Beiträge von Tanja&Jamy

    Hallo Trixie,


    von enterosan wurde mir nichts empfohlen, ich habe lediglich die reinen Auswertungsergebnisse bekommen... Sie haben auch extra betont, dass sich nur Tierärzte mit Rückfragen zu den Ergebnissen an sie wenden können. Hast du eine Empfehlung erhalten?


    LG Tanja

    Ich habe es über die TÄ laufen lassen und die Empfehlung habe ich über sie bekommen.

    Ok danke, ich habe es mir mal notiert :upside_down_face:

    Es kam ein Mangel an einigen der guten Darmbakterien raus, weswegen ich jetzt wieder Sivomixx gebe. Das wundert mich zwar ein wenig, weil ich es 8 Wochen lang gegeben hatte und genau 3 die aufgelisteten Bakterien zu wenig sind - aber ist nun auch schon 6 Wochen her, dass ich damit aufgehört habe, vielleicht hat sich da nochmal einiges verschoben.

    Haben Sie bei Enterosan das Sivomixx empfohlen ? Wir hatten auch das Sivomixx gegeben und trotzdem waren 2 oder 3 Bakterien zu wenig. Dort wurde uns dann Arktibiotik select empfohlen.

    Hallo Trixie,


    von enterosan wurde mir nichts empfohlen, ich habe lediglich die reinen Auswertungsergebnisse bekommen... Sie haben auch extra betont, dass sich nur Tierärzte mit Rückfragen zu den Ergebnissen an sie wenden können. Hast du eine Empfehlung erhalten?


    LG Tanja

    Hallo ihr lieben,


    ich wollte euch mal auf dem Laufenden halten :-) . Mittlerweile habe ich bei enterosan ein Kotprofil machen lassen und neben dem Check der Darmfora auch direkt jede Form von Parasiten mit untersuchen lassen. Und siehe da: Parasiten, Giardien und Cryptosporidien negativ! Zumindest dieses Thema scheint nun erledigt zu sein. An dieser Stelle vielen Dank für eure lieben Worte und das Teilen eures Wissens, das hat mir sehr geholten :smiling_face:


    So richtig weiter bin ich mit meinem eigentlichen Problem, weswegen ich die Untersuchungen angestoßen hatte noch nicht, aber zumindest diese Mistviecher sind wir los :relieved_face:.


    Es kam ein Mangel an einigen der guten Darmbakterien raus, weswegen ich jetzt wieder Sivomixx gebe. Das wundert mich zwar ein wenig, weil ich es 8 Wochen lang gegeben hatte und genau 3 die aufgelisteten Bakterien zu wenig sind - aber ist nun auch schon 6 Wochen her, dass ich damit aufgehört habe, vielleicht hat sich da nochmal einiges verschoben.


    Liebe Grüße!

    Vielen Dank für eure Antworten :smiling_face:.


    Darmaufbau versuche ich schon seit dem ersten positiven Test zu betreiben: ich habe erst Symbiose, dann Sivomixx gegeben. Dazu gesundes Futter und regelmäßig Joghurt und Co. Das Usniotica gebe ich auch bereits seit etwa 8 Wochen nach Packungsbeilage dosiert.


    Dann werde ich morgen mal eine Probe zu Enterosan bringen. Mein Plan war, dass ich bei Abweichungen und Auffälligkeiten natürlich mit dem Ergebnis zum Tierarzt gehe - sollte aber alles unauffällig sein, kann ich mir das ja sparen.


    Mich irritiert nur, dass er ja jetzt schon so viele Monate positiv ist und die Mistviecher ja somit irgendwie nicht so ganz alleine los wird. Andererseits scheint sein Immunsystem ja damit klar zu kommen wenn ich mir die :pile_of_poo: so anschaue. Ich hoffe zumindest, dass meine Beschreibung unter "symptomfrei" läuft. Ich will halt nichts versäumen, was zu schaden führen kann. Aber die Gabe von Antibiotika in diesem Zusammenhang widerstrebt mir auch total...

    Hallo ihr lieben,


    Nachdem ich Mitte Mai hier gepostet und mich wahnsinnig gefreut hatte, dass unser Antigen-Test negativ war, habe ich kurze Zeit später eine Nachricht bekommen, dass ein Fehler unterlaufen sei und der Test wohl doch positiv war… Grummel. Nach diesem Durcheinander habe ich letzte Woche nochmal eine neue Probe eingeschickt und wieder einen Antigen-Test machen lassen: immer noch positiv.


