Hund als Haifischköder

  • ja genauso sind Menschen, andere immer belehren wollen, besser sein wollen, und die eigenen Fehler nicht sehen.

    Woanders so tun, und Quälereien verabscheuen, aber selber dann nicht besser sein.

    Das is zwar traurig, aber leider die Realität.

  • Zitat


    Und @ Jocks_B....Du bekommst in Korea nicht unwissentlich Hundefleisch untergejubelt als Flugente etc......man muss schon explizit danach fragen und in Metropolen wie Seoul findest Du keinen Hund auf der Speisekarte.

    Ich habe auch ein Jahr mit meinem Mann in Seoul gelebt.

    Tja... Das glaubst Du. Aber wenn Du mal abseits von der Metropole wie Seoul bist, dann sieht das anders aus. Dort wo ich war, war tiefste Provinz, sprachliche Verständigung kaum möglich, Speisekarten gab es gar keine. Gegessen hat man was einem angeboten wurde, es sei denn man wollte die restlichen Monate Hungern.
    Und Hunde.... die hat man dort vereinzelt gesehen... in kleinen Häuschen, in Boxen... die waren dort bestimmt nicht drin um sie "stubenrein" zu bekommen.
    Und zum Thema Speisekarte in Seoul... hast Du mal mit Einheimischen geredet und Dir Inhalte aus der Speisekarten von den "Besseren" Restaurants übersetzen lassen? Mach mal... und dann guten Hunger.

  • Zitat


    Woanders so tun, und Quälereien verabscheuen, aber selber dann nicht besser sein.


    Gibt es hierzulande Fischer, die Hunde auf Haken stecken? Also ich mach sowas nicht ..

  • Zitat


    Gibt es hierzulande Fischer, die Hunde auf Haken stecken? Also ich mach sowas nicht ..

    ohh man, du piekst dir immer einen Satz heraus und stellst es dann so hin, als wenn man blöd sei. Sorry, aber Quälerei is Quälerei, ob nun der Fischer in Frankreich Hunde auf Angelhaken stecken oder in was weiß ich wo, Hunden bei lebendigem Leib der Pelz abgezogen wird, oder hier in D Hunde absichtlich totgeprügelt werden. Quälerei is Quälerei.

  • es gibt sher viele enschen die monster sind selbst bei uns in D,aber trotzdem entschuldigt das nicht wenn die leute dort hungern das man lebendinge tiere an den haken hängt allein schon wenn die tiere schreien wenn sie den haken gesteckt bekommen ist doch unfassbar.

    mein standpunkt ist das solche menschen keine gefühle mehr haben und vollkommen abartig sind.

    leider ist das alltag auf der ganzen welt das tiere gequält werden.

    traurig traurig :no:

    die traurige tatsache ist die man kann so etwas zwar in die medien bringen und es lesen viele so wie diesen artikel, aber die quälerei geht weiten und den tieren wird nicht geholfen.

  • Naja eigentlich ist es dort verboten oder täusche ich mich? Aber trotzdem machen die es noch weiter :kopfwand: ich glaub man bekommt so wie so nur 450 Euro geldstrafe wenn man erischt wird, finde ich viel zu wenig :motz:

  • Zitat

    warum in die Ferne schweifen, wenn man es im eigenen Land nicht gebacken bekommt?

    ich kann doch nicht laut aufschreien, Petitionen unterschreiben, weil in Land X Tierquälereien passieren, wenn man im eigenen Land nicht fähig is, die Bevölkerung für die armen gequälten Geschöpfe zu sensibilisieren?

    Warum nicht das eine tun ... und das andere nicht lassen?
    Wieso kann man nicht laut aufschreien, wenn man von Tierquälerei hört oder liest - egal wo auf dieser Welt das geschieht?
    Wieso muss man überall schon mal selbst gewesen sein um mitreden zu dürfen?

    Und wieso liegen Tierquälerei und Verletzung der Menschenrechte so oft recht dicht beieinander? Zufall?

    Auf dieser Welt passiert ne Menge Scheisse - und Scheisse muss man auch Scheisse nennen dürfen, ganz ohne Zensur-Smiley!
    Und ohne Einfühlungsvermögen und Verständniss für andere Kulturen - wenn sie nur faule Ausreden sind für Tierquälerei!

    Das ist ein Auszug von der berühmten Rede des Indianer-Häuptling Chief Seatle (?), die sicher viele von Euch kennen.
    Schon damals gab es Menschen, die Tierquälerei und Barberei als solche erkannt und benannt haben - und solche, die sich nur Menschen nennen.

    zornige Grüsse
    susa

  • Susa
    auf den Punkt gebracht :applaus:
    Der Mensch muss aufhören "auszusortieren" und zu vergleichen. Tierquälerei (oder Verletzung der Menschenrechte) ist und bleibt das was es ist. Egal in welchem Land, egal wer es "praktiziert". Es kann und darf dafür keine Entschuldigung geben.

    Viele Dinge, die wir heute als Selbstverständlich ansehen, ist von Menschen geändert worden die den Mund aufgemacht haben. Die immer wieder darauf hingewiesen haben das etwas Unrecht ist.

    Hätte es diese Menschen nicht gegeben, würde Heute alles anders aussehen, würde es keine Entwicklung geben.

    Würde es Heute diese Menschen nicht geben, würden andere Menschen nicht die Möglichkeit bekommen sich über ihr Handeln Gedanken zu machen und es würde keine Weiterentwicklung mehr geben.

    Also ist es wichtig seinen Unmut zu äußern. Ohne wenn und aber.

  • Ich frage mich gerade wie dieser Thread sich entwickelt hätte, wenn niemand etwas anderes als seine Betroffenheit ausgedrückt hätte oder irgendwo seine Unterschrift drunter gesetzt hätte.

    Wäre er dann so lang geworden und hätten wir dann all das erfahren was andere Mitglieder dazu denken?

    Ich finde es immer leicht Fehlverhalten bei anderen Völkern anzuprangern, egal ob es um Tiere oder Menschen geht.
    Viel leichter als hier vor Ort zu gucken was Himmel schreiende Missstände sind.
    Wenn hier im Forum z.B. mal anklingt, man möge doch keine Hundeerzeuger unterstützen, dann kommt sofort, die Klage, dass sich auch Menschen mit weniger Geld einen Hund leisten können müssen. Wie viele Welpen für den einen Geretteten dann verenden müssen, ist egal.

    LG, Friederike

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