Grauer Labrador - gibt es das?
-
-
Wo kommt eigentlich dieser Mythos her, dass Hunde mit Fehlern keine Papiere bekommen. Die bekommen sie, aber die Fehler werden vermerkt.
Nehmen wir an, ich besitze 2 Riesenschnauzer ohne Zuchtzulassung und habe keinen Zwinger angemeldet. Aber ich bin PSK-Mitglied und nun passiert der Unfallwurf. Den kann ich ganz normal melden, muss massig Strafgebühren zahlen, denn sonst könnte ja jeder mal eben so mit seinem nicht zugelassenen Hund Nachwuchs produzieren und bekomme Papiere für die Welpen. Eben mit der Einschränkung, dass sie nicht nach den Richtlinien gezogen worden sind. Und wenn einer der Welpen ein Schecke ist, dann wird das halt auch noch vermerkt.Aber mit Dilute-Gen wird aus einem braun silber. Fragt sich nur, wo der Labbi das Gen her hat.
LG
das Schnauzermädel -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Interessant, hab noch nie was von silbernen Labis gehört. Sehen für mich auch so aus, als wäre der Weimaraner mit drin. Scheint aber nicht so zu sein...
Der Trend kommt offenbar aus den USA und scheint schon in Deutschland angekommen zu sein. Hab mal die Züchterhomepage des oben genannten Hundes angeschaut. Die silbernen Labis haben dort alle AKC Papiere (American Kennel Club oder bloß ein Verein, der sich gleich abkürzt?)
Da steht was zur Geschichte:
http://www.mustang-valley.de/Zucht/silver-charcoal.html
Laut der Beschreibung wurden in den USA hell chocolate Labis miteinander verpaart..
-
Sorry, mein Beitrag erschien doppelt.
-
http://www.silveroselabs.com/The-Silver-Coat-Debate.html
Naja es gibt schon "silberne" Tiere..aber die sehen irgendwie immer unterschiedlich aus.
Mal sind sie sehr zierlich und dann gibt es aber auch so Klopper wo der ganze Körper (wie ich finde) nicht zum Gesicht passt. -
Dummerweise sind die ganzen angeblichen Herkunftsgeschichten genetisch sehr sehr schwer begründbar - wenn nicht sogar unmöglich.
Rechnet man dann noch dazu, dass die meisten angeblich "silbernen Labradore" meistens einen eher untypischen Körperbau haben, der genetisch wohl kaum an das Dilute Gen (wo soll das herkommen?) gekoppelt sein kann, dürfte wohl jedem der nicht die Augen verschließen will klar sein, dass es sich hier wohl kaum um reinrassige Labradore handeln dürfte.
-
-
Zitat
zu sehen sind hier Weimaraner (meiner) und ein Silver Lab. Wer ist wer?
also, ich seh hier keinen labbi...das fell beider hunde ist dermaßen kurz, da kann hier keiner der reinrassige labbi sein
-
Hallo zusammen,
wir hatten im letzten halben Jahr zwei Silver Labbis im Training. Bei beiden konnte man bereits im frühen Welpenalter erkennen, dass hier nicht nur ein Retrieverwelpe lostobt. Es wurde im Vergleich zum Durchschnittslabbi (Sorry, nicht bös gemeint ;-) ) vom Verhlaten her schon eine ganz andere Gangart an den Tag gelegt. Beide Besitzer waren Ersthundebesitzer, die einen leichtführigen, freundlichen, leicht zu beschäftigenden Hund wollten, nur etwas schicker...... Das hatten sie davon....
Bei uns in den Käseblättchen werden diese Sondermodelle als silver, charcoal und foxred, zusätzlich zu Blond, Schwarz und Braun/Schoko, beworben. - Die zugelassenen Farben sind im Standard festgelegt, was soll das also? Meiner Meinung nach die pure Geldschneiderei und ahnungslose, vertrauensselige Leute um Ihr Geld und Ihr Glück besch...
-
Zitat
Bei uns in den Käseblättchen werden diese Sondermodelle als silver, charcoal und foxred, zusätzlich zu Blond, Schwarz und Braun/Schoko, beworben. - Die zugelassenen Farben sind im Standard festgelegt, was soll das also?
Foxred fällt unter gelb.
Gelb reicht vom hellen creme bis zum fuchsroten, ist also zugelassen. -
also in meinem labbi buch steht das es die silberblauen labbis in amerika schon seit über 5 generationen gibt und sie immer aus den hellsten braunen einens wurfes herausgezüchtet wurden.außerdem wählt man die welpen mit möglichst hellgelben augen,grauen nasenschwämmen und allgemein weimaranerfarbe aus.
ob es sich bei diesen hunden aber wirklich um reinrassige labbis handelt,bei denen es sich um das sogenannte farbverdünnende gen "d" handelt oder ob die farbe nicht doch durch einkreuzungen einer oder mehrerer anderen rassen in die linie geraten ist steht zurzeit noch nicht zweifensfrei fest. -
Zitat
also in meinem labbi buch steht das es die silberblauen labbis in amerika schon seit über 5 generationen gibt und sie immer aus den hellsten braunen einens wurfes herausgezüchtet wurden.außerdem wählt man die welpen mit möglichst hellgelben augen,grauen nasenschwämmen und allgemein weimaranerfarbe aus.
ob es sich bei diesen hunden aber wirklich um reinrassige labbis handelt,bei denen es sich um das sogenannte farbverdünnende gen "d" handelt oder ob die farbe nicht doch durch einkreuzungen einer oder mehrerer anderen rassen in die linie geraten ist steht zurzeit noch nicht zweifensfrei fest.Wenn man mit hellen Schoko gezüchtet hat, dann ist das immer noch ein Schoko. Ebenso wie es beim Gelb verschiedene Schattierungen gibt, wäre das dann beim Schoko der Fall. Eine Verdünnung wird da nicht automatisch draus, die muss in jedem Fall irgendwann mal eingekreuzt worden sein.
Fakt ist jedoch, dass jeder der halbwegs sehen kann, diese Hunde nicht zweifelsfrei als den typischen Labrador erkennt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!