Wir wurden abgelehnt :-(

  • also, schaut mal in anderen tierheimen...die helfen euch. und hunde können ohne probleme alline bleiben. jamie bleibt, nach etwas eingewöhnung, wenn ich frühschicht habe, 7 std allein.
    hatte das auch beim tierheim gesagt und angegeben, die haben gesagt, kein problem, man könne schließlich hunde nicht nur an arbeitslose oder teilzeitjobber abgeben.

    oder einfach nochmal ne mail schreiben, ohne die sache mit dem was sie stört...

    dann müsste es ja klappen.

  • Zitat

    aber scheinbar können sich die übervollen Tierheime und Orgas ja die Auswahl noch erlauben.

    Ne,eigentlich können sie es nicht.Aber ich persönlich finde es gut das sie sich an gewisse Auswahlkreterieren halten. So wird wenigstens Ansatzweise versucht es zu verhindern das das vermittelte Tier innerhalb kürzester Zeit wieder im tierheim landet.-Egal aus welchen Grund.
    -Bitte nicht persönlich nehmen.....

  • Zitat

    Ne,eigentlich können sie es nicht.Aber ich persönlich finde es gut das sie sich an gewisse Auswahlkreterieren halten. So wird wenigstens Ansatzweise versucht es zu verhindern das das vermittelte Tier innerhalb kürzester Zeit wieder im tierheim landet.-Egal aus welchen Grund.
    -Bitte nicht persönlich nehmen.....

    Bis zu einem bestimmten Grad hast Du ja auch sicher recht mit dieser Einstellung. Ich finde das auch o.k. wenn geprüft wird und ein Berner Sennen Hund nicht in eine 80m² Wohnung im 2. Stock ohne Garten vermittelt wird. Oder hibbelige große aktive Junghunde nicht an Ganztagsarbeitende. Aber so ein Dackel z. B. kann nach einem morgendlichen Spaziergang doch ohne weiteres alleine in einer Wohnung bleiben. Geht bei einer großen Rasse nicht - sehe ich ein.
    Aber man muß da halt schon genauer differenzieren und nicht nach Plan F (was sie sind berufstätig - dann können sie keinen Hund haben) arbeiten. So würde ich mir das wünschen.
    Oder wie bei uns, von vorne rein NEIN sagen, weil zwei Hündinnen nicht zusammenpassen, ohne das ausprobiert zu haben. Eine Bekannte von mir kennt diese Hündin, um die wir uns damals beworben hatten und abgelehnt wurden, und sagte mir, dass die Hündin sehr gut hört und zu gar keinem anderen Hund hingeht, wenn der HH das nicht wollte. Und wenn sie hindurfte, hat sie sehr nett gespielt (auch mit der Hündin der Mutter von meiner Bekannten). Vorallem hat die auch mit noch einem Hund zusammen im Haus gelebt. Die haben es uns aber nicht mal ausprobieren lassen.
    Mein Vorschlag war ja, wir lassen die auf neutralem Boden zusammen und schauen mal. Wenn es klappt, dann lassen wir sie bei uns zuhause mal für nen Nachmittag springen. Ich hätte meine Trainerin dazugeholt und wenn die mir gesagt hätte, dass Spannungen da sind (von welcher Hündin auch immer ausgehend) dann wäre der Fall für mich erledigt gewesen. Aber ohne auch nur einen Versuch gemacht zu haben, das finde ich nicht in Ordnung. Vorallem wo wir ja vor der Haustüre wohnen und das ausprobieren hätten können.
    Das war meiner Meinung nach reine Bequemlichkeit. Oder vielleicht konnte sie mich einfach nicht leiden - keine Ahnung.

  • Zitat

    Aber so ein Dackel z. B. kann nach einem morgendlichen Spaziergang doch ohne weiteres alleine in einer Wohnung bleiben


    Das soll also heissen das ein Dackel weniger Auslauf oder Beschäftigung benötigt als ein großer Hund? Irrtum. Die brauchen genauso viel Auslauf und Beschäftigung wie ein großer Hund.


