Labrador Retrievers

  • Zitat

    er wird groß und ist ein elefant im porzellanladen


    :gut: genau so einen hab ich auch daheim...


    Meiner haart allerdings enorm, besonders im Herbst und Frühling, allerdings erst seit er etwa ein Jahr alt ist und es sind teilweise ganz schön fiese Haare (vor allem die weiche Unterwolle)... Wenn man allerding eine Haarphobie hat sollte man generell überlegen einen Hund anzuschaffen, denn die sind irgendwie überall zu finden. Wer da allerdings kein Problem mit hat und sich nicht vorm saugen scheut wird auch bei einem Labbi kein Problem damit haben :)


    Ansonsten kann ich nur sagen, dass Labbis super Hunde sind, die sich prima als Familienhunde und aufgrund ihrer Verträglichkeit (für die man aber auch etwas tun muss - es gibt auch die genauen Gegenteile) als Begleiter für überall eignen! Allerdings wäre ich vorsichtig mit dem Titel "Anfängerhund", als der er ja des öfteren bezeichnet wird. Es ist ein Jagdhund und benötigt genauso Erziehung und Beschäftigung wie jeder Hund. In einem Retrieverbuch habe ich mal eine schöne Beschreibung gelesen:


    "Retriever sind leicht zu erziehen - aber auch genauso leicht zu verziehen" ...


    ... und ich finde da ist ne Menge dran.


    Mich würde vor allen interessieren was aus der Geschichte geworden ist, der Thread ist ja schließlich schon von Februar!


    Liebe Grüße,


    Tanja & Jamy

    • Neu

    Hi


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    • Dann gebe ich auch mal meinen Teil dazu...


      Wir haben eine 9-monatige Labrador-Golden Retriever-Mischlingsdame (es kommt aber viel eher der Labrador durch) und sind überglücklich mit unserer Wahl.


      Zum Haaren:
      Sie hat jetzt in der Zeit des Fellwechsels wie verrückt gehaart (1-2x am Tag gesaugt). Ansonsten haart sie so gut wie gar nicht. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich, bevor wir Puma hatten, einen schlimmen Putzfimmel hatte und der Gedanke an Haare auf dem Boden, Sofa, Bett,... mich schon wahnsinnig gemacht hat.
      Mittlerweile ist es genau so wie Zähne putzen, man hat zwar keine Lust drauf, es gehört aber selbstverständlich in den Tagesablauf.


      Fressen:
      Immer - überall - alles!
      Das kann dich im Welpenalter schon mal um den Verstand bringen, weil es echt gefährlich bzw. ekelig sein kann. Legt sich aber im Laufe der Zeit mit steigendem Gehorsam (unser härtester Brocken).


      Erziehung:
      Durch die Verfressenheit lässt sich eigentlich sehr gut erziehen. Es kann sein, das es nur bei meinem Exemplar so ist, aber sie hat einen Dickkopf, wie er im Buche steht. Das erfordert oft sehr viel Geduld, ist aber bei Erziehung immer erforderlich. Sie ist sehr gelehrig, braucht aber auch die Auslastung, man muss sich viel mit ihr beschäftigen. Das der Labrador ein ruhiger Hund ist (dachte ich vor dem Kauf), kann ich nicht sagen. Zu Hause ist sie sehr angenehm, draußen dreht sie dafür total auf - also genau die richtige Mischung in meinen Augen.


      Trotz dieser vermeintlichen "Negativ-Aspekte" möchte ich mir mein Leben ohne Puma nicht mehr vorstellen.
      Sie liebt ohne Bedingung, ist sehr schmusig und zutraulich (jeder Mensch ist soooooooooooo toll!!!), freut sich über alles und jeden, kann toll alleine bleiben, man hat viel Spaß beim Spazieren gehen da super sozial-verträglich und kaum Jagdtrieb (außer es fliegt mal ein Vogel aus dem Unterholz).
      Kann also das unterstützen, was die anderen schon geschrieben haben - besonders den Elefant im Porzellanladen und das "draufschmeíßen" beim schmusen - Morgen für Morgen... :freude:


      Ich kann dich in deiner Entscheidung nur unterstützen.
      Labrador: :bindafür:


      Viel Erfolg bei deiner Entscheidung und danach viel Spaß mit dem Hundi,
      Gruß Sabrina

    • Zitat

      das "draufschmeíßen" beim schmusen - Morgen für Morgen... :freude:


      ...für Morgen für Morgen...es ist unklar, wie sehr sie sich freuen, wenn man morgens aufsteht! Meine wirft sich auch auf mich drauf, läuft zehn enge Runden um mich rum und macht ganz leise Quietschelaute vor Freude. Es ist als wäre man 14 Tage weggewesen.

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