Aggressive Schäferhunde!!!

  • Hallo Sleipnir


    War interessant zu lesen, was Du da über den DSH geschrieben hast. Sicher hast Du Recht, der DSH ist eine Rasse, die nur erfahrene Hundehalter halten sollten. Leider ist das selten der Fall. Auch ich habe Respekt vor diesen Hunden, mein Hund hat sogar Angst vor ihnen, da er mal übel von einem DSH angefallen wurde...


    Aber auch hier ist es nicht der Hund, sondern der Mensch, der falsch mit dem Hund umgeht...

  • ich denke gerade durch die hohe beliebtheit gibt es eben viele nicht sehr gute zuechter. An seltene rassen kommt man ja schon sehr viel schwieriger dran, z.B. Eurasier. Beim schaferhund sind denke ich wegen der hohen zahl die kontroll moeglichkeiten seiten der zuchtverbaende ziemlich begrenzt. Und das macht die haltung des erwachsenen unter umstaenden noch problematischer.
    Auf die liste wird der DSH nie kommen, auch wenns vielleicht richtig waere. Das wird kein politiker, der wiedergewaehlt werden moechte, vorschlagen.

  • genau das ist nämlich das nächste Problem. Auf die ungefähr 20 000 Welpen die 2004 im VDH gezüchtet wurden kommen mindestens nochmal genausoviele Hunde die irgentwo und irgentwie gezüchtet wurden und keine Papiere haben. Oftmals sind deren Eltern wegen schwerwiegender Wesensmängel von der Zucht ausgeschlossen worden, aber den kleinen süßen Welpen sieht man das natürlich nicht an.
    Alles wird über einen Kamm geschoren: DSH!!!

  • Zitat

    Also,
    Das es soviele Probleme mit dieser Rasse gibt liegt sich er auch daran, dass sie einfach so zahlreich vertreten sind!
    Aber noch einmal, bei uns ist es wirklich so, fast keine sozialisierten Schäferhunde, entweder total unausgelastet oder als Sportgerät missbraucht!
    Vielleicht liegt es auch an der ländlichen Umgebung?!
    Sleipnir


    hallo
    Nun ja sie sind zaghlreich und es war eine lange Zeit ein modehund, und die Leute haben nicht genug Nachforschungen betrieben bevor sie sich solch einen Hund ins Haus geholt haben, es ist naemlich nicht der immer tolle filmhund.
    Es ist ein hund wenn er aus der Reinzucht kommt, den man sich verdienen muss, auch seinen Gehorsam und Loyalitaet.
    Dazu kommt das die wirklich guten Deutschen schaeferhunde die fuer den Dienst oder Schutzhund geeignet waeren, ob sie dafuer nun genutz erden oder nicht, wesentlich mehr sozialisierung benoetigen als der 0815 hund. und das wissen viele einfach nicht. das liegt an den anlagen und den Trieben die ein solcher Hund braucht und wofuer der DS immernoch gezuechtet wird, selbst die "Schoenheitslinie" muss noch immer die SchH ablegen.
    Manche dieser DS brauchen keine anderen Hunde.


    Niedrige Reizschwelle ist definitiv falsch, waeren sie unsicher und haetten sie eine niedrige Reizschwelle waeren sie definitiv unbrauchbar fuer den Dienst. Gebe dir recht Je hoeher sie im Trieb sind desto "unsozialer" und es benoetigt wesentlich mehr arbeit.
    Die sich viele einfach nicht machen ....
    auf der anderen Seite, sind da viele "normale" Hundehalter die ihren Fifi ueberall hinlassen auch wenn ein Hund an der Leine ist. und sich einfach keine Gedanken machen...


    Nun muss ich zugeben, das ich im Besitz einer solchen Triebigen Huendin bin, und habe mir meine Gedanken dazu gemacht und entsprechende arbeit.
    Mit viel Glueck habe ich eine Hundesportgruppe gefunden die mit mir gearbeitet hat und den Hund, die Rasse und deren Verhalten vollkommen verstehet und erfahrung damit hat.