    Zitat

    Oder wie bei uns, von vorne rein NEIN sagen, weil zwei Hündinnen nicht zusammenpassen, ohne das ausprobiert zu haben

    Ich persönlich kenne kein Fall wo sich 2 Hündenin oder 2 Rüden in einer Wohnung verstehen.-Ich lass mich aber gerne eines besseren belehren...


    Zitat

    Das war meiner Meinung nach reine Bequemlichkeit. Oder vielleicht konnte sie mich einfach nicht leiden - keine Ahnung.

    glaub ich nicht so wirklich.Die haben ihre Richtlinien wonach sie Tiere vermittlen und daran halten sich die meisten Tierheime auch.

    Meine Frau und ich kennen das Szenario. Vor knapp 5 Jahre haben wir uns eine Langhaar Schäferhündein aus dem Tierheim (Hamburg Süderstrasse) geholt.
    Oh Gott! Wenn ich daran noch denke...... Was die alles wissen wollten.....
    Da mussten wir sogar eine Einverständnis Erklärung unterschreiben das wir einer "Kontrolle" (Hausbesuch) zustimmen.
    Auch wenn ich diese Verhaltensweise von der Süderstrasse doch etwas merkwürdig gehalten habe,wir habens gemacht und letzendlich unsere Celly bekommen.

  • Zitat


    Ich persönlich kenne kein Fall wo sich 2 Hündenin oder 2 Rüden in einer Wohnung verstehen.-Ich lass mich aber gerne eines besseren belehren...

    Guckst Du hier=

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    Ich kenne mehrere Fälle wo das ohne Probleme funktioniert. Meiner Meinung nach sollte schon überprüft werden WOHIN der Hund vermittelt wird. Aber manche EInstellung kann ich nicht verstehen.

    Ein großer Hund braucht Garten? Wozu denn das? Will er unbedingt Unkraut jäten? Wir haben einen garten und es ist praktisch bei Durchfall oder so - aber meine Hunde sind NIE alleine im Garten. Wenn dann nur, wenn wir da was machen. Sonst nicht. Lady und Liska brauchen keinen Garten.

    Wir hatten beide Hunde vorher auch in einer Wohnung (bevor wir ins Haus gezogen sind) und sie haben nichts vermisst. Schlafen doch eh den ganzen Tag in der Wohnung. In der Höhle wird eigentlich nicht rumgekaspert, dafür geht man doch spazieren.

    Das mit der arbeit ist immer etwas Grenzwertig. ich denke das geht mit Hundesitter oder so wunderbar.

    Klar haben die Tierschutzorgas shclechte Erfahrungen gemacht, aber nicht jeder Mensch der arbeitet ist unfähig einen Hund zu halten. Sowie nicht jeder arbeitslose in der Lage ist einem gerecht zu werden.

    Die Entscheidungen sollten wirklich eher auf Hund und Mensch zugeschnitten sein. Damit wäre den Tieren mehr geholfen.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

  • Ich habe zum Thema zwei Hündinnen einen extra Thread aufgemacht und mal nachgefragt. Da haben ne ganze Menge Leute zwei Hündinnen - und das ohne Probleme.
    Das mit dem Garten stimmt schon. Alleine darf meine auch nicht in den Garten. Aber ich finde es trotzdem praktisch, wenn ich nach Hause komme und wir können gleich mal rausgehen und ein bißchen spielen.
    Klar braucht der Dackel genauso viel Beschäftigung wie der große Hund. Ich habe ja auch geschrieben NACH DEM SPAZIERGANG. Und der Dackel wird wahrscheinlich nicht so viel/weit Auslauf/Beschäftigung brauchen wie z. B. ein Münsterländer, Border usw.

