Hund halten, trotz wenig Ausgang?
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Hallo Leute,
ich hatte vor einer Weile schon einen Thread wo ich euch ein paar Fragen gestellt habe, ob ich einen Hund halten könnte.
Dieser neue Thread ist da, da sich unsere "Lebensituation" ein wenig geändert hat.
Wir ziehen mitte nächstes Jahr in ein Haus, mit sehr viel Platz. Einen großzügigen Garten mit einem Zaun ist ebenfalls dabei.Wie ich im anderen Thread schon erwähnt habe sind meine Eltern und ich nicht den kompletten Tag zu Hause.
von 8-14 ca. müsste der Hund also alleine aushalten.Ich habe mir gedacht, dass man ja sowas wie eine Katzeklappe an die Gartentür machen kann, so dass der Hund rauskann? Sollte ja auch kein großer Hund, sondern eher ein kleiner sein.
Gassi gehen würde 1 bzw. 2mal am Tag statt finden.
Wenn das alles so klappt wie ich mir das Vorstelle, gibt es auch stubenreine Hunde? Oder muss man das bei jedem Hund individuell trainieren?Ich wollte euch daher mal fragen, ob das klappen könnte?
Sprich von der Wohnsitation, dem Alleine sein und der Klappe?Ich freu mich über jede Antwort,
Mit freundlichen Grüßen.Sebastian
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Ähm...wenn du deinen Hund trainierst, wird er sicherlich stubenrein, aber ein Hund der von geburt an stubenrein ist, das kann man nicht züchten
Wenn du das meintest! Ansonsten halte ich nicht sehr viel von solchen Hundeklappen...der Hund sollte doch 3 mal am Tag auslauf bekommen. Bzw 1 langen Spaziergang. Und wenn 2 kürzere nur drinne wären, würde der lange spaziergang sich schon auf ne stunde beziehen! Also das ist meine Meinung
das mit 8-14 Uhr wäre machbar, aber dann sollte der hund vor 8 uhr auslauf bekommen und dann um 15 uhr und abends.
L.g Helen
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Hallo,
die Klappe an sich finde ich eine schöne Idee!
Allerdings ersetzt diese Klappe dem Hund nicht den Ausgang, den er gern mit euch hätte.
2x Gassi gehen solltest du pro Tag meiner Meinung nach mindestens einhalten!
Ansonsten würd ich dir evtl eine Katze ans Herz legen, denn mit denen brauchst du ja nicht gassi gehen und manche Katzen sind ja echt wie Hunde im Umgang ;-)Von der Zeit her, die der hund allein ist: das musst du üben.
6 Stunden sind für mich die allerhöchste Schmerzensgrenze (so lang ist unser Hund vielleicht 3x im Jahr allein).
wenn du deinem Hund das wirklich antun möchtest, dann solltest du dir ca 3 Monate Zeit nehmen um das auch richtig zu üben.
in der Zeit solltest du rund um die Uhr da sein und langsam konditionieren, dass er das lernt.Aber vielleicht bleibst du ja doch lieber bei einer Katze als Stubentiger? ;-)
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Ich halte nicht soviel davon, dem Hund unbeaufsichtigt während Eurer Abwesenheit den freien Zugang zum Garten zu ermöglichen.
Du weißt nicht, auf welche Ideen er (vor Langeweile?) kommt und da kann es zu ganz schön haarigen, gefährlichen Situationen kommen..!Prinzipiell ist es für einen Hund sicherlich kein Problem, mal 6 Stunden alleine zu bleiben. Betonung auf "mal" - zur Regelmäßigkeit sollte das nicht werden. Auch wenn Du einen erwachsenen, stubenreinen Hund zu Dir nimmst, musst Du ihm Zeit geben, sich an Euch und die Situation zu gewöhnen, das ist möglicherweise (Du weißt ja vorher nicht, wie der Hund sich entwickelt) nicht in 2, 3 Wochen getan, die Du Dir vielleicht Urlaub nehmen kannst.