    Jetzt bin ich gerade ein bisschen überfordert was ich tun soll und wäre euch für eure Unterstützung sehr dankbar. Er hat kein Symptome, zumindest keine für mich ersichtlichen. Durchfall hat er nie, diesen oft beschriebenen Stinkekot auch nicht. Manchmal kommt nach einem normalen Häufchen noch ein weicher Klecks oder ein Tröpfchen Glibber. Er ist voller Energie und macht einen absolut fitten Eindruck - lediglich ein bisschen zu dünn ist er und die Menge seines Outputs erscheint mir noch ein bisschen viel (3-4 Mal an Tag, allerdings bekommt er auch junghundgerecht recht große Mengen). Außerdem frisst er Holz und Hundekot, wenn ich nicht aufpasse, aber ob das damit etwas zu tun hat - keine Ahnung. Gilt das nun noch als symptomfrei…?


    Ansonsten bekommt er schon die ganze Zeit Usniotica und Enterogran zur Unterstützung. Ich koche für ihn in Kombi mit dem Pulver von Futtermedicus für möglichst gut verdauliches Futter.


    Ich würde gerne noch eine Analyse der Darmflora durchführen lassen und dafür eine Probe an Enterosan schicken. Auf deren Homepage habe ich allerdings gelesen, dass Kotproben nur von Tierärzten oder Heilpraktikern eingeschickt werden können, hat das schon mal jemand privat gemacht? Kann man mit dem Ergebnis überhaupt etwas anfangen ohne Fachkenntnisse?


    Der Tierarzt möchte Antibiotika geben, aber damit kann ich mich so gar nicht anfreunden. Ich habe aber gleichzeitig etwas Bammel, dass ich etwas „verschleppe“ und mir damit langfristig irgendwelche Probleme einhandele. Schließlich geht das Ganze jetzt schon über Monate...


    Vielen Dank euch,


    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,


    Ich möchte mich hier auch mal zu Wort melden und mich für die vielen Infos und den hilfreichen Erfahrungsaustausch in diesem Thread bedanken :upside_down_face:


    Mein 10 Monate alter Jungspund ist bzw. war auch von diesen nervigen Giardien betroffen und mir hat es sehr geholfen hier die ganzen Kommentare zu lesen. Bei uns kam die Diagnose eher zufällig durch eine Kotuntersuchung, die wegen einer anderen Geschichte ins Labor geschickt wurde. Leichte Symptome habe ich erst erkannt, nachdem die Diagnose da war und ich mich in das Thema ein wenig eingelesen habe…


    Es gab vom Tierarzt also eine Panacur-Kur und anschließend sollte ich zum Nachtest (Schnelltest) in die Praxis kommen. Immer noch positiv. Mist. Noch einmal Panacur und anschließend sollte ich wieder zum Schnelltest kommen. In der Zwischenzeit hatte ich viel gelesen und parallel mit Mittelchen für die Darmflora (SivoMixx) begonnen und sein Futter auf leichtverdauliches Selbstgekochtes umgestellt.


    Dann der Schock beim Nachtest 3 Tage nach der letzten Tablette: weiterhin positiv… Der Hund war bis zu dem Zeitpunkt weitestgehend symptomfrei (zwischendurch war mal ein weicheres Häufchen dabei, aber ob das jetzt darauf zurückzuführen war weiß ich nicht. Auf jeden Fall war er zu jedem Zeitpunkt topfit und weit entfernt von Durchfall usw.) und mir wurde nun die nächste Stufe mitgegeben: Metronidazol. Dieses sollte ich für 10 Tage am Stück geben mit der Begründung, dass man die Viecher einmal weg bekommen müsse.


    Normalerweise vertraue ich meinem Tierarzt sehr, aber das hat mir nun Bauchschmerzen bereitet. Dieses starke Antibiotikum bei einem äußerlich kerngesunden Hund? Das habe ich nicht über mich gebracht, stattdessen noch mehr gelesen, Usniotica bestellt, Kräuterbuttermilch angesetzt und mich mit leicht schlechtem Gewissen gegen die Anweisung des Tierarztes gestellt… Ich muss zugeben, in meinem Kopf gab es schon einen kleinen Konflikt. Irgendwie erscheint es mir logisch, dass man Parasiten, die sich im Darm tummeln, killen muss. Andererseits leuchtete mir auch ein, dass sich diese Mistviecher einfach überall in unserer Umwelt tummeln und man den Hund soweit stärken muss, dass er sie mit einem gesunden Immunsystem in Schach halten kann (natürlich vorausgesetzt eine Überpopulation wurde platt gemacht…).