    Die Vorkontrollen sind ja absolut notwendig. Da stimme ich voll und ganz zu. Aber wenn man schon im Vorfeld ohne Vorkontrolle abgelehnt wird, das finde ich nicht in Ordnung.
    Die Leute vom TH oder von den Orgas haben nie die Sicherheit. Auch wenn sie sich das Haus/Wohnung anschauen. Was nützt der größte Garten und das schönste Haus mit dem nettesten HH, wenn er total rausrastet und den Hund schlägt, wenn der nicht gehorcht. Das kann aber auch eine Vorkontrolle nicht verhindern.
    Trotzdem empfinde ich es als Bequemlichkeit wenn nicht mal auf einen eingegangen wird, wo wir ja schon die Organisation (Trainerin usw) übernommen hätten, damit sie sich nicht um alles kümmern müssen.
    Klar, die Vorkontrolle (es kommt dann später ja auch noch eine Nachkontrolle) die müssen sie schon selber machen.
    Du hättest mal dabei sein sollen, WIE die mich abgeschüttelt hat. Die hat mich nicht mal angesehen dabei. Hat am Hund rumgezerrt und mir so nebenbei rüber gebracht, dass ich unfähig bin bzw. die Situation bei uns. Wobei sie sich diese noch nicht mal angesehen hat.
    Wenn die hinsteht und sagt: "Also Frau XXX, wir haben mit gleichgeschlechtlichen Hunden sooo schlechte Erfahrungen gemacht, das geht in der Regel nicht gut. Das sind einfach Erfahrungswerte. Und außerdem haben wir schon jemand, der einen Einzelplatz für sie hat, das würden wir einfach besser finden."
    Dann hätte ich vielleicht eine andere Meinung dazu gehabt, aber ich hätte es akzeptieren können. Aber nicht auf so eine plumpe Art und Weise.

    Ich hatte mich auch mal bei BSiN für einen Hund beworben. Die haben sich die Situation angeschaut und dann gesagt: Nein, tut uns leid, aber der Hund braucht ein ruhiges Zuhause. Der hat jetzt sooo lange gelitten und braucht es jetzt auf's Alter (der war zwar noch nicht soo alt, aber durch die schlechte Haltung einfach früher alt geworden) schön, gemütlich und ruhig.
    Das ist für mich vollkommen in Ordnung. Bei uns ist es nicht ruhig. Ich habe zwei Kinder und einen Junghund.

  • Hier auch ein Fall von zwei Rüden:

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    Ich finde es gut, wenn es gewisse Auflagen gibt. Jemand der 10h außer Haus ist und den Hund nicht mitnehmen kann, sollte (außer es ist anders geregelt) keinen Hund haben...also nicht, wenn der Hund ewig alleine ist.

    Ach ja, wir leben auf 65qm, wenn wir weg sind (ca 6h), dann müssen die beiden sich mit knapp 20qm begnügen...alles kein Problem.
    Ich bin ohnehin der Meinung, dass Hunde keinen Garten brauchen...sind wir mal bei meinen "Schwiegereltern", die einen Garten haben, sind die beiden nur draußen, wenn wir auch draußen sind... und dann sitzen sie auch nur mit uns auf der Terrasse. Für mich ist ein Garten auch oft (nicht allgemein) nur ein Alibi, wie einfach ist es doch, den Hund mal in den Garten zu lassen wird schnell zu ach, die letzten Runden sparen wir uns, der Garten ist ja groß.
    Unsere Hunde sind übrigens größer, also 53cm und 58cm... und die pennen durchgehend, wenn keiner da ist und wenn jemand da ist, dann gibts Aktion draußen.

    Tja, einen Berner würde ich zum Beispiel nur dann nicht in den 5.Stock vermitteln, wenn es keinen Lift gibt...denn das Treppensteigen ist wahrlich nicht grandios. Unsere kommen ohne Probleme in den 1.Stock.

    Kenne übrigens ein Haufen Leute mit gleichgeschlechtlichen Pärchen, bei denen klappt das auch überall super.

    Bullterrier in Not vermittelt Rüden eigentlich nicht zu Rüden, denn die haben die Erfahrung gemacht, dass diese dominanten Hunde einfach öfter aneinander geraten... aber wie man an uns sieht - Ausnahmen bestätigen die Regel und wir haben einen Hund von dieser Orga.

    Auflagen schön und gut, aber auch wir haben im Bekanntenkreis viele Fälle, die wurden abgewiesen und da kann und will ich es einfach nicht verstehen... und dann ist es wie bei uns, wir haben einen alten Hund geholt und da kam niemand zur angekündigten Nachkontrolle - absolut fahrlässig, aber hauptsache der Hund ist weg.
    Wir persönlich haben zum Glück noch gar keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber dass Leute abgelehnt werden, weil sie evtl mal 2h am Tag weg sind (und dieser Hund konnte allein bleiben laut Beschreibung), dann kann ich nur den Kopf schütteln.