Muss es unbedingt ein eigener Hund sein?
Wenn ich Dir einen Tip geben darf: ich habe früher oft an den Wochenenden hundegesittet. Da hatte ich Zeit für die Fellnase und habe das Zusammensein sehr genossen. Es gibt einige Tiersitterbörsen im Internet, wäre das nichts für Dich?? -
Theoretisch kann ein Hund sicher lernen, die Katzenklappe zu nutzen. Ich persönlich würde meinen Hund allerdings nicht alleine im Garten lassen, wenn niemand Zuhause ist. Ein bricht schnell mal aus, wenn ihm langweilig wird oder vielleicht versuchen Kinder ihn durch den Zaun zu streicheln oder zu füttern oder er wird gar geärgert. Gerade bei einem kleinen Hund dürfte die Hemmschwelle zu irgendeiner Interaktion mit dem Hund eher niedrig sein.
6 Stunden alleine bleiben, einhalten sollte ein erwachsener Hund aber schaffen, auch ohne Gartenzugang -
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meine vorredner haben schon darauf hingewiesen, dass ein erwachsener hund so lange alleine bleiben kann. ich würde dir deshalb auch raten, einen älteren hund (eventuell aus dem tierhiem zu holen - die im tierheim wissen auch meistens, ob der hund gut alleine bleiben kann oder nicht). ein welpe braucht die ersten 6 monate rund um die uhr betreuung (sonst wird er auch nicht stubenrein).
ich hab mir das auch nicht so schwer vorgestellt - war's aber. ich bin morgens zwischen 4 und 6 stunden aus dem haus und habe die ersten paar monate meine eltern (sind halt schon rentner) als hundesitter angestellt - sonst wäre es nicht gegangen. mir tut's heute noch weh (schnuppe ist jetzt 14 monate alt), wenn ich sie morgens alleine lassen muss, aber sie verpennt die ganze zeit und kommt gut damit klar.
ein tierheimhund wäre doch eine gute lösung. der würde sich bestimmt über ein neues zuhause freuen.
ach ja - noch was zum gartenfreilauf. hunde halten sich eigentlich lieber in der geschützten höhle auf, wenn sie alleine sind. müsste man ausprobieren.
viel erfolg bei deiner entscheidung - su -
hm...mit dem garten und der katzenklappe... eher nicht, würde ich sagen. mir wäre das zu gefährlich. aber da kommt es mit sicherheit auf die umgebung an, auf die nachbarn (wenn die z.b. auch mal einen blick drauf werden können wäre das ein vorteil), die höhe der umzäunung, darauf ob kastriert oder nicht, wachsamkeit, alter, misstrauen fremden gegenüber etc.
6 stunden alleine finde ich persönlich nicht so schlimm, kommt aber auch immer auf den hund an. die hunde meiner mutter sind auch fast täglich 6 stunden allein, d.h. ohne frauchen, haben aber sich gegenseitig, also den großteil des rudels, und das klappt hervorragend. aber man sollte bedenken, dass ein hund von natur aus ungern alleine bleibt. das muss man trainieren, dabei behutsam vorgehen und und die zeiten sehr langsam steigern. einfacher kann es bei einem bereits älteren hund sein, der das schon gelernt hat. ein welpe macht diesbezüglich sehr viel arbeit. auslauf 2-3 mal am tag muss sein, wobei ich sagen würde, der hund sollte pro tag mindestens 2 stunden spazierengehen. ich gehe entweder mindestens 2 mal eine stunde, oder einmal eine stunde und zweimal eine halbe. aber das ist wirklich absolute untergrenze für meine lotte. ich denke für viele hunde wäre das zu wenig, für ältere, kleine, kurzbeinige vielleicht sogar zu viel.
was du mit der subenreinheit sagen wolltest, verstehe ich nicht. man muss jeden hund erst beibringen, dass er sein geschäft draußen verrichten sollte.