    Doch sind diese Plaetze sehr schwer zu finden. Ich habe etliche andere Plaetze Hundeschuole um rat gefragt aber die wollen sich mit der "Problematik" die nun eigendlcih keine ist nicht ausseinandersetzen


    Selbst hier in den USA ist es sehr schwer anschluss zu finden wenn man ein etwas nicht der norm entsprechenden Hund hat.
    so wundert es mich nun garnicht das solche Halter inclusive mir, im grossen und ganzen mit der selben "Rasse" oder schlag von Hund zusammen arbeiten, weil man sonst auf kein verstaendnis trifft und keine unterstuetzung bekommt.
    Es ist die Rasse und man braucht efahrung, aber genause abtraeglich ist das unverstaendis von manchen Hundehaltern und Trainern. Die durchaus in der Lage sind einen solchen Hund unsozial zu bekommen.


    Ich habe erst im Lufe der zeit herrausgefunden das mein vermeintlich unsozialer /falscher"Killerhund" ein Top hund ist der es weit gebracht hat und noch weiter bringen wird.


    Was mich so ungemein aegert das es dann immer heisst die Schaeferhunde oder die Terier.
    Ich bin etlichen Hunden begegnet auch von gleichen Rassen die genau das selbe verhalten an den Tag legen, und ich sage nicht die Retriver oder die Border....


    Genauso wenig finde ich die "Liste" gut. das ist ein schnellschuss fuuer die Oeffentlichkeit gewesen und hat denHunden und den Haltern nuj wirklich nichts gebracht.


    Die die diese Hunde nicht erziehen oder verziehen werden nur auf eine andere Rasse umsteigen... oder eine neue Zuecheten die nicht auf der Liste steht.
    Wer einen Hund zur Waffe machen will der schafft es mit jeder Rasse. Man muss nur ein bisschenanders Zuechten und arbeiten....


    -ansonsten finde ich es schoen das du dir solche Gedanken gemacht hast und auch noch Nachforschungen betrieben hast. Das macht nicht jeder und daher ein ganz grosses Lob an dich....


  • Dann sei doch froh dass sie angeleint werden!
    Bei uns werden sie freirumlaufen gelassen mit dem Satz "der tut nix" na und das ist dann auch das letzte was du hörst bevor die sich ohne Grund und Vorwarnung auf deinen Hund stürzen.
    Die bei uns sind alle mit einer Ausnahme von 3 gestört und bissig.... fallen vom Welpen über beide Geschlechter alles an. Es wurden auch schon Hunde bei uns hier von nem Schäfer totgebissen, Frauchen stand nur daneben....
    Merkt man dass ich inzwischen kein Schäferhundfan mehr bin?
    Naja... wie auch immer - ich geh ihnen aus dem Weg.

  • Hallo,


    ich habe drei Jahre lang eine DSHündin betreut, ein absoluter Traumhund. An der Leine war sie nur selten und wenn, dann war sie dort eben so ruhig und unauffällig. EIN einziges Mal habe ich es erlebt, dass dieser Hund aggressiv wurde. Das war nachdem diese unglückliche Listendiskussion angefangen hat. Ich war im Wald! mit meinem Hund und zwei Oma griffen mich mit Schimpftiraden an, dass der Hund gefährlich sei und alle solche Hunde müssten Maulkorb und Leine tragen. Ich hielt Josy am Halsband fest und eines der Ömmakes fing an ihren Schirm in meine Richtung zu schwingen.
    SO habe ich diesen Hund noch nie erlebt! Sie sah extrem böse und extrem gefährlich aus ( sie ist NICHT nach vorne gegangen, sie hat die Ommi nicht gebissen). Auf ein Schnalzen und "komm", ging sie dann einfach weiter.



    das ist der gefährliche Hund. Mit "Beute" und kleinem Kind auf dem Boden.


    Und ich kenne drei DSH die bei uns unterwegs sind und die nicht unproblematisch sind. Andere Hunde kommen, Frauchchen verlässt den Weg, legt alle drei ins Platz. Die anderen Hunde gehen vorbei und die gehen weiter. Also alles prima unter Kontrolle.


    Mein Dackel, den ich als Kind hatte, wurde von einem DSH Rüden (Rex hieß der übrigens) ziemlich übel zugerichtet. 3 gebrochene Rippen, eine angebrochen und eine perforierte Lunge. ABER, ich find trotzdem das das geniale Hunde sind, schwarze Schafe gibt es über all und unfähige Halter sowieso.


    Liebe Grüße


    Ella

  • Hallo,


    ersteinmal muss ich sagen als ich den Titel des thread´s las war ich ganz
    erschrocken. Ich habe nach einem bekannten Schäferhund im Internet gesucht, stiess dan auf den Titel " agressive Schäferhunde " mit 3 !!!.
    Ich dachte was sei passiert, um dann eine "alberne Frage".


