echter Gehorsam und Leckerlie/Spiel schließen sich aus?
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Schließen sich wirklicher Gehorsam und rein positiver Aufbau einer Übung aus? Solche Aussagen kenne ich bislang vor allem bei „Gebrauchshunden“, Jagdhunden vor allem, aber auch aus dem VPG-Bereich. Das Argument ist wohl, der Hund denkt die Wahl zu haben: nehme ich nu das Leckerlie/Spielzeug und tu was ich soll, oder ist mir was anderes wichtiger… Im Jagdbereich habe ich am häufigsten gelesen: spätestens nach einem langen Tag, wenn er einen Fuchs apportieren soll, macht der Hund dann nicht mehr mit… Oder bei jagdbegeisterten Familien-Hunden: Leckerlie ist nie wichtiger als Wild.
Was mich zu dieser Frage bringt: war jemand schon bei Anne Krüger („Die Schäferin“) und kann ein wenig berichten, ob sich die Teilnahme an einem Seminar lohnt? Ich wusste bis vor kurzem kaum etwas über sie (tolle Arbeit mit Hunden/Schafen/Pferden, Erziehung ganz ohne Leckerlie/Spiel, ihre Hunde sind ganz auf sie fixiert und reagieren auf den kleinsten Wink). Es ist sicher toll anzusehen, sie und ihre Hunde arbeiten zu sehen. Dies hier ist nicht gegen sie oder ihre Methoden gerichtet, die ich eh nicht beurteilen kann, da ich es nie selbst miterlebt habeAber: nach dem was ich von Seminar-Teilnehmern gehört habe ist das Prinzip folgendes: man erzeugt eine „Disharmonie“ wenn Hund nicht wie gewünscht reagiert; alles wird gut, wenn Hund dann den richtigen Weg einschlägt. Beispiel: um dem Hund apportieren (aufnehmen + halten) beizubringen, fixiert man ihn im Platz und zieht an einem Vorderbein, um einen „Schnappreflex“ auszulösen. Durch das Nehmen des Apportel wird die negative Einwirkung aufgehoben. Oder: Hund zieht an der Leine (= er verweigert die Kommunikation): man klatscht mit einer Leine oder mit einer Gerte vor ihn auf den Boden, so dass er in Zukunft aufmerksam läuft und dieses Unangenehme nicht mehr passiert. Auch von Tritten auf die Pfoten und Schlägen auf die Schnauze war die Rede. Ich muss dazu sagen, der Berichterstatter war begeistert vom Erfolg (und der Kommunikation), mir hat sich der Magen umgedreht. Ein anderer Anwesender meinte dann, „ja sie bildet halt Arbeitshunde aus, unter anderem Service-Hunde, die müssen funktionieren. Sie arbeitet über Gehorsam, nicht über Leckerlie…“ Deshalb meine obige Frage: Gehorsam und „positiver“ Aufbau schließen sich aus??
Ist es denn so, bei Behinderten-Begleithunden (Service-Hunden) oder Rettungshunden, dass ohne Spiel und Leckerlie gearbeitet wird, damit die Hunde wirklich ihren Job tun? Mir geht das nicht mehr aus dem Kopf, ich war richtig geschockt (vielleicht leb ich ja auch hinterm Mond auf einer rosaroten Wolke??) Ich hätte es so nicht erwartet.Noch einmal zur Klärung: Frau Krüger und ihre Hunde scheinen ein richtig tolles Team zu sein, dies will ich hier nicht nieder machen. Das Prinzip ist (wie ich es heraus gehört habe): der Hund wird gewarnt (knurren) und hat dann die Chance alternatives Verhalten zu zeigen. „Strafe“ gibt es für mangelnde „Kommunikationsbereitschaft“. Der Hund lernt so auf immer feinere Signale zu reagieren, stärkere Einwirkung wird unnötig. Und funktionieren tut es allemal
Da bislang alle, die an einem Seminar bei ihr teilgenommen haben restlos begeistert waren (und diese auch keine ständig geprügelten und sonst wie unterwürfigen Hunde zu haben scheinen), würde es mich ja fast reizen, es mir mal anzusehen. Obwohl sich andererseits alles in mir dagegen sträubt…
Das sind jetzt hier eigentlich zwei Themen: 1. lohnt sich ein Seminar bei ihr? 2. Geht es wirklich nicht ohne Zwang, bei Arbeitshunden?
