Bräuchte mal ein paar gute Ideen für Argumente pro Hund
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Hallo,
unser Gespräch mit dem Vermieter, ob wir einen Hund haben dürfen in unserer Wohnung steht an (wenn er nein sagt, müssen wir umziehen und ehrlich gesagt, würde ich das lieber nicht tun, weil unsere jetzige Wohnung so günstig liegt - laut Mietvertrag sind Tiere genehmigungspflichtig - allerdings war es bei unseren zwei Katzen schon ein kleines Drama, bis er die genehmigt hat/auf der anderen Seite züchtet er Vögel und war bei einem Besuch in unserer Wohnung von unserem einen Kater total angetan). Mein Mann wird alleine zu dem Termin gehen, weil er besser verhandeln kann, als ich. Von mir und meinen Töchtern wird nur ein Brief mitgehen - einige Gründe für einen Hund habe ich darin schon genannt. Aber vielleicht fallen euch ja noch gute Gründe ein, auf die ich noch nicht gekommen bin.
Kennt jemand vielleicht Studien über den positiven Einfluss von Hunden auf pubertierende Mädchen? Oder sonst was in der Richtung, mit dem man etwas Eindruck machen kann?Viele Grüße
Charly -
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Ich weiß bloß, dass der Umgang mit den Hunden das Sozialverhalten der Kinder positiv beeinflussen kann- so war das doch oder?
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Hallo,
unser Kleiner ist auch nur von der Verwaltung gedultet. Ich würde weniger mit pubertierenden Mädchen argumentieren, sondern die Ängste der Verwaltung zerstreuen, die betreffen vor allem Zerstörung der Wohnung, Dreck und Ruhestörung.
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Argumente dagegen:x Hund ist beaufsichtigt, es ist (fast) immer wer da, wird mitgenommen zur Arbeit o.ä. also wird er nicht stundenlang heulen oder jammern.
x Dadurch, dass Hundeschule gemacht wird, beaufsichtigt wird usw. wird seiner Zerstörungswut einhalt geboten.
x Es wird eine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen, also sollte doch was zu Bruch gehen o.ä. ist der Schaden gedeckt.
x Versprechen, dass dem Hund die Pfoten geputzt werden bevor er das Haus betritt.So in die Richtung hats bei uns wunderbar funktioniert. Sobald Sonny dann da war, hat sich eh das ganze Haus in ihn verliebt und jetzt würden wohl 20 Parteien dafür kämpfen, dass er bleiben darf.
Aja...vielleicht auch vorher mit den Nachbarn reden und es mit ihnen absprechen, dass sie nicht gleich beim ersten Kläffen die Verwaltung anrufen. So kann man der auch gleich sagen, dass die Nachbarn auch für den Hund sind.
Hoffe, dir damit n bißchen geholfen zu haben.
LG
Mariella & Sonny -
Hört sich vielleicht jetzt blöd an aber ich finde das Kinder die mit Tieren aufwachsen sozialisierter sind.Sie sind offener gegenüber anderen Menschen ,kontaktfreudiger und Team fähiger.So entpfinde ich es und hab sowas auch schon gelesen.Außerdem sind sie ausgeglichener und haben kein so großes Aggresionspotential weil sie lehrnen Probleme mit ruhe zu bewältigen.Na höhrt sich doch gut an ob es auch immer!!! so ist weiß ich nicht aber bei denen die ich kenne ist der größte Teil davon zutreffend.LG Beate
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Huhu!
Die pubertierenden Kids wären vielleicht ein Argument, welches einleuchtend ist... ABER dir persönlich möchte ich mal keine großen Hoffnungen auf Heilung der Pubertät machen :mrgreen: Sie werden trotz Hund weiterpubertieren, wenn auch zufriedener! Das kann man aber natürlich als Teenie nicht zugeben!
Ich kann mich Mariella sonst anschließen... Setz etwas auf, was einem Vertrag gleich kommt! Der Hund wird keine Unruhe verursachen, keine Schäden anrichten (wenn doch werden sie ohne weiteres von dir ersetzt!) der Hund wird freundlich zu allem und jedem sein und keine Gefahr für andere Menschen/Tiere darstellen! Jeglichen Dreck wirst du auf dem Grundstück des Hauses und im Haus selbst beseitigen! Schlagt dem Vermieter vor, dass ihr sowas aufsetzt, er gegebenenfalls noch Dinge ergänzen kann und beide Parteien das so unterschreiben. Dann wird sich eigentlich kein Argument finden, was gegen einen Hund spricht!
LG murmel
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:freude: hallo,ich würde zuerst mal mit den hausbewohnern reden und ihnen von einem eventuellen familienzuwachs erzählen
haftplicht,sauberkeit,ruhe und vieles mehr sollte eigentlich selbstverstänlich sein,habt ihr die meisten oder alle nachbarn auf eurer seite, finde ich ,ist die grösste hürde beim vermietrer schon mal überwunden viel glück!!!! -
Hallo Katzenfan,
ich kann mich jetzt leider nicht positiv einbringen; meine ganz persönliche Studie zu pubertierenden Töchtern und Hunden im Haus: schaff die Töchter ab, dann hast Du bessere Nerven für die Hunde....Ist jetzt nur als Spaß gemeint, finde aber, daß pubertierende Töchter durch nichts zu entschärfen sind
Ansonsten würd ich mich der Vorgehensweise anschließen, die Mariella beschrieben hat.
