Der Impf-Thread!
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Leptospirose (L) ist umstritten wegen heftiger Nebenwirkungen. Die Impfung schützt nur vor 4 Erregern von möglichen 200 Erregerstämmen. Außerdem verläuft die Krankheit meistens ohne Symptome und ist auch behandelbar.Das stimmt so nicht. Es erkranken regelmäßig auch klinisch Hunde an Leptospirose, trotz Behandlung können Hunde daran versterben.
Man sollte Nutzen und Risiko der Impfung abwägen. Auch wir verzichten auf die Leptoimpfung. Deswegen darf man Leptospirose jedoch nicht verharmlosen.
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Nun zu meinem Hund: Er ist am 31.01.2011 geboren,
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Hier mal ein Auszug aus dem Impfpass:Wenn ich das nun richtig verstehe brauchen wir
Tollwut-Schutz (bzgl. Ausland etc.): am 05.11.2015
Für mich sieht dieser Impfpass aus, als hätte man ohne Sinn und Verstand geimpft.
Der Hund war bei der zweiten Impfung noch keine 12 Wochen alt und hatte somit vermutlich noch Antikörper der Mutter. Damit hat die Impfung möglicherweise nicht gegriffen. Die erste sichere Impfung hat der Hund also erst mit fast 2 Jahren erhalten!
Dadurch das die letzte TW-Impfung nur für ein Jahr eingetragen ist, hat der Hund nun keine gültige Impfung.
Also entweder den TA bitten den Eintrag auf den 5.11.15 zu ändern, oder den Hund erneut impfen lassen. Dann aber bitte direkt mit dem 3-Jahres-Eintrag. -
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Wer behauptet, dass die Zusatzstoffe das kleinere Übel sind, hat sich damit nicht tiefgehend befasst.
Das behaupte ich jetzt unabhängig davon, ob man sich für oder gegen das Impfen entscheidet.Die Impfung an sich ist das kleinere Problem. Die Auswirkungen der Zusatzstoffe kann man in ihrem ganzen Ausmaß überhaupt noch nicht abschätzen (siehe Ausführungen von Dr. Hartmann). Sie verändern sogar das Erbgut.
Das sind immer so die typischen Argumente. Das Bundesumweltministerium hat ausdrücklich erklärt, dass Hunde nicht durch das Seehundstaupevirus angesteckt werden können.
Außerdem ist bekannt, dass das Immunsystem bei Seehunden extrem durch die Umweltgifte im Meer geschwächt war und sich darum diese Krankheit ausbreiten konnte.
schade, dass du nur deine einstellung zulässt und jeder, der das nicht so radikal sieht, unterstellst sich damit nicht befasst zu haben.
es macht irgendwie keinen spaß mehr hier das wort kastrieren oder impfen in den mund zu nehmen, weil man gleich das gefühl vermittelt bekommt, seinen hund großes leid anzutun :/
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schade, dass du nur deine einstellung zulässt und jeder, der das nicht so radikal sieht, unterstellst sich damit nicht befasst zu haben.
:/Ich weiss nicht, wie man die Zusatzstoffe in Impfungen bagatellisieren kann, wenn man sich wirklich damit befasst hat.
Du bezeichnest sie als das "kleinere Übel".ZitatLaut „Current Medicinal Chemistry“: "Die experimentelle Forschung ... zeigt deutlich, dass Aluminium-Adjuvantien potenziell in der Lage sind, schwerwiegende immunologische Erkrankungen beim Menschen auszulösen. Insbesondere trägt Aluminium in der adjuvanten Form ein Risiko für Störungen der Autoimmunität, langfristige Entzündungen des Gehirns und der damit verbundenen neurologischen Komplikationen in sich und kann somit tiefgreifende und weit verbreitete schädliche Folgen für die Gesundheit haben“.
ZitatAuch eine Studie in „Pediatrics“, der offiziellen Zeitschrift der „American Academy of Pediatrics“, räumte ein: "Aluminium ist jetzt bekannt als zerstörender Faktor bei einer Vielzahl von zellulären und metabolischen Prozessen im Nervensystem und in anderen Geweben“.
http://www.biomedizin-blog.de/…in-impfstoffen-wp203.html
Die Quecksilberverbindung Thiomersal hat noch viel weitreichendere Auswirkungen.
Quecksilber und Aluminium verstärken sich auch noch gegenseitig in ihrer Giftigkeit.Dr. med. Jaumann, Umweltmediziner, schreibt dazu:
ZitatUntersuchungen über die additiven und synergistischen Kombinationswirkungen von Xenobiotika (Pestiziden) in subtoxischen Konzentrationen auf menschliche Fibroblasten [11] belegten bei vielen Chemikalien nicht nur additive Schädigungen, sondern auch vielfache synergistische Effekte. Und dies bei subtoxischen Konzentrationen!
http://www.medizinfo.de/umwelt…beitrag1.htm#neurotoxisch
Die Giftigkeit jeder einzelnen Substanz wird beim Zusammentreffen mit anderen Substanzen um ein Vielfaches verstärkt. Das ergibt nicht 1 plus 1 = 2, sondern 1 plus 1 = 100.
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Hey Ihr, ich brauche mal dringend euren Rat...
