Labrador Retrievers

Zitat

hi!
also das mit den fischernetzen wüsste ich jetzt nicht!? aber man lernt nie aus, woher hast du denn das? würde mich jetzt sehr interessieren...

lg rike

Ja Rike, das stimmt. Ist aber schon über 500 Jahre her. Die Vorfahren der Labradore waren damals keine Jagdhelfer sondern Fischerhelfer :licht: Erst als die Fischer sich an der Küste von Neufundland niederließen und Siedlungen bauten, wurden in diese Hunde (St.-Johns-Hunde) Jagdhunde mit Apportiertrieb aus Frankreich eingekreuzt. So entstand der Labrador.

Liebe Grüße

Hi,

ich habe einen 10 Monat alten Labrador Rüden und ich muss sagen, ich bin total begeistert von der Rasse. Sam ist immer gut gelaunt, freundlich zu jedem, er liebt Kinder über alles, er ist sehr geduldig, bellt nur wenn er spielt bzw. zum spielen auffordert und er liebt das Wasser.

Was nicht so toll ist, ist, dass viele Haare rumfliegen und man seine Haare an der Kleidung grundsätzlich findet. Aber ich finde, wenn man sich ein Tier anschafft, sollte einem das nicht stören - uns stört es jedenfalls nicht!!!

Alles in allem find ich die Retriever Rasse eine klasse Klasse und würde mir jederzeit wieder einen holen.

Wir wollten damals auch einen Labbi aus dem TH retten, nur zu dem Zeitpunkt als ich die meiste Zeit für unseren "Neuzugang" hatte, gab es keinen und so entschieden wir uns damals für einen Welpen aus einer sehr lieben Familien!!!

Gruß
Sina

was ich noch sagen wollte...

wenn du immer noch einen hund moechtest der besonders auf dich bzw. deine familie fixiert ist, werdet ihr das beim labrador glaube ich nicht finden. fuer mich uebrigens kein grund diese rasse nicht in erwaegung zu ziehen.
die die ich kenne finden erst mal direkt alle menschen suuuper! und wuerden wahrscheinlcih freohlich mit jedem fremden nach hasue gehen :wink:

Also ein Lab...

In Österreich sind die Golden und auch die Labs leider noch immer extremste Modehunde. ca. 80% der Hunde bei unserem Platz kommen aus den Rassen.
Bitte also bei der Auswahl ganz extrem aufpassen, wenns ein Welpe von einem Züchter sein soll - da gibts ganz viele schwarze Schafe
Nicht soo bekannt sind die Flat Coated Retriever - sind aber wunderschöne, sehr aktive Tiere (jedenfalls die, die ich kenn ;-)) und nicht ganz so überfreundlich wie die labs.
Meine Trainerin hat selber 3 mal Labrador, ich mag die drei wirklich gerne und es sind auch super Hunde, da gibts nichts. Jagdtrieb geht, muß aber genauso konsequent geübt werden wie mit jedem Hund.
Wo man Retriever schlecht von abhalten kann ist Wasser ;-)
Beschäftigungsmöglichkeiten gibts bei der Rasse genug - meine Trainerin macht mit allen 3 BH, Obedience, THS, Agi, Fährte und sie sind alle 3 auch ganz gut darin.
Ansonsten - wie bei jedem Hund - gut aussuchen. Ich kenn auch labs, die absolut nichts für Anfänger wären und der eine Golden von einer Freundin... den würd ich auch keinem Anfänger in die Hand geben. Leider lesen Hunde halt keine Rassebeschreibungen ;-)

lg
schnupp

Mein Labrador Mischling haart wirklich nicht besonders doll. Da kenn ich ganz andere Hunde.
Ausserdem sind diese Hunde wirklich sehr treu und liebevoll und wenn du ihn gut erziehst, rennt er auch nicht hinter Voegeln oder anderem Wild her.
Wir wohnen in einem Vogelpark und da sitzen den ganzen Tag Raubvoegel auf der Wiese, von den Schafen hinterm Haus ganz zu schweigen, und da gab es noch nie Probleme. Nicht mal wenn sie alleine draussen ist.
Das schoenste fuer einen Labrador waere, wenn in der Naehe eurer Wohnung ein See, Fluss oder sogar Meer waere. Das geniesst unsre jeden Tag!