    Da mir das ganze keine Ruhe gelassen hat, habe ich 10 Tage nach dem Schnelltest beim Tierarzt nochmal eine Kotprobe nach Gießen geschickt und dort einen Koproantigen-Test machen lassen (Danke Forum, seitdem ich hier gelesen habe, weiß ich erst um die Unterschiede der Tests und weiß überhaupt von dieser Möglichkeit). „15€ und schadet ja nichts…“ war so mein Gedanke und dann kam das Ergebnis: NEGATIV! Wuhuuuu!


    Ob es das nun war oder noch etwas hinterherkommt werde ich sehen, auf jeden Fall habe ich ihm die Antibiotikagabe erstmal ersparen können :-). Ich weiß natürlich auch nicht, ob die natürlichen Mittelchen nun gewirkt haben oder der Test vom Tierarzt einfach noch falsch positiv war - ist auch erstmal egal, es hat funktioniert. Nun gebe ich das SivoMixx fleißig weiter und hoffe seine Darmflora gesund aufbauen zu können um zukünftig gegen solche Mistviecher gewappnet zu sein.


    Das war jetzt viel Text, aber vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen der zukünftig auch betroffen ist. Mein Fazit: Giardien braucht keiner, aber wir werden sie nicht von dieser Erde verbannen können :smiling_face: . Das A und O ist ein gesundes Immunsystem und bei Symptomen sind die vorhandenen Medikamente ein Segen. Ansonsten gibt es tolle natürliche den Hund zu unterstützen.


    Liebe Grüße, Tanja

    Hallo kekejoey,


    leider musste ich jetzt auch schon des öfteren die Erfahrung machen, dass man bei wirklich ernsten Krankheiten beim normalen Haustierarzt nicht immer gut aufgehoben ist...


    Zu den Krampfanfällen kann ich leider nichts sagen, da habe ich keine Erfahrung, aber ich komme aus dem Kreis Fulda und habe letztes Jahr auch einiges mit meinem Labbi durchgemacht. Ich bin nach Gießen in die Uniklinik gefahren und kann diese Klinik absolut empfehlen!! Jede Menge spezialisiertes fachkundiges Personal, das auch teilweise mit mehreren Ärzten gemeinsam arbeitet (bzw. im Zweifelsfall noch andere Kollegen hinzuzieht) und sich viel Zeit genommen hat! Und zudem waren die Preise absolut fair - ich war bei einer Tierarzt-Rechnung zum ersten mal positiv überrascht ;) Ist zwar ein Stückchen weiter zu fahren, aber lohnt sich wirklich!


    Von der TK Fulda bin ich nicht so überzeugt, war aber auch nur ein einziges mal dort...


    Liebe Grüße und gute Besserung für deinen Hund,


    Tanja

    Sieht doch toll aus :smile:


    Ich habe auch das Hundebett von meinem Labbi selber "gebaut", allerdings geht das in eine ganz andere Richtung:


    Ein 140*100 Kissen aus Alcantara-Stoff mit Styroporkügelchen gefüllt - also eher eine Art Sitzkissen. Seitdem es das Bett gibt, wird das Körbchen ignoriert und man sieht immer einen zusammengerollten Hund in einer sogfältig ausgelegten Kuhle schlafen :D. Das ganze ist durch einen Reißverschluss abziehbar und der Bezug kann einfach in der Waschmaschine gereinigt werden.


    LG Tanja

    Hallo Gatomi,


    5-8 Zecken in der ganzen Saison oder pro Tag? Bei uns war das teilweise die Tagesanzahl...


    Hält so eine Bernsteinkette denn überhaupt? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie eine Juckattacke im Halsbereich überstehen würde :( :


    Auf jeden Fall sehr interessant die alternativen Mittelchen ;)


    LG

    Hallo aiken-ka,


    das kann viele Ursachen haben, wirklich helfen kann dir da wohl nur dein Tierarzt. Da die Symptome, die du beschreibst, auf ganz verschiedene Sachen hindeuten können, kann der Weg zur Diagnose sich auch ein bisschen hinziehen...


    Beschreib es doch ein bisschen näher. Ist das Jucken erst vor ein paar Wochen aufgetreten oder hatte sie es bereits vorher und es hat sich nur verschlimmert? Hat sich vorher etwas verändert?


    Das Antibiotika kann auch indirekt damit zusammenhängen. Mein Labbi ist Allergiker, allerdings ist, seitdem wir ihn Barfen, nur noch ein leichter Juckreiz übrig... Anfang des Jahres hat er über 3 Monate Antibiotika bekommen und die Zeit danach war die Hölle: Das Kratzen hat gar nicht mehr aufgehört - lag wohl an dem angeschlagenen Immunsystem durch das Antiobiotika...


    Liebe Grüße,


    Tanja