Die Tierärtztin will wieder Impfen (Was auch immer, nehme an es geht wieder um SHP bzw DHPPi...) aber wenn ich so ins Impfbuch schau, wird mir ganz schlecht.
Ich liste mal auf, was bisher passiert ist, bzw wie ich das verstehe, korriegiert mich wenn ich was falsches erzähl:
-26.06.12 (und evtl 26.07.12- das Datum steht jedenfalls drin, ein zweiter Aufkleber ist nich vorhanden)
Nobivac LT (Leptospirose und Tollwut) und Nobivac SHP (Staupe, Hepatitis, Parvovirose)-31.05.13 Nobivac DHP und Nobivac Lepto (Staupe, Hepatitis, Parvorirose)
-08.08.13 (und da steht noch 08.08.14 drin) Versican DHPPi (Staupe, Hepatitis, Parvovirose und Zwingerhusten)
-08.08.13 Versican L3R (Leptospirose)Bitte verurteilt mich nicht, das Impfen lag bisher nich in meiner Obhut.
Da nun wieder geimpfet werden soll, wollte ich mich mal genauer informieren.Gibt es eine Impfung die ihr dieses Jahr Impfen würdet? Leptospirose z.B?
Jacky trinkt schon viel aus Pfützen und so.... Zwingerhusten will ich auf keinen Fall nochmal impfen lassen.Was meint ihr dazu?
Zu der Wiederholten Impfung 2013 kam es wohl dazu, weil die Impfung 2012 nicht wiederholt wurde zur Grundimmunisierung
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Wenn ich die Einträge richtig deute, dann würde ich im Moment nach meinem Schema gar nichts impfen lassen.
Tollwut: war im Juni 2012, brauchst Du Dir erst nächstes Jahr Gedanken machen (hoffentlich ist der Eintrag bis 2015 gültig geschrieben)
Letzte SHP war August 2013, brauchst Du allerfrühestens 2016 Gedanken machen, wie Du weiter verfahren willst. Bis dann kannst Du Dir ja grundsätzlich überlegen, ob Du auffrischen lässt oder nicht, und ob Du den 3-Jahres-Rhythmus halten möchtest. So häufig, wie SHP jetzt in kurzer Zeit geimpft wurde, würde ich mich dazu zum jetzigen Termin auf keinen Fall überreden lassen.
Das Einzige wäre Lepto. Lassen viele nicht machen, musst Du ein wenig abwägen. Die Impfung schützt gegen vier von sehr vielen Erregerstämmen.
Wenn ja, würde ich die Impfung noch ein Minimum herausziehen, mehr zur warmen Jahreszeit hin. -
Wenn es mein Hund wäre, würde ich im August nur gegen Tollwut impfen lassen. Dann aber mit einem anderen Impfstoff, das der bisher verwendete nur für ein Jahr zugelassen ist.
Ich lasse überhaupt nicht gegen Lepto impfen. Das musst du aber selbst entscheiden. Die richtige Zeit dafür ist das Frühjahr, da die Impfung eh nur wenige Monate (wenn überhaupt) wirksam ist. -
Lionbonnie,
Nobivac ist in der TW-Komponente für drei Jahre zugelassen.
ZitatTollwut-Komponente: alle 3 Jahre (nationale Bestimmungen sind zu berücksichtigen)
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Wow, danke für die schnellen und informativen Antworten!
Ja, ich habe bemerkt, dass das zweite eingetragene Datum die Gültigkeitsfrist is. Tollwut wurde also nur für ein Jahr eingetragen... Wäre ja theoretisch nicht so schlimm, wenn wir nicht ins Ausland gehen.
Erschreckend finde ich, dass sie eben auch für SHP nur ein Jahr Gültigkeit angeben. Im Umkreis werden wohl fast alle Hund jährlich geímpft (schätze auch mal SHP).
Vielleicht kann ich auch mit der TA sprechen, dass sie das Datum für Tollwut ändert.
Wäre ja dann eigentlich erst nächstes Jahr wieder "nötig".Ansonsten werde ich mir wegen Lepto nochmals Gedanken machen bzw das mit meinem Partner besprechen. Der traut sich mit mir eh nicht zur TA, weil er einfach zu allem Ja und Amen sagen würde...
Und die WHO empfiel die SHP Impfung "nur" alle drei Jahre, oder?
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[...]
Und die WHO empfiel die SHP Impfung "nur" alle drei Jahre, oder?Ich glaube, die WHO interessieren tierische Krankheiten nur, wenn sie auf den Menschen übertragbar sind.
Es gibt unterschiedliche Empfehlungen. Die Stiko-vet in D alle drei Jahre.
http://www.tieraerzteverband.d…pfkommission/03-index.php
Die WSAVA hat eine neue Leitlinie zur Welpenimpfung herausgegeben, in der sie sich recht schwammig äußert.
Fest steht: nicht häufiger als alle drei Jahre.
Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht unbedingt alle drei Jahre.
"Wahrscheinlich" hält die SHP-Impfung "viele" Jahre oder auch ein Leben lang.http://www.wsava.org/sites/def…elines%20May%202013_0.pdf
Daraus muss sich nun jeder seine eigene Schlussfolgerung ziehen, denn eine genaue Empfehlung gibt es dort nicht. Weder zur regelmäßigen Nachimpfung, es wird aber auch nicht gesagt, dass Nachimpfungen niemals notwendig sind.
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