    Vor- und/oder Nachkontrollen finde ich mehr als sinnvoll.

    So, jetzt hab ichs wieder geschafft und mich aufgeregt *gg*... ihr findet schon noch einen Hund, der zu euch passt und eine Organisation, die euch auch will. Auch wenn es um die Hündin echt schade ist... :|

  • Zwei Rüden geht nicht? Das hätt uns einer vor 20 (!) Jahren sagen müssen. :kopfwand: Auf dem Bild sind ausschließlich Rüden, auch der ganz schwarze am linken Rand, nur der Nachwuchs vorne is ein Mädel. Und bis auf den schwarzen, der nur halb drauf ist, alle unkastriert. Der zweite von links is der Chef, (10), dann der zweite (8), vorne das Mädel (auf dem Photo 3 Monate) und der ganz rechts ist auch schon vier. Der ganz linke ist etwa 2. Die beiden ältesten gehören meinen Eltern, der Kurzhaarcollie meiner Tante und die zwei jüngsten uns. Alle fünf zusammen oder in jeder beliebiger Kombination ist überhaupt kein Problem, auch über Tage und Wochen egal in welchem Haushalt.

    Zum Thema Garten: is super praktisch bei Durchfall oder um den Nachwuchs stubenrein zu machen, aber das wars dann auch schon. Ansonsten bewegen sich Hunde normalerweise exakt so viel wie die dazugehörigen Halter. Wenn man zwei oder mehr hat spielen sie vielleicht mal auch untereinander, aber das hält sich in sehr engen Grenzen. Für mich ist kein vorhandener Garten kein Ausschlußkriterium, laufen gehen muss man m.M.n. so und so.

    Alle unsere Hunde sind jeden Tag 3 bis 5 Stunden allein. Die Schlafen in der Zeit, teilweise so fest, dass sie verschlafen, wenn man heimkommt und dann völlig verpennt die Treppe runterwanken und sich erstmal ausgiebig strecken müssen. Im Gegenteil, wenn wir Urlaub haben und den ganzen Tag daheim sind, sind sie eher fast überfordert...

  • Klar finden wir noch den richtigen Hund - das sollte halt einfach nicht sein. Die Hündin ist inzwischen auch vermittelt und ich hoffe, sie hat nen richtig guten Platz bekommen, wo sie sich wohl fühlt.

    Wir haben da ja schon was am laufen....!!!

    Aber wie Du auch schon sagst, manchmal finde ich es recht fadenscheinig. Einige Orgas schicken die Hunde raus und schauen weder vorher noch nachher und manche machen wieder nen richtigen Zirkus draus.
    Bei meiner Freundin ging es auch ganz schnell. Keine Kontrolle und beim zweiten TH-Besuch bekam sie die Leine in die Hand gedrück und tschüss!!! Die hatten nicht mal das große Auto mit, weil sie damit einfach nicht gerechnet haben. Von daher...
    ....darf man das denke ich nicht immer persönlich nehmen (ist allerdings sehr schwer für alle die auch nur ein Fünkchen Gewissen haben. Mit Ungerechtigkeit hab ich eh so meine Probleme) und einfach weiter schauen. Manch andere Orga leckt sich die Finger nach so nem Platz, der von einer anderen vielleicht abgelehnt wurde....!!!
    Aber ärgerlich ist es in jedem Fall, wenn man was Gutes tun will und dann SO behandelt wird.

  • Zitat

    Zwei Rüden geht nicht?


    Das habe ich nicht gesagt bzw. geschrieben.....
    Meine Worte waren:
    "Ich persönlich kenne kein Fall wo sich 2 Hündenin oder 2 Rüden in einer Wohnung verstehen"
    Ist ja klasse das es doch funktioniert......
    In unseren Schäferhundverein wurden allerdings auch schon reichlich negative Erfahrungen diesbezüglich gemacht.

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