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Ich kenne diese Frau nicht. Allerdings bin ich der Ansicht, das ein 100%iges Kommando nicht ohne Zwang geht. Ich bekomme eine gewisse Zuverlässigkeit in/an den Hund bzw. das Kommando, wenn ich postiv bestärke, aber keine 100%. Brauche ich nun 100% weil mein Hund z.B. jagdlich eingesetzt wird, dann kommt eben der Zwang hinzu. Ob das nun beim Zwangs-Appot oder beim Down ist, ist dann egal. Wobei du auch bei der Art des Zwanges unterscheiden mußt. Bsp. Down. Der Hund bekommt niemals die Möglichkeit das Kommando zu ignorieren ohne das was passiert (Schmerzen). Wird das richtig durchgearbeitet, läßt der Hund sich sofort hinfallen, sobald das Kommando kommt. Allerdings bin ich der Ansicht, das normale Hunde so ein Kommando (bzw. diese extrem schnelle Reaktion darauf) nicht brauchen und deswegen anders aufgebaut werden können/sollen.
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Die Frage ist doch, Lucy_Lou: was willst du.
Seminare besuchen ist nie schlecht. Man kann so einiges lernen. Ob man es für sich dann so umsetzt ist eine andere Sache. Den Hund in den Fällen natürlich dann nicht aus der Hand geben.
Für den Alltag braucht man so wenig. Das kann man mit viel Geduld, Konsequenz aber auch ohne Leckerli aufbauen. Da braucht es keinen Zwang wie von dir beschrieben.
Über das Wort Zwang scheiden sich eh die Geister. Und wenn die Situation wirklich Druck erfordert wirst du es schon merken. Aber nur Druck ausüben weil es irgend eine Methode so fordert, lehne ich ab.
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Zitat
Der Hund bekommt niemals die Möglichkeit das Kommando zu ignorieren ohne das was passiert (Schmerzen).
Ja, das ist der Punkt: geht es nur so? Bei der erwähnten Diskussion kam das Beispiel: ein Service-Hund darf sich ja nicht aussuchen können, ob er den Schlüssel für den Rolli-Fahrer nun aufhebt oder nicht... Wird denn tatsächlich auch im Bereich Rettungshunde/Sevice-Hunde bevorzugt über Zwang aufgebaut? Was wäre z.B. mit positiv aufbauen und Zwang kommt erst, wenn man merkt, es geht nicht anders? Oder macht man es damit dem Hund nur unnötig schwer? Darf man tatsächlich keinerlei Spielzeug oder Leckerlie verwenden wenn man auf Gehorsam aus ist?
Die oben genannten Beispiele würden ja als negative Bestärkung gelten (etwas Schlechtes entfernen), oder? Ist es denn gesichert, dass diese Form des Lernens am effektivsten ist? Oder dass positive Bestärkung am ineffektivsten ist? Kann ein Hund nicht zuverlässig hören, wenn er über positive Bestärkung erzogen wurde? Was ist dann anders? Lernen ist ja eng an Emotionen gekoppelt. Angst/Schmerz bleibt schnell und effektiv haften. Positive Gefühle nicht so sehr?
ZitatDie Frage ist doch, Lucy_Lou: was willst du.
Das beschriebene ist eine für mich völlig fremde Welt. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich mich darauf einlassen will. Es ist nicht so, dass meine Hund nie Ärger bekommen. Aber dann geht es um Dinge, die sie nie wieder tun dürfen, nicht um Dinge, die sie tun sollen. Und erst recht nicht um Auslastung und Zusammenarbeit, wie z.B. Apportieren. Ich weiß einfach nicht, ob ich mich auf das Seminar einlassen könnte. Und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob ich in der Richtung was dazu lernen will. Andererseits ist es ganz sicher nicht verkehrt, Dinge aus einer neuen Perspektive zu betrachten und es muss ja auch nicht schlecht sein, nur weil ich es (noch) nicht begreifen kann.
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Ich vertrete jetzt mal meine Meinung zu dem Thema, die Frau kenne ich auch nicht.
Also meine Hündin wurde am Anfang jagdlich ausgebildet. Erst als sie älter (ca6Jahre) wurde, lernten WIR, das es auch anders geht. Unsere Hündin fraß partout keine Leckerlies ( sie fraß sowieso nur lebenserhaltend und das ihr Leben lang, sie war gesund) und spielte nur wenn sie wollte. Sie hörte aber super, dennoch brachte es eine Weile keinen Spaß mit ihr, weil sie keinen Spaß hatte. Da sie sehr gut auf verbales Lob ansprach setzten wir das sehr erfolgreich ein und bekamen einen sehr freudig und sicher hörenden Hund, der trotz Jagdtrieb (sie fing früher gerne Kaninchen) IMMER kontrollierbar war.
Ich bin momentan auf dem Stand, dass ich probiere soweit beim Ausbilden voraus zu denken, das der Hund gewisse Unarten garnicht erst lernt(z.B. Leineziehen: zieht der Hund kommt er bei mir einfach nicht vorwärts, egal wie alt und welcher Ausbildungsstand).