    Dann der Satz" Komme ich dann mit meinen Hunden näher( die dann natürlich auch angeleint sind)...............


    Hier frage ich mich warum sind Ihre Hunde angeleint ???, ein gut erzogener Schäferhund geht unangeleint an bellenden Hunden vorbei !!


    Dann der Satz" ..........ob wirklich fast jeder Schäferhundhalter absolut unkompetent ist"


    Eine Frechheit mit 3 !!! finde ich. echt ätzend


    Ich denke das diese Geschichte von einem Schäferhundhasser geschrieben wurde um den Schäferhund endlich auf die rote Liste zu bringen.


    Meine Erfahrungen mit Schäferhunden sind absolut positiv, das es keine Golden Retriever oder ähnliches sind, ist klar. Es sind Hunde die man respektieren sollte, nicht gleich streicheln, oder etwa um den Hals fallen sollte. Der Hüte, bzw. Schutzinstinkt ist sehr ausgeprägt, bei Hündinnen meist ganz besonders.


    Ok, wenn ein angeleinter Hund mal zu einem anderen hinbellt, ist das schlimm, wahrscheinlich nur wegen Ihres Aussehens, würde das ein kleinerer machen würde keiner drüber reden.


    Ich habe micht echt tierisch geärgert, man man, Schwachsinn.


    Ich habe selbst einen sehr wachsamen Schäferhund, habe Ihn aus dem Tierheim, absoluter Wachhund, macht super Alarm wenn jemand vor dem Zaun steht. Als ich Ihn bekam war er total unerzogen, jetzt ein halbes Jahr später, geht er bei Fuss ( ohne Leine ), lässt erwünschten Besuch aufs Grundstück, fährt bei Fuss Fahrrad, und bellt auch mal zu anderen Hunden hin ( hört sich agressiv an, hat man erfahrene Hundehalter gegenüber, leint man beide Hunde ab, und geht ein Stück spazieren, dann ist von dem agressiven Verhalten,meist beider Hunde nichts mehr zu spüren )


    Einen schönen Tag
    Mario

  • Hallo!


    @ mariotake: Gehts noch??? Ich habe nur meine alltäglichen Erfahrungen geschildert und ich bin alles andere als ein Schäferhundehasser!
    Fakt ist einfach, dass Schäferhunde aufgrund ihrer Rassegeschichte deutlich häufiger problematisch auffallen als z.B. Labrador Retriever. Warum das so ist habe ich ja etwa in der Mitte des Threads schon erklärt (solltest du ja gelesen haben wenn du nach dem Anfangsposting überhaupt noch weitergelesen hast!
    Ich weiß echt nicht, was diese unbegründeten Vorwürfe sollen!
    Trotzdem liebe Grüsse und willkommen im Forum,
    Sleipnir

  • Hallo,


    ich habe mich wie schon gesagt über die Wortwahl des Textes geärgert.


    Überschrift " gefährliche Schäferhunde !!! " und das im Internet, da sucht jemand etwas nach Schäferhunden und findet sowas. Hätte man ja auch
    " sind Schäferhunde schwer zu erziehen ? " nennen können.


    Da lesen einige doch gar nicht weiter, da brennt sich nur im Hirn ein, eben das was Sie geschrieben haben.


    Dann,.." sind alle DSH-Halter unkompetent". Ich meine, soweit sollten Sie denken können, das dass nicht sein kann, ich meine das alle DSH-Hundehalter bekloppt sind, das kann ja wohl nicht wahr sein, oder.


    Der Ton macht die Musik!! Wie sie gut bemerkt haben, habe ich in meinem vorigen Text, Ihren Ton gewählt. Aber der Effekt, Sie sind wach geworden.


    Gruss
    Mario

  • Ähm - also nicht zu leugnen ist einfach, daß viele Schäferhunde schwerer zu handeln sind. Überzüchtung ist das da Stichwort. Warum z. B. muß ein Hund, der in die Zucht geht, immer noch die Beißprüfung ablegen und seine Nachkommen werden dann als Familienhund verschachert? Das widerspricht sich m. M. nach völlig und rechtfertigt leider auch durchaus ab und an diese Überschrift.


    Achso - bevors drauf haut: Ich habe selbst 2 von der Sorte!

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