Zitat

Und sonst gibt es auch Züchter die schon etwas ältere Hunde anbieten (ein oder zwei Jahre) weil ich ja eben am Anfang nicht die Zeit hätte, ihm die Stubenreinheit beizubringen und die Grundbefehle. Und meine Eltern fänden es auch gut, wenn er das etwas schwierigere Alter schon hinter sich hätte…

Wie meinst Du das? Wenn Du nicht mal Zeit hättest, dem Hund die Grundbefehle beizubringen, wie willst Du dann überhaupt genug Zeit haben?

Wir haben auch nen Labradormischling, sie ist jetzt 5 Monate, haart normal, ist sehr eifrig und liebt es zu apportieren (ist natürlich noch sehr verbesserungswürdig aber man merkt schon, daß es irgendwie drinsteckt). Überfreundlich würde ich sie nicht nennen, sie ist zwar interessiert, läßt sich aber generell nicht gern von Fremden anfassen (schnuppert nur kurz und geht dann auf Distanz), bekannte Personen findet sie toll.

Achso und sie ist das verfressenste Stück Fell auf Erden, ißt ALLES, was nicht niet- und nagelfest ist wenn ich net hinterher bin. :keks:

Hallo,
muss auch mal meinen "Senf" dazugeben. Unser Benjy ist ein Boxer-Labrador-Mix, und er haart wirklich sehr stark, besonders jetzt, wo sich das Wetter noch nicht entschieden hat, ist Sommer oder doch bald Winter :lach:
Aber ansonsten ist er sehr kinderlieb( naja, bei dem Mix auch kein Wunder) hört manchmal auf jedes 4. Wort "gggg" und sehr anhänglich. Geht nach Möglichkeit Zoff aus dem Wege, gut er hat auch seine "natürlichen" Feinde, die er aber niemals von selbst anmotzt!Erst wenn einer von diesen den dicken Max rauskehrt, zeigt er auch, dass er auch ganz große Zähne hat, aber bisher immer ohne zu beissen!!
Gruß
Kikibalu

Hallo,
ich habe auch einen labbi.

haaren tut der aber nicht wirklich...hier und da mal paar haare und das wars....wenn die nachbarshündin zu besuch ist sieht das ganz anders aus...da kann ich dann hinterher nen halben schäferhund aufsaugen.

fressen...alles egal was wann und wo....der hat keinen magen...der hat nen blauen sack eingenäht!

sozialverhalten....super....keine probleme...allerdings muß man von stund an sofort mit dem hund arbeiten und ihm die regeln beibringen...sonst hat man gerade mit einem hund dieser größe hinterher keine freude.
und da seh ich bei euch das problem:...wenn ihr euch aus zeitmangel einen"fertigen" hund holen wollt könnte es sein das einiges in der erziehung nicht so stimmt und das dann wieder rauszukriegen bedarf einer menge arbeit und zeit die ihr ja scheinbar nicht habt.
ich würde mich sowieso vor der anschaffung gründlich über erziehung und haltung informieren.
und meiner meinung nach geht es (gerade als anfänger) ohne huschu auch nicht.

weiss man auf was man sich einlässt und ist bereit zeit,energie und viel liebe in den hund zu stecken hat man bei einem labbi sicher das große los gezogen und gewinnt einen freundlichen,ausgeglichen tollen begleiter.

labradortypisch finde ich persönlich dieses zu beachten:

er wird groß und ist ein elefant im porzellanladen

er braucht beschäftigung die seiner art entspricht...apportieren
wenn man darin zeit investiert hat man gleich mehrere fliegen mit einer klappe geschlagen:
bewegung,denken,gehorsam und bindung.

er braucht die nähe seiner familie und ist ein sehr körperbetonter hund
also nix mit stundenlang alleine bleiben und distanz

er bleibt wohl alleine aber meiner zum beispiel egal wie tief er schnarcht...packe ich die tasche und die kids und will los...steht er stramm und guckt fragend...meißtens pack ich ihn dann mit ins auto und er ist eben dabei.

und beim abendlichen schmusen denkt er immer noch er sei ein winzig kleiner hamster und schmeisst sich ungehemmt mit seinen kilos auf einen drauf um zu spielen und knuddeln.
gelehrig sind sie allemal und vor allen dingen auch immer willig was zu tun...allerdings können sie auch mal stur sein...da ist dann konsequenz(also wieder mal energiee,zeit und nerven )gefragt.

wenn ich mir mein geschriebenes jetzt alles nochmal durchlese,gilt das wohl für alle hunde.

ciao sun