Außerdem probiere ich soviel wie möglich positiv zu verstärken, dennoch lasse ich mir nicht auf der Nase rumgtanzen( ZB Fussgehen: geht der Hund brav mit, gibts Kekse, beisst er mir aus Protest in den Arm, gibts auch mal einen Schnauzengriff(nicht so dass es wehtug!!), auch wenn jetzt einige von Euch entsetzt aufschreien werden)
. Abgesehen davon gebe ich keine Kommandos, bei denen ich nicht sicher bin ob sie ausgeführt werden( Z.B., Abrufen: solange an der SL arbeiten bis der Hund kommt, kommt er gibts Kekse, kommt er nicht, nerve ich ihn solange mit meinem Gezuppel bis er kommt, wenn das mind ein viertel Jahr in JEDER Situation klappt, fange ich erst an abzuleinen, wenn es ein junger Hund ist bleibt er, außer beim Spielen im eingezäunten Gehege bis er seine erste Trotzphase durch hat an der Sl, dannach kam bis jetzt keiner der Hunde auf die Idee, das Nichtkommen überhaupt funktionieren könnte)Sprich, ich denke die Mischung machts, man soll Hunde ja nicht mit Menschen vergleichen, aber jeder von uns weiss, was für Probleme eine antiautoritäre Erziehung oder eine absolut autoritäre Erziehung mitsich bringen kann. Ich denke bei den Hunden ist es ähnlich.
Ingesamt bin ich mir sicher, das man sämtliches Zufügen von Schmerzen aus einer vernünftigen Ausbildung streichen kann, solange man ansonsten absolut konsequent ist, wird es nicht nötig sein Schmerzen ( Leinenruck, Korralle, Teletakt, Nackenschütteln, an den Ohren ziehen, Schläge usw.) zuzufügen. Die meisten Menschen, die Schmerz als Erziehungsmittel anwenden sind entweder zu ungeduldig um den konsequenten langen Weg zu gehen oder sie wissen nicht, wie sie es sonst machen sollen. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.Ich denke auch, dass jeder für sich entscheiden muss, wie zuverlässig sein Hund gehorchen muss. Da meine Hündin sich mehr als einmal mit ihrem Ungehorsam ( anfangs), der unsere Schuld war, fast umgebracht hätte, müssen die Hunde mit denen ich frei arbeite 99% hören, den letzen 1% lasse ich mal offen, es sind ja schließlich Lebewesen.
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Hi,
ich selber sprach in meiner Antwort gar nicht von antiautoritärer Erziehung, aber von Konsequenz.
So wie du es machst ist es denke ich schon eine gute Mischung und ja auch erfolgreich
Und auf die Art machen es ja sicher auch die meisten Hundebesitzer, die einen guterzogenen, gesellschaftsfähigen sicher abrufbaren Hund haben wollen.
LG
Carina
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Wenn man sich mal Sendungen ansieht, wo Diensthnde ausgebildet werden, z.B. die Drogenhunde usw., dann sieht man, dass auch dort mit positiver Verstärkung gearbeitet wird. Warum sollte das nur mit Druck gehen?
Andererseits wenn man sich das Rudelverhalten ansieht, ist da auch ein gewisser Druck hinter. mein vater hat mal einen Hund ausgebildet, nach Conrad Ahrens (glaube so hiess der Mann). Mein Vater war der Rudelführer, der Hund kam an 2. Stelle und meine Mutter und ich dann dahinter (ich war ein Säugling, kenn das nur von Erzählungen). Mein Vater hat deswegen manchmal echt Reibereien mit dem Hund gehabt, da er als 2. Mitglied des Ruidels immer wieder mal versuchte, das Alphatier zu werden. Nunja, da ging es nicht mit Leckerlie hier und Positiv da, da musste mein Vater echt hart durchgreifen. Aber der Erfolg gab ihm eigentlich recht, der Hund hat ALLES für uns getan, der hat auf mich aufgepasst, wenn mein Vater ihn neben meinem Kinderwagen ablegte und sagte "pass auf", dann hat er auch aufgepasst. Ich gequeitscht, er aufgestanden, in den Kinderwagen geguckt, Pfote draufgelegt, damit er was sehen konnte und legte sich dann wieder ab. Selbst meine Oma durfte nicht an mich ran, bis mein Vater ihn abgeholt hat. - Ein Pfiff, der Hund stand bei Fuß, ein Augenwink und der Hund hat reagiert usw. Ein TOP Hund!! Problem war eben, dass mein vater zwischendurch diese Reibereien hatte, die geklärt werden mussten.Meine Meinung ist, dass dies nicht der Weg für mich ist, ich möchte einen Familienhund haben, der ohne Gewalt erzogen werden soll. Klar gehört schimpfen in gewissen Situationen dazu, in Extremfällen auch mal "durchgreifen", wobei ich hoffe, dass ich das nicht brauchen werde. Ich spreche hier auch aus der Erfahrung mit Pferen, die ja im Umgang genauso positiv verstärkt werden sollen, aber in gewissen Situationen eben mal "einen auf die Rübe" brauchen (bitte nicht ganz wörtlich nehmen).