viel Glück und berichte uns
LG Sanny -
Hallo,
grins... kicher ... ja ja ich weiß schon, pubertierende Töchter sind nicht zu entschärfen .... das ist mir schon klar .... vielleicht sollte ich schreiben, die arme Mutter braucht laaange ausgedehnte Spaziergänge im Wald mit dem Hund, um die Pubertät ihrer beiden Töchter durchzustehen! ;-) ... aber Spaß beiseite. Ich denke schon, dass ein Hund die Pubertät für die Kids erleichtern kann - ich habe bei einer Freundin auch mitgekriegt, dass er sich aufs Familienleben sehr positiv ausgewirkt hat. Aber nicht dass jemand jetzt denkt, dass ich mir aus solchen Gründen einen Hund holen möchte.... nein ... ich habe selbst Lust auf lange Spaziergänge und auf Sport mit dem Hund.
Ihr habt mir super Anregungen gegeben ... das mit einem Vertrag aufsetzen finde ich gut. "Tretmienen" Entfernung und das Versprechen auf dem zur Wohnung gehörenden Grundstück, mit dem Hund nicht zum Lösen zu gehen und etwaige Haufen wieder brav aufzusammeln, hatte ich schon aufgenommen, auch das mit dem Bellen hatte ich drinne und auch, dass ich selbstverständlich gleich in die Hundeschule gehe.
Mit Nachbarn sprechen geht leider nicht wirklich - wir haben erstmal einen eigenen Aufgang (ansonsten ist hier nur noch der Hintereingang der Sparkasse, die wird ein Hund kaum stören) - ansonsten sind in dem Haus aber zum größten Teil nur Gästewohnungen für Uni-Gäste und die wechseln laufend. Unter uns wohnen zwei Studenten, die schon länger da sind, aber ihren eigenen Eingang haben und der geht in die entgegengesetzte Richtung raus. Ich werde meinen Mann vielleicht mal bitten, mit den beiden zu reden - leider habe ich mit dem Studenten direkt unter uns Zoff, seit er in betrunkenem Zustand einmal meine Kinder im Bus böse beschimpft hat und einmal zu meinen Katzen den Finger ins Fenster gesteckt hat, diesen dann hin und herbewegt hat und sich hinterher lauthals beschwert hat, dass meine Katzen bösartig seien, weil er gekratzt worden ist. Wenn ich ihn nur sehe, geht mir der Hut hoch und mit einem Hund würde ich einen riesen Bogen um ihn machen. Glücklicherweise hat er es bis heute nicht geschnallt, dass es vormittags nicht meine "lauten unerzogenen" Kinder sind, die manchmal etwas laut sind, sondern meine 2 Katzen, wenn sie sich durchs Haus jagen und von den Kratzbäumen oben runterspringen. Der Typ wohnt aber schon ewig da - hoffentlich schafft er mal endlich seinen Abschluss und ist weg. Allerdings werden die zwei Wohnungen von einer anderen Gesellschaft verwaltet und sind glaube ich zum Teil sogar in Privatbesitz.
Dass mit dem Hund mit zur Arbeit nehmen als Argument, da habe ich bis jetzt noch gar nicht dran gedacht ... ich hatte eigentlich vor, wenn ich weiß, ob ich umziehen muss oder nicht, mal mit meinem Chef drüber zu reden, was er davon halten würde. Ich habe ja mein eigenes Zimmer und wenn ich einen Hund unterm Schreibtisch liegen hätte, würde das keiner mitkriegen, solange der Hund da liegt - vielleicht hätte da sogar so ein Kennel platz und man könnte den auch zumachen, wenn mal Leute kommen. Das wäre halt das Positive daran, diese Wohnung behalten zu können, weil sie nur 5 Minuten zu Fuß von der Arbeit weg ist und ich somit auch ohne den Hund mitnehmen zu können, klarkommen würde (ich arbeite 2,5 Tage pro Woche).
So - jetzt setze ich mich gleich nochmal an den Brief.
Viele Grüße
Charly -
Hallo Charly !
Na, alle positiven Argumente hast Du ja schon :bia:
Ich kann nur noch ein Senflein dazugeben. Ich habe auch mal mit einem Welpen zur Miete gewohnt. Vorm Haus war ein Stück Rasen, das war natürlich superpraktisch, da mal kurz zum Pipimachen hinzugehen.
Nach ein paar Wochen, als mein Dickerchen diesen Ort schon fröhlich mit Pipimachen verbunden hatte, tauchten da kahle Flecken im Rasen auf. :steinigung:
Da gab's dann (zwar freundlichen, aber) Ärger mit den Mitbewohnern :aerger: und mein Dickerchen war ganz erstaunt, dass ab sofort da NEIIIIIIN war :gruebel:
Gruss
Chrissi -
Hallo Chrissi,
grins ... danke für den Tipp .... glücklicherweise geht unser Eingang nicht in Richtung der "heiligen" Wiese hinter dem Haus ;-) aber ich werde darauf achten, dass wir nicht immer am genau gleichen Ort sind! ;-) Ansonsten fällt es ja nicht so auf, solange es nicht gerade geschneit hat. Vielleicht gehe ich ja zu dem großen Stein, wo mein Kater meint, dass es so interessant riecht - ich glaube, da markieren sämtliche Hunde, die hier vorbeikommen ;-)
Charly
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