habe deinen anderen thread jetzt nicht gelesen, aber ich dendiere dazu zu sagen, ihr solltet euch einen älteren hund holen, der schon eine grundlegende erziehung genossen hat. welpen machen sehr viel arbeit, dehr viel kaputt, brauchen sehr viel einsatz und lernwillen der besitzer. als ersthund wäre ein älterer wohl besser zu händeln. (ich denke ein hund zwischen 5-9 jahren wäre ganz gut, man müpsste sich eingehend in den tierschutzorganisationen in eurer nähe erkundigen, welcher hund schon ein paar grundlegende sachen kann und nicht zu schwierig zu händeln ist) -
Prinzipiell halte ich nichts davon, wenn ein Hund täglich so lange alleine bleiben muss. Hunde möchten beschäfftigt werden, brauchen körperliche und geistige Auslastung und leben nicht wirklich gerne alleine. Es sind weder Katzen noch Kaninchen, die es evtl. alleine ganz gut aushalten.
Ein Hund möchte auch nicht wirklich sein geschäft im Garten erledigen, ein guter Hund macht nicht ins eigene Nest.
Auch sind Verhaltenssstörungen nicht auszuschließen, da ein unausgelasteter Hund viele Dinge anfängt, um sich selber zu beschäftigen. das fängt bei Verbellen der Leute drumrum an, zerstören von Möbeln, ankläffen von anderen Hunden und Menschen, klauen in der Küche, Jagen.....usw.
Hunde können schon so lange alleine bleiben, aber es tut ihnen einfach nicht gut. So und jetzt überlege mal, wenn du nach so langer Zeit von der Arbeit kommst, bist du dann noch in der Lage, mit deinem Hund Spazierenzu gehen, ihn zu beschäftigen, zu erziehen und auszulasten, damit er wirklich glücklich ist?
Kannst du vor der Arbeit auch noch mit ihm spazieren gehen? Und das jeden Tag? Und das ca. 10 Jahre lang, je nachdem wie alt der Hund ist?
Je kleiner der Hund, desto quirrliger ist er übrigens, da würdest du dir mit einem älteren Berhardiner am ehesten einen Gefallen tun. Der braucht wirklich nimmer viel.
Ich rate dir schlichtweg von einem Hund unter diesen Bedingungen ab. Das gibt Stress für dich und ist gar nicht gut für den Hund. Wenn du aber eine Möglichkeit siehst, über Mittag den Hund ca. 1 Stunde zu beschäftigen, dann gehts.
Und zwecks Gartenklappe, wenn du einen Kläffer hast, bekommst du ruckzuck Schwierigkeiten wegen Ruhestörung. Mein Hund darf nur in den Garten, wenn ich daheim bin. Und Stubenreinheit muss man beibringen. Wer sich einen Hund anschafft, holt sich im Prinzip ein Kleinkind ins Haus, das klare Regeln braucht und nie erwachsen wird!
LG Schopenhauer
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Wenn es Dir schon zuviel ist, dem Hund die Stubenreinheit anzutrainieren (da Du ja nach einem suchst, der schon stubenrein geboren wird), mußt Du Dir über den Rest gar keine Gedanken machen. Ein Hund wäre wohl definitiv zuviel Arbeit für Dein Maß an Motivation. Warum willst Du denn einen Hund, wenn Du nur einmal am Tag mit ihm rausgehen willst/kannst?
Hund unbeaufsichtigt im Garten sollte tabu sein, aus o.g. Gründen. Welpen und Junghunde 6 Stunden allein zu lassen halte ich für unmöglich bis grenzwertig, da müsst ihr mit einer massiven Umdekorierung des Wohnraumes rechnen.
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6 Stunden alleine sind für einen ausgewachsenen stubenreinen Hund null Problem.
Aber das mit der Katzenklappe........
Da schliesse ich mich den anderen an. Laßt das sein.Ist viel zu gefährlich. -
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