Ich denke, dass ich mir meine Weg in der Hundeschule suchen werde, da nin ich (hoffe ich) an eine kompetente Trainerin geraten. Hörte sich zumindest so an bis jetzt. Wobei Melle bei mir um die Ecke liegt und ich diese Frau schon life erlebt hab, ich schon klasse, wie die Hunde reagieren! Aber auf diesem Weg möchte ich das nicht machen denke ich.
Liebe Grüße
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Hi,
mal ne Zwischenfrage, eigentlich OT
Du schreibst, der Hund hat keinen an dich rangelassen, als dein Vater ihn zum aufpassen beauftragt hat. Was wäre denn gewesen, wenn zb deinem Vater was dazwischen gekommen wäre oder was passiert wäre und es HÄTTE jemand an dich rangemusst?
Ich fänd die Lösung: "Keine familienfremden Menschen dürfen an dich ran" besser.
LG
Carina
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Es ist das selbe Prinzip.
Ob du etwas positiv bestärkst oder negativ.
Oder ob du etwas positiv oder negativ bestrafst.
Am SInnvollsten und am artgerechtesten und am ethisch vertretbarsten sind meiner Meinung nach positive Bestärkung (dem Hund etwas geben, was er mag, wenn er etwas getan hat, was er tun soll)
Oder die negative Bestrafung (dem Hund etwas wegnehmen, was er mag (Aufmerksamkeit zum Beispiel), wenn er nicht das tut, was er tun soll.)
Alle vier Varianten führen zum selben Ergebnis und wenn ein Hund seinen Job macht, weil er gezwungen ist dazu und keine andere Wahl hat, außer negativ bestärkt zu werden, nämlich dass ihm etwas weggenommen wird, was ihm nicht gefällt, zum Beispiel ein Zug an einem Stachelhalsband, dann macht er das nicht lieber.
Ich finde es nicht artgerecht, die Angst eines Lebewesens dafür auszunutzen, dass er funktioniert, wie ein Automat.
Da ist es sinnvoller, an den Trieb und an den Instinkt des Hundes zu appelieren, sich dies zunutze zu machen, ebenso wie sein Bedürfnis nach Anerkennung durch den Besitzer und nach Sicherheit in Form von Verantwortung, Fressen, sichere Umgebung, Zuwendung etc.
Und positiv bestärken heißt NICHT !!!!! Bestechen!!!!
Wer besticht, der macht was falsch.
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Meine Mutter durfte schon ran, das war kein Problem. Und sonst wäre eigentlich keiner da gewesen, ausser aben manchmal die Omas zu besuch. Den Hund haben meine Eltern dann aber weggegeben, da sie an mich dachten, wenn ich größer werde und Freunde zum Spielen zu besuch hab oder die Nachbarskinder kommen (die älteste kam ca. 1 Jahr nach mir, noch 1 Jahr später ca. kam der Hund dann weg), hätte der Hund auch kein Kind an mich drangelassen, zumindest höchstwahrscheinlich. Gab da eine Situation, wo mein Vater mit mir und dem Hund spazieren war. Ich hatte ein Schuhband offen und sollte deswegen stehen bleiben. Nunja, als Kleinkind möchte man das nicht immer und läuft weiter. Mein Vater wollte mich dann "packen" um mir die Schuhe zuzubinden. Da ich aber schon den Namen des Hundes sagen konnt (Arco), rief ich "Arco" und der Hund hat meine Vater erstmal strammstehen lassen. Das war einer der beschriebenen Reibereien zwischen denen.
Ich schweife ab... Grund war, dass meinen Eltern das zu gefährlich wurde, da unser Umfeld eben größer wurde und mein vater auch keine Erfahrung mit Hunden hatte, die so erzogen waren. Da das unverantwortlich war, haben sie den Hund für viel geld in den Polizeidienst gegeben, dort war der super aufgehoben.Fazit ist eben auch, dass dieses auch nichtmein Weg sein wird, aus oben genannten Gründen. Vielleoicht kam das nicht so rüber aber ich wollte darauf hinaus, dass mein vater eben in gewissen Situationen "wie ein Hund handeln musste", also eben mit Gewalt (beisserei bei Hunden). Und das wird nicht mein Weg sein und werden. Genauso wie bei der Anne Krüger, das wird wahrscheinlich auch nicht mein Weg werden.
Liebe Grüße
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