt... mit ner Pfeife pfeifen ist aber trotzdem die wesentlich coolere Variante^^
Nee, ich brauche das nicht und schließe mich da